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monbot
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- Mitglied seit
- 3. September 2013
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Katzenexperten,
nachdem ich hier als stiller Mitleser schon viele gute Ratschläge und Informationen gefunden habe, "muss" ich mich jetzt doch mal persönlich melden.
[An dieser Stelle stand zuerst, dass ich mich kurz fasse, aber das ist mir nicht gelungen.. Deshalb jetzt die ganz knappe Frage und unten mehr für die, die es wissen wollen.]
Frage: Können zwei Findelkitten - eins davon mit spätestens 8 Wo weg von Mama, das andere Flaschenkind - zu zweit gehalten werden?
Und hier die etwas ausführlichere Version:
Vor ziemlich genau 2 Wochen haben wir ein kleines Katerchen aufgegabelt (oder besser gesagt mit viel Glück eingefangen..). Er war zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 8 Wochen alt und sehr wild/scheu. Inzwischen hat sich der kleine süße Kerl (ein ganz zauberhaftes Tuxedo-Kätzchen ) einigermaßen bei uns im Wohnzimmer eingelebt, ist wieder gesund und auch aufgetaut. Er spielt und tobt und schmust und schnurrt.
4 Tage nachdem wir unseren "Großen" gefangen hatten, bekamen wir dann noch ein schätzungsweise 2-3 Tage altes Baby dazu. Das wird jetzt von meinem Vater aufgezogen und - Toi Toi Toi!! - scheint sich ganz gut zu entwickeln. Vermutlich ist es auch ein kleiner Kater - ganz sicher war sich die TÄ aber noch nicht.
Wir selbst können die Katzenkinder auf keinen Fall behalten. Unsere Lucy ist eine 18 Jahre alte Omi, die ihr ganzes langes Katzenleben lang alleine war. Und selbst wenn ein Team aus 2 Kitten sie einigermaßen in Ruhe lassen würde - den Stress wollen wir ihr auf gar keinen Fall zumuten auf ihre alten Tage.
Die gute Nachricht: Beide Kätzchen (sofern es das Kleine denn schafft ) dürften bei meinen Eltern bleiben. Das wäre natürlich mein absoluter Traum! Für beide wäre gesorgt, ich könnte sie regelmäßig besuchen und die beiden könnten Kumpels fürs Leben werden. Und auf ein ganzes Katzenleben gesehen sind 8 Wochen Altersunterschied ja eigentlich nichts.
Das offensichtliche Problem: Unser "Großer" ist, wenn überhaupt, nur ansatzweise sozialisiert und der kleine Wurm wird es überhaupt nicht sein. Und generell gilt ja, - das hab ich hier schon gelernt - dass solche Kätzchen am besten einen besonders gut sozialisierten Kameraden bekommen sollten.
Besteht die Chance, dass die beiden sich trotzdem irgendwie zusammenraufen und ein glückliches gemeinsames Katzenleben verbringen könnten?
Oder müssen wir uns tatsächlich von dieser wunderbaren Traumvorstellung verabschieden?
nachdem ich hier als stiller Mitleser schon viele gute Ratschläge und Informationen gefunden habe, "muss" ich mich jetzt doch mal persönlich melden.
[An dieser Stelle stand zuerst, dass ich mich kurz fasse, aber das ist mir nicht gelungen.. Deshalb jetzt die ganz knappe Frage und unten mehr für die, die es wissen wollen.]
Frage: Können zwei Findelkitten - eins davon mit spätestens 8 Wo weg von Mama, das andere Flaschenkind - zu zweit gehalten werden?
Und hier die etwas ausführlichere Version:
Vor ziemlich genau 2 Wochen haben wir ein kleines Katerchen aufgegabelt (oder besser gesagt mit viel Glück eingefangen..). Er war zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 8 Wochen alt und sehr wild/scheu. Inzwischen hat sich der kleine süße Kerl (ein ganz zauberhaftes Tuxedo-Kätzchen ) einigermaßen bei uns im Wohnzimmer eingelebt, ist wieder gesund und auch aufgetaut. Er spielt und tobt und schmust und schnurrt.
4 Tage nachdem wir unseren "Großen" gefangen hatten, bekamen wir dann noch ein schätzungsweise 2-3 Tage altes Baby dazu. Das wird jetzt von meinem Vater aufgezogen und - Toi Toi Toi!! - scheint sich ganz gut zu entwickeln. Vermutlich ist es auch ein kleiner Kater - ganz sicher war sich die TÄ aber noch nicht.
Wir selbst können die Katzenkinder auf keinen Fall behalten. Unsere Lucy ist eine 18 Jahre alte Omi, die ihr ganzes langes Katzenleben lang alleine war. Und selbst wenn ein Team aus 2 Kitten sie einigermaßen in Ruhe lassen würde - den Stress wollen wir ihr auf gar keinen Fall zumuten auf ihre alten Tage.
Die gute Nachricht: Beide Kätzchen (sofern es das Kleine denn schafft ) dürften bei meinen Eltern bleiben. Das wäre natürlich mein absoluter Traum! Für beide wäre gesorgt, ich könnte sie regelmäßig besuchen und die beiden könnten Kumpels fürs Leben werden. Und auf ein ganzes Katzenleben gesehen sind 8 Wochen Altersunterschied ja eigentlich nichts.
Das offensichtliche Problem: Unser "Großer" ist, wenn überhaupt, nur ansatzweise sozialisiert und der kleine Wurm wird es überhaupt nicht sein. Und generell gilt ja, - das hab ich hier schon gelernt - dass solche Kätzchen am besten einen besonders gut sozialisierten Kameraden bekommen sollten.
Besteht die Chance, dass die beiden sich trotzdem irgendwie zusammenraufen und ein glückliches gemeinsames Katzenleben verbringen könnten?
Oder müssen wir uns tatsächlich von dieser wunderbaren Traumvorstellung verabschieden?