Erster Freigang für Wohnungskatzen

  • Themenstarter Katrin78
  • Beginndatum
  • #21
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  • #22
Super! Draußen traut sie sich noch nicht zu machen und sie sieht drinnen als sicheren Hafen an 😀
Wahrscheinlich...ich fand es auch bisschen lustig, die Prinzessin benutzt ihr heimisches Klo😅
 
  • #23
Was für ein Zufall. Unser Samu hatte auch gestern seinen ersten Freigang.
Wir hatten ihn erst einmal an der Leine, dann langsam umgestellt auf ohne Leine, aber in Begleitung. Und immer Tracker dran!

Samu mag auch kein Halsband. Er hat sich lange, lange Zeit komplett dagegen gewehrt und ist auch draußen sehr wackelig gewesen mit Band. Hat sich im Dreck gewälzt, um Band und Tracker wegzukommen.
Aber irgendwann hat er kapiert, dass es eben dran bleiben muss. Zumindest die erste Zeit.

Unsere anderen beiden Freigänger haben keines mehr. Bei denen wissen wir mittlerweile, wie sie ticken und sie sind auch nie lange weg und sind immer in der Gegend.
Bei Samu sehen wir jetzt derzeit auch die Tendenz, dass er wirklich maximal 20-25m vom Haus weg ist. Wir wohnen in einer Sackgasse, sehr wenig Verkehr und viel Grün. Alles andere wäre mir zu gefährlich.

Der Tracker ist für uns speziell jetzt eben ganz wichtig, weil wir lassen unsere Katzen nicht raus, wenn wir nicht zu Hause sind und auch nicht nachts. Unsere anderen beiden haben das schon total im Gefühl, wann sie zu Hause sein müssen.

Vorteil bei Samu ist, dass er nur Barf frisst. Alles andere verschmäht er komplett, sodass wir wenigstens keine Sorge haben müssen, dass er sich woanders durchfressen könnte und gar nicht mehr heim kommt.
 
  • #24
Was für ein Zufall. Unser Samu hatte auch gestern seinen ersten Freigang.
Wir hatten ihn erst einmal an der Leine, dann langsam umgestellt auf ohne Leine, aber in Begleitung. Und immer Tracker dran!

Samu mag auch kein Halsband. Er hat sich lange, lange Zeit komplett dagegen gewehrt und ist auch draußen sehr wackelig gewesen mit Band. Hat sich im Dreck gewälzt, um Band und Tracker wegzukommen.
Aber irgendwann hat er kapiert, dass es eben dran bleiben muss. Zumindest die erste Zeit.

Unsere anderen beiden Freigänger haben keines mehr. Bei denen wissen wir mittlerweile, wie sie ticken und sie sind auch nie lange weg und sind immer in der Gegend.
Bei Samu sehen wir jetzt derzeit auch die Tendenz, dass er wirklich maximal 20-25m vom Haus weg ist. Wir wohnen in einer Sackgasse, sehr wenig Verkehr und viel Grün. Alles andere wäre mir zu gefährlich.

Der Tracker ist für uns speziell jetzt eben ganz wichtig, weil wir lassen unsere Katzen nicht raus, wenn wir nicht zu Hause sind und auch nicht nachts. Unsere anderen beiden haben das schon total im Gefühl, wann sie zu Hause sein müssen.

Vorteil bei Samu ist, dass er nur Barf frisst. Alles andere verschmäht er komplett, sodass wir wenigstens keine Sorge haben müssen, dass er sich woanders durchfressen könnte und gar nicht mehr heim kommt.
Darf ich fragen was für einen Tracker ihr benutzt? Mir würde es auch mehr Sicherheit geben, aber Miffy hatte noch nie Halsband oder Geschirr an. Gehen die Teile den auf wenn sie sich irgendwo durch zwängt? Momentan lass ich sie auch nur raus, wenn ich oder mein Freund zu Hause ist, da wir auch keine Katzenklappe haben.
 
  • #25
Darf ich fragen was für einen Tracker ihr benutzt? Mir würde es auch mehr Sicherheit geben, aber Miffy hatte noch nie Halsband oder Geschirr an. Gehen die Teile den auf wenn sie sich irgendwo durch zwängt? Momentan lass ich sie auch nur raus, wenn ich oder mein Freund zu Hause ist, da wir auch keine Katzenklappe haben.
Wir benutzen Tractive Mini für Katzen.
Der Tracker rutscht Samu unten an den Hals und stört daher eigentlich nicht. Seitlich würde er sicher mehr stören, aber unten nicht.
 
  • #26
Ist hier auch so, sie gurrt oder miaut nach dem Reinkommen und ich in verliebtestem Tonfall: „hallo mein kleines Mädchen 🥰“
Und wenn sie weder gurrt noch miaut, dann hat sie was mitgebracht….
Ja, und wenn dann drei Menschen zuhause sind, quietschen drei verschiedene Tonlagen "oooooh, das Baby ist da🥰🥰🥰🥰" (so heißt Gracie wahrscheinlich noch mit 15 Jahren bei uns....)
 
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  • #27
Wir benutzen Tractive Mini für Katzen.
Der Tracker rutscht Samu unten an den Hals und stört daher eigentlich nicht. Seitlich würde er sicher mehr stören, aber unten nicht.
Wie schwer ist denn euer Samu? Miffy ist zwar recht klein, aber auch recht pummelig😅
 
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  • #28
Ja jetzt bringt mich das natürlich zur der weiteren Überlegung wie wir den Freigang handhaben wollen. Mein Freund hat ja eine Katze die Freigängerin ist, Karline schläft, wenn keiner Zuhause ist, unter der überdachten Sitzecke sanft gebettet auf der Loungecke auf einem Schafffell 😁 aber kapiert meine Hummel das, wenn die Tür mal zu ist? Naja die nächsten Male geht es erstmal nur raus, wenn ich oder mein Freund Zuhause ist.
 
  • #29
  • #30
Wäre eine Katzenklappe denkbar? Finde ich einfach nur praktisch.
 
  • #31
Ich bin da auch sehr dafür, mein Freund hat ein paar Bedenken. Grund ist, dass wir in einem sehr alten Haus wohnen, in dem der Vorraum/Flur im Winter eh schon so eisig ist und er fürchtet dass dann noch mehr Kälte rein kommt. Aber ganz dagegen ist er nicht.
 
  • #32
da kommt das Mädel aus der Stadt und klappert mit der Butterdose draußen rum.
Und meint ihr dass ist normal dass sie gleich solche weiten Streifzüge unternimmt oder ist sie einfach leichtsinnig?

Wir haben unsere katze mit ca 2 Jahren bekommen und sie war bereits schon an Freigang gewöhnt.
Wir haben sie nach 2 Wochen (da sie auch einen sehr starken Drang nach draußen hatte) mit uns raus gelassen.

Die ersten beiden Tage blieb sie die paar Stunden, in den wir mit ihr raus gingen bei uns und wir haben ihr beigebracht wenn sie einen bestimmes Geräusch von uns hört gibts Leckerli.
Das haben wir öfters geübt.

Jeden Tag war sie länger draußen und nach fast einer Woche war sie auch ohne uns unterwegs.
Nur nachts habe ich sie anfangs (ca 1 Monat) noch nicht raus gelassen.

Sie kommt wie aus der Pistole geschossen wenn wir so rum schreien:
Mimimimimimimi.


Die Nachbarn werden sich auch ihren Teil denken😄
 
  • #33
Hallo an Alle,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Katrin , bin 44 Jahre und vor 2,5 Wochen mit meinen zwei Katzen aus einer Stadtwohnung zu meinem Freund ins Haus aufs Land gezogen. Meine zwei Mäuse sind Diego, 7 Jahre und Miffy 6 Jahre. Diego ist sehr ängstlich bei Geräuschen, ihm tut die Ruhe hier richtig gut. Und unsere Miffy ist eine kleine wilde Hummel. Und hier liegt das Problem. Miffy will unbedingt raus, schon in der Wohnung saß sie stundenlang vor der Tür und mauzte lautstark. Hier wiederholt sich das ganze. Eigentlich wollte ich sie 4 Wochen drin behalten, aber sie veranstaltet ein solches Theater dass wir vor 4 Tagen angefangen haben, mit ihr zusammen raus zu gehen. Bis jetzt klappte das ganz gut, sie ging nicht zu weit und rannte ab und zu ins Haus zurück wenn ihr was nicht geheuer war. Jetzt wird es aber immer schwerer sie im Grundstück zu halten, die Hühner beim Nachbarn sind interessant und auf der anderen Seite sind Rehe und alles ist total spannend. Versteh ich ja auch, aber ich hab so Angst um sie, dass sie sich verläuft und nicht zurück findet. Meint ihr, ich kann sie jetzt nach 2,5 Wochen einfach mal ziehen lassen ohne sie jedes Mal unter Protest ins Haus zurück zu bugsieren? Mein Diego ist da anders, der sitzt an der Türstelle und flüchtet bei jedem Geräusch die Treppe hoch. Ihn zieht es nicht unbedingt raus, aber meine wilde Hummel macht mich fertig. Also einfach ziehen lassen die Maus und hoffen das es gut geht?
Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße vom Lande :) Katrin
Hallo
Eine Katze verläuft sich nicht
L.G. Evelyn
 
  • #34
Hallo
Eine Katze verläuft sich nicht
L.G. Evelyn
Das stimmt nicht!
Eine Katze kann sich sehr wohl verlaufen. Außerdem kannst Du das nicht beurteilen, da Du Wohnungskatzen hast; also den Ball flach halten.

@TE

Deine Hummel hat scheinbar einen sehr ausgeprägten Freiheitsdrang, Deine Angst kann ich gut nachvollziehen.
In vergleichbarer Situation bin ich regelmäßig rausgegangen und rief meinen Kater. So konnte er sich an meiner Stimme orientieren, um den Weg zurück zu finden. Wenn er kam, gab es immer ein Naschi und er wurde sehr gelobt.

Mit der Zeit blieb er länger weg, fand aber immer den Weg zurück.
Hast Du Freigänger, brauchst Du besonders in der Anfangszeit Nerven wie Drahtseile.
Die wünsche ich Dir samt einer gesunden, ausgeglichenen Freigängerin. :)
 
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  • #35
Das stimmt nicht!
Eine Katze kann sich sehr wohl verlaufen. Außerdem kannst Du das nicht beurteilen, da Du Wohnungskatzen hast; also den Ball flach halten.

@TE

Deine Hummel hat scheinbar einen sehr ausgeprägten Freiheitsdrang, Deine Angst kann ich gut nachvollziehen.
In vergleichbarer Situation bin ich regelmäßig rausgegangen und rief meinen Kater. So konnte er sich an meiner Stimme orientieren, um den Weg zurück zu finden. Wenn er kam, gab es immer ein Naschi und er wurde sehr gelobt.

Mit der Zeit blieb er länger weg, fand aber immer den Weg zurück.
Hast Du Freigänger, brauchst Du besonders in der Anfangszeit Nerven wie Drahtseile.
Die wünsche ich Dir samt einer gesunden, ausgeglichenen Freigängerin. :)
Vielen Dank für deine Antwort 😊 die letzten Tage hat sie draußen überhaupt nicht auf meine Stimme gehört...gestern hab ich sie vom Obergeschoss aus auf dem Nachbargrundstück entdeckt und gerufen...da ging aber das Köpfchen hoch und als sie mich entdeckt hatte, kam sie aber angaloppiert 😅 da gab's auch wie von euch allen empfohlen eine überschwengliche Begrüßung und auch eine Messerspitze Butter (da sie ja keine Leckerlis mag)
Vielen Dank für deine guten Wünsche, ich weiß meine Hummel ist glücklich und das ist das was zählt.
 
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  • #36
...gestern hab ich sie vom Obergeschoss aus auf dem Nachbargrundstück entdeckt und gerufen...da ging aber das Köpfchen hoch und als sie mich entdeckt hatte, kam sie aber angaloppiert 😅
DAS hört sich sehr gut an!
Genauso bin ich auch vorgegangen. Regelmäßig rufen (auch, wenn keine Katze auftaucht...Deine Stimme dient der Orientierung), wenn der Kater mich sah, kam er auch angerast mit Stert hoch.
Immer schön positiv bestärken bei Rückkehr, damit die Hummel gern nach Hause kommt.
Die Freiheit ist für die Katzen ein großes Geschenk...für den Menschen eine Herausforderung. Die Nerven. :rolleyes:
;)
 
  • #37
Nochmal ein kleines Update...meine Hummel genießt die Freiheit in vollen Zügen und auch der erste stürmische Freiheitsdrang ist etwas abgeklungen. Sie kommt öfter mal gucken und lungert auch oft einfach nur vor der Haustür rum. Auch das Katzenklo benutzt sie nach wie vor beim Zwischenstopp. Ich bin da auch schon wesentlich entspannter geworden 😅 ihr Bruder Diego, der ziemlich ängstlich und schreckhaft ist, unternimmt nun auch schon Streifzüge...er dehnt die allerdings gerne über Stunden aus, wahrscheinlich weil er sich gefühlt in Zeitlupe bewegt😄 bei ihm bin ich noch nicht ganz so entspannt wenn er unterwegs ist, weil er etwas schusslig und so schreckhaft ist und außerdem draußen komplett auf Durchzug schaltet und gar nicht hört..aber ich hoffe das gibt sich noch
 
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  • #38
Na ich werde mich auf jeden Fall nochmal belesen dazu, sind die Teile nicht ganz schön groß? Meine Miffy ist eh schon ein kleines Pummelchen und ich hab irgendwie Angst das sie im Zaun hängen bleibt.
Unser Kater trägt auch einen Tracker mit Sicherheitshalsband (und schnurrt, sobald wir ihm das Halsband anlegen, weil er dann raus kann). Ich habe mehrere getestet, (siehe hier: GPS-Tracker und Peilsender - Überblick ), auch weil unsere Katzen klein und leicht sind und mich die Größe der Tracker abschreckte. Unser Kater trägt ihn jedoch anstandslos und bei unserer Katze verwenden wir einen kleineren Peilsender, da sie sich nicht weit vom Haus entfernt.
 

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