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Gast
Hallo ihr Lieben,
unser Thommy (Wohnungskater, FeLV +) beschert uns mal wieder Kopfzerbrechen. Er hat vor einer Weile angefangen mit Niesen, soweit nichts ungewöhnliches, er ist ziemlich empfindlich, was die Atemwege angeht.
Wir haben dann AB gegeben, das aber nicht oder nur geringfügig angeschlagen hat.
Er entwickelte dann einen einseitigen Schnupfen auf der rechten Seite, teils mit Blutbeimischung. Unsere TÄ meinte dann, dass das ein Tumor oder ein Fremdkörper (unwahrscheinlich laut ihr) sein könne. Ganz vielleicht auch ein Zahn (dazu gleich noch mehr), daran glaubt sie aber nicht so recht. Jetzt drängt sie dazu, ein MRT zu machen, um ein tumoröses Geschehen auszuschließen. Sie meint, dann sind wir auf der sicheren Seite. Wenn wir erst Zahnröntgen machen, bräuchte er im Zweifelsfall zwei Narkosen und das geht ja immer auf den Organismus.
Zum Zahn: Thommy hat schon sehr früh - mit etwa zwei Jahren - massiv Zahnstein gehabt und eine schlimme ZFE. Er hat dann vor 1,5 Jahren (da war er etwa 2,5 Jahre alt) alle Backenzähne gezogen bekommen und seither war auch Ruhe mit den Zähnen. Dann ist ihm im Frühjahr der rechte obere Caninus abgebrochen. Da meinte unsere TÄ, dass das nicht weiter behandlungsbedürftig ist, wir sollen nur schauen, dass sich da keine Entzündung bildet, während die Haut über die Wurzel wächst. Sie meinte, wenn das FORL sein sollte - es wurde nicht geröntgt bisher - müsste die Wurzel schon vom Knochen resorbiert worden sein und dürfte keine Probleme mehr machen. Ich denke, sie geht von Typ 2-FORL aus. Habe mich selber aber noch nicht genauer damit beschäftigt.
Er hat jetzt noch den linken oberen Caninus und die beiden unteren, dazu die 6 unteren Schneidezähne. Die Canini sehen aber alle nicht sonderlich gut aus (für mein Laienverständnis), ich meine auch, dass das Zahnfleisch schon zurück gegangen ist.
Ich möchte nicht so recht an ein tumoröses Geschehen glauben, vielleicht bin ich dadurch etwas befangen, aber irgendwie würde der "Schnupfen" doch ganz gut zu einer Problematik mit dem abgebrochenen Zahn passen, oder?
"Unschön" ist auch, dass unsere TÄ ganz klar von der (sehr teuren Uni-)Klinik hier am Ort abrät - da wohnen wir in direkter Nachbarschaft - und uns eine Klinik ca. 1-1,5 h Fahrtzeit entfernt empfiehlt. Thommy zu transportieren ist aber stressig, er kommt damit nicht gut klar, übergibt sich und kotet sich ein und im Sommer fängt er schnell an mit Hecheln. Insgesamt nicht schön für ihn und uns.
Mein Mann und ich sitzen nun da und wissen nicht so recht, was wir tun sollen. MRT und Transport in Kauf nehmen, dann wars am Schluss doch der Zahn und wir hätten es in näherer Umgebung machen können. Wenns der Zahn nicht war, muss er nochmal so ein Prozedere über sich ergehen lassen und zwei Narkosen aushalten.
Puh, ich hoffe, ich habe nicht zu verwirrend geschrieben.
Habt ihr einen Rat oder eine Meinung dazu? Was würdet ihr tun? Uns geht es gerade sehr schlecht mit der Situation, Thommy ist unser Herzenskaterchen und wir haben schreckliche Angst um ihn.
Achja, er verhält sich ganz normal, spielt, hat kein Fieber, vielleicht ist er ein wenig schläfriger als sonst und er hat in der letzten Zeit sogar an Gewicht zugelegt. Das ist immer eher an der unteren Grenze und schwankt um die 4,0-4,2 kg, jetzt gerade ist er wunderbar normalgewichtig (4,4 kg) mit ein wenig Puffer.
unser Thommy (Wohnungskater, FeLV +) beschert uns mal wieder Kopfzerbrechen. Er hat vor einer Weile angefangen mit Niesen, soweit nichts ungewöhnliches, er ist ziemlich empfindlich, was die Atemwege angeht.
Wir haben dann AB gegeben, das aber nicht oder nur geringfügig angeschlagen hat.
Er entwickelte dann einen einseitigen Schnupfen auf der rechten Seite, teils mit Blutbeimischung. Unsere TÄ meinte dann, dass das ein Tumor oder ein Fremdkörper (unwahrscheinlich laut ihr) sein könne. Ganz vielleicht auch ein Zahn (dazu gleich noch mehr), daran glaubt sie aber nicht so recht. Jetzt drängt sie dazu, ein MRT zu machen, um ein tumoröses Geschehen auszuschließen. Sie meint, dann sind wir auf der sicheren Seite. Wenn wir erst Zahnröntgen machen, bräuchte er im Zweifelsfall zwei Narkosen und das geht ja immer auf den Organismus.
Zum Zahn: Thommy hat schon sehr früh - mit etwa zwei Jahren - massiv Zahnstein gehabt und eine schlimme ZFE. Er hat dann vor 1,5 Jahren (da war er etwa 2,5 Jahre alt) alle Backenzähne gezogen bekommen und seither war auch Ruhe mit den Zähnen. Dann ist ihm im Frühjahr der rechte obere Caninus abgebrochen. Da meinte unsere TÄ, dass das nicht weiter behandlungsbedürftig ist, wir sollen nur schauen, dass sich da keine Entzündung bildet, während die Haut über die Wurzel wächst. Sie meinte, wenn das FORL sein sollte - es wurde nicht geröntgt bisher - müsste die Wurzel schon vom Knochen resorbiert worden sein und dürfte keine Probleme mehr machen. Ich denke, sie geht von Typ 2-FORL aus. Habe mich selber aber noch nicht genauer damit beschäftigt.
Er hat jetzt noch den linken oberen Caninus und die beiden unteren, dazu die 6 unteren Schneidezähne. Die Canini sehen aber alle nicht sonderlich gut aus (für mein Laienverständnis), ich meine auch, dass das Zahnfleisch schon zurück gegangen ist.
Ich möchte nicht so recht an ein tumoröses Geschehen glauben, vielleicht bin ich dadurch etwas befangen, aber irgendwie würde der "Schnupfen" doch ganz gut zu einer Problematik mit dem abgebrochenen Zahn passen, oder?
"Unschön" ist auch, dass unsere TÄ ganz klar von der (sehr teuren Uni-)Klinik hier am Ort abrät - da wohnen wir in direkter Nachbarschaft - und uns eine Klinik ca. 1-1,5 h Fahrtzeit entfernt empfiehlt. Thommy zu transportieren ist aber stressig, er kommt damit nicht gut klar, übergibt sich und kotet sich ein und im Sommer fängt er schnell an mit Hecheln. Insgesamt nicht schön für ihn und uns.
Mein Mann und ich sitzen nun da und wissen nicht so recht, was wir tun sollen. MRT und Transport in Kauf nehmen, dann wars am Schluss doch der Zahn und wir hätten es in näherer Umgebung machen können. Wenns der Zahn nicht war, muss er nochmal so ein Prozedere über sich ergehen lassen und zwei Narkosen aushalten.
Puh, ich hoffe, ich habe nicht zu verwirrend geschrieben.
Habt ihr einen Rat oder eine Meinung dazu? Was würdet ihr tun? Uns geht es gerade sehr schlecht mit der Situation, Thommy ist unser Herzenskaterchen und wir haben schreckliche Angst um ihn.
Achja, er verhält sich ganz normal, spielt, hat kein Fieber, vielleicht ist er ein wenig schläfriger als sonst und er hat in der letzten Zeit sogar an Gewicht zugelegt. Das ist immer eher an der unteren Grenze und schwankt um die 4,0-4,2 kg, jetzt gerade ist er wunderbar normalgewichtig (4,4 kg) mit ein wenig Puffer.
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