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Oh ja, das ist so. Und sie alle sind trotzdem genauso immer ein Teil von uns. Ja, wann und ob der richtige Zeitpunkt gekommen ist, ist natürlich für jeden anders.
Bitte, mache dir da keine Sorgen. Leider brennt das Narkosemittel bei der Injektion sehr und viele Tierärzte schützen sich selbst gegen beißen, indem sie ein Tier auch mal sehr fest halten.Ich denke er hatte keine Schmerzen, aber dieser gewalttätige Katzengriff macht mir zu schaffen. Ich hätte darauf achten müssen dass er in meinen Armen stirbt und hab versagt. Er war nicht zu retten und sollte nicht verhungern, aber im Griff wegeschlafen finde ich jetzt furchtbar.
Tut mir leid.. ich fühle mit dir 😔Hallo,
auch ich fühle mit Dir, denn bei mir ist es auch noch nicht lange her, das ich meine Mana habe einschläfern lassen. Gott, was mache ich mir noch immer Vorwürfe wegen der ganzen Geschichte.
Bisher war es bei Einschläferungen meiner Tiere so, dass es zwei Spritzen gab. Eine Narkosespritze (Muskulatur) und dann die Endgültige (Herz). Aber nachdem ich bei Sini vor 1,5 Jahren die Schlimmste von allen bisherigen hatte. Sie krampfte kurz nach der ersten Spritze, bäumte sich auf, erbrach wenig Flüssigkeit und krampfte in die Narkose. Später erfuhr ich, das dies bei dem verwendeten Mittel öfters vorkommt. Das erklärt das "Zurückspringen" des TA nach der ersten Spritze und das schnelle Stabilisieren der Katze durch zwei Helferinnen. Seitdem frage ich immer vorher, welches Mittel benutzt wird und wie der Ablauf ist.
Doch das hat mir bei Mana nicht geholfen, denn hier sehe ich sie immer noch auf dem kalten TA-Tisch liegen und meine Hände in Handschuhen (musste ich wegen Corona machen). Ich konnte sie nicht einmal streicheln, geschweige denn im Arm halten. Mein Gefühl schrie auf, aber ich war wie gelähmt. Die Narkose (in die Muskulatur) wirkte nach mehreren Überprüfungen der TA irgendwann und sie gab ihr die End-Spritze ins Herz. Das war schlimm, denn sie stocherte richtig rum weil sie das Herz nicht fand, so, als wollte Mana nicht sterben. Ich heule grad wieder....
Gerne würde ich sagen "mach Dir keine Vorwürfe", aber das mache ich mir ja selbst immerzu, obwohl ich weiß, das ich mir - und auch Du Dir - keine Vorwürfe machen sollte. Meine Mana und auch dein Merlin wurden von uns geliebt und das spürten sie, denn wir ließen sie nicht allein und wir weinen um sie. Auch weiß ich, das Mana ein sorgenfreies Leben in ihrem Katzenparadies hier bei uns hatte.
Ich wünsche Dir viel Kraft....
so hätte ich mir das auch gewünscht. Da die Erlösung spontan wegen der Diagnose fiel, hatten die wohl keine Zeit... aber keine Ahnung. Sie waren eigentlich sehr nett bei der Untersuchung. Aber wie erzählt war die Erlösung nicht nach meiner VorstellungLiebe/r @olpf
bitte nimm mein Mitgefühl und meinen Wunsch für viel Kraft entgegen.
Unsere Maya haben wir letztes Jahr im September zu den Sternen gehen lassen und ich weiss genau, wie man sich dann fühlt.
(Maya war unsere vierte Katze die wir gehen lassen mussten durch Euthanasie)
Ich finde, dass es bei deinem Tierarzt nicht so gut lief.
Zumindest sollte vorab dem Tierbesitzer der Vorgang erklärt werden - und auch währendessen sollte gesprochen werden, nicht "einfach gemacht".
Wir durften bei Maya (trotz Covid) beide mit dabei sein (wir sind ein Paar).
(normal war nur 1 Person mit im Behandlungsraum erlaubt)
Eine Helferin war nicht dabei, da Festhalten a) nicht nötig war und b) auch sonst von einem von uns gemacht wird bei Behandlungen.
Unsere TÄ ist sehr einfühlsam.
Wir durften Maya halten und streicheln und mit ihr sprechen, während die TÄ zuerst die Sedierungsspritze gesetzt hat.
Wir durften unsere Masken abnehmen, um Maya noch zu küssen und überhaupt, damit sie unsere Gesichter sehen konnte und das Ganze nicht so steril ablief. (die TÄ hat ihre natürlich aufbehalten)
Unsere TÄ hat uns sogar extra noch 2 Stühle geholt, damit wir am Behandlungstisch nicht stehen müssen.
Als Maya dann geschlafen hat, wurde an der rechten Pfote rasiert und dann eine Kanüle gesetzt, mithilfe dessen das zweite Präparat verabreicht wurde.
Wir haben Maya die ganze Zeit gestreichelt und leise und lieb mit ihr gesprochen.
Unsere TÄ hat uns immer ganz ruhig und leise gesagt, was sie als nächstes macht und dass das Maya nicht weh tut und sie es nicht mehr mitbekommt.
Sie hat dann abgehört und leicht den Kopf geschüttelt, um uns damit zu signalisieren, dass Maya gegangen ist.
Maya wurde liebevoll in ein Handtuch geschlagen und wir durften ca. 15-20 Minuten (können auch 30 gewesen sein) mit ihr alleine im Behandlungsraum sein.
Die TÄ ging dann raus in der Zeit.
Mit der Post haben wir wenige Tage später eine Karte handgeschrieben von der TÄ bekommen (eine Kondolenzkarte sozusagen) und dazu das "Testament einer Katze" als Ausdruck.