Extrem Scheu + große Angst + kein Vertrauen

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Miiin91

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16. März 2010
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Hallo,

habe mir Anfang Februar eine 5 Monate alte Katze für meinen Kater als Spielgefährten geholt. Zu Anfang ist sie gleich unters Sofa. Kam nur raus, wenn alles ruhig war und sie das Gefühl hatte das niemad da ist.

Hatte sie dann erstmal für knapp 3-4 Wochen seprat in einen nciht genutzen Raum gelassen natürlich mit Wasser, Fütter und Katzenklo. Zum Füttern ist sie dann gleich wieder irgendwo unter/hinter gelaufen.

Vor knapp 2 Wochen hat sie dann angefangen sich über die Tür mit meinem Kater zu unterhalten. Hab ihn dann auch mal dazu gelassen und die beiden verstehen sich nun eig ziemlich gut.
Nur sobald ich dann nur ansatzweise in die nähe gekommen bin war sie wieder weg.

Seit 4 Tagen darf ich sie streicheln, aber nur wenn mein Kater dabei ist und ich auf dem Fussboden sitze, sonst kommt sie erst gar nciht zur mir. ab und zu haut sich mcih einfach, wenn ich sie streichle, obwohl sie angekommen ist und meine hand abkuschelt hat. und ich darf auf gar keinen Fall aufstehen, dann rennt sie ein Stückchen weg und faucht und knurrt rum. reden ist auch nciht erlaubt, dann geht sie auch auf abstand.

Was könnte ich tun, damit sie mir mehr vertraut und ich auch ohne den Kater an sie heran komme?
Hatte schon an pflanzliche Mittel gedacht, hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?

Danke an euch schon mal im Voraus :)
 
A

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einfach nur viel Geduld haben.. gib ihr Zeit, die Zeit die sie braucht.. :) sprich mit ihr, animier sie zum Spielen.. zeig ihr wenn du mit deinem Kater schmust..

mehr kannst du nicht tun...

Herzlich willkommen hier :)
 
Wie Caillan schon sagte..
Geduld Geduld und ncohmal Geduld.... du kannst sie jedenfalls schonmal anfassen..
spiel viel mit ihr und lass sie ankommen, das ist ganz wichtig
 
Mir scheint, als hätte das Tierle mit Händen schon sehr schlechte Erfahrung gemacht, vor allem, wenn sie plötzlich auf sie zukommen.
Gib ihr Leckereien aus der Hand, laß sie schnuppern, aber berühre sie vorerst nicht. Bleib bei vertraulichem Spiel immer einen Schritt weiter zurück, als sie Dir entgegenkommt.
Baue ganz allmählich Vertrauen auf, sie hat mit Sicherheit viel zu vergessen und neu zu lernen: von Händen kann nicht nur Böses sondern auch viel Gutes kommen.

Zugvogel
 
du machst das schon alles ganz richtig. Jeden Tag ein bisschen mehr. Durch deinen Kater wird sie schon sehen, dass Menschen ok sind.

Spiele auch nur mit deinem Kater. Sie kann beobachten und irgendwann wird sie auch dazu kommen.

Nur so weiter.
 
Also meine Süße war mir gegenüber sehr ängstlich, weil ich sie 2 Monate zwangsfüttern musste und ihr Tabletten eingeben musste. Da sie von Haus sehr scheu ist, war das natürlich dann auch ganz extrem. Sie flüchtete schon, wenn sie mich nur gesehen hat. Ich habe dann in meiner Not Bachblüten in Globuli-Form gekauft. Das hat dann nach einiger Zeit ganz gut geholfen. Mittlerweile hat sich ihre Angst einigermaßen gelegt.
 
Ich finde, dass die Süße doch schon richtig tolle Fortschritte gemacht hat. Daher schließe ich mich den anderen an. Lass ihr Zeit und Geduld, Geduld, Geduld.

Sie hat nun schon so tolle Fortschritte gemacht. Das wird mit der Zeit immer besser werden.

Unterstützend kannst du ihr zum Beispiel Bachblüten geben. Ich bin mir aber sicher, dass bald der Knoten bei ihr platzen wird.

Setz dich doch mal bei sie und les ihr ganz leise etwas aus einem Buch vor. Hört sich blöd an, somit gewöhnt sie sich aber immer mehr an deine Stimme. Wenn sie auf dich zukommt, kannst du sie dafür mit Leckerchen belohnen.
 
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Ich habe zur Zeit ein ähnliches Probem. Habe mir auch noch eine zweite Katze dazugehohlt und diese Vertraut uns auch nicht. Wir haben sie auch aus dem Tierheim-also könnte es nactürlich auch sein, dass sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Sie lässt sich teilweise streicheln und schnurrt dann auch wie wird und schleckt mich dann ab, anderseits verkrampft sie sich beim anfassen. Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Und Grenzen darf man ihr auch nicht aufzeigen, weil sie dann für Stunden "beleidigt" ist.....naja....ich glaueb auch, dass da nur Geduld hilft...auch wenn es machnemal schwer fällt :verschmitzt: Ich wünsche dir noch viel Ergolg und Durchhaltevermögen
lg
 
Also: Das mit Gedud, Geduld und nochmals Geduld ist nun schon ausreichend geschrieben worden.:smile:

Und die Fortschritte sind doch schon deutlich, finde ich! Sie scheint sich einiges von Deinem Kater abzuschauen und sich an ihm zu orientieren! Super!

Hat sie denn schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht?

Das mit dem plötzlichen Hauen, obwohl sie die Nähe gesucht hat, ist etwas, das sehr häufig bei so scheuen Tieren vorkommt. Sie trauen sich, wachsen über sich hinaus - und stellen plötzlich fest, was sie da eigentlich tun.:eek::) Und sind dann völlig überfordert. Das ist alles noch so neu für sie, dass sie ab und zu einfach Angst vor der eigenen Courage hat, meine ich. Ich glaube, dass sich das langsam aber sicher gibt, wenn sie sich erst einmal an Dich gewöhnt hat. Allerdings kann das bei so scheuen Tieren einfach dauern.

Das mit dem Vorlesen finde ich eine gute Idee. Irgendwann weiß sie, dass sie mit Deiner Stimme nichts Böses verbinden muss (oder Du hast sie einfach so lange genervt, bis sie die weiße Fahne schwenkt und Ohropax verlangt:D )
 
  • #10
Hallo, ich hab meinen Gismo auch vor etwas über einem Jahr aus dem Tierheim geholt, dort konnter ich ihne gar nicht sehen weil er sich nur versteckte.
Am Anfang ließ er sich so gut wie gar nicht anfassen, wenn ich mich heute zu ihm runterbücke um zu streiicheln läuft er auch noch davon. Aber wenn ich auf dem Sofa sitze und er von sich ankommt, muss ich ganz vorsichtig meine Hand hinhalten, die wird dann Ängstlich beschnuppert, und dann kommt er meist auf denn Schoß und legt sich hin und ich darf/soll nein ich muss ihn dann sogar streicheln. Wenn ich nicht reagiere wird meine Hnad mit der Nase angestupst. Er flenst sich nach ne Zeit sogar auf den Rücken und ich darf den BAuch streicheln.

Aber wenn er auch nur das geringste Gefühl hat ich wollte ihn festhalten, dann wird er ganz panisch.

Ich halte in immer mal wieder kurz fest um zu zeigen passiert nix und ganz langsam wird es immer noch besser mit ihm.

Ich glaube in ein paar Jahren ist es der schmusigste Kater, denn er genießt von meinen dreien am meisten die Streicheleinheiten.

Also nur Mut, das wird bestimmt werden....

LG
 
  • #11
hallo!

ich schließe mich allen vorrednern an, hier ist jede menge geduld gefragt. und das klappt doch alles schon erstaunlich gut!

sie wird weiterhin vieles beim kater abschauen, jetzt lass sie einfach weiter kommen. die katze muss es von sich aus wollen, was sie aber im grunde genommen schon tut.

hier sehe ich ganz tolle fortschritte innerhalb einer recht kurzen zeit, das wird immer weiter besser und besser.

ich kann nur jedem mit einem solch schüternem mäuschen den rat geben, praktisch NICHT auf die katzen zuzugehen. eher etwas abwenden, sich häufiger auf den boden setzen und reden, vorlesen oder ähnliches.

diese katzen müssen einfach das vertrauen lernen, das ist ein langer prozess. aber man merkt schnell, wenn es wieder etwas einfacher wird.

bachblüten sind sicher eine gute unterstützung. ich habe für meine scheue laila damit die allerbesten erfahrungen gemacht. und diese katze war sicher "schlimmer" und hat aber trotzdem sehr sehr langsam eine vorsichtige annäherung gemacht.

ich würde aber immer einen tierheilpraktiker zu rate ziehen, der kann dann individuell und passgenau bachblüten zusammenstellen.

ich wünsche weiterhin viel erfolg ....

p.s. ich empfinde es heute noch als RIESENGESCHENK, dass mein (ex)wildling sich schnurrend von mir kraulen lässt und sogar ihr bäuchlein zeigt :pink-heart:
 
  • #12
Seit 4 Tagen darf ich sie streicheln, aber nur wenn mein Kater dabei ist und ich auf dem Fussboden sitze, sonst kommt sie erst gar nciht zur mir. ab und zu haut sich mcih einfach, wenn ich sie streichle, obwohl sie angekommen ist und meine hand abkuschelt hat. QUOTE]

Hallo :)

Hey, du darfst sie inzwischen schon streicheln, das ist doch super! :) Du merkst, es kommt nach und nach immer etwas megr dazu. Bleib, wie schon geschrieben, weiter geduldig und liebevoll.

Zum hauen: Ist was ganz gewöhnliches. Sie will gerne, sie lässt dich auch schon manchmal ganz nahe an sich ran aber dann wird's ihr unheimlich. Dann knallt sie dir eine.
Hat meín Kater, als er anfing, sich von mir streicheln zu lassen, auch gemacht. Je größer das Vetrauen wird, desto seltener fängst du dir eins :)
 
  • #13
Hey hey :)
also erstmal danke an alle für die Ratschläge.
Die Katze (Fleur) rennt mittlerweile nicht mal mehr weg wenn ich auf sie zu komme, sie liegt mit mir zusammen im bett, sie hört auf ihren namen, ich kann sie jetzt streicheln und kraueln ohne das sie mir eine knallt, mit dem kater geht sie sogar schon raus, bleibt aber nur auf der terasse und kommt auch von sich aus wieder rein wenn sie kein bock mehr hat, versteckt sich nciht außer ab und zu mal unterm bett/tisch wenn jmd kommt den sie nciht kennt oder ihr es zu hektisch wird.
Also eig hat sie sich im ganzen schon sehr sehr gut entwickelt. ich bin zufrieden :)

und einige von euch haben gefragt ob sie vllt schlechte erfahrungen gemacht hat.
dazu kann ich nciht viel sagen, nur das die wohung ziemlich klein war, nicht grade sauber, der typ vom dem ich sie habe noch ziemlich jung war vllt anfang 20 so und hat einen ziemlich unsicheren eindruck gemacht. ich denke der war einfach überfordert damit, die beiden elterntiere liefen da noch mit rum, die drei kitten und der hatte ncoh n paar vögel und fische.

Glg
 
  • #14
Ich hoffe auch noch auf mehr Annäherungen bei meiner neuen Miez. Manchmal kommt sie raus, schmeißt den Schnurrmotor an und schmust wie wild, dann hat sie afu einmal keine Lust mehr und verpieselt sich wieder. Ein andermal kommt sie gar nicht raus wenn ich sie rufe und sie ist generell so ängstlich (nicht zuletzt weil Teufel sie am Anfang ziemlich getriezt hat), dass sie nur im Wohnzimmer bleibt und dadurch ja gar nicht richtig am Alltag teilnimmt. Hoffe ja, dass das noch besser wird.
 
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