Ewige Frage: Genug Platz für 2 Stubentiger?

  • Themenstarter FrlScuderi
  • Beginndatum

Sind 2 Katzen für uns geeignet?

  • Ja

    Stimmen: 15 39,5%
  • Nein

    Stimmen: 2 5,3%
  • Eher ja

    Stimmen: 13 34,2%
  • Eher nein

    Stimmen: 8 21,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    38
F

FrlScuderi

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
25. September 2014
Beiträge
170
Hallo Leute! Ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe, dass ich alles richtig mache :oops:

Mein Freund und ich wohnen seit 2 Jahren zusammen, sind beide Studenten und sehnen uns einfach nach einem Tier. Bisher hat unser Studium gezeigt, dass wir genügend Zeit für ein Tier haben. Nach langem hin und her sind Katzen unsere Favoriten. Bzw. ein Pärchen oder 2 Kater :rolleyes:. Wir würden, da wir natürlich teilweise ein paar Studen nicht zu Hause sein können am liebsten 2 Stubentiger adoptieren:)

Wir haben allerdings Sorge, dass wir unseren Wunsch-Katzen nicht genügend Platz/Anreitze geben können... Hier mal unsere Wohnsituation und sonstiges:
  • 55m2 Wohnung
  • 2 Zimmer + Wohnküche + kleinem Bad + kleinem Flur
  • 2. OG
  • kein Balkon/Terasse, dafür in jedem Raum Fenster mit Fensterbank (bei Bedarf mit Fliegengitter)
  • Erfahrung haben wir beide mit Katzen (Freigänger) und anderen Tieren
  • Sehr tierlieb mit hohem Schmuse- und Pflegedrang :p (was weniger verschmusten Katzen nicht aufgedrängt wird!)
  • Geld für TA usw. ist bereits zurück gelegt- haben auch vor, jeden Monat 10€ in ein TA-Schweinchen zu packen ;)

Soviel dazu.. Und da hier ja ganz viele erfahrene Halter sind, hätte ich folgende Fragen an euch:
  1. Ist das genügend Platz? (natürlich werden Spielecken und Ebenen einbezogen)
  2. Empfielt ihr ein Pärchen (m+w) oder doch lieber zwei Kater?
  3. Kitten oder lieber ein älteres Pärchen für uns? Welches Alter empfielt ihr?
  4. Reichen max. 2 Toiletten aus? (für mehr ist kein Platz im Bad/Flur)
  5. Wird der Platz auch den "Tierheim-Inspektoren" reichen falls wir welche aus dem TH nehmen?
  6. Wäre es egoistisch und nicht-Katzen-gerecht sich welche zu holen? Wir möchten den beiden nämlich ein schönes Leben bereiten:rolleyes:

Wir haben uns auch schon informiert und im schlimmsten Fall, wenn wirklich alles schief läuft und die Katzen total beengt sind bei uns, können wir sie zu den Eltern meines Freundes geben, die wohnen außerhalb mit großem Garten etc). Das ist natürlich nur eine absolute Notfalllösung- aber i.O. wäre das. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns das mit den Katzen gut überlegen wollen.

So, jetzt bin ich mal gespannt auf eure Einschätzungen :)
 
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Für Kitten finde ich es zu klein. Für ein mittelaltes bis älteres Päärchen könnte der Platz allerdings reichen. Man muss die Wohnung eben katzengerecht gestalten.
Ob m und m oder m/w würde ich davon abhängig machen, wie gut das päärchen funktioniert. Wenn sie schon was älter sind, ist das Geschlecht recht egal.

Das mit den Toiletten kann zum Problem werden, manchmal benötigt man bei 2 Katzen auch 3 oder 4 Toiletten. Kann, muss aber nicht so sein.

Mit 10€ im Monat für den Tierarzt wird man nicht weit kommen, da kann man eher eine 0 dranhängen. ;)
 
Also - 55 qm sind schon recht eng. Für ein älteres, evtl. gehandicaptes Pärchen (also 10 Jahre und älter) reicht es aber denke ich aus.
Da ihr ja wahrscheinlich recht viel zu Hause seid, so als Studenten, denke ich schon, dass ihr zwei solchen Tieren ein gutes Zuhause bieten könnt :)

Fairerweise muss man aber dazusagen, dass die Wahrscheinlichkeit für höhere Tierarztkosten bei alten Tieren natürlich höher ist als bei jungen Tieren und Tiere in dem Alter auch von keiner Versicherung mehr genommen werden.
Das solltet ihr euch also vorher noch durch den Kopf gehen lassen, ob das finanzierbar ist bzw. ihr euch im Notfall irgendwoher Geld leihen könnt.
10 Euro im Monat sind nicht viel, wenn dann mal eine 1000-Euro-Rechnung kommt ;)
 
Danke für eure Antworten :) Also auf unseren Sparkonten haben wir eigentlich genügend Geld für den Notfall. Das mit den 10€ pro Monat wollen wir eben einführen, damit wir nicht bei jeder Kleinigkeit ans Sparbuch müssen, außerdem muss man ja *toitoitoi* nicht jeden Monat zum TA :)
Ich hab schon viele Handicap Tiere im Internet gefunden, die für uns in Frage kommen. Eigentlich würde ich eh am liebsten so einen armen Knilch nehmen, auch einen älteren. Die werden ja doch oft seltener vermittelt.
 
Ich persönlich finde den Platz zu wenig, aber das ist wohl zum guten Teil auch persönliches Empfinden. Für ältere Tiere, die nicht mehr die meiste Zeit spielen und toben möchten, dürfte es gehen; für junge Katzen oder Kitten finde ich die Wohnungsgröße nicht empfehlenswert. Außerdem finde ich es auch nicht so schön junge Tiere in eine kleine Wohnung zu bringen, wo es gerade so reicht; die sind doch agiler noch als wie einem mitunter lieb ist^^

Ansonsten würde ich zu einem Pärchen raten, das sich bereits kennt. Da hat man dann auf engerem Raum auch nicht das Problem mit einer Zusammenführung ohne große Rückzugsmöglichkeiten.
 
Danke für eure Antworten :) Also auf unseren Sparkonten haben wir eigentlich genügend Geld für den Notfall. Das mit den 10€ pro Monat wollen wir eben einführen, damit wir nicht bei jeder Kleinigkeit ans Sparbuch müssen, außerdem muss man ja *toitoitoi* nicht jeden Monat zum TA :)
Ich hab schon viele Handicap Tiere im Internet gefunden, die für uns in Frage kommen. Eigentlich würde ich eh am liebsten so einen armen Knilch nehmen, auch einen älteren. Die werden ja doch oft seltener vermittelt.
Na das klingt doch gut :) Da wird sich sicher was finden lassen das zu euch passt.
 
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Danke @realykee. Wir werden auf jeden Fall nochmal ein paar Nächte drüber schlafen. Wenn es aber soweit ist, werde ich mich hier umschauen und ein Gesuch aufgeben :)
 
Hallo und schöne Grüße nach Heidelberg.

Mir persönlich wären 55qm 2 Menschen plus Tiere auch zu wenig.
Für ein Seniorpärchen kann das allerdings der Glückstreffer sein.

Wichtig wäre:
- Ebenen und Abwechslung sowie Ruhebereiche
- 2Klos reichen bei bekannten Katzen, die sich gut verstehen aus. Es sollten offene, grosse Schalenklos sein.
- Futterplatz möglichst weit weg vom Klo. Ebenso Trink und Schlafplätze.
- bei wenig Vermögen ggf nach Tierkrankenversicherungen schauen
- ohne Auto im Hinterkopf behalten, wie man schnell und stressfrei zur Klinik bzw dem Tierarzt kommt (ggf Freunde, Verwandte oder Taxi). Ich empfehle übrigens die Tierklinik Wiesloch für größere Fälle. In Dossenheim
Gibt es auch eine Tierärztin die sich auf Katzen spezialisiert hat, falls ihr aus der Nähe kommt.
- Eigentum der Katzen klären. Im Fall von Trennung und Umzug.

Fündig werdet ihr hoffentlich schnell. Aus Erfahrung sage ich, dass das Tierheim Mannheim eher wenig in Wohnungshaltung vermittelt. Nachfragen lohnt immer. Empfehlen kann ich euch noch die Tierhilfe Menorca, Sitz in Walldorf. Die Arbeiten mit dem heimischen und Auslandstierschutz zusammen und sind sehr freundlich.

Liebe Grüsse
 
  • #10
Vielen Dank Quasi!
Bzgl TA: direkt 3 Minuten von uns weg ist einer, bei dem auch Urlaubs-Betreuer-Katzen von mir sind, der scheint also gut zu sein. Auto würde uns zur Verfügung stehen, allerdings erst 40Min später, da das erstmal von Sinsheim zu uns gebracht werden müsste ;)
Bisher habe ich im TH Heidelberg zwei gefunden, ein bestehendes Wohnungs-Pärchen (3 und 5 Jahre) aber die sind dann doch evtl etwas zu agil für unseren Platz. Und hier und dort welche die gehandicapt sind. Ich habe heute aber sooo viele Katzen auf meinem Bildschirm gesehen:eek: da muss ich mich erstmal sotieren ;) Außerdem braucht das ganze erstmal ein wenig Vorlaufzeit. Bin gespannt was unsere Eltern dazu sagen, sollten wir uns wirklich dazu entschließen! :rolleyes::p (Wie gesagt, eine Seite ist ja schonmal vorgewarnt)
 
  • #11
Ach, aus Heidelberg, gar nicht gesehen.
Wir haben zb gerade Sheila und Kimba dort, die beiden sind 98 und 2000 geboren und ziehen nur zusammen um. Für so ein Pärchen wäre das doch ein Glücksgriff. :)
 
  • #12
Ja, über die beiden hübschen bin ich sogar schon gestolpert:D Ich habe aber gelesen, dass die dieses Corona Virus haben... Ist das problematisch? Ich sitte von Zeit zu Zeit die Katzen von Bekannten, meine Eltern haben auch einen Kater- könnte ich die anstecken? Und inwieweit zeigt sich die Erkrankung im Alltag bei den beiden? Könnte das "ausbrechen", wenn sie dem Umzugsstress ausgeliefert sind? Ich hab das Krankheitsbild eben schnell überflogen, daher meine ganzen Fragen :confused:
 
  • #13
Also - 55 qm sind schon recht eng. Für ein älteres, evtl. gehandicaptes Pärchen (also 10 Jahre und älter) reicht es aber denke ich aus.
Da ihr ja wahrscheinlich recht viel zu Hause seid, so als Studenten, denke ich schon, dass ihr zwei solchen Tieren ein gutes Zuhause bieten könnt :)

;)

Du rätst aber in einem anderen Thread heute jemand mit 65 qm , wo ebenfalls 2 Menschen und noch 2 Hunde!!! wohnen dagegen sicher zur Katzenhaltung.


Verstehe da ehrlich gesagt die Relation nicht.

Persönlich finde ich den Platz Für 2 Kitten sehr knapp. Für ein älteres Pärchen ginge es, wenn es keine Tabuzonen gibt und die Wohnung katzengerecht ausgestattet wird,
Aber der 10 Euro TA-Sparplan ist wirklich ungenügend. Selbst wenn man 50 Euro pro Monat anspart, hat man wenn man bei 0 anfängt nach einem Jahr nur 600 Euro und das ist nichts. 120 Euro ist ein Witz. Ich würde Euch daher einen Krankenversicherung empfehlen.
 
  • #14
Du rätst aber in einem anderen Thread heute jemand mit 65 qm , wo ebenfalls 2 Menschen und noch 2 Hunde!!! wohnen dagegen sicher zur Katzenhaltung.

Verstehe da ehrlich gesagt die Relation nicht.
Warum nicht? Ich hab auch hier zur Katzenhaltung geraten. Und in beiden Threads zu erwachsenen bzw. älteren Tieren.
Die Hunde sind für mich kein Hinderungsgrund bzw. haben wenig Einfluss auf Katzen oder nicht, weil sie, wenn sie ordentlich ausgelastet werden, daheim eh hauptsächlich im Körbchen liegen.
 
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  • #15
Ich finde schon, dass die Anzahl der Lebewesen auf einer Wohnfläche einen Einfluss haben. So ist das für mich ein deutlicher Unterschied ob ein Single auf 65 qm mit 2 Katzen wohnt oder ein Paar mit noch 2 Hunden. Schliesslich bringt jeder seine Möbel mit. Menschen brauchen Kleiderschränke, einen grösseren Tisch, vielleicht einen Schreibtisch, Hunde haben auch jeder einen Korb und brauchen Platz für Futternäpfe und Katzen brauchen Kratzbäume und Katzenklos. Und zum anderen auch einen Rückzug ausser Hör- und Sichtweite. Je mehr Mitbewohner, desto schwieriger ist das.
 
  • #16
Ich seh das etwas anders - ich würde z.B. keine vier Katzen auf 65 qm halten, aber bei zwei Katzen und zwei kleinen Hunden sehe ich da wenig Probleme, weil Hunde keine Revierkonkurrenz sind. Zwei Körbe und zwei Näpfe nehmen ja nun nicht so viel Platz weg.

Und bei den Menschen - naja, da kommts immer auf die Katzen an. Meine liegen in der Regel eh im gleichen Zimmer rum und haben vom Einzug meines Freundes ziemlich profitiert, weil zwei Hände mehr zum streicheln und spielen.
Katzen brauchen meiner Meinung nach eher Rückzugsmöglichkeiten vor den Artgenossen als vor Artfremden.
Aber bei 65 qm sollte sich im Fall der Fälle auch ein Fleckchen ohne Mensch & Hund (wie gesagt - die sind daheim in der Regel eher unbeweglich) finden lassen. Zumal man untertags in der Regel ja eh unterwegs ist, die Wohnung also deutlich leerer.
Aber das sollten wir vielleicht besser in dem Thread zur 65-qm-Wohnung ausdiskutieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ja, über die beiden hübschen bin ich sogar schon gestolpert:D Ich habe aber gelesen, dass die dieses Corona Virus haben... Ist das problematisch? Ich sitte von Zeit zu Zeit die Katzen von Bekannten, meine Eltern haben auch einen Kater- könnte ich die anstecken? Und inwieweit zeigt sich die Erkrankung im Alltag bei den beiden? Könnte das "ausbrechen", wenn sie dem Umzugsstress ausgeliefert sind? Ich hab das Krankheitsbild eben schnell überflogen, daher meine ganzen Fragen :confused:

Nee, durchaus möglich dass der Kater deiner Eltern auch Corona positiv ist.
Beim Catsitting sollte man aber immer im Interesse aller die gängigen Hygienemaßnahmen beachten wie Hände waschen, Kleidung wechseln usw.
Corona wird ja davon ab hauptsächlich über infizierten Kot übertragen und den wirst du wohl nicht an dir haben.
Im Alltag merkst du davon gar nichts. Wichtig wäre auch zu wissen, ob die beiden Dauerausscheider sind oder eben nur positiv. Im Normalfall wird dieser (wichtigere) Test im TH nicht gemacht.

Ob das ganze mal mutiert ist auch nur prozentual zu messen und du Wahrscheinlichkeit sehr gering.

Ich bin selbst nicht ganz glücklich damit, dass das TH die Katzen als Corona positiv kennzeichnet, weil das im Endeffekt nichts aussagt und Interessen nur abschreckt.
 
  • #18
Seht euch nach 2 deutlich älteren Notfällen um. Es gibt eine spezielle Seite im www für Notfälle sortiert nach alt, blind, leukose ....u.s.w..
Aber bei der kleinen Wohnung sollten die Tiere wirklich im Seniorenalter sein und nachweislich immer ohne Balkon und Garten gelebt haben.
Übrigens sind auch blinde Katzen toll.
Eine Katze beläuft ein 5 Hektar großes Gebiet. Wohnungshaltung ist immer ein Kompromiss und man muss die Katzen mit bedacht auswählen. Viel zu viele Tierheime und auch Pflegestellen vermitteln zu viele Katzen vor allem junge Tiere in reine Wohnungshaltung und für das Tier ist es oft nur ein Drama. Die Halter sehen es nicht oder besser gesagt wollen es nicht sehen.
Und bitte im Doppelpack halten.
 
  • #19
Entscheidung ist gefallen. Vorerst :)

Wir haben uns (vorerst) für ein 11 jähriges hl. Birma-Paar entschieden:rolleyes: Die beiden sollen sehr lieb, verschmust und ruhig sein. Die Besitzerin scheint uns wirklich zu mögen und an sich steht die Sache:D Jetzt müssen wir nur noch den Vermieter zu fassen bekommen und hoffen, dass er bei dem zuckersüßen Foto der beiden und ihrem tollen Charakter einfach ja sagt :confused::)
 

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