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Lilly1982
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- Mitglied seit
- 7. August 2010
- Beiträge
- 8
Hallo, alle zusammen!
Seit Montag sind wir stolze Besitzer zweier ehemaliger Tierheimkatzen, Lou & Mary. Beide sind ca. 12 Jahre alt und wurden abgegeben, weil sich der ehemalige Besitzer nicht mehr um sie kümmern konnte bzw. überfordert war.
Mary ist eine sehr verschmuste, aber eigensinnige Katze. Sie leidet unter 3 kleinen Tumoren im Mundraum (Zahnfleisch), die leider nicht operabel sind. Aber sie kommt gut damit zurecht, ich muss nur das Fressverhalten kontrollieren.
Lou ist extrem verschmust, manchmal schon "nervig". Anfangs war er sehr scheu und kam nur nach Locken aus den Ecken heraus. Mittlerweile läuft auch er permanent durch's Haus.
Und Lou ist auch mein Sorgenkind:
Im Tierheim wurde mir schon gesagt, dass er ab und an speichelt. Ich habe mich diesbezüglich dann im I-Net informiert und herausgefunden, dass es sogenannte "Schmusesabberer" unter den Katzen gibt. Ok, ein wenig sabbern ist die eine Sache, aber Lou "läuft" quasi aus...
Gestern Termin bei Tierheimärztin, da mir die Sache irgendwie nicht behagt. Und irgendetwas hat Lou, da er nicht in einer bestimmten Situation (totale Entspannung, Kraulen, Stress) speichelt, sondern ganz plötzlich.
Die Tierärztin hat mich im Endeffekt jetzt mit Lou zum Röntgen geschickt, damit abgeklärt werden kann, dass im Kopf alles in Ordnung ist. Den Termin habe ich kommenden Mittwoch.
Jetzt habe ich aber einiges über Epilepsie bei Katzen gelesen und befürchte fast, dass Lou darunter leidet. Ein "Anfall" spielt sich folgendermaßen ab: er wird unruhig, maunzt eventuell, läuft auch schonmal gegen einen Gegenstand, der gerade im Weg liegt, die Pupillen sind geweitet (ist mir heute Morgen aufgefallen, da er eigentlich ins Licht geguckt hat), dann "beißt" er in die Luft (sieht aus, als wenn er irgendetwas kaut), speichelt extrem, wirkt irgendwie apathisch.
Nach ca. 2 Minuten ist das Speicheln/Sabbern vorbei und Lou wieder "normal".
Meint ihr, dass man diese Symptome einer Epilepsie zuordnen kann?
Für uns wäre es einfacher, wenn endlich eine Diagnose gestellt wird, damit wir Lou helfen können. Und natürlich leiden auch wir Dosis, einmal wegen Lou und dann wegen dem Holzboden... 🙁
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Lilly
PS: Kann man Epilepsie auch ohne Röntgen gut diagnostizieren? Sollte das Röntgenbild nicht zwingend notwendig sein, würde ich Lou die Strapazen lieber ersparen.
Seit Montag sind wir stolze Besitzer zweier ehemaliger Tierheimkatzen, Lou & Mary. Beide sind ca. 12 Jahre alt und wurden abgegeben, weil sich der ehemalige Besitzer nicht mehr um sie kümmern konnte bzw. überfordert war.
Mary ist eine sehr verschmuste, aber eigensinnige Katze. Sie leidet unter 3 kleinen Tumoren im Mundraum (Zahnfleisch), die leider nicht operabel sind. Aber sie kommt gut damit zurecht, ich muss nur das Fressverhalten kontrollieren.
Lou ist extrem verschmust, manchmal schon "nervig". Anfangs war er sehr scheu und kam nur nach Locken aus den Ecken heraus. Mittlerweile läuft auch er permanent durch's Haus.
Und Lou ist auch mein Sorgenkind:
Im Tierheim wurde mir schon gesagt, dass er ab und an speichelt. Ich habe mich diesbezüglich dann im I-Net informiert und herausgefunden, dass es sogenannte "Schmusesabberer" unter den Katzen gibt. Ok, ein wenig sabbern ist die eine Sache, aber Lou "läuft" quasi aus...
Gestern Termin bei Tierheimärztin, da mir die Sache irgendwie nicht behagt. Und irgendetwas hat Lou, da er nicht in einer bestimmten Situation (totale Entspannung, Kraulen, Stress) speichelt, sondern ganz plötzlich.
Die Tierärztin hat mich im Endeffekt jetzt mit Lou zum Röntgen geschickt, damit abgeklärt werden kann, dass im Kopf alles in Ordnung ist. Den Termin habe ich kommenden Mittwoch.
Jetzt habe ich aber einiges über Epilepsie bei Katzen gelesen und befürchte fast, dass Lou darunter leidet. Ein "Anfall" spielt sich folgendermaßen ab: er wird unruhig, maunzt eventuell, läuft auch schonmal gegen einen Gegenstand, der gerade im Weg liegt, die Pupillen sind geweitet (ist mir heute Morgen aufgefallen, da er eigentlich ins Licht geguckt hat), dann "beißt" er in die Luft (sieht aus, als wenn er irgendetwas kaut), speichelt extrem, wirkt irgendwie apathisch.
Nach ca. 2 Minuten ist das Speicheln/Sabbern vorbei und Lou wieder "normal".
Meint ihr, dass man diese Symptome einer Epilepsie zuordnen kann?
Für uns wäre es einfacher, wenn endlich eine Diagnose gestellt wird, damit wir Lou helfen können. Und natürlich leiden auch wir Dosis, einmal wegen Lou und dann wegen dem Holzboden... 🙁
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Lilly
PS: Kann man Epilepsie auch ohne Röntgen gut diagnostizieren? Sollte das Röntgenbild nicht zwingend notwendig sein, würde ich Lou die Strapazen lieber ersparen.