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lorna
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- Mitglied seit
- 5. November 2012
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
wir (meine Freundin und ich) haben seit Ende August die zuckersüße Lorna in unsere Familie aufgenommen.
Lorna hat das erste Jahr Ihres Lebens als "Wildkatze" in einem Hinterhof verbracht und wurde (nachdem Sie Babys bekommen hat) vom Katzenschutzbund aufgenommen, gepflegt und an uns vermittelt. Sie war die ersten 4 Wochen sehr ängstlich und scheu, hat sich kaum in unsere Nähe getraut (unterm Schrank sitzen war total in!), abends/nachts wollte sie dann wild bespielt werden (und flitzte dabei über alle Möbel die nun mal im Wege stehen...).
Seit etwa 6 Wochen ist die Kleine nun draußen (immer spätnachmittags/abends bis früh morgens), zu anfangs gerne auch mal 2 Nächte am Stück ... aber man hat täglich die wachsende Dankbarkeit gespürt, sie scheint zu merken dass wir sie liebhaben und ihr alle Freiheiten gewähren - tagsüber ist sie jetzt eine richtige Schmusekatze und weicht nicht von meiner Seite (arbeite vornehmlich von zu Hause aus...) und fordert lautstark ein getreichelt zu werden.
Seit etwa 10 Tagen gibt es da aber einen Bruch: Konnte Lorna nach der Fütterung gg. 18 Uhr es früher nicht erwarten rausgelassen zu werden, wird dieser Vorgang immer zäher - die Balkonstür ist offen, aber Lorna setzt sich erstmal nur auf den Balkon und kommt schnell wieder reingeflitzt ... das geht dann 2-5 Mal so ... aber auch wenn sie mal draußen ist kommt sie mehrfach noch abends vorbei und möchte dann wieder nicht wirklich raus, ist zudem leicht aggressiv und versucht krampfhaft zu schlafen, was natürlich nicht gelingt ... hatte sie früher regelmäßig tote oder halblebende Mäuse angeschleppt bleibt dies nun völlig aus, offenbar traut sie sich nicht "in Ruhe" zu jagen ...
Ursache dafür könnten Nachbarskatzen (davon gibt es hier seeeehr viele!) sein, sie hat schon einige kleinere Wunden davongetragen, auch eine fremde Kralle konnte ich schon aus dem Fell ziehen. Die Kleine scheint nach den ersten Wochen des unbeschwerten Freigängerdaseins nun wirklich Angst zu haben, sie ist körperlich den fetten Katern die ich schonmal beobachten konnte absolut unterlegen.
=> Frage: Können wir da irgendwas tun???
Zum 2. Punkt: Wir haben schon vor 8 Monaten eine 10-tägige Reise über Silvester gebucht, damals hatten wir unsere Süße ja noch nicht ... nun stellt sich die Frage, wie damit umgehen?
- Lorna in der Wohnung lassen und von "fremden Leuten" (unsere Nachbarn sind sehr nett und würden das gerne machen) füttern & bespielen lassen ist schwierig, auch wenn sie aktuell nicht so gerne raus geht ... sie würde sich wohl wieder eingesperrt vorkommen und den ganzen Tag depressiv unter dem Schrank liegen ...
- Lorna von fremden Leuten abends rauszulassen ist noch schwieriger! Haben wir schon 3 Mal testweise probiert (als wir übers Wochenende auf Hochzeiten waren), jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis: Die Kleine kam morgens nicht nach Hause, hatte wohl Angst vor den Fremden die sich plötzlich in ihrem zu Hause aufhielten ... sie ist einfach ultrasensibel und reagiert heftig auf Veränderungen des routinierten Tagesablaufs ...
- Lorna in eine Katzenpension zu geben würde sie wahrscheinlich traumatisieren, zudem würde sie da ja auch auf andere Katzen treffen (s.o.) ...
Also: WAS TUN!? HILFE!?
Wir haben die Kleine einfach unendlich gern und möchten ihr die Nächte aber natürlich auch die Urlaubszeit so stressfrei wie möglich gestalten, vlt. habt ihr ja ein paar Tipps!
DANKE!
wir (meine Freundin und ich) haben seit Ende August die zuckersüße Lorna in unsere Familie aufgenommen.
Lorna hat das erste Jahr Ihres Lebens als "Wildkatze" in einem Hinterhof verbracht und wurde (nachdem Sie Babys bekommen hat) vom Katzenschutzbund aufgenommen, gepflegt und an uns vermittelt. Sie war die ersten 4 Wochen sehr ängstlich und scheu, hat sich kaum in unsere Nähe getraut (unterm Schrank sitzen war total in!), abends/nachts wollte sie dann wild bespielt werden (und flitzte dabei über alle Möbel die nun mal im Wege stehen...).
Seit etwa 6 Wochen ist die Kleine nun draußen (immer spätnachmittags/abends bis früh morgens), zu anfangs gerne auch mal 2 Nächte am Stück ... aber man hat täglich die wachsende Dankbarkeit gespürt, sie scheint zu merken dass wir sie liebhaben und ihr alle Freiheiten gewähren - tagsüber ist sie jetzt eine richtige Schmusekatze und weicht nicht von meiner Seite (arbeite vornehmlich von zu Hause aus...) und fordert lautstark ein getreichelt zu werden.
Seit etwa 10 Tagen gibt es da aber einen Bruch: Konnte Lorna nach der Fütterung gg. 18 Uhr es früher nicht erwarten rausgelassen zu werden, wird dieser Vorgang immer zäher - die Balkonstür ist offen, aber Lorna setzt sich erstmal nur auf den Balkon und kommt schnell wieder reingeflitzt ... das geht dann 2-5 Mal so ... aber auch wenn sie mal draußen ist kommt sie mehrfach noch abends vorbei und möchte dann wieder nicht wirklich raus, ist zudem leicht aggressiv und versucht krampfhaft zu schlafen, was natürlich nicht gelingt ... hatte sie früher regelmäßig tote oder halblebende Mäuse angeschleppt bleibt dies nun völlig aus, offenbar traut sie sich nicht "in Ruhe" zu jagen ...
Ursache dafür könnten Nachbarskatzen (davon gibt es hier seeeehr viele!) sein, sie hat schon einige kleinere Wunden davongetragen, auch eine fremde Kralle konnte ich schon aus dem Fell ziehen. Die Kleine scheint nach den ersten Wochen des unbeschwerten Freigängerdaseins nun wirklich Angst zu haben, sie ist körperlich den fetten Katern die ich schonmal beobachten konnte absolut unterlegen.
=> Frage: Können wir da irgendwas tun???
Zum 2. Punkt: Wir haben schon vor 8 Monaten eine 10-tägige Reise über Silvester gebucht, damals hatten wir unsere Süße ja noch nicht ... nun stellt sich die Frage, wie damit umgehen?
- Lorna in der Wohnung lassen und von "fremden Leuten" (unsere Nachbarn sind sehr nett und würden das gerne machen) füttern & bespielen lassen ist schwierig, auch wenn sie aktuell nicht so gerne raus geht ... sie würde sich wohl wieder eingesperrt vorkommen und den ganzen Tag depressiv unter dem Schrank liegen ...
- Lorna von fremden Leuten abends rauszulassen ist noch schwieriger! Haben wir schon 3 Mal testweise probiert (als wir übers Wochenende auf Hochzeiten waren), jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis: Die Kleine kam morgens nicht nach Hause, hatte wohl Angst vor den Fremden die sich plötzlich in ihrem zu Hause aufhielten ... sie ist einfach ultrasensibel und reagiert heftig auf Veränderungen des routinierten Tagesablaufs ...
- Lorna in eine Katzenpension zu geben würde sie wahrscheinlich traumatisieren, zudem würde sie da ja auch auf andere Katzen treffen (s.o.) ...
Also: WAS TUN!? HILFE!?
Wir haben die Kleine einfach unendlich gern und möchten ihr die Nächte aber natürlich auch die Urlaubszeit so stressfrei wie möglich gestalten, vlt. habt ihr ja ein paar Tipps!
DANKE!