
Petra
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2006
- Beiträge
- 8.795
- Ort
- Bochum
Ich hab die folgende Geschichte bei Animal-Help-Espania gefunden (daher in dieser Rubrik) und möchte sie euch nicht vorenthalten:
Wenn man so als Katzenbaby auf die Welt kommt, ist das schon anstrengend, das könnt ihr mir glauben. Und feucht… Aber da ist auch schon meine Mama und macht mich trocken, mit irgendwas Rauen. Kann ja nicht gucken, was soll das. Mach doch einer mal das Licht an. Und was ist das für ein furchtbares Rumoren in meinem Bauch. Was kann ich denn dagegen tun. Da, da riech ich was, irgendwas super Leckeres. Was auch immer das ist, da muss ich hin. Eh, wer liegt mir denn da im Weg. Noch so was Glitschiges mit Fell. Riecht aber fast so wie ich. Muss wohl dahingehören. Also weitersuchen. Ist gar nicht so einfach, wenn man nicht sehen kann. Na endlich, da muss es sein. Und nun irgendwie rein in den Mund und…..warum kommt da nichts raus. Muss wohl kräftiger saugen. Mhm, toll, wie das schmeckt. Hier könnt ich immer liegen bleiben und schlafen. Sfz…… Äh, was soll das. Wer macht mich da wach. Wieso bewegt sich dieses große Etwas mit dem leckeren Essen schon wieder. Und da kommt doch schon wieder so was Glitschiges angewackelt. Hat wohl auch dieses Rumoren im Bauch. Aber das hier ist mein Platz. Guck wo Du lang kommst. Hier nicht, hier bleib ich, das mit meine Saugsstelle, hier bin ich König!
Es ist schon toll hier. Ich kann zwar nichts sehen, aber es ist warm, ich habe keinen Hunger mehr und werde immer abgeschleckt von meiner Mama. Das ist die mit den leckeren Sachen. Ach das Leben könnte immer so weiter gehen. Wenn nur nicht der Stress um meinen Fressplatz so groß wäre. Denn in Wirklichkeit muss es hier noch 3 Weitere geben, genau so was wie ich das bin. Nur ganz schön eng ist es hier, aber es muss gehen. Hä, warum läuft die Mama weg, es war doch gerade so kuschelig. Und was ist das für ein Krach. Und wer packt mich da an und hebt mich hoch. Nur weil ich klein bin und nicht sehen kann, kann doch keiner so mit mir umgehen. Aber was soll ich machen. Keiner hört auf mich. Nun lieg ich an einem anderen Platz mit den anderen Fellknäuel aber ohne Mama. Aber irgendwie ist sie in der Nähe, ich spüre das. Ah da kommt sie auch schon. Prima. Schon wieder so ein Krach und warum ist die Mama so aufgeregt und faucht. Und was sind das für Stimmen. Wie wir sollen weggebracht werden? Wohin und warum? Wir sind doch gerade erst mal auf der Welt und schon umziehen. Haben wir gar keine Rechte. Und dann das Schaukeln und die Geräusche und der Gestank. Na gut dann schlaf ich halt weiter.
Huch, habe gar nicht gemerkt, dass ich fest geschlafen habe. Nun ist wieder alles ruhig. Meine Mama ist bei mir. Sie ist zwar sehr nervös, aber sie ist da. Sie sagt uns, dass wir jetzt an einem anderen Platz sind, dass uns ein Mensch dort weggeholt hat und dass sie sonst noch nichts weiß. Eingesperrt seien wir jetzt, dass wäre schrecklich. Aber es gäbe was zu Essen und Trinken und einen Klo draußen. Essen das ist gut, aber warum draußen. Habe hier doch alles und was ist ein Klo? Egal Hauptsache ist es doch, das die Mama da ist und ich trinken kann, oder?
Wir Vier müssen nun schon eine Weile hier sein. Mama ist ruhiger geworden, aber glücklich ist sie nicht. Dieser Mensch kam noch ein paar Mal und hat uns alle hochgehoben. Warum auch immer und hat dann nur gesagt: „Ach nur Schwarze und Schwarzweiße“ Keine Ahnung was sie damit meint. Mit mir passiert irgendwas. Dabei hasse ich Veränderungen und Stress. Langsam kann ich die Augen öffnen und ich erkenne meine Geschwister. Da sind noch 3 Jungs, aber viel kleiner als ich. Klar, habe doch gleich gesagt, hier bin ich der König und das ist mein Reich. Wollt mir ja keiner glauben. Und warum toben die so rum. Ist doch viel schöner nur saugen und schlafen. Wenn mich die Mama nicht immer wieder anstupsen würde, könnt ich noch viel mehr schlafen.
Langsam macht mir das Rumlaufen auch Spaß. Nur hier drinnen ist es immer so dunkel und klein. Der Mensch hat ein kleines Loch nach draußen offen gelassen. Da können wir schon mal rausgucken. Ob ich mich wage, raus zu gehen. Die anderen machen das schon seit gestern. Aber was ist, wenn ich da nichts zu essen finde? Hä, wie soll ich dann König bleiben?
Gar nicht so schlecht hier außerhalb unserer Burg. Keine Gefahr zu sehen. Mama wacht über uns und wenn wir zu doll werden, dann stupst sie uns zurück uns Bettchen. Sie hat uns so was anders Riechendes gezeigt, wo sie immer Pipi macht. Wir sollen da auch drauf gehen. Warum kann sie uns denn nicht ein Leben lang weiter abschlecken. Ist doch so bequem. Und die blöden Jungs, meine ach so klugen Brüder, machen das auch noch. Ich würde ja streiken. Aber ich muss so dringend. Und Mama guckt nur und macht nichts. Oh tut das weh. O.k. gewonnen, ich versuche es. Am meisten Spaß macht ja das Scharren. Da fliegen die Körner nur so durch die Luft. Supersauerei!! Ist ja irre. Wenn ich nicht so dringend müsste, würde ich ewig weiterscharren. Aber erst mal hinhocken. Klappt aber gut mit dem Pipi. Versuch doch gleich auch mal was Grosses. Geht doch, kann ich auch. Wenn die Mama es denn so will, dann füge ich mich. Wollte nur noch mal erwähnen, dass das alles nur unter Protest geschieht. Und eigentlich bin ich doch der König und habe das sagen. Aber wer hört mir schon zu.
Es passiert schon wieder was. Die Mama läuft ganz aufgeregt herum und der Mensch ist auch da. Warum faucht sie nur so und schreit, dass wir drinnen bleiben sollen. Als wenn einer von uns, bei dem Stress und der Angst, rauskommen würde. Ach da kommt auch die Mama schon rein zu uns. Vorher hat der Mensch laut Aua geschrieen. Sicher hat die Mama gewonnen. Und was passiert jetzt. Ein Gitter vor unserem Haus. Wir werden hochgehoben. Das Gefühl kenn ich noch gut. Was ist ein Tierarzt? Und warum sollen wir dahin? Die Menschen sind ja bekloppt. Eh lass uns in Ruhe, hörst Du. Nein sie hört nicht. Hat ja ne ganz liebe Stimme, der Mensch und getan hat sie uns ja noch nichts, aber Mama mag sie nicht leiden. Und ich kann riechen, wie viel Angst Mama hat, auch wenn sie uns nichts sagt. Ich bin König, aber ich kann sie nicht beschützen. Wieder dieses Geschaukel und der doofe Geruch. Wir sind irgendwo angekommen. Und dann ist die Mama weg. Wo ist sie denn? Weggelaufen? Was wollen denn die anderen Menschen von mir und meinen Brüdern. Die packen einen an und untersuchen einen. Wo bleibt da die Katzenwürde, he? Was sagt die? Wir seien hässlich. Soll sie doch mal in den Spiegel schauen. Die hat ja gar kein Fell und nur 2 Beine. Das soll schöner sein. Die Menschen sind schon bekloppt. Und warum werden wir jetzt ohne Mama weggetragen. Das kann doch nicht wahr sein. Wieder Geschaukel, soll Autofahren sein, sagt der Mensch. Was interessiert mich das, ich will nur zu meiner Mama. Mama, wo bist Du??????
Der kleine, dicke Edgar und seine ersten Wochen im Menschenleben.
Eine kleine Geschichte über Edgar und seine Geschwister, die eine ganz wilde Mama zur Welt brachte und die dann von Ahe vermittelt wurden.
Wenn man so als Katzenbaby auf die Welt kommt, ist das schon anstrengend, das könnt ihr mir glauben. Und feucht… Aber da ist auch schon meine Mama und macht mich trocken, mit irgendwas Rauen. Kann ja nicht gucken, was soll das. Mach doch einer mal das Licht an. Und was ist das für ein furchtbares Rumoren in meinem Bauch. Was kann ich denn dagegen tun. Da, da riech ich was, irgendwas super Leckeres. Was auch immer das ist, da muss ich hin. Eh, wer liegt mir denn da im Weg. Noch so was Glitschiges mit Fell. Riecht aber fast so wie ich. Muss wohl dahingehören. Also weitersuchen. Ist gar nicht so einfach, wenn man nicht sehen kann. Na endlich, da muss es sein. Und nun irgendwie rein in den Mund und…..warum kommt da nichts raus. Muss wohl kräftiger saugen. Mhm, toll, wie das schmeckt. Hier könnt ich immer liegen bleiben und schlafen. Sfz…… Äh, was soll das. Wer macht mich da wach. Wieso bewegt sich dieses große Etwas mit dem leckeren Essen schon wieder. Und da kommt doch schon wieder so was Glitschiges angewackelt. Hat wohl auch dieses Rumoren im Bauch. Aber das hier ist mein Platz. Guck wo Du lang kommst. Hier nicht, hier bleib ich, das mit meine Saugsstelle, hier bin ich König!
Es ist schon toll hier. Ich kann zwar nichts sehen, aber es ist warm, ich habe keinen Hunger mehr und werde immer abgeschleckt von meiner Mama. Das ist die mit den leckeren Sachen. Ach das Leben könnte immer so weiter gehen. Wenn nur nicht der Stress um meinen Fressplatz so groß wäre. Denn in Wirklichkeit muss es hier noch 3 Weitere geben, genau so was wie ich das bin. Nur ganz schön eng ist es hier, aber es muss gehen. Hä, warum läuft die Mama weg, es war doch gerade so kuschelig. Und was ist das für ein Krach. Und wer packt mich da an und hebt mich hoch. Nur weil ich klein bin und nicht sehen kann, kann doch keiner so mit mir umgehen. Aber was soll ich machen. Keiner hört auf mich. Nun lieg ich an einem anderen Platz mit den anderen Fellknäuel aber ohne Mama. Aber irgendwie ist sie in der Nähe, ich spüre das. Ah da kommt sie auch schon. Prima. Schon wieder so ein Krach und warum ist die Mama so aufgeregt und faucht. Und was sind das für Stimmen. Wie wir sollen weggebracht werden? Wohin und warum? Wir sind doch gerade erst mal auf der Welt und schon umziehen. Haben wir gar keine Rechte. Und dann das Schaukeln und die Geräusche und der Gestank. Na gut dann schlaf ich halt weiter.
Huch, habe gar nicht gemerkt, dass ich fest geschlafen habe. Nun ist wieder alles ruhig. Meine Mama ist bei mir. Sie ist zwar sehr nervös, aber sie ist da. Sie sagt uns, dass wir jetzt an einem anderen Platz sind, dass uns ein Mensch dort weggeholt hat und dass sie sonst noch nichts weiß. Eingesperrt seien wir jetzt, dass wäre schrecklich. Aber es gäbe was zu Essen und Trinken und einen Klo draußen. Essen das ist gut, aber warum draußen. Habe hier doch alles und was ist ein Klo? Egal Hauptsache ist es doch, das die Mama da ist und ich trinken kann, oder?

Wir Vier müssen nun schon eine Weile hier sein. Mama ist ruhiger geworden, aber glücklich ist sie nicht. Dieser Mensch kam noch ein paar Mal und hat uns alle hochgehoben. Warum auch immer und hat dann nur gesagt: „Ach nur Schwarze und Schwarzweiße“ Keine Ahnung was sie damit meint. Mit mir passiert irgendwas. Dabei hasse ich Veränderungen und Stress. Langsam kann ich die Augen öffnen und ich erkenne meine Geschwister. Da sind noch 3 Jungs, aber viel kleiner als ich. Klar, habe doch gleich gesagt, hier bin ich der König und das ist mein Reich. Wollt mir ja keiner glauben. Und warum toben die so rum. Ist doch viel schöner nur saugen und schlafen. Wenn mich die Mama nicht immer wieder anstupsen würde, könnt ich noch viel mehr schlafen.
Langsam macht mir das Rumlaufen auch Spaß. Nur hier drinnen ist es immer so dunkel und klein. Der Mensch hat ein kleines Loch nach draußen offen gelassen. Da können wir schon mal rausgucken. Ob ich mich wage, raus zu gehen. Die anderen machen das schon seit gestern. Aber was ist, wenn ich da nichts zu essen finde? Hä, wie soll ich dann König bleiben?
Gar nicht so schlecht hier außerhalb unserer Burg. Keine Gefahr zu sehen. Mama wacht über uns und wenn wir zu doll werden, dann stupst sie uns zurück uns Bettchen. Sie hat uns so was anders Riechendes gezeigt, wo sie immer Pipi macht. Wir sollen da auch drauf gehen. Warum kann sie uns denn nicht ein Leben lang weiter abschlecken. Ist doch so bequem. Und die blöden Jungs, meine ach so klugen Brüder, machen das auch noch. Ich würde ja streiken. Aber ich muss so dringend. Und Mama guckt nur und macht nichts. Oh tut das weh. O.k. gewonnen, ich versuche es. Am meisten Spaß macht ja das Scharren. Da fliegen die Körner nur so durch die Luft. Supersauerei!! Ist ja irre. Wenn ich nicht so dringend müsste, würde ich ewig weiterscharren. Aber erst mal hinhocken. Klappt aber gut mit dem Pipi. Versuch doch gleich auch mal was Grosses. Geht doch, kann ich auch. Wenn die Mama es denn so will, dann füge ich mich. Wollte nur noch mal erwähnen, dass das alles nur unter Protest geschieht. Und eigentlich bin ich doch der König und habe das sagen. Aber wer hört mir schon zu.
Es passiert schon wieder was. Die Mama läuft ganz aufgeregt herum und der Mensch ist auch da. Warum faucht sie nur so und schreit, dass wir drinnen bleiben sollen. Als wenn einer von uns, bei dem Stress und der Angst, rauskommen würde. Ach da kommt auch die Mama schon rein zu uns. Vorher hat der Mensch laut Aua geschrieen. Sicher hat die Mama gewonnen. Und was passiert jetzt. Ein Gitter vor unserem Haus. Wir werden hochgehoben. Das Gefühl kenn ich noch gut. Was ist ein Tierarzt? Und warum sollen wir dahin? Die Menschen sind ja bekloppt. Eh lass uns in Ruhe, hörst Du. Nein sie hört nicht. Hat ja ne ganz liebe Stimme, der Mensch und getan hat sie uns ja noch nichts, aber Mama mag sie nicht leiden. Und ich kann riechen, wie viel Angst Mama hat, auch wenn sie uns nichts sagt. Ich bin König, aber ich kann sie nicht beschützen. Wieder dieses Geschaukel und der doofe Geruch. Wir sind irgendwo angekommen. Und dann ist die Mama weg. Wo ist sie denn? Weggelaufen? Was wollen denn die anderen Menschen von mir und meinen Brüdern. Die packen einen an und untersuchen einen. Wo bleibt da die Katzenwürde, he? Was sagt die? Wir seien hässlich. Soll sie doch mal in den Spiegel schauen. Die hat ja gar kein Fell und nur 2 Beine. Das soll schöner sein. Die Menschen sind schon bekloppt. Und warum werden wir jetzt ohne Mama weggetragen. Das kann doch nicht wahr sein. Wieder Geschaukel, soll Autofahren sein, sagt der Mensch. Was interessiert mich das, ich will nur zu meiner Mama. Mama, wo bist Du??????

Zuletzt bearbeitet: