
Mariann
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Mai 2011
- Beiträge
- 250
- Ort
- Ostfriesland
Hallo ihr Lieben, endlich finde ich mal Zeit mich auch mal wieder zu melden.
Als ich die erste kleine Findelkatze Polly aufgenomen hatte dachte ich das sei es gewesen. Immerhin hatte ich schon drei kleinen Hunden aus schlechter Haltung, einem Schlachtpferd, fünf Schlachtgänsen und mehreren Kaninchen ein Zuhause gegeben. Dann kam aber Einstein dazu der ja viel mitmachen musste (Penisamputation nach Struviterkrankung)dem es aber heute super gut geht. Dann kam Felix dazu der in einem sehr schlechten Zustand war.
Er lag im Garten und schrie fürchterlich war höchstens 10 Wochen. Keine Mutter war zu finden. Also Füttern, Pflegen und alles was dazu gehört. Noch keine Woche später brachte ein Nachbar uns einen kleinen Kater der in seiner Scheune lag, voller Flöhe Schnupfen völlig ausgehungert. Und wieder Füttern
und und und. Oskar hatte nach einigen Tagen ein eitriges Ohr und es stellte sich in der Klinik heraus dass er einen Polyp im Ohr hatte. Der wurde sofort entfernt und nun geht es ihm blendend. Nach zwei Wochen fanden wir auf der Straße zwei kleine Katerchen ebenfalls in einem sehr schlimmen Zustand.
Natürlich konnten wir die nicht sterben lassen. Sie kamen wahrscheinlich aus dem Wurf von Felix. Ich denke dass die Mutter überfahren wurde. Wir leben hier auf einem kleinen Bauerndorf und viele riesige Trecker die während der Erntezeit hier herumrasen haben schon manche Katze getötet. Also wieder
alles von vorne. Zum Glück hat sich meine Seniorin die bei uns wohnt bereit erklärt Otto und Philip zu sich zu nehmen und die beiden gedeihen prächtig.
Wir haben im Garten ein neues Gartenhaus aufstellen lassen um den Draussen-Katzen die ständig zu uns kommen und die wir füttern ein warmes Plätzchen für den Winter zur Verfügung zu stellen. Hier hat sich im Moment eine Mama mit einem superkleinen Kerlchen den wir Willi nennen eingenistet.
Der bekommt noch ausreichend Milch von Mama, wird aber nun mit Kittenfutter zugefüttert. Vor zwei Wochen lag ein ganz kleines Kätzchen in der Hütte völlig vereiterte Augen, Schnupfen es sah schrecklich aus, fraß aber wie ein kleiner Wolf. Nach drei vier Tagen hatte das Kleine plötzlich einen
ganz aufgeblähten Bauch. Also ab zum Tierarzt. Der gab eine Antibiotikum Spritze und eine Wurmkur. Leider wurde der Bauch am nächsten Tag immer dicker. Wir sind dann sofort in die Klinik gefahren. Erst wurde bei Molly ein Ultraschll gemacht aber leider konnte man nicht so richtig erkennen was los war. Deshalb wurde sie dann noch geröngt und dann sah man es. Sie hatte einen völlig überladenen Bauch. Der war so dick und aufgebläht, so etwas habe ich noch nie gesehen. Man schätzte die Kleine auf höchstens 8-9 Wochen. Nun ist auch sie bei uns drinnen, bekommt nur noch Miniportionen
Kittenfuter mit einem Öl vesetzt um die Verdauung anzuregen. Mittlerweile hat sich ihr Zustand etwas normalisiert und sie wird wenn sie gesund ist bestimmt eine kleine Schönheit. Sie rennt uns ständig hinterher, spielt mit den anderen und entwickelt sich sehr gut. Tja und dann sind da noch Mitzi die uns letzen Weihnachten zugelaufen ist, Man hatte sie ausgesetzt. Und Franzi, der ebenfalls von den Bauern einfach zu uns übergelaufen ist.
Gestern Nachmitag wollte ich in einer Hütte draußen bei den Gäsen Stroh nachlegen, als ich ein schreckliches Jammern hörte . Plötzlich kam eine schwarze Katze herausgerobbt und versuchte verzweifelt aufzustehen. Leider ohne Erfolg. Woher sie kam weiss keiner.
Dieses Schreien werde ich nie vergessen. Mein Mann ist dann mit meiner Seniorin sofort zur Klinik gefahren. Dort stellte man dann fest, dass der Kater angefahren wurde und das Rückgrat so verletzt war, dass jede Hilfe zu spät kam. Wir mussten ihn einschläfern lassen. Denn das Leiden konnte keiner von uns mehr ertragen. Die Kosten mussten wir übernehmen. aber das war uns egal. Das hat uns sehr traurig gemacht. Aber alle anderen eigentlich nie eingeplanten Fellchen, die sich bei uns eingenistet haben, machen mich glücklich und ich bin dankbar einem kleinen Teil der armen Kreaturen ein Zuhause geben zu können. Wenn die Kleinen soweit sind werden sie natürlich kastriert bzw, sterilisiert. Tja, wie gesagt erst war es eine dann zwei dann drei.... und nun sind es schon zehn
Und keinen von Ihnen möchte ich mehr missen
Mariann
Als ich die erste kleine Findelkatze Polly aufgenomen hatte dachte ich das sei es gewesen. Immerhin hatte ich schon drei kleinen Hunden aus schlechter Haltung, einem Schlachtpferd, fünf Schlachtgänsen und mehreren Kaninchen ein Zuhause gegeben. Dann kam aber Einstein dazu der ja viel mitmachen musste (Penisamputation nach Struviterkrankung)dem es aber heute super gut geht. Dann kam Felix dazu der in einem sehr schlechten Zustand war.
Er lag im Garten und schrie fürchterlich war höchstens 10 Wochen. Keine Mutter war zu finden. Also Füttern, Pflegen und alles was dazu gehört. Noch keine Woche später brachte ein Nachbar uns einen kleinen Kater der in seiner Scheune lag, voller Flöhe Schnupfen völlig ausgehungert. Und wieder Füttern
und und und. Oskar hatte nach einigen Tagen ein eitriges Ohr und es stellte sich in der Klinik heraus dass er einen Polyp im Ohr hatte. Der wurde sofort entfernt und nun geht es ihm blendend. Nach zwei Wochen fanden wir auf der Straße zwei kleine Katerchen ebenfalls in einem sehr schlimmen Zustand.
Natürlich konnten wir die nicht sterben lassen. Sie kamen wahrscheinlich aus dem Wurf von Felix. Ich denke dass die Mutter überfahren wurde. Wir leben hier auf einem kleinen Bauerndorf und viele riesige Trecker die während der Erntezeit hier herumrasen haben schon manche Katze getötet. Also wieder
alles von vorne. Zum Glück hat sich meine Seniorin die bei uns wohnt bereit erklärt Otto und Philip zu sich zu nehmen und die beiden gedeihen prächtig.
Wir haben im Garten ein neues Gartenhaus aufstellen lassen um den Draussen-Katzen die ständig zu uns kommen und die wir füttern ein warmes Plätzchen für den Winter zur Verfügung zu stellen. Hier hat sich im Moment eine Mama mit einem superkleinen Kerlchen den wir Willi nennen eingenistet.
Der bekommt noch ausreichend Milch von Mama, wird aber nun mit Kittenfutter zugefüttert. Vor zwei Wochen lag ein ganz kleines Kätzchen in der Hütte völlig vereiterte Augen, Schnupfen es sah schrecklich aus, fraß aber wie ein kleiner Wolf. Nach drei vier Tagen hatte das Kleine plötzlich einen
ganz aufgeblähten Bauch. Also ab zum Tierarzt. Der gab eine Antibiotikum Spritze und eine Wurmkur. Leider wurde der Bauch am nächsten Tag immer dicker. Wir sind dann sofort in die Klinik gefahren. Erst wurde bei Molly ein Ultraschll gemacht aber leider konnte man nicht so richtig erkennen was los war. Deshalb wurde sie dann noch geröngt und dann sah man es. Sie hatte einen völlig überladenen Bauch. Der war so dick und aufgebläht, so etwas habe ich noch nie gesehen. Man schätzte die Kleine auf höchstens 8-9 Wochen. Nun ist auch sie bei uns drinnen, bekommt nur noch Miniportionen
Kittenfuter mit einem Öl vesetzt um die Verdauung anzuregen. Mittlerweile hat sich ihr Zustand etwas normalisiert und sie wird wenn sie gesund ist bestimmt eine kleine Schönheit. Sie rennt uns ständig hinterher, spielt mit den anderen und entwickelt sich sehr gut. Tja und dann sind da noch Mitzi die uns letzen Weihnachten zugelaufen ist, Man hatte sie ausgesetzt. Und Franzi, der ebenfalls von den Bauern einfach zu uns übergelaufen ist.
Gestern Nachmitag wollte ich in einer Hütte draußen bei den Gäsen Stroh nachlegen, als ich ein schreckliches Jammern hörte . Plötzlich kam eine schwarze Katze herausgerobbt und versuchte verzweifelt aufzustehen. Leider ohne Erfolg. Woher sie kam weiss keiner.
Dieses Schreien werde ich nie vergessen. Mein Mann ist dann mit meiner Seniorin sofort zur Klinik gefahren. Dort stellte man dann fest, dass der Kater angefahren wurde und das Rückgrat so verletzt war, dass jede Hilfe zu spät kam. Wir mussten ihn einschläfern lassen. Denn das Leiden konnte keiner von uns mehr ertragen. Die Kosten mussten wir übernehmen. aber das war uns egal. Das hat uns sehr traurig gemacht. Aber alle anderen eigentlich nie eingeplanten Fellchen, die sich bei uns eingenistet haben, machen mich glücklich und ich bin dankbar einem kleinen Teil der armen Kreaturen ein Zuhause geben zu können. Wenn die Kleinen soweit sind werden sie natürlich kastriert bzw, sterilisiert. Tja, wie gesagt erst war es eine dann zwei dann drei.... und nun sind es schon zehn

Mariann