Eine kleine Schwester für unsere Katze adoptieren?

  • Themenstarter Themenstarter Nola13032020
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    wohnungskatze zweite katze dazu?
Wir haben tatsächlich ein bisschen Sorge, dass Nola sich durch zwei andere Katzen eher zurückziehen oder ausgeschlossen fühlen könnte
Ich weiß auch nicht ob es sinnvoll wäre gleich zwei Katzen dazu zu adoptieren. Es ging eher darum ob es theoretisch möglich wäre eine dritte dazu zu nehmen wenn sich herausstellt, dass die Charaktere z.B. in Sachen Spiellust sich unterscheiden. Also wenn ihr jetzt zu Nola eine soziale aber eher zurückhaltende und ruhige Katze nehmt und sich dann zeigt, dass Nola aufblüht und doch gerne mehr spielen/kuscheln möchte als der Neuzugang - oder ensprechend andersherum - ob ihr dann die Möglichkeit hättet noch eine dritte Katze zu adoptieren die als Bindeglied fungiert. Das ist natürlich alles Zukunftsmusik, würde ich aber gedanklich mitbedenken, weil wenn das nicht möglich ist man nochmal anders schauen muss ob es auch für immer so zu zweit gut geht.
 
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Huhu - danke fürs Rufen :smile:
Ja, Abby wäre für so eine Zusammenführung geeignet, da sie einerseits sehr sozial ist und mit einer Freundin gern fangen spielt, andererseits aber auch sehr robust im Umgang mit anderen Katzen ist und Zickereien gut pariert in dem sie sich wehrt und so der anderen Katze zeigt, dass das nicht erwünscht ist.
Wenn du Interesse an der Süßen hast, würde ich mich über eine PN freuen, damit wir genauer schauen können, ob auch die Lebensumstände usw passen

Wir danken dir wirklich vielmals, dass du uns diese Möglichkeit anbietest!

Wir würden definitiv noch mit den Pflegestellen reden und uns mit ihnen darüber unterhalten, wie wir da am besten vorgehen, damit sich beide Katzen wohlfühlen.
 
Vielen Dank nochmals für all eure Gedanken und Anregungen!

Der Gedanke an eine zweite Katze fiel uns anfangs nicht leicht, allerdings sind wir jetzt mit einem viel positiveren Gefühl und größerer Zuversicht daran, für sie eine Gefährtin zu adoptieren.
 
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Ich weiß auch nicht ob es sinnvoll wäre gleich zwei Katzen dazu zu adoptieren. Es ging eher darum ob es theoretisch möglich wäre eine dritte dazu zu nehmen wenn sich herausstellt, dass die Charaktere z.B. in Sachen Spiellust sich unterscheiden. Also wenn ihr jetzt zu Nola eine soziale aber eher zurückhaltende und ruhige Katze nehmt und sich dann zeigt, dass Nola aufblüht und doch gerne mehr spielen/kuscheln möchte als der Neuzugang - oder ensprechend andersherum - ob ihr dann die Möglichkeit hättet noch eine dritte Katze zu adoptieren die als Bindeglied fungiert. Das ist natürlich alles Zukunftsmusik, würde ich aber gedanklich mitbedenken, weil wenn das nicht möglich ist man nochmal anders schauen muss ob es auch für immer so zu zweit gut geht.

Das haben wir tatsächlich bisher nicht in Betracht gezogen...

Wir würden natürlich alles daran setzen, dass Nola und ihre zukünftige Gefährtin sich gut verstehen und dauerhaft harmonisch zusammenleben können.
 
Das haben wir tatsächlich bisher nicht in Betracht gezogen...

Wir würden natürlich alles daran setzen, dass Nola und ihre zukünftige Gefährtin sich gut verstehen und dauerhaft harmonisch zusammenleben können.
Bei der letzten Zusammenführung hab ich das gemacht und gleich zwei adoptiert. Für uns war es die richtige Entscheidung da die neuen ein paar Jahre jünger sind als Irmi (anderes Energielevel). Außerdem war es dadurch für die beiden auch angenehmer als sie für die Zusammenführung so lange separiert werden mussten. (Bei uns hat es ein paar Monate gedauert 😩.

Auch jetzt noch, Jahre danach haben die beiden neuen dadurch dass sie sich schon davor gekannt und gut verstanden haben ein sehr gutes Verhältnis zu einander. Was mich zu dem Gedanken bringt Katzen zukünftig wenn möglich immer gleich im Doppelpack nehmen zu wollen.
 
Ich möchte nicht nerven - aber nach meiner Erfahrung kann ich Irmi da absolut zustimmen.
Langjährige Einzelkatzen haben die Katzensprache sozusagen verlernt und müssen sie neu lernen bzw. die Erinnerung zurückholen. Das dauert oft sehr lange und da man ja die Option offen halten möchte, dass hinterher die Erstkatze auch mit der neuen Katze eng ist und spielt, sucht man ja bewußt nach einer sozialen Katze - was dann auf Kosten dieser Katze geht, die für lange Zeit allein sitzen muss, bis die Erstkatze zumindest die neue als Vorhanden akzeptiert. Und selbst dann ist man von gemeinsamen Interaktionen noch weit entfernt - vielleicht wird es aber auch nie so eng, wie die soziale Neukatze es bräuchte. Wenn man dann schließlich einsieht, dass das für die neue Katze auch nicht gerade toll ist und sich entscheidet eine Nr. 3 dazu zu holen, steht man wieder vor dem Problem der Zusammenführung... Und in dieser Zeit hat man dann Streß auf allen Fronten, denn auch 2 sozialen Neukatzen müßen sich ja erstmal kennenlernen und auch das dauert ja eine gewisse Zeit. Nimmt man gleich ein Doppelpack, was sich kennt, dann ist die länge der Zusammenführung egal, weil die beiden sich ja haben und auch später hat die Erstkatze dann nicht die Bedürfnisse der Zweitkatze allein abzudecken (was sie ja eventuell gar nicht in dem Maße kann), sondern sie hat die Option mitzumachen, wenn sie will, muss aber nicht, da die anderen beiden ja sich haben.
Für die meisten Menschen klingt der Gedanke 2 dazu als "zuviel" - zuviel für die Erstkatze und zuviel für sich selbst - aber im Endeffekt ist es doch meist die stresslosere Lösung.
Entscheidend ist natürlich, dass man genug Platz und Möglichkeiten für insgesamt 3 Katzen hat.

Falls du ein Doppelpack überlegst, kann ich dir zu Abby gern ihre Freundin Laya dazu empfehlen. Laya ist derzeit noch vermittelt, kommt aber morgen zurück, da die Zusammenführung eben leider nicht geklappt. Laya ist Abby im Wesen sehr ähnlich, nur, dass sie dem Menschen gegenüber sehr kuschlig geworden ist (nach entsprechender Eingewöhnungszeit). Die beiden wären also ein tolles Paar... Das schwarze Doppelpack
(auf dem einen Bild in Layas Annonce sitzen auch beide zusammen)

 
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Ich möchte nicht nerven - aber nach meiner Erfahrung kann ich Irmi da absolut zustimmen.
Langjährige Einzelkatzen haben die Katzensprache sozusagen verlernt und müssen sie neu lernen bzw. die Erinnerung zurückholen. Das dauert oft sehr lange und da man ja die Option offen halten möchte, dass hinterher die Erstkatze auch mit der neuen Katze eng ist und spielt, sucht man ja bewußt nach einer sozialen Katze - was dann auf Kosten dieser Katze geht, die für lange Zeit allein sitzen muss, bis die Erstkatze zumindest die neue als Vorhanden akzeptiert. Und selbst dann ist man von gemeinsamen Interaktionen noch weit entfernt - vielleicht wird es aber auch nie so eng, wie die soziale Neukatze es bräuchte. Wenn man dann schließlich einsieht, dass das für die neue Katze auch nicht gerade toll ist und sich entscheidet eine Nr. 3 dazu zu holen, steht man wieder vor dem Problem der Zusammenführung... Und in dieser Zeit hat man dann Streß auf allen Fronten, denn auch 2 sozialen Neukatzen müßen sich ja erstmal kennenlernen und auch das dauert ja eine gewisse Zeit. Nimmt man gleich ein Doppelpack, was sich kennt, dann ist die länge der Zusammenführung egal, weil die beiden sich ja haben und auch später hat die Erstkatze dann nicht die Bedürfnisse der Zweitkatze allein abzudecken (was sie ja eventuell gar nicht in dem Maße kann), sondern sie hat die Option mitzumachen, wenn sie will, muss aber nicht, da die anderen beiden ja sich haben.
Für die meisten Menschen klingt der Gedanke 2 dazu als "zuviel" - zuviel für die Erstkatze und zuviel für sich selbst - aber im Endeffekt ist es doch meist die stresslosere Lösung.
Entscheidend ist natürlich, dass man genug Platz und Möglichkeiten für insgesamt 3 Katzen hat.

Falls du ein Doppelpack überlegst, kann ich dir zu Abby gern ihre Freundin Laya dazu empfehlen. Laya ist derzeit noch vermittelt, kommt aber morgen zurück, da die Zusammenführung eben leider nicht geklappt. Laya ist Abby im Wesen sehr ähnlich, nur, dass sie dem Menschen gegenüber sehr kuschlig geworden ist (nach entsprechender Eingewöhnungszeit). Die beiden wären also ein tolles Paar... Das schwarze Doppelpack
(auf dem einen Bild in Layas Annonce sitzen auch beide zusammen)


Wir verstehen absolut deinen Gedankengang.
Das Problem ist bei uns leider, dass wir nicht mehr als zwei Katzen bei uns aufnehmen können.
Wir sind realistisch und mit dem Platz den wir haben, glauben wir, dass wir 2 Katzen ein artgerechtes Zuhause anbieten können aber bei 3 sind wir vorsichtiger. Wir wollen schließlich, dass es am Ende allen gut geht.
Daher suchen wir auch nach einer zweiten Katze, mit einem sozialen Charakter, die sich gut zu Nola ergänzen könnte.

Wenn wir eine zweite Katze hätten und sie sich erstmal mit Nola gar nicht heran traut und Nola genauso wenig, wäre es dann von Nachteil, wenn sie sich zunächst an uns Menschen bindet?
Weil in dem Sinne keiner von beiden alleine wäre.

Nola ist unsere erste Katze daher wissen wir leider noch vieles nicht und versuchen uns über alles möglich zu informieren!
 
Herzlich willkommen und JA, ich würde auch unbedingt zur Zweitkatze raten.
So aus dem Bauch heraus würde ich mich für ein gleichaltriges und gleichgeschlechtliches (+/- 1-2 Jahr) Tier entscheiden, welches in erster Linie nach dem Charakter ausgewählt werden sollte - sehr sozial Artgenossen gegenüber und nicht dominant aber das wurde eh schon x-fach geraten. Hier nur noch zur Bestätigung.
Für die Zusammenführung wird wahrscheinlich Geduld gefragt sein, aber wer weiß das schon, Katzen sind immer für Überraschungen gut 🙂.

Edit: RS
 
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Das Problem ist bei uns leider, dass wir nicht mehr als zwei Katzen bei uns aufnehmen können.
Vor allem ist es von eins auf drei ein sehr viel größerer gedanklicher Sprung als von eins auf zwei. Da muss Mensch auch erst mal gefühlsmäßig mit kommen. Ist definitiv verständlich.

(Vor dem Zweierpack hatte ich zweimal eine einzelne Katze dazu adoptiert)
 
Wir verstehen absolut deinen Gedankengang.
Das Problem ist bei uns leider, dass wir nicht mehr als zwei Katzen bei uns aufnehmen können.
Wir sind realistisch und mit dem Platz den wir haben, glauben wir, dass wir 2 Katzen ein artgerechtes Zuhause anbieten können aber bei 3 sind wir vorsichtiger. Wir wollen schließlich, dass es am Ende allen gut geht.
Daher suchen wir auch nach einer zweiten Katze, mit einem sozialen Charakter, die sich gut zu Nola ergänzen könnte.

Wenn wir eine zweite Katze hätten und sie sich erstmal mit Nola gar nicht heran traut und Nola genauso wenig, wäre es dann von Nachteil, wenn sie sich zunächst an uns Menschen bindet?
Weil in dem Sinne keiner von beiden alleine wäre.

Nola ist unsere erste Katze daher wissen wir leider noch vieles nicht und versuchen uns über alles möglich zu informieren!

Das Verhalten einer Katze zum Menschen sagt nichts über das Verhalten zu anderen Katzen aus. Wenn Nola euch gegenüber freundlich und lieb ist, heißt das nicht, dass sie es auch zu anderen Katen ist.

Katzen sind territoriale Wesen - das heißt sie verteidigen ihr Territorium gegen Eindringlinge und versuchen sich ihre Ressourcen zu sichern. Da sie aber zeitgleich soziale Wesen sind, führt das dazu, dass sie fremde Katzen angreifen, Bekannte aber nicht. Eine Katze, die ihr Leben bisher als Einzelkatze verbracht hat, kennt es nicht ihr Revier zu teilen. Entsprechend musst du davon ausgehen, dass Nola dem Neuzugang gegenüber sehr heftig reagieren wird. Deshalb sollte die Neue nicht zu lieb und freundlich sein, sonst führt das dazu, dass sie sich gar nichts mehr traut. Ich habe Fälle erlebt, in denen die Katze dann nur noch im Schrank gelebt hat...
Deshalb sollte die Neue gut ausgesucht sein, damit sie beides kann: freundlich interagieren, falls sich Nola freundlich zeigt, aber auch sich zur Wehr setzen können, falls Nola eben doch ihr Revier stark verteidigt.
 
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