Eingewöhnung Kätzchen

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Carina1407

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2. Februar 2021
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Hallo ihr lieben,
Wir haben vor 4 Wochen zwei Kätzchen bei uns aufgenommen. Soweit ist alles in Ordnung, sie fressen, trinken und gehen aufs Katzenklo. Allerdings verstecken sich die beiden immernoch unter der Couch & im Schrank. Wir haben zwei Kinder - 3 & 7 Jahre alt.Die natürlich auch mal laut und wild sind. Vor denen haben die Katzen immernoch extrem Angst, auch vor uns. Abends wenn es ruhiger wird,kommen sie auch zum fressen oder spielen raus, sobald wir dann von der Couch aufstehen (um z.b in die Küche zu gehen) laufen sie sofort wieder in ihr Versteck. Das macht mir ein wenig sorgen, ich denke manchmal das es die falsche Entscheidungen war mit zwei kleinen Kindern die Kätzchen zu holen. Ich möchte das die zwei sich hier wohlfühlen, aber das Gefühl habe ich im Moment leider nicht. Meint ihr es wird noch besser? Wir geben Ihnen natürlich die Zeit die sie brauchen, meine Angst ist einfach das die beiden sich nie an den Trubel hier gewöhnen und unglücklich sind. Streicheln lässt sich auch nur das Mädchen, sehr gerne sogar. Er mag es nicht so gerne und zeigt das dann auch, ich lasse ihn dann auch in Ruhe! Ich hab die beiden wirklich lieb gewonnen & möchte sie nicht wieder abgeben!! Also, sagt mir bitte das es noch besser wird!
Ganz liebe Grüße Carina
 
A

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Da hilft nur warten , Geduld, Ruhe, nicht bedrängen, rund um die Uhr auch nachts Futter anbieten.
Es kann u.U. sein, dass die Kitten sich nie richtig mit den Kindern anfreunden können.
Deswegen nimmt man mit Kindern besser erwachsene Katzen möglichst von einer PS, wo klar ist, dass sie Kinder mögen.
Hilft nix, Kinder deutlich zurück pfeifen, es muss in Gegenwart der Katzen nicht laut und wild zugehen.
Das können sie draußen machen. Da sind die Eltern gefragt, den Kindern sehr deutlich Grenzen zu setzen.
(Ich habe 4 Kinder, hat bei uns sogar mit Pflegetieren gut funktioniert)
Lass die Kinder mit den Katzen mit Angeln spielen, aber leise.

Zur Info: Kater und Katzen ist wegen dem unterschiedlichen Spielverhalten oft keine gute Kombi. Dem Kater fehlt der Raufkumpel, das Mädel kann das nicht leisten und ist massiv überfordert. Behalte das bitte im Auge.
Bitte mit 5 Monaten beide kastrieren lassen.
 
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Hey, das wird auf jeden Fall besser!!!

Die Kätzchen müssen doch erst einmal ankommen und wenn es bei euch auch mal laut und wild ist, dann werden sie sich daran gewöhnen. Wie alt sind die Kätzchen denn?

Und wenn sich das Mädchen schon streicheln lässt und das geniesst, ist das doch schon ganz toll.
Wir haben einen Kater und eine Katze, inzwischen 10 Monate alt, die auch ihre Zeit gebraucht haben. Mittlerweile sind das richtige Persönlichkeiten geworden.

Wenn ich jetzt Geduld predige, dann weiss ich, dass das nicht so einfach ist.
Lasst sie einfach machen, redet immer freundlich mit ihnen, freut euch, wenn sie zu euch kommen und seid nicht enttäuscht, wenn sie länger brauchen, um vor euch keine Angst mehr zu haben. Ihr seid für sie manchmal noch zu riesig und zu unberechenbar, aber sie werden lernen, damit umzugehen. Auf jeden Fall - versprochen!
 
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Herzlich Willkommen im Forum :)

Möglichst schnell kastrieren lassen, die üblichen "6 Monate", die TÄe so gerne empfehlen ist viel zu spät und höllisch gefährlich bei einem gemischtgeschlechtlichen Pärchen - sonst habt ihr u.U. bald mehr Katzen, als euch lieb ist.
 
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Hallo Carina, ein herzliches Willkommen von mir, ich bin auch noch ganz neu hier.

Sag mal, wie alt sind deine Beiden, es sind Katze und Kater, wenn ich es richtig verstanden habe?
Von wo kommen sie her, sind sie gut sozialisiert, bereits kastriert?

Ich würde darauf achten, dass die Kinder die Katzen einfach in Ruhe lassen und nicht zu laut und wild sind, damit die Katzen sich nicht jedes mal aufs neue erschrecken. Eigentlich sollten diese sich auch mit der Zeit an euch gewöhnen und ihre Scheu ablegen.
Könnt ihr sie mit Angelspiele oder Leckerlis locken? Sie müssen erst einmal Vertrauen zu euch aufbauen.
 
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Danke erstmal für die schnellen Antworten. Also die beiden sind nun 5 Monate Alt & bereits kastriert :) kamen von einem bauernhof & sind Geschwister. Kennen wahrscheinlich keine Menschen. Natürlich sage ich den Kindern das die Kätzchen Ruhe brauchen. Trotzdem wird es mal laut, und das werde ich auch nicht unterbinden können! Die beiden erschrecken sich auch bei Krach nicht, schlafen dann einfach weiter, am Anfang sind sie noch bei jedem Geräusch hoch geschreckt, das habe ich schon beobachtet. Leckereien nehmen beide aus der Hand, spielen noch nicht. Das machen die beiden abends, wenn alle schlafen! Reißen mir dann immer die Hütte ab :) das macht mir schon mal etwas Mut, wie gesagt die beiden bekommen alle Zeit der Welt! Egal wie lange es dauert, wir sind sehr geduldig mit den beiden. Nur tun sie mir schon leid, den ganzen Tag unter der Couch bzw. Im Schrank, muss doch schrecklich sein. Jetzt gerade z.b sitze ich mit meinem Mann auf der Couch & beide laufen hier frei herum. Aber beim kleinsten Geräusch laufen sie fort.
 
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Ach das hört sich doch gut an. ;) Gib ihnen Zeit, gib euch Zeit! ;)
Vieles, alles kann sich massiv ändern. Aber achte darauf, daß die Kinder die Katzen nicht bedrängen oder ärgern. Da musste ich hier auch schon SEHR scharf meinen Kids gegenüber reagieren, als die (alle) noch jünger waren. Jetzt sind sie fast immer super-top und haben eine sehr, sehr innige Beziehung zu den Katzen. Das kam aber tatsächlich erst später ...
 
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Aber wenn Ihr auf der Couch sitze und die beiden laufen frei herum, ist das doch schon gut. Wenn sie gar keine Menschen kennen, also nicht auf Menschen sozialisiert sind, dann müssen die doch bei ALLEM, was mit diesen riesigen komischen Zweibeinern zu tun hat, erstmal a) erfahren, b) verinnerlichen und c) auch darauf zu vertrauen lernen, daß das ungefährlich ist. Wenn die beiden vom bauernhof kommen und wahrscheinlich vorher keine menschen kannten, dann hat ihnen das Misstrauen ihr Überleben garantiert. Das müssen die in sich selbst doch erstmal zu Vertrauen umbauen. Das ist Arbeit - auch für kleine Katzen. Aber das schaffen die. Nur nicht bedrängen.
(y)
 
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Ich würde Telizen oder Anxitane besorgen, das ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das ein wenig gelassener macht. Dadurch erhöht sich die Frustrationstoleranz und sie können leichter neuer Erfahrungen machen. Und wenn dann noch deine Kids ein bisschen langsam machen, klappt das bestimmt im Laufe der Zeit :)
 
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  • #10
Vielen lieben Dank, das baut mich total auf! Meine Kids dürfen nicht an die Katzen, nur um Leckerlie zu geben. Gestreichelt werden möchten die beiden von den Kindern nämlich nicht, sie dürfen es natürlich immer mal wieder versuchen aber wenn die Kätzchen nicht wollen, müssen die Kinder sie in Ruhe lassen. Gut, dann warten wir natürlich das es besser wird, meine größte Sorge war das die Kätzchen sich gar nicht an uns gewöhnen & jahrelang unter der Couch & im Schrank leben. 🙈 Das ginge natürlich gar nicht.
 
  • #11
Das wird schon, braucht halt ein bisschen Zeit :)


Allerdings würde ich Verstecke, an die ihr nicht rankommt, wie z.B. unter der Couch verbauen. Dafür könnt ihr dann in der Wohnung jede Menge Kartons aufstellen, in denen sie sich verkriechen, aber noch beobachten können.
 
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  • #12
Kleiner Einwurf am Rande:

Wobei es aber halt auch "deutliche" Kinder und Anti-Kinder Katzen gibt.

Mein wunderschöner, verstorbener Jonesy war als Kätzchen Kindern gegenüber offener, aber mit den Jahren wurde er immer abweisender und die letzten Jahre floh er immer vor ihnen. Die Kinder kannten ihn gar nicht mehr, weil er nur noch aus seinem Versteck kam, wenn sie im Bett lagen. :cry: Dabei haben sie ihm nie was gemacht gehabt ...

Mein Riesenkater Semper Fidelis indes ... also der kam hier als Notfall zu uns mit ca. 6 Wochen und das erste was er machte: Kindern hinterher, egal wie laut und wild die waren: Hinterher! Und nur auf den Kids "drauf" geschlafen bzw. um ihren Kopf, auf dem Kopfkissen geringelt. Er ist der schwarze Schatten von meinem Großen geworden. Die beiden haben eine enorm innige und süße Bindung: Wo der eine ist, ist der andere. Mein Großer musste jetzt ein Katzenkissen auf seinen Schreibtisch postieren, weil er kein HomeSchooling mehr machen konnte, weil immer eine gigantisch große 7 Kilo Katze plötzlich auf ihm und seinen kleinen Schreibtisch lag. :ROFLMAO:

Und unser Erwin Schrödinger liebt meinen Kleinen. Schläft witzigerweise auch um den Kopf des Kleinen gewickelt.
Aber ich hatte mit den beiden mehr Glück als Verstand. Hätte auch wie mit Jonesy enden können. Daher ist es halt immer sinnvoller schon erwachsene Katzen von einer Pflegestelle zu Kindern dazuzuholen. Weil nur so kann man sicher sein "Kinder-Katzen" zu kriegen. Und "Kinder-Katzen" sind einfach Wahnsinn! Für die Katzen und sehr stark auch für die Kinder!

Siehe auch hier: Momente, in denen sie sooo süß sind
 
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