Brauch mal eure Beratung

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
*tinchen*

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25. Juli 2011
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161
Ich habe nun seit fast 2 Jahren zwei Katzen (Fundtiere) aus dem Tierheim. Beide sind ca. 9 Jahre alt. Im Tierheim damals wurden sie 2x geimpft und ich habe dann noch die 3. Impfung machen lassen. Nun sind sie also grundimmunisiert.
Es sind beides reine Wohnungskatzen. Laut dem Tierheim hatten beide Katzenschnupfen als sie gefunden wurden.
Nun bin ich mir allerdings sehr unschlüssig, was weitere Impfungen angeht. Laut meinem Tierarzt soll ich die Katzen jährlich nachimpfen lassen. Man könnte evtl. Erreger mit in die Wohnung tragen oder die Katzen könnten sich bei einem Tierarztbesuch mit etwas anstecken...
Was meint ihr, würdet ihr in meinem Fall weiterhin zum impfen gehen? Er meint, Impfungen gegen Katzenschnupfen-/seuche und Clamydien sollte man dennoch machen lassen. Ich mache mir nur so meine Gedanken darüber, ob das wirklich unbedingt nötig ist. Vielen Dank für eure Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Halo,
unsere Kater sind reine Wohnungs bzw. Haustiger.

Sie wurden in den ersten Jahren regelmäßig (also jährlich) Seuche/Schnupfen geimpft.

Das mache ich jetzt nicht mehr.
Seuche/Schnupfen nur noch alle 2 Jahre.

Leukose (im Haus leben bei meiner Schwester Leukosepositive Tiere) muß nun mal jedes Jahr sein.
Allerdings werde ich diese Impfungen nie mehr zusammen machen lassen - mit einem Abstand von 4 Wochen ist es für mich in Ordnung.

LG
 
Allerdings werde ich diese Impfungen nie mehr zusammen machen lassen - mit einem Abstand von 4 Wochen ist es für mich in Ordnung.

Werde ich auch nicht mehr machen lassen. Ich erinnere mich an Mehrfachimpfungen = Seuche/Schnupfen/Tollwut, nach welchen meine Katzen tagelang krank waren.

Ich bin heute sowieso hinsichtlich Impfungen sehr kritisch eingestellt.
 
Ich würde weiterhin impfen. Aber nur RCP, keine Chlamydien. Und das auch nicht jährlich, sondern alle drei Jahre.
 
Schwieriges Thema.

Ich würde sie nicht mehr impfen lassen.
 
Ich würde Katzen in diesem Alter nicht mehr impfen lassen.

Entweder haben sie ein intaktes Immunsystem, dann ist alles in Ordnung oder sie haben es nicht, dann wird auch weitere Impfung nicht mehr dazu verhelfen, sondern sie eher krank machen.


Zugvogel
 
Solltest Du Dich entscheiden, weiterzuimpfen, würde ich, wenn überhaupt, NUR Schnupfen und Seuche (Clamydienimpfung würde ich sowieso nicht machen, egal wie alt die Katze ist und egal ob drinnen oder draussen) machen, und ganz definitiv auf gar keinen Fall jährlich. Höchstens alle drei Jahre.

Dann wären die beiden beim nächsten Impfermin allerdings ja schon 11, und in dem Alter würde ich reine Wohnungskatzen, die grundimmunisiert sind, garnichtmehr impfen.
 
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Ich bin mir immer noch so unschlüssig...jetzt wäre nämlich wieder die Zeit zum nachimpfen...warum besteht mein TA dann auf die jährlichen Impfungen? Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie ich das evtl. nicht-impfen-wollen ihm gegenüber vertreten soll...:confused:
 
Du musst da doch nichts vertreten? Deine Katzen, deine Verantwortung, dein Risiko.

Ansonsten drück ihm die aktuellen Impfempfehlungen in die Hand, da steht bei RCP und geringem Infektionsdruck (wie er z.B. bei gesunden Wohnungskatzen in stabilen Gruppen vorliegt) auch nichts mehr von jährlich impfen.
 
  • #10
je mehr ich lese, umso unsicherer werde ich...die neuen Studien aus den USA finde ich sehr interessant, demnach sollte ich meine Katzen ja erst wieder in 2 Jahren impfen lassen, dann wären sie aber schon 11... Hm, was meint ihr :confused: Wie seht ihr das in meinem Fall? Ich weiß halt auch leider nicht, ob meine beiden wirklich 9 Jahre sind, da es ja Fundkatzen sind...Dieses Thema macht mich echt verrückt..:( Ich bin am überlegen, ob ich die Katzen überhaupt nochmal impfen lassen soll... Steht in der Studie auch was darüber, bis zu welchem Alter man überhaupt impfen lassen soll? Hab leider nichts dazu gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich würde trotz des Alters weiter impfen (aus dem Grund, dass das Immunsystem im Alter eher schlechter als besser wird - bei Menschen hört man ja auch nicht mit 60 das Impfen auf, ganz im Gegenteil). Aber eben nur alle drei Jahre, nicht jedes Jahr.
 
  • #12
Es gibt ein Immungedächtnis, das wohl ein Leben lang hält. Es läßt mit beginnendem Alter nicht nach, sonst würde man vielleicht auch in der Humanmedizin bei Senioren wieder öfter impfen gegen die Krankheiten, die man landläufig als 'Kinderkrankheiten' bezeichnet? :confused:

Ich selber neige eher zur Ansicht, daß man mit dem Impfen umso mehr nachläßt, je älter die Tiere werden. Entweder sind sie immun, dann brauchen sie (hoffentlich) keine Impfung mehr und wenn sie nicht immun wäre, wären sie vielleicht längst einem Infektionsdruck unterlegen gewesen? :confused:

Ein alternder Organismus kann auch wesentlich schlechter die Nebenwirkungen verkraften, sollte man eigentlich immer mit beachten, oder?

Hier in der örtlichen Tierhilfe werden keine Katzen mehr 'aufgefrischt', wenn sie älter als 7 Jahre sind, sei es genau gewußt oder geschätzt.


Zugvogel
 
  • #13
Es gibt ein Immungedächtnis, das wohl ein Leben lang hält. Es läßt mit beginnendem Alter nicht nach, sonst würde man vielleicht auch in der Humanmedizin bei Senioren wieder öfter impfen gegen die Krankheiten, die man landläufig als 'Kinderkrankheiten' bezeichnet? :confused:
Ob das "Immungedächtnis" (Immungedächtnis ungleich Immunsystem) ein Leben lang hält, kommt ganz auf die Krankheit an. Sonst würde man Senioren auch nicht jährlich gegen Grippe impfen ;)
MMR gibts bei Katzen nun mal nicht.
Immunität ist keine Konstante. Und momentan immun bedeutet nicht lebenslang immun.

Gerade für schwächelnde Tiere ist ein guter Impfschutz wichtig.

In den Tierheimen hier in der Umgebung werden aus gutem Grund im Regelfall auch Seniorkatzen noch geimpft. Ich habe meine Seniorkatzen bisher auch immer impfen lassen bzw. tue es auch momentan noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Grippe ist ein anderer Fall, denn alljährlich tauchen Mutationen auf, gegen die man vorsichtshalber impfen sollte.
Ob das wirklich nötig ist, ist nicht erwiesen, oder? :confused:

Bei Katzen werden meines Wissens immer nur die gleichen Seren zur Impfung genommen, das da wären Katzenschnupfen(komplex), FeLV, Seuche, TW...

Mir ist nicht bekannt, daß es so mutationsfreudige Viren gibt, wie sie bei Menschen die Influenza sind, wo man lt. Angaben jährlich impfen soll.

Katzen haben ein Immungedächtnis und das ist ein sehr wichtiger Teil der gesamten Immunität. Gäbe es das nicht, gäbe es keinen Schutz, gäbe es keine (über)lebenden Katzen, die nie geimpft wurden.

Es wird immer wieder betont, daß so gut wie alle Erreger ubiquitär sind, also immer und überall vorhanden, und das bedeutet unaufhörlichen Infektionsdruck für die betreffende Spezies.
Somit wäre die Erklärung, daß ungeimpfte und doch noch lebende Katzen nie mit den Erregern zusammengetroffen wären, sehr fadenscheinig. Also muß es ein Immunsystem geben, das kurzfristig, mittel- und langfristig den Organismus gegen Infektionen schützt, sofern er kräftig und gesund ist.
Dabei halte ich eine Selbstimmunisierung für wesentlich besser als jede Fremdimmunisierung, weil die 'Technik' noch zu belastend ist.


Zugvogel
 
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  • #15
Angenommen, ich lasse sie nicht mehr impfen...wie gross ist dann die Gefahr, dass sie sich mal bei einem Tierarztbesuch mit irgendwas anstecken :confused:
 
  • #16
Bei Katzen werden meines Wissens immer nur die gleichen Seren zur Impfung genommen, das da wären Katzenschnupfen(komplex), FeLV, Seuche, TW...
Das schon, allerdings bieten die Impfungen bei den mutationsfreudigen Viren eine sehr gute Kreuzimmunität, sodass der Impfschutz im Regelfall auch bei den Mutationen greift.
Mir ist nicht bekannt, daß es so mutationsfreudige Viren gibt, wie sie bei Menschen die Influenza sind, wo man lt. Angaben jährlich impfen soll.
Es geht nicht nur um die Mutationsfreudigkeit, es geht auch darum, wie lange ein Impfschutz vorhält. Und wenn bei einer dreijährigen Katze eine Schnupfenimpfung drei Jahre hält, hält sie bei einer 10-jährigen nicht plötzlich 10 Jahre (sondern unter Umständen, wenn z.B immunsupprimiert, sogar eher kürzer).
Also muß es ein Immunsystem geben, das kurzfristig, mittel- und langfristig den Organismus gegen Infektionen schützt, sofern er kräftig und gesund ist.
Das hat nie jemand bestritten, ohne Immunsystem wäre vermutlich keine Katze mehr am Leben ;) Allerdings ist es gerade bei älteren Katzen so, dass der Organismus eben häufiger nicht mehr so kräftig ist und Infektionen eher weniger entgegenzusetzen hat. Daher ist ein stabiler Impfschutz umso wichtiger.
Dabei halte ich eine Selbstimmunisierung für wesentlich besser als jede Fremdimmunisierung, weil die 'Technik' noch zu belastend ist.


Zugvogel
Erstens ist die Technik in den allermeisten Fällen absolut nicht belastend; zweitens bietet auch eine "Selbstimmunisierung" bei etlichen Krankheiten keinen lebenslangen Schutz (Calici beispielsweise). Von der Tatsache mit der Kreuzimmunität mal ganz abgesehen.
Angenommen, ich lasse sie nicht mehr impfen...wie gross ist dann die Gefahr, dass sie sich mal bei einem Tierarztbesuch mit irgendwas anstecken :confused:
Das kann dir niemand in Prozent angeben. Ich würde das Risiko allerdings nicht eingehen, zumal es mir noch nie passiert ist, dass eine meiner Katzen (oder auch nur irgendeine mir persönlich bekannte Katze) von einer handelsüblichen RCP-Lebendimpfung irgendeine unerwünschte Wirkung davongetragen hat.

Ich schätze das Risiko einer unerwünschten Wirkung bei einer RCP-Impfung also für deutlich geringer ein als das Risiko einer Ansteckung bzw. Erkrankung, was für mich bedeutet, dass ich weiterhin auch ältere Katzen impfen lassen werde.

Ansonsten zitiere ich mich mal ganz frech selber:
Wenn man hier im Forum herumliest, kann man gerne mal den Eindruck bekommen, eine Impfung (oder eine Wurmkur oder eine AB-Gabe oder was weiß ich) wäre für eine Katze das belastendste überhaupt und Katzen, die das ohne Nebenwirkungen überstehen, wären die absoluten Ausnahmen. Das Gegenteil ist der Fall. Die allermeisten Katzen verkraften Impfungen absolut problemlos, so problemlos, dass man ihnen überhaupt nicht anmerkt, dass sie eine Impfung bekommen haben. Die Risiken werden hier gerne mal hochgespielt.

Rede mit deinem Tierarzt, der kann dir da sicher weiterhelfen.
 
  • #17
Bis heute gibt es keine verläßlichen Daten, wie lange ein Impfschutz vorhält. Was die Hersteller eher nachweisen müssen, ist eine Mindestzeit an Schutz. Alles andre ist in meinen Augen spekulativ.

Alte Katzen stecken diese bewußten Infizierungen, wie es mit Impfen gemacht wird, aufgrund ihrer allmählich schwächeren Konstitution noch schlechter weg als junge Katzen.
Darum ist auch immer wieder der Rat zu lesen, mit fortschreitendem Alter immer weniger zu impfen.


Kreuzimmunität? Nein, das glaube ich eher nicht :confused: Schön wäre es ja, aber dafür gibts es keinen Nachweis, eher das Gegenteil (siehe das wesentlich häufigere Auftreten von z.B. Calici, seit so viel und oft geimpft wird).


Impfen wäre von Prinzip her eine wunderbare Sache - ja wenn... es nicht so viele belastende Seiten hätte, die der Grund waren und sind, daß es immer mehr Impfkritiker gibt.

Hier noch ein (fast) aktueller Bericht dazu:


Impfen - ein Streitthema


Zugvogel
 
  • #18
Alte Katzen stecken diese bewußten Infizierungen, wie es mit Impfen gemacht wird, aufgrund ihrer allmählich schwächeren Konstitution noch schlechter weg als junge Katzen.
Aber eine "natürliche Infizierung" (die im Gegensatz zur Impfung, die nicht krankheitsauslösend wirkt, sehr wohl krankheitsauslösend wirken kann und in den meisten Fällen auch wirkt) sollen sie besser wegstecken? Da ist doch genau der Logikfehler.
Meine Katzen haben die Impfung auch im Alter immer ohne jedes Problem weggesteckt. Eine Infektion hätten sie allerdings unter Garantie nicht so problemlos weggesteckt.
Kreuzimmunität? Nein, das glaube ich eher nicht :confused: Schön wäre es ja, aber dafür gibts es keinen Nachweis, eher das Gegenteil (siehe das wesentlich häufigere Auftreten von z.B. Calici, seit so viel und oft geimpft wird).
Natürlich gibt es dafür Nachweise. Siehe z.B. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18541348 oder http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17720588 (so viel auch dazu, die Impfungen würden nicht gegen neuere Stämme schützen) oder hier http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18806279
Dahingegen habe ich noch nie irgendwo einen vernünftigen glaubwürdigen Beweis dafür gefunden, dass Calici seit Beginn der Impfungen häufiger auftritt und das auch tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen ist.
Impfen wäre von Prinzip her eine wunderbare Sache - ja wenn... es nicht so viele belastende Seiten hätte, die der Grund waren und sind, daß es immer mehr Impfkritiker gibt.
So viele belastende Seiten? Beweise, bitte.
Hier noch ein (fast) aktueller Bericht dazu:

Impfen - ein Streitthema

Zugvogel
Ohne Quellen. Und mit so einigen Fehlern/falschen Behauptungen ;)
 
  • #19
je mehr ich lese, umso unsicherer werde ich...die neuen Studien aus den USA finde ich sehr interessant, demnach sollte ich meine Katzen ja erst wieder in 2 Jahren impfen lassen, dann wären sie aber schon 11... Hm, was meint ihr :confused: Wie seht ihr das in meinem Fall? Ich weiß halt auch leider nicht, ob meine beiden wirklich 9 Jahre sind, da es ja Fundkatzen sind...Dieses Thema macht mich echt verrückt..:( Ich bin am überlegen, ob ich die Katzen überhaupt nochmal impfen lassen soll... Steht in der Studie auch was darüber, bis zu welchem Alter man überhaupt impfen lassen soll? Hab leider nichts dazu gefunden.

Wenn du ganz auf Nummer Sicher gehen möchtest, die Empfehlung bezüglich Impfungen bei Katzen der Vet-Uni-München:

http://www2.vetmed.uni-muenchen.de/med1//neu-pdf/Impfen.pdf



Ob das "Immungedächtnis" (Immungedächtnis ungleich Immunsystem) ein Leben lang hält, kommt ganz auf die Krankheit an. Sonst würde man Senioren auch nicht jährlich gegen Grippe impfen ;)
MMR gibts bei Katzen nun mal nicht.
Immunität ist keine Konstante. Und momentan immun bedeutet nicht lebenslang immun.

Auf die Krankheit UND die Impfung bzw. auch Art der Impfung.

Gerade für schwächelnde Tiere ist ein guter Impfschutz wichtig.



Angenommen, ich lasse sie nicht mehr impfen...wie gross ist dann die Gefahr, dass sie sich mal bei einem Tierarztbesuch mit irgendwas anstecken :confused:

Das ist schwierig abzuschätzen. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Ansteckungsgefahr nicht sehr groß ist - jedenfalls nicht grösser, als das was ich eventuell mit ins Haus tragen kann.


Bis heute gibt es keine verläßlichen Daten, wie lange ein Impfschutz vorhält. Was die Hersteller eher nachweisen müssen, ist eine Mindestzeit an Schutz. Alles andre ist in meinen Augen spekulativ.

Richtig - der Umkehrschluss ist allerdings genaus spekulativ.

Alte Katzen stecken diese bewußten Infizierungen, wie es mit Impfen gemacht wird, aufgrund ihrer allmählich schwächeren Konstitution noch schlechter weg als junge Katzen.
Darum ist auch immer wieder der Rat zu lesen, mit fortschreitendem Alter immer weniger zu impfen.

Denke ich nicht. Bei jeglicher Impfung sollte immer der aktuelle gesundheitliche Gesamtzustand berücksichtig werden.

Kreuzimmunität? Nein, das glaube ich eher nicht :confused: Schön wäre es ja, aber dafür gibts es keinen Nachweis, eher das Gegenteil (siehe das wesentlich häufigere Auftreten von z.B. Calici, seit so viel und oft geimpft wird).

Doch , da gibt es Untersuchungen - finde nur den Link dazu nicht. Eine gewisse Kreuzimmunität unterschiedlicher Stämme scheint durchaus vorhanden.

Impfen wäre von Prinzip her eine wunderbare Sache - ja wenn... es nicht so viele belastende Seiten hätte, die der Grund waren und sind, daß es immer mehr Impfkritiker gibt.

Das ist eine allgemeine Aussage. Impfung sehe ich als allgemeine UND individuell ausgelegte Praxis an.

Wann überwiegen Vorteile und Nachteile tatsächlich?

Grundimmunisierung bei meinen Wohnungskatzen steht ausser Diskussion für mich: hier überwiegen für mich eindeutig die Vorteile den Nachteilen.

Einmalige Auffrischung nach einem Jahr sehe ich als Vorteil an, weil durch die Auffrischung auch vermehrt Gedächtniszellen ( auf die ich baue) gebildet werden.

Daneben versuche ich mir ein Bild über das Risiko ganz persönlich für meine Katzen ein Urteil zu bilden:
Welches Risiko für welche Erkrankungen sind meine Katzen ausgesetzt?

Danach entscheide ich über Impfungen - nicht nach einem allgemeinen Schema.
 
  • #20
Oh je, diese ganzen Diskussionen sind ja ganz schön verwirrend...;)

Was meinen denn die anderen?? Wie macht ihr das mit euren Wohnungskatzen?
 

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