etwas zum nachdenken und mut machen

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Accuface

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1. April 2008
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Dentlein, BY
hi,

hab diese Geschichte per e-mail bekommen. es kann sich jeder seine eigenen Gedanekn dazu machen

Hier eine wunderbare Geschichte, benötigt nur 37 Sekunden zum Lesen und regt
zum Nachdenken an.


> Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer.



> Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine Stunde
> aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfliessen konnte. Sein
> Bett stand am einzigen Fenster des Raumes.

> Der andere Herr musste die ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen.

> Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang.

> Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs, ihrem
> Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

> Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht hinsetzte,
> liess er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn all die Dinge
> beschrieb, die er draussen am Fenster sah.

> Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, wo seine
> Welt erweitert und belebt wurde durch all die Geschehnisse und Farben der
> Welt dort draussen.

> Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckligen See. Enten und
> Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre Modellboote segeln
> liessen. Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig bunten
> Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt lag am
> Horizont.

> Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten Details,
> schloss der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und stellte sich
> die bildhaften Szenen vor.

> An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine
> vorüberziehende Parade.

> Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie vor
> seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit
> anschaulichen Worten beschrieb.

> Tage, Wochen und Monate vergingen.


> Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu bringen, fand
> sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der friedvoll in seinem Schlaf
> verstorben ist.

> Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche wegbringen zu
> lassen.

> Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans Fenster
> verlegen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch und nachdem sie
> sich vergewisserte, dass er sich wohlfühlt, liess sie ihn allein.

> Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um seinen ersten
> Blick auf die echte Welt draussen zu richten.

> Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster am Bett zu
> gucken. Es zeigte auf eine leere Wand.

> Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn
> veranlasst hatte, ihm so wundervolle Dinge von draussen vor dem Fenster zu
> erzählen.

> Die Schwester erwiederte, dass der Herr blind war und nicht einmal die Wand
> sehen konnte.

> Sie sagte "Vielleicht wollte er Sie nur aufmuntern."



> Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen, ungeachtet unserer
> eigenen Situation.


> Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch Freude, wenn geteilt, is doppelte
> Freude.


> Wenn Du Dich reich fühlen möchtest, zähle all die Dinge, die man für Geld
> nicht kaufen kann.


> Heute ist ein Geschenk, deshalb nennt man es 'the present'.


> Die Herkunft dieser Geschichte ist unbekannt, aber es bringt Glück für
> jeden, der sie weitergibt.
> Behalte diesen Brief nicht.
> Leite ihn weiter an Deine Freunde, denen Du Segen wünschst.
 
A

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Eine wünderbare Geschichte... Mich hat sie sehr berührt! DANKE
 
Die Geschichte gefällt mir gut.

Kann man auch gut (seinen) Kindern erzählen.

Das ist doch auch eine Form der "Weitergabe", oder?


Liebe Grüße, Juli06
 
Ich weiss nicht, woher der Spruch stammt - aber er passt hier:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut"
 
Die Geschichte ist wirklich wunderbar... dennoch auch etwas traurig!

Und, sie lässt einen wirklich nachdenken!

Da überlegt man sich doch, wie gut man es eigentlich hat, wenn man kerngesund ist...
Und wie leid einem diejenigen tun, die so ein Leben nicht mit uns teilen können... :(
 

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