Frage zum Verständnis von Imfpungen

  • Themenstarter buckshot
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
1. manche Diätfutter von denen echt nicht verkehrt sind
Welche Diätfutter von RC sind 'echt nicht verkehrt'? :confused:

Tierärzte sollen oder müssen keine Ernährungsberatung machen? Da bin ich aber erstaunt, denn gerade die Ernährung ist maßgeblich mit verantwortlich für Gesundheit und Krankheit, ist es nicht so? :confused:



Zugvogel
 
A

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  • #22
Bemüh dich nicht. Solange du nicht irgendwann eine meiner hunderttausend Erklärungen zum Thema Impfen und Co. gelesen, verstanden und verinnerlicht hast und aufhörst, ständig die gleichen Fragen zu stellen, ständig die gleichen falschen Dinge zu behaupten und ständig darauf aus zu sein, irgendwas neues zu finden an dem du dich aufhängen kannst, werde ich dich nicht von meiner geistigen Ignoreliste nehmen.

Irgendwann ist sogar mein Nervenopferungswillen zu Ende.
 
  • #23
Impfen ist IMMER bewußtes Krankmachen, dessen sollte man sich gewärtig sein.

Sich/ sein Kind/ seine Katze möglichen Infekten auszusetzen, das ist krank(machen), nicht dagegen zu impfen.

Mir fällt immer wieder auf, dass die Angst vor einem möglichen Impfschaden weit größer ist, als die Angst vor den Krankheiten, vor denen sie schützen sollen. Ich finde das etwas befremdlich, denn Impfschäden sind a) sehr selten und b) oft gar nicht nachweisbar (also reine Spekulation) während die Krankheit was mit Hand und Fuss ist.....:confused:
 
  • #24
Meines Erachtens sollte man nach einem TA suchen, der nicht nur fachlich gut ist, sondern auch gesprächsbereit. Meine TÄ habe ich mittlerweile soweit, dass ich ihr sogar Links von hier per Email schicke, die sie dann tatsächlich liest (das ganze Drama mit der Trichterbrust von Monroe hat sie wirklich von dem Nutzen des Internets überzeugt :D) Sie verkauft auch Hills und RC, sagt aber jedem, der es hören will oder nicht, dass sie strikt gegen jede Art von TroFu ist.

Was das Impfen angeht, ich habe bei meinen beiden letzten Sternen-Katzen alle zwei Jahre impfen lassen (nach der Booster Impfung im ersten Jahr), habe mich aber jetzt bei Monroe und Kiu für einen 3jährigen Impfungsintervall entschieden. Ich hatte bei meinen Katzen noch nie einen 'Impf-Vorfall' egal welcher Art, und habe auch in meinem äußerst katzenbesiedelten Umfeld noch nichts in der Richtung erlebt. Was ich aber erlebt habe, ist, dass bei einer entfernten Bekannten drei ungeimpfte (also auch keine Grundimmunisierung) Wohnungskatzen an Katzenseuche gestorben sind.

@Zugvogel: Wenn ich dich richtig verstehe, forderst du dazu auf, nicht zu impfen, da Zitat:

Bei Impfungen wird m.E. nach gänzlich außen vor gelassen, daß JEDER Organismus weniger oder mehr in der Lage ist, Immunität gegen enorm viele Erreger zu 'erarbeiten', ohne daß es des bewußten Eingriffes durch die Haut braucht. Dieser Weg allein ist schon schlecht für die Abwehr, die Zusatzstoffe in den Impfungen ebenso und ob die 'attenuierten Viren' immer die sind, gegen die ein Organismus selber keine Abwehr aufbauen kann, wird allgemein nicht erklärt.

Dann hast du meiner Meinung nach noch nie erlebt, was z.B. bei Katzenseuche passieren kann und in welchen Ausmaßen das Elend und der Tod dann um sich greift. Ich finde einen solchen Rat unverantwortlich.
 
  • #25
Bemüh dich nicht. Solange du nicht irgendwann eine meiner hunderttausend Erklärungen zum Thema Impfen und Co. gelesen, verstanden und verinnerlicht hast und aufhörst, ständig die gleichen Fragen zu stellen, ständig die gleichen falschen Dinge zu behaupten und ständig darauf aus zu sein, irgendwas neues zu finden an dem du dich aufhängen kannst, werde ich dich nicht von meiner geistigen Ignoreliste nehmen.

Irgendwann ist sogar mein Nervenopferungswillen zu Ende.
Es ging jetzt aber ausschließlich um Diätfutter von RC, das Deiner Meinung nach 'echt nicht verkehrt' sind :D


Zugvogel

PS: Ich freue mich mit Dir über Deine Sicherheit, immer genau unterscheiden zu können, was richtig und was falsch ist :D
Macht es die Anzahl ('hundertausend Erklärungen'), die auch Irrtümer zur Wahrheit werden lassen können? :eek:


@ Kiu:

@Zugvogel: Wenn ich dich richtig verstehe, forderst du dazu auf, nicht zu impfen, da Zitat:

Bei Impfungen wird m.E. nach gänzlich außen vor gelassen, daß JEDER Organismus weniger oder mehr in der Lage ist, Immunität gegen enorm viele Erreger zu 'erarbeiten', ohne daß es des bewußten Eingriffes durch die Haut braucht. Dieser Weg allein ist schon schlecht für die Abwehr, die Zusatzstoffe in den Impfungen ebenso und ob die 'attenuierten Viren' immer die sind, gegen die ein Organismus selber keine Abwehr aufbauen kann, wird allgemein nicht erklärt.

Dann hast du meiner Meinung nach noch nie erlebt, was z.B. bei Katzenseuche passieren kann und in welchen Ausmaßen das Elend und der Tod dann um sich greift. Ich finde einen solchen Rat unverantwortlich.
Du hast mich nicht richtig verstanden, leider.

Ich wollte drauf hinweisen, daß bei aller Impffreude nicht übersehen werden sollte, daß jede Impfung eine hohe Belastung für den Organismus ist. Oft wird es so dargestellt, daß Impfen ein Klacks sei, vielleicht etwas müde danach - und alles sei nun endlich geschützt.

So ist es leider nicht. Mit Impfen wird ganz bewußt eine Krankheit in den Organismus gebracht, um das Immunsystem anzusprechen. Wie gut oder wie schlecht das bei dem einzelnen Individuum funktioniert, ist vorher leider nicht ersichtlich.

@ Balulutiti - ich kenne das Leid um an Katzenseuche erkrankten Katzen.
 
  • #26
Impfen ist IMMER bewußtes Krankmachen, dessen sollte man sich gewärtig sein.

Impfen ist nicht bewusstestes Krankmachen.

Impfen dient dazu, das Immunsystem auf die ensprechenden Erreger bei einer Erkrankung vorzubereiten: Antikörper bilden, Gedächtniszellen bilden.

Salopp ausgedrückt, damit das Immunsystem bei Eintreffen der entsprechenden Erreger erkennt: hoppala - die kenn ich doch schon und die gehören hier nicht hin.
 
  • #27
Gut, dann drücke ich es anders aus: Beim Impfen werden Krankheitserreger in den Organismus gebracht, die das Immunsystem ansprechen sollen, um entsprechende Antikörper (und das Immungedächtnis) zu bilden.

Es ist im Grunde nichts anderes, als wenn ein Organismus einen Infekt bekommt, der 'mechanische Ablauf' im Organismus wird mit Impfen nachgeahmt.

Bei einer Selbstinfektion wird das Immunsystem auf gleiche Art angeregt. Kommt es nach einer gewissen Zeit zur einer erneuten Ansteckung, sagt das Immunsystem 'hoppala - die kenn ich doch schon und die gehören hier nicht hin'.

Doch im Unterschied zu den Impfungen erkennt ein Organismus die Erreger viel früher, denn es gibt im Abwehrsystem schon 'Stationen', die Krankmacher bereits beim Eindringen 'erkennen' und unwirksam machen, und sei es durch heftiges Niesen... (und ähnliches mehr).


Zugvogel
 
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  • #28
...daß jede Impfung eine hohe Belastung für den Organismus ist.
Aber welch ein Unterschied zu der Belastung, die eine Krankheit darstellt. Selbst ein normaler grippaler Infekt bedeutet Streß für den Körper!

Oft wird es so dargestellt, daß Impfen ein Klacks sei, vielleicht etwas müde danach - und alles sei nun endlich geschützt.
In den allermeisten Fällen ist es auch so.

Mit Impfen wird ganz bewußt eine Krankheit in den Organismus gebracht, um das Immunsystem anzusprechen.

Das Gegenteil ist der Fall: der Körper kommt mit einer toten oder abgeschwächten Form eines potentiellen Feindes in Kontakt und kann sich sozusagen in Ruhe mit ihm befassen. Das schafft er in den meisten Fällen besser als gegen eine Übermacht von Feinden anzukämpfen.
 
  • #29
Doch im Unterschied zu den Impfungen erkennt ein Organismus die Erreger viel früher, denn es gibt im Abwehrsystem schon 'Stationen', die Krankmacher bereits beim Eindringen 'erkennen' und unwirksam machen, und sei es durch heftiges Niesen... (und ähnliches mehr).

Leider ist das nicht so, viele Erreger werden vom Körper erst bekämpft, wenn sie eine gewisse Anzahl überschritten haben und damit "in der Überzahl" sind. Dementsprechend schwer ist deren Abwehr.
Durch eine Impfung erkennt das Abwehrsystem früher den Eindringling bzw fehlen dem geeignete "Andockstellen"
 
  • #30
Gut, dann drücke ich es anders aus: Beim Impfen werden Krankheitserreger in den Organismus gebracht, die das Immunsystem ansprechen sollen, um entsprechende Antikörper (und das Immungedächtnis) zu bilden.

Es ist im Grunde nichts anderes, als wenn ein Organismus einen Infekt bekommt, der 'mechanische Ablauf' im Organismus wird mit Impfen nachgeahmt.

Stimmt so nicht ganz. Bei der Impfung handelt es sich im Normalfall um entsprechend abgeschwächte Erreger die eine Immunantwort aufrufen, aber nicht in dem Maße und mit den Erkrankungsfolgen wie eine Ansteckung durch einen direkten Kontakt.

Bei einer Selbstinfektion wird das Immunsystem auf gleiche Art angeregt. Kommt es nach einer gewissen Zeit zur einer erneuten Ansteckung, sagt das Immunsystem 'hoppala - die kenn ich doch schon und die gehören hier nicht hin'.

Richtig. Aber bei einer Selbstinfektion erfolgt die "volle" Drönung des Erregers - genau das aber wird aber bei einer Impfung umgangen weil die Erreger ensprechend bearbeitet sind... das Immunsystem erkennt sie, bildet entsprechend Antikörper und zusätzlich auch Gedächtniszellen.


Doch im Unterschied zu den Impfungen erkennt ein Organismus die Erreger viel früher, denn es gibt im Abwehrsystem schon 'Stationen', die Krankmacher bereits beim Eindringen 'erkennen' und unwirksam machen, und sei es durch heftiges Niesen... (und ähnliches mehr).

Wie kommst du denn darauf? Wie soll ein Organismus etwas erkennen was er nicht kennt?

Genau durch die Impfung wird der Organismus darauf "programmiert" zu erkennen: das Ding kenne ich doch - habe ich schonmal gesehen und das gehört hier nicht hin.
 
  • #31
Jeder Freigänger wird sich immer wieder infizieren, immer wieder wird das Immunsystem angesprochen, immer wieder wird es so 'aufgefrischt', wie es mit Boosterung durch Impfen auch gemacht wird.

Ob die modifizierten Erreger bei Impfungen nun wirklich harmloser, sprich nicht so kräftig sind wie die bei einer Selbstinfektion, wird niemand mit Sicherheit sagen können.

Ich sehe zwischen Impfen und Selbstinfektion im Prinzip keinen Unterschied, beide Arten von Infizierungen haben zur Folge, das Immunsystem so anzuregen, daß es zur Bildung von Antikörpern und dadurch zum Immungedächtnis kommt.

Impfen ist das Nachahmen der Selbstinfektionen - mehr schlecht als recht, weil künstlich (?), und nicht umgekehrt. Der Begriff 'Schutzimpfung' wird immer ungebräuchlicher, weil man vielleicht erkannt hat, daß der 'Schutz' nicht so umfassend ist, wie man erhofft und wünscht? :confused:

Als Impfkritiker bin ich nicht generell gegen Impfungen, das möchte ich hier nochmal ausdrücklich klarstellen!
Aber jede Impfung sollte mit äußerster Sorgfalt überlegt und geplant werden und natürlich auch nach allen Regeln der ärztlichen Kunst gesetzt werden. Leider hapert es da m.E. immer wieder (wie z.B. kranke Katzen impfen, in den Nacken setzen, zuviele Impfungen auf einmal mit 'Cocktails', überflüssige Impfungen ohne Bedacht geben...).
Aber die Verabreichung ist nun mal ein Teil aller Impfungen, und leider wird dort viel zu oft unbedacht behandelt.

Ich fände es mehr als nötig, die Folgen von Impfungen wesentlich mehr in den Focus der wissenschaftlichen Untersuchungen zu rücken. So auch, ob eine Impfung richtig immunisiert hat, ob Folgeimpfungen nötig sind, ob vielleicht bereits eine eigenerworbene Immunität bereits impfen überflüssig macht und vieles mehr.
Vielleicht auch, wie man die 'gefährlichen' Impfseren derart verändert, daß es nicht mehr so häufig wie jetzt zu Impfsarkomen kommt.



Zugvogel
 
  • #32
Ihr seit ja alle belesen! :eek: Dagegen komm ich mir voll "klein" vor; wo findet ihr all diese Infos und wie könnt ihr euch das alles merken? :oops:

Meine 3 haben die Grundimmunisierung als kitten gekriegt, dann nach 4 wochen nochmal und jetzt nach 1 jahr hab ich sie wieder impfen lassen; habe meine TA gefragt wann dann wieder, sie sagte in 3 jahren reicht.

allerdings dürfen meine jetzt ja auf die terasse, ich habe keine ahnung ob ich da noch zusätzlich was impfen muß? :confused:

Ich kann bzgl. Impfungen nur von Erfahrungen mit meinen Kindern sprechen; wenn Kinder zur Welt kommen, gibts ja die U-Untersuchungen, den Impfpass gleich dazu und mein KA schreibt mich an wenn die Impfungen dran waren/sind. Ich habe meine Kinder bis dato immer impfen lassen, auch gabs den "3-Cocktail" - Reaktionen gabs mit evtl. leichter Mattigkeit, aber mehr nicht.

Ich finds schon wichtig das Kinder sowie Tiere geimpft werden, aber das ist halt meine Meinung.
 
  • #33
Ich sehe zwischen Impfen und Selbstinfektion im Prinzip keinen Unterschied, beide Arten von Infizierungen haben zur Folge, das Immunsystem so anzuregen, daß es zur Bildung von Antikörpern und dadurch zum Immungedächtnis kommt.

Das stimmt schon, nur wird eben bei der Impfung eine sehr schlappe Version eines Krankheitserregers verabreicht im Gegensatz zu einer "natürlichen" Infektion, wo der Körper auf einen kräftigen, fortpflanzungsfreudigen Erreger trifft. Das ist schon ein Unterschied! Und natürlich kann dich so ein Erreger zusätzlich auch im denkbar ungünstigsten Augenblick erwischen, wenn dein Körper gerade mit anderen Abwehrkämpfen ausgelastet ist.


Der Begriff 'Schutzimpfung' wird immer ungebräuchlicher, weil man vielleicht erkannt hat, daß der 'Schutz' nicht so umfassend ist, wie man erhofft und wünscht? :confused:
Oder weil die deutsche Sprache im Abkürzen aller Worte über sechs Buchstaben Meister ist? ;)

Als Impfkritiker bin ich nicht generell gegen Impfungen, das möchte ich hier nochmal ausdrücklich klarstellen!
Das freut mich zu lesen, immerhin kann ich mich noch gut an andere Aussagen von dir erinnern - und das ist jetzt nicht böse gemeint!
 
  • #34
Es gab einige Artikel im I-Net, die darauf hindeuteten, daß seit den massiven Impfungen die Anzahl der erkrankten Katzen unverhältnismäßig gestiegen ist.

Dazu hätte ich doch gerne mal die entsprechenden Links. Bis dahin halte ich diese Aussage für gefährlichen groben Unsinn

Impfen ist IMMER bewußtes Krankmachen, dessen sollte man sich gewärtig sein.

Polemik Nr. 1 Damit würden alle TÄ und alle Humandmediziner bewusst gegen ihren Ärztekodex verstoßen.


PS: Ich freue mich mit Dir über Deine Sicherheit, immer genau unterscheiden zu können, was richtig und was falsch ist :D

Das sagt gerade die Richtige :rolleyes:
Mit Impfen wird ganz bewußt eine Krankheit in den Organismus gebracht, um das Immunsystem anzusprechen.

Polemik Nr. 2

Jeder Freigänger wird sich immer wieder infizieren, immer wieder wird das Immunsystem angesprochen, immer wieder wird es so 'aufgefrischt', wie es mit Boosterung durch Impfen auch gemacht wird.

Zwischen einer echten Infizierung und einer Impfung ist ein himmelweiter Unterschied :eek:

Ich sehe zwischen Impfen und Selbstinfektion im Prinzip keinen Unterschied, beide Arten von Infizierungen haben zur Folge, das Immunsystem so anzuregen, daß es zur Bildung von Antikörpern und dadurch zum Immungedächtnis kommt.

Aha. Katz' muss sich draußen nur mit Tollwut anstecken, dann ist sie ihr Leben lang dagegen gefeit? :confused:

Aber jede Impfung sollte mit äußerster Sorgfalt überlegt und geplant werden und natürlich auch nach allen Regeln der ärztlichen Kunst gesetzt werden. Leider hapert es da m.E. immer wieder (wie z.B. kranke Katzen impfen, in den Nacken setzen, zuviele Impfungen auf einmal mit 'Cocktails', überflüssige Impfungen ohne Bedacht geben...).
Aber die Verabreichung ist nun mal ein Teil aller Impfungen, und leider wird dort viel zu oft unbedacht behandelt.

Ich wusste es schon immer, die Ärzte haben alle keine Ahnung, diese ahnungslose Bande von Quacksalbern ... :rolleyes:

Ich fände es mehr als nötig, die Folgen von Impfungen wesentlich mehr in den Focus der wissenschaftlichen Untersuchungen zu rücken.

Es gibt genügend Forschungsergebnisse. Allerdings werden die alle von dir nicht anerkannt, sofern sie nicht deinem ideologischen Duktus entsprechen ;)
 
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  • #35
In den USA sind übrigens auch bei RCP intranasale Impfungen zugelassen - die werden aber kritisch betrachtet, weil das Risiko, dass sich (leichte) Symptome der Erkrankungen zeigen, gegen die geimpft wurde, deutlich höher ist, gerade bei Schnupfen.
Da ist mir die Injektion dann deutlich lieber, wenn das Endergebnis das gleiche ist.
 
  • #36
Jeder Freigänger wird sich immer wieder infizieren, immer wieder wird das Immunsystem angesprochen, immer wieder wird es so 'aufgefrischt', wie es mit Boosterung durch Impfen auch gemacht wird.

Die Überlegung könnte gerade auf Freigänger durchaus zutreffen: grundsätzlich erste Schutz durch Impfung erfolgt eine automatische Auffrischung ( sofern der Erreger in örtlicher Umgebung vorhanden ist, da gibt es mit Sicherheit regionale Unterschiede).
Aus dem Grunde verstehe ich auch die häufige Argumentation, dass bei Wohnungskatzen höhere Impfabstände erfolgen können als bei Freigängern.

Ob die modifizierten Erreger bei Impfungen nun wirklich harmloser, sprich nicht so kräftig sind wie die bei einer Selbstinfektion, wird niemand mit Sicherheit sagen können.

Natürlich kann man das, sonst würde eine geimpfte Katze entsprechend erkranken und nicht "nur" das Immusystem reagieren um Antikörper zu bilden.

Ich sehe zwischen Impfen und Selbstinfektion im Prinzip keinen Unterschied, beide Arten von Infizierungen haben zur Folge, das Immunsystem so anzuregen, daß es zur Bildung von Antikörpern und dadurch zum Immungedächtnis kommt.

Mit dem großen Unterschied, das bei einer Selbstinfektion meist die Erkrankung voll ausbricht - ggf. sogar mit letalem Ausgang.
Dagegen ist das manchmal ein wenig schlapp nach der Impfung kein Vergleich.

Der Begriff 'Schutzimpfung' wird immer ungebräuchlicher, weil man vielleicht erkannt hat, daß der 'Schutz' nicht so umfassend ist, wie man erhofft und wünscht? :confused:

Wird er das? Es gibt bei keiner Impfung einen hundertprozentig Schutz, das behauptet auch niemand - aber es ist wenigstens ein durchaus großer Schutz eben nicht die Erkrankung in vollem Umfang mit den entsprechenden Konsequenzen durchzumachen.

Aber jede Impfung sollte mit äußerster Sorgfalt überlegt und geplant werden und natürlich auch nach allen Regeln der ärztlichen Kunst gesetzt werden. Leider hapert es da m.E. immer wieder (wie z.B. kranke Katzen impfen, in den Nacken setzen, zuviele Impfungen auf einmal mit 'Cocktails', überflüssige Impfungen ohne Bedacht geben...).
Aber die Verabreichung ist nun mal ein Teil aller Impfungen, und leider wird dort viel zu oft unbedacht behandelt.

Hier mag ich dir durchaus zustimmen. Ein kritischer Umgang ist notwendig - aber deshalb Impfungen als überflüssig abzulehnen wäre das Kinde mit Bade auszuschütten.

Ich fände es mehr als nötig, die Folgen von Impfungen wesentlich mehr in den Focus der wissenschaftlichen Untersuchungen zu rücken. So auch, ob eine Impfung richtig immunisiert hat, ob Folgeimpfungen nötig sind, ob vielleicht bereits eine eigenerworbene Immunität bereits impfen überflüssig macht und vieles mehr.
Vielleicht auch, wie man die 'gefährlichen' Impfseren derart verändert, daß es nicht mehr so häufig wie jetzt zu Impfsarkomen kommt.

Hier stimme ich dir ebenfalls zu. Da muß noch Einiges geforscht und getestet werden.
Allerdings ist das alles trotzdem nicht so einfach; jeder Organismus reagiert anders - deshalb kann es auch nie eine einheitliche Sicherheit geben.

Bitte nicht wieder von Impfsarkomen schreiben.

Katzen sind grundsätzlich wohl empfänglich dafür "injektionsassoziierte" Sarkome zu bilden.
Das gilt für alle Injektionen - nicht nur für Impfungen.
 
  • #37
Die Überlegung könnte gerade auf Freigänger durchaus zutreffen: grundsätzlich erste Schutz durch Impfung erfolgt eine automatische Auffrischung ( sofern der Erreger in örtlicher Umgebung vorhanden ist, da gibt es mit Sicherheit regionale Unterschiede).
Aus dem Grunde verstehe ich auch die häufige Argumentation, dass bei Wohnungskatzen höhere Impfabstände erfolgen können als bei Freigängern.
Jede Selbstinfizierung ist bei einer Katze, die die Krankheit bereits durchgestanden hat, eine Anforderung an das Immunsystem und fördert es damit.
Das bedingt keineswegs häufigere Impfungen, sondern - bei genauer Betrachtung - eher weniger.




Natürlich kann man das, sonst würde eine geimpfte Katze entsprechend erkranken und nicht "nur" das Immusystem reagieren um Antikörper zu bilden.
Mir fällt immer wieder auf, wie oft bei kürzlich geimpften atzen (Grundimmunisierung) Katzenschnupfen mit mehr oder weniger heftigen Symptomen auftritt. Die Erklärung, daß genau diese Katzen wohl einen sehr schlimmen Katzenschnupfen bekommen hätten ohne Impfung ist wohl nicht zu beweisen? Vielleicht hätten sie ohne Impfung überhaupt keine Zeichen von Herpes, Calici und sonstigen Schnupfenerregern? Es wird nach wie vor nie in Betracht gezogen, daß die Katzen vielleicht nicht obwohl sondern wegen der Impfung erkrankt sind???? :confused:

Mit dem großen Unterschied, das bei einer Selbstinfektion meist die Erkrankung voll ausbricht - ggf. sogar mit letalem Ausgang.
Dagegen ist das manchmal ein wenig schlapp nach der Impfung kein Vergleich.
Es kommt auf den Gesamtstatus einer Katze an, ob sie an selbstinfizierten Schnupfen 'voll erkrankt'. Die Katzen, die behütet leben, kräftig und munter sind, können mit hoher Wahrscheinlichkeit speziell Schnupfen recht gut überwinden - auch ohne Impfung.

Über die letalen Fälle von KS mag ich garnix schreiben, da ist wesentlich mehr zu beachten als 'nur' die Impfung.... :(




Wird er das? Es gibt bei keiner Impfung einen hundertprozentig Schutz, das behauptet auch niemand - aber es ist wenigstens ein durchaus großer Schutz eben nicht die Erkrankung in vollem Umfang mit den entsprechenden Konsequenzen durchzumachen.
Die Frage ist aber, wieviele Katzen tatsächlich an den Impfkrankheiten sterben, weil sie nicht geimpft sind.
Dazu gibt es nach wie vor keine Untersuchungen, keine Langzeitversuche, keine Kontrollgruppen. :mad:




Hier mag ich dir durchaus zustimmen. Ein kritischer Umgang ist notwendig - aber deshalb Impfungen als überflüssig abzulehnen wäre das Kinde mit Bade auszuschütten.

Ich habe niemals behauptet, daß Impfungen überflüssig sind (wobei ich auch auf die Humanmedizin gucke), aber es wird m.E. nur viel zu unbedacht mit dieser Art von Schutz umgegangen.




Hier stimme ich dir ebenfalls zu. Da muß noch Einiges geforscht und getestet werden.
Allerdings ist das alles trotzdem nicht so einfach; jeder Organismus reagiert anders - deshalb kann es auch nie eine einheitliche Sicherheit geben.
Wenn jeder Organismus anders reagiert, warum wird das nicht in den Impfempfehlungen ausdrücklich betont?? Warum wird wirklich ein Schema empfohlen, ohne auf individuelle Eigenheiten des Impflings einzugehen? :confused:


Bitte nicht wieder von Impfsarkomen schreiben.
Liebe Bea, mir ein ist Kater am Impfsarkom gestorben. Warum also sollte ich das irgendwie beschönigen?


Katzen sind grundsätzlich wohl empfänglich dafür "injektionsassoziierte" Sarkome zu bilden.
Das gilt für alle Injektionen - nicht nur für Impfungen.
Ja, sind sie empfänglich, doch das höchste Potential an ISpritzsarkomen kommt von nun mal von Impfungen. Warum also diese verbale 'Bereinigung'?
Vielleicht wäre es angemessen, in jeden Impfpass eine grafische Darstellung zu drucken, wo die Impfungen gesetzt wurden? Es ist mir nämlich aufgefallen, daß leider viel zu viele Tierbesitzer nicht mehr wissen, an welcher Stelle die Impfung eingebracht wurde. Wie gut wäre es dann, im Impfpaß nachgucken zu können.


Zugvogel
 
  • #38
Jede Selbstinfizierung ist bei einer Katze, die die Krankheit bereits durchgestanden hat, eine Anforderung an das Immunsystem und fördert es damit.
Das bedingt keineswegs häufigere Impfungen, sondern - bei genauer Betrachtung - eher weniger.

Richtig, aber muß eine Selbstinfektion wirklich sein?

Katzenschnupfen:

http://www.respektiere.com/cms/images/stories/newsletter/NL_2009_08/Katzen/01//7leben01.jpg

Möchtest du so eine Infektion und durchstehen einer Erkrankungen?

Katzenseuche/Panleukopenie:

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3067/1/Horlacher_Karin.pdf

"Die Panleukopenie ist eine häufig tödlich verlaufende, virusbedingte Katzenkrankheit"

Quelle:Wiki


Ist es wirklich sinnvoll russisch Roulette zu spielen?



Mir fällt immer wieder auf, wie oft bei kürzlich geimpften atzen (Grundimmunisierung) Katzenschnupfen mit mehr oder weniger heftigen Symptomen auftritt. Die Erklärung, daß genau diese Katzen wohl einen sehr schlimmen Katzenschnupfen bekommen hätten ohne Impfung ist wohl nicht zu beweisen? Vielleicht hätten sie ohne Impfung überhaupt keine Zeichen von Herpes, Calici und sonstigen Schnupfenerregern? Es wird nach wie vor nie in Betracht gezogen, daß die Katzen vielleicht nicht obwohl sondern wegen der Impfung erkrankt sind???? :confused:

Mmmh - halte ich für eine gewagte Hyphothese.Wie kommt du darauf?

Ich habe seit über 20 Jahren Katzen.

Nicht eine einzige Katze hatte Propleme bezüglich Herpes, Calici etc. obwohl geimpft.

Die Frage ist aber, wieviele Katzen tatsächlich an den Impfkrankheiten sterben, weil sie nicht geimpft sind.
Dazu gibt es nach wie vor keine Untersuchungen, keine Langzeitversuche, keine Kontrollgruppen. :mad:

Ich wette dazu gibt es Studien, müsste man nur (raus)suchen.

Wenn jeder Organismus anders reagiert, warum wird das nicht in den Impfempfehlungen ausdrücklich betont?? Warum wird wirklich ein Schema empfohlen, ohne auf individuelle Eigenheiten des Impflings einzugehen? :confused:

Weil Letzteres schwierig ist; man muß einen allgemein gültigen Ansatz haben - das ggf. individuell noch entschieden wird ist eine andere Geschichte.

Bei der Impfung gegen Schnupfen und Seuche gibt es keine Spannbreite. Leukose kann man noch überlegen und ggf. mit dem TA vor Ort der den Infektionsdruck kennt beraten.
Ebenso würde das bei Freigänger für Tollwut gelten. Z.B. Fledermaustollwut ist nicht in ganz Deutschland besonders relavant.


Liebe Bea, mir ein ist Kater am Impfsarkom gestorben. Warum also sollte ich das irgendwie beschönigen?

Eva, es geht nicht um beschönigen.

Ich kann dich durchaus verstehen! Es ist aber nunmal so, dass diese Sarkome nicht auf Impfungen beschränkt sind und längst nicht jede geimpfte Katze an einem Impfsarkom erkrankt.

Die Studien dazu übrigens, sollte man nicht ausser Acht lassen, zeigen wohl auch mehrfach Injektion an gleicher Stelle.

Wieviele Katzen sterben jährlich an Katzenschnupfen, Katzenseuche im Verhältnis zu Impfsarkomen?


Ja, sind sie empfänglich, doch das höchste Potential an ISpritzsarkomen kommt von nun mal von Impfungen. Warum also diese verbale 'Bereinigung'?
Vielleicht wäre es angemessen, in jeden Impfpass eine grafische Darstellung zu drucken, wo die Impfungen gesetzt wurden? Es ist mir nämlich aufgefallen, daß leider viel zu viele Tierbesitzer nicht mehr wissen, an welcher Stelle die Impfung eingebracht wurde. Wie gut wäre es dann, im Impfpaß nachgucken zu können.

So einfach ist das leider nicht. Zumal man in vielen Fällen wahrscheinlich nichtmal genau nachverfolgen kann woher das Sarkom tatsächlich kommt.

Nicht nur Impfungen, grundsätzlich jede Injektion dokumentieren.

Dazu kann ich nur immer wieder die durchaus sinnvolle Handhabung, die von Dr.Streicher dokumentiert ist empfehlen:

http://www.eikeskog.eu/html/fibrosarkom.html

Wird so denke ich seltener praktiziert. Da liegt es dann an einem selber sich zu notieren wo die letzte Injektion ( egal ob nun Impfung oder Medikament) erfolgte und bei der nächsten Injektion darauf zu bitten sie an anderer Stelle zu setzen.
 

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