T
Tigerjungsdosine
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 31. Mai 2014
- Beiträge
- 439
Hallo!
Ich bin im Moment total überfordert damit welche Untersuchungen nun angebracht wären. Da sich hier so einige Menschen mit viel Fachwissen über gängige und seltene Erkrankungen tummeln erbitte ich euer Schwarmwiesen damit ich nichts übersehe.
Bitte verzeiht wenn ich etwas ausholen. Mag kein Detail auslassen.
Kurz nach 2 Uhr wurde ich heute Nacht von meinem Kater Mr G durch miauen und anstupsen mit der Nase in mein Gesicht geweckt. Ich wollte ihn schon ignorieren als ich vom Flur oder Wohnzimmer ein kläglichen Laut von meinem zweiten Kater Mr.M gehört habe. Leise und schmerzerfüllt.
Mit Mr.G zusammen sofort nachgucken gegangen. Mr. M lag in Seitenlage lang ausgestreckt (Vorderpfoten über Kopf) auf dem Vinylboden im Flur und hat stark aus dem Maul gehechelt. Mal Zunge rein und raus, dann wieder mehrere Ausatmungen mit Zunge permanent draußen. Starkes heben und senken des Brustkorbs. Mr. G ist zu Mr. M und hat ihn abgeschnuppert. Mr.M hat darauf den Kopf angehoben, wollte sich aber nicht bewegen. Ich dachte für einen Moment dass er sich vielleicht gar nicht mehr bewegen kann. (Thrombose? Hinterbeine gelähmt? Hatte ich in dieser Tierarztdoku gesehen und so wie er da hechelnd lag....). Ich habe panisch meinen Partner geweckt und mir den Transportkorb geschnappt.
Mr. M hat sich dann doch ein paar Schritte bewegt. Weil er den Korb gesehen hat. Langsam, gekrümmt. Er ist 3 Treppenstufen gerade so hochgekraucht und hat sich dann wieder auf die Seite fallen gelassen und wieder so stark gehechelt. Mein Freund und ich haben ihn nochmal 3 Minuten angeguckt und mein Freund war dann auch der Meinung dass dies ein absoluter Notfall ist und nicht bis 8 Uhr warten kann.
Ich habe dann meine Arme unter Mr.M geschoben, ihn angehoben und vorsichtig einfach so von oben in die geöffnete Box legen können und wir sind dann knapp eine Stunde in die Tiermedizinische Hochschule Hannover gefahren.
Wir waren beide etwas panisch und haben leider kein Video gemacht.
Schon nach knapp 20 Minuten Fahrtzeit lag der Kater wieder normal in seiner Box. Der Zustand hat sich weiter verbessert so dass er gegen Fahrtende, wenn ich von oben gestreichelt habe, versucht hat den Kopf da raus zu strecken.
In der Tiho war er dann auch leider sehr unkooperativ. Also so extrem hat er sich noch nie verhalten. Er konnte zwar schon immer ein bisschen kiebig, erst Recht nach einem Vorfall von letztem Jahr/dazu später mehr, aber lässt sich Dank Medical Training normalerweise überall gut anfassen und ins Maul gucken usw. Nur heute war er total durch den Wind und hat gebrummt sobald ihm die unbekannte Ärztin mit dem Stethoskop zu nahe gekommen ist und ihn anfassen wollte. Ich konnte ihm einen Kragen draufpacken und wenn ich ihn gehalten habe ging auch ins Maul gucken und Bauch durchtasten.
Schleimhäute sahen gut aus. Was sie durchtasten konnte fühlte sich auch normal an.
Er hat aber leider so gebrummt dass ein vernünftiges abhören mit dem Stethoskop nicht möglich war. Die Ärztin meinte auch dass heute im Notdienst eh kein Kardiogramm gemacht werden würde da kein Kardiologe vor Ort wäre.
Sie vermutet dass es eine Art Anfall (Epilepsie) war weil er trotz Aufregung dort nicht mehr gehechelt hat. Er hat sich hingesetzt, sich bewegt... Also eher nicht das Herz. Aber natürlich nicht ausgeschlossen. Wäre es aber auch nicht wenn sie beim abhören nichts gehört hätte. Nur gegen Epilepsie spricht für mich, dass er total klar wirkte.
Mehr wurde nicht gemacht weil kein Notfall mehr vorlag und weitere Untersuchungen nur unter Narkose möglich wären. Ich soll heute seine Atemfrequenz zählen. Besonders wenn er ruht.
Naja. Alles weitere dann nun entweder Haustierarzt oder eben mit Termin dort.
Wir sind dann wieder nach Hause. Die 140 Euro sind mir total egal. Leider nichts passiert was uns bei Mr.M nun geholfen hat aber das konnten wir ja nicht wissen wie sich sein Zustand verändert. Ich hatte solche Angst dass er mir total kollabiert. Jetzt habe ich halt auch mal rein dafür gezahlt dass überhaupt noch einen Notdienst angeboten wird. Bestimmt hätte ich auch den normale TA nachts aus dem Bett klingeln können aber in den 3 Minuten in denen wir uns entschieden haben war mir Tiho vom Bauchgefühl lieber. Bringt ja nichts wenn der Tierarzt vielleicht noch außerhalb seiner Öffnungszeiten die Erstversorgung macht aber dann vielleicht mal nicht die ganze Nacht beim Kater bleiben könnte?
Wieder Zuhause ist Mr.M direkt auf Toilette. In den Litter Robot. Er läuft ganz normal durch die Wohnung. Hat gefressen, ist aufs Bett gehüpft. Er ist 13 Jahre aber noch super agil und schlank mit Kratzbaum hoch und runter flitzen. Mein kleiner Gepard. Dieser Anfall passt so gar nicht zu ihm. Mein andere Kater ist viel ruhiger und etwas pummelig und eher ein Couchpotato. Hat auch mit seinen 14 Jahren nun leicht erhöhte Nierenwerte. Der Kleine nicht. Es gab jedoch einen Vorfall im letzten Jahr.
Der hier auch erwähnt werden soll.
Beide Kater hatten Ende letzten Jahres eine Zahnreinigung. Volles Programm wie es hier empfohlen wird. Großes Blutbild vorher, Inhalationsnarkose, Dentalröntgen, bei Mr. M wurden 2 Zähne gezogen.
Wir haben beide um 17 Uhr abgeholt. Mr.G war als zweites dran und erst gegen 12 Uhr fertig.
Keine Zähne gezogen. Er war noch sehr matt. Mein kleiner Kobold Mr.M ist aber sofort munter durch die Wohnung. Wirkte total fit.
Um 18 Uhr, keine Stunde nachdem wir ihn geholt haben, waren wir mit Mr.M zurück beim Tierarzt weil er ein Unterhautemphysem
entwickelt hat. Kopf, Rücken, Seiten, Brust. Überall war Luft unter die Haut und hat ihn wie einen Ballon aufgebläht. Es wurden Entlastungsschnitte gesetzt. Sprich: Im Nacken festgehalten, rechts und links Seite mehrere Stellen rasiert und kurz mit dem Skalpell rein. Danach ist er zur Beobachtung da geblieben.
Es wurde von Arztseite nochmal alles penibel durchgegangen ob was schief gegangen ist. Tubusblockung usw. Da wurde aber kein Fehler gefunden. Hatte das Gefühl dass man dort sehr ehrlich war. Das gesamte Team war erschrocken. Ich konnte leider auch nicht ausschließen dass Mr.M, während ich mit meinem zweiten Kater auf dem Bett lag weil der eben doch noch leicht geschwankt ist, ins Katzenklo gesprungen ist und da vielleicht mit Brust oder Hals wo gegen gedonnert ist. Hatte ihn im Klo gehört und kurz darauf fing er an zu husten und hat so einen Buckel gemacht und ist dann recht schnell aufgebläht. Er war ja keine halbe Stunde Zuhause. Wohnzimmer mit deckenhohem Kratzbaum usw war extra zu damit sie da nicht klettern konnten. Ich ärger mich bis heute dass ich ihn nicht permanent bei mir im Schlafzimmer gelassen habe.
Röntgen hat er sich an dem Abend natürlich nicht lassen. Noch eine Narkose hat man ihm an dem Abend erstmal nicht zumuten wollen. Erst die Zahn-OP und dann das Festhalten und die Entlastungsschnitte. Der Kater war natürlich bedient. Sein Lieblingstierarzt hat es mit seiner einfühlsam Art geschafft dass er ihm immer wieder die Luft ausstreichen konnte. Das hat er mit Schnurren quittiert und sich die nächsten Tage von ihm echt gut händeln lassen.
Es waren ein paar stressige Tage. Auch weil ja dazu im Maul alles abheilen musste. Ende vom Lied: Als die Entlastungsschnitte zu gegangen sind war auch definitiv klar dass nirgends mehr Luft hinterher kommt. Der Tierarzt ist davon ausgegangen dass durch das starke Husten, durch einen Sturz auf die Brust oder oder oder (ja, auch durch den Tubus) es zu einer kleinen Lungen oder Luftröhrenverletzung gekommen ist. Das ganze ist aber über ein Jahr her. Er hat seit dem nie gezeigt dass er Probleme mit der Atmung hätte.
So, nun die Frage.
Was tun? Welche Untersuchungen sind notwendig ohne den Kater unnötig zu stressen?
Ich wollte jetzt eh wieder ein großes Blutbild erstellen lassen. Im Moment tendiere ich dazu dass er dafür wieder komplett in Narkose kommt und dann doch Luftröhre, Lunge usw und Herz untersucht werden.
Mir geht das einfach nicht aus dem Kopf ob er vielleicht eine Kehlkopfanomalie hat oder mit der Luftröhre was nicht stimmt. Schwaches Bindegewebe was weiß ich.
Oder vielleicht war's dieses Mal auch nur ein eingeklemmter Nerv im Rücken/Becken (er ist ja kaum die Stufe hochgekommen wo er jetzt wieder locker zwei nimmt)? Das liegen und hecheln wegen den starken Schmerzen?
Ich würde da einfach gerne eure Meinung hören.
Vielen Dank. Wenn ihr trotz des langen Textes bis hier gelesen habt.
Ich bin im Moment total überfordert damit welche Untersuchungen nun angebracht wären. Da sich hier so einige Menschen mit viel Fachwissen über gängige und seltene Erkrankungen tummeln erbitte ich euer Schwarmwiesen damit ich nichts übersehe.
Bitte verzeiht wenn ich etwas ausholen. Mag kein Detail auslassen.
Kurz nach 2 Uhr wurde ich heute Nacht von meinem Kater Mr G durch miauen und anstupsen mit der Nase in mein Gesicht geweckt. Ich wollte ihn schon ignorieren als ich vom Flur oder Wohnzimmer ein kläglichen Laut von meinem zweiten Kater Mr.M gehört habe. Leise und schmerzerfüllt.
Mit Mr.G zusammen sofort nachgucken gegangen. Mr. M lag in Seitenlage lang ausgestreckt (Vorderpfoten über Kopf) auf dem Vinylboden im Flur und hat stark aus dem Maul gehechelt. Mal Zunge rein und raus, dann wieder mehrere Ausatmungen mit Zunge permanent draußen. Starkes heben und senken des Brustkorbs. Mr. G ist zu Mr. M und hat ihn abgeschnuppert. Mr.M hat darauf den Kopf angehoben, wollte sich aber nicht bewegen. Ich dachte für einen Moment dass er sich vielleicht gar nicht mehr bewegen kann. (Thrombose? Hinterbeine gelähmt? Hatte ich in dieser Tierarztdoku gesehen und so wie er da hechelnd lag....). Ich habe panisch meinen Partner geweckt und mir den Transportkorb geschnappt.
Mr. M hat sich dann doch ein paar Schritte bewegt. Weil er den Korb gesehen hat. Langsam, gekrümmt. Er ist 3 Treppenstufen gerade so hochgekraucht und hat sich dann wieder auf die Seite fallen gelassen und wieder so stark gehechelt. Mein Freund und ich haben ihn nochmal 3 Minuten angeguckt und mein Freund war dann auch der Meinung dass dies ein absoluter Notfall ist und nicht bis 8 Uhr warten kann.
Ich habe dann meine Arme unter Mr.M geschoben, ihn angehoben und vorsichtig einfach so von oben in die geöffnete Box legen können und wir sind dann knapp eine Stunde in die Tiermedizinische Hochschule Hannover gefahren.
Wir waren beide etwas panisch und haben leider kein Video gemacht.
Schon nach knapp 20 Minuten Fahrtzeit lag der Kater wieder normal in seiner Box. Der Zustand hat sich weiter verbessert so dass er gegen Fahrtende, wenn ich von oben gestreichelt habe, versucht hat den Kopf da raus zu strecken.
In der Tiho war er dann auch leider sehr unkooperativ. Also so extrem hat er sich noch nie verhalten. Er konnte zwar schon immer ein bisschen kiebig, erst Recht nach einem Vorfall von letztem Jahr/dazu später mehr, aber lässt sich Dank Medical Training normalerweise überall gut anfassen und ins Maul gucken usw. Nur heute war er total durch den Wind und hat gebrummt sobald ihm die unbekannte Ärztin mit dem Stethoskop zu nahe gekommen ist und ihn anfassen wollte. Ich konnte ihm einen Kragen draufpacken und wenn ich ihn gehalten habe ging auch ins Maul gucken und Bauch durchtasten.
Schleimhäute sahen gut aus. Was sie durchtasten konnte fühlte sich auch normal an.
Er hat aber leider so gebrummt dass ein vernünftiges abhören mit dem Stethoskop nicht möglich war. Die Ärztin meinte auch dass heute im Notdienst eh kein Kardiogramm gemacht werden würde da kein Kardiologe vor Ort wäre.
Sie vermutet dass es eine Art Anfall (Epilepsie) war weil er trotz Aufregung dort nicht mehr gehechelt hat. Er hat sich hingesetzt, sich bewegt... Also eher nicht das Herz. Aber natürlich nicht ausgeschlossen. Wäre es aber auch nicht wenn sie beim abhören nichts gehört hätte. Nur gegen Epilepsie spricht für mich, dass er total klar wirkte.
Mehr wurde nicht gemacht weil kein Notfall mehr vorlag und weitere Untersuchungen nur unter Narkose möglich wären. Ich soll heute seine Atemfrequenz zählen. Besonders wenn er ruht.
Naja. Alles weitere dann nun entweder Haustierarzt oder eben mit Termin dort.
Wir sind dann wieder nach Hause. Die 140 Euro sind mir total egal. Leider nichts passiert was uns bei Mr.M nun geholfen hat aber das konnten wir ja nicht wissen wie sich sein Zustand verändert. Ich hatte solche Angst dass er mir total kollabiert. Jetzt habe ich halt auch mal rein dafür gezahlt dass überhaupt noch einen Notdienst angeboten wird. Bestimmt hätte ich auch den normale TA nachts aus dem Bett klingeln können aber in den 3 Minuten in denen wir uns entschieden haben war mir Tiho vom Bauchgefühl lieber. Bringt ja nichts wenn der Tierarzt vielleicht noch außerhalb seiner Öffnungszeiten die Erstversorgung macht aber dann vielleicht mal nicht die ganze Nacht beim Kater bleiben könnte?
Wieder Zuhause ist Mr.M direkt auf Toilette. In den Litter Robot. Er läuft ganz normal durch die Wohnung. Hat gefressen, ist aufs Bett gehüpft. Er ist 13 Jahre aber noch super agil und schlank mit Kratzbaum hoch und runter flitzen. Mein kleiner Gepard. Dieser Anfall passt so gar nicht zu ihm. Mein andere Kater ist viel ruhiger und etwas pummelig und eher ein Couchpotato. Hat auch mit seinen 14 Jahren nun leicht erhöhte Nierenwerte. Der Kleine nicht. Es gab jedoch einen Vorfall im letzten Jahr.
Der hier auch erwähnt werden soll.
Beide Kater hatten Ende letzten Jahres eine Zahnreinigung. Volles Programm wie es hier empfohlen wird. Großes Blutbild vorher, Inhalationsnarkose, Dentalröntgen, bei Mr. M wurden 2 Zähne gezogen.
Wir haben beide um 17 Uhr abgeholt. Mr.G war als zweites dran und erst gegen 12 Uhr fertig.
Keine Zähne gezogen. Er war noch sehr matt. Mein kleiner Kobold Mr.M ist aber sofort munter durch die Wohnung. Wirkte total fit.
Um 18 Uhr, keine Stunde nachdem wir ihn geholt haben, waren wir mit Mr.M zurück beim Tierarzt weil er ein Unterhautemphysem
entwickelt hat. Kopf, Rücken, Seiten, Brust. Überall war Luft unter die Haut und hat ihn wie einen Ballon aufgebläht. Es wurden Entlastungsschnitte gesetzt. Sprich: Im Nacken festgehalten, rechts und links Seite mehrere Stellen rasiert und kurz mit dem Skalpell rein. Danach ist er zur Beobachtung da geblieben.
Es wurde von Arztseite nochmal alles penibel durchgegangen ob was schief gegangen ist. Tubusblockung usw. Da wurde aber kein Fehler gefunden. Hatte das Gefühl dass man dort sehr ehrlich war. Das gesamte Team war erschrocken. Ich konnte leider auch nicht ausschließen dass Mr.M, während ich mit meinem zweiten Kater auf dem Bett lag weil der eben doch noch leicht geschwankt ist, ins Katzenklo gesprungen ist und da vielleicht mit Brust oder Hals wo gegen gedonnert ist. Hatte ihn im Klo gehört und kurz darauf fing er an zu husten und hat so einen Buckel gemacht und ist dann recht schnell aufgebläht. Er war ja keine halbe Stunde Zuhause. Wohnzimmer mit deckenhohem Kratzbaum usw war extra zu damit sie da nicht klettern konnten. Ich ärger mich bis heute dass ich ihn nicht permanent bei mir im Schlafzimmer gelassen habe.
Röntgen hat er sich an dem Abend natürlich nicht lassen. Noch eine Narkose hat man ihm an dem Abend erstmal nicht zumuten wollen. Erst die Zahn-OP und dann das Festhalten und die Entlastungsschnitte. Der Kater war natürlich bedient. Sein Lieblingstierarzt hat es mit seiner einfühlsam Art geschafft dass er ihm immer wieder die Luft ausstreichen konnte. Das hat er mit Schnurren quittiert und sich die nächsten Tage von ihm echt gut händeln lassen.
Es waren ein paar stressige Tage. Auch weil ja dazu im Maul alles abheilen musste. Ende vom Lied: Als die Entlastungsschnitte zu gegangen sind war auch definitiv klar dass nirgends mehr Luft hinterher kommt. Der Tierarzt ist davon ausgegangen dass durch das starke Husten, durch einen Sturz auf die Brust oder oder oder (ja, auch durch den Tubus) es zu einer kleinen Lungen oder Luftröhrenverletzung gekommen ist. Das ganze ist aber über ein Jahr her. Er hat seit dem nie gezeigt dass er Probleme mit der Atmung hätte.
So, nun die Frage.
Was tun? Welche Untersuchungen sind notwendig ohne den Kater unnötig zu stressen?
Ich wollte jetzt eh wieder ein großes Blutbild erstellen lassen. Im Moment tendiere ich dazu dass er dafür wieder komplett in Narkose kommt und dann doch Luftröhre, Lunge usw und Herz untersucht werden.
Mir geht das einfach nicht aus dem Kopf ob er vielleicht eine Kehlkopfanomalie hat oder mit der Luftröhre was nicht stimmt. Schwaches Bindegewebe was weiß ich.
Oder vielleicht war's dieses Mal auch nur ein eingeklemmter Nerv im Rücken/Becken (er ist ja kaum die Stufe hochgekommen wo er jetzt wieder locker zwei nimmt)? Das liegen und hecheln wegen den starken Schmerzen?
Ich würde da einfach gerne eure Meinung hören.
Vielen Dank. Wenn ihr trotz des langen Textes bis hier gelesen habt.