So! Noch mal ein Update, weil es so schön war wie sich immer alle aufregen.
Da der ein oder andere keinen Sarkasmus versteht noch einmal für alle ganz deutlich:
Besitzer der Elterntiere waren keine Tierexperten, der Wurf passierte ungeplant, wurde dann aber aus deren persönlichen Glaubensgründen durchgeführt. Danach wurde das Tier kastriert.
Mein 4 jähriger aus ehemaliger Zucht stammender Coonie, war von der Sekunde als wir ihn bekamen krank mit Giardien, hatte einen Knickschwanz und hat beim ersten Tierarzt Besuch Diagnose FIP bekommen. So viel also zu Züchter, der ja so toll sein soll. Das Tier ist mit 4 ganz erbärmlich gestorben an etwas das wohl lange schon mitgeschleppt wurde aber nie bestimmt werden konnte, es war jedenfalls keine Infektion oder etwas, was er sich eingefangen hat. Er hat auch nie richtig Gewicht aufgebaut. Der Züchter war vom Auftritt damals seriös und Verantwortungsvoll, keine Chance die Probleme vorher zu erkennen und riesige Probleme im Nachhinein.
Meine "bösen Vermehrerkatzen" haben dagegen nicht einmal eine Gott verdammte Erkältung gehabt bis jetzt, keine chronischen Krankheiten, keine Macken, gar nichts. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, habe also schon so einige Tiere gesehen. Und die beiden sind gesünder als jede davon in dem Alter war und danach.
Für die wenigen, die nett waren bedanke ich mich ehrlich für die Erinnerung zum jährlichen Schallen des Herzens, das nehme ich mit Freuden mit.
Ansonsten für alle anderen:
- ich weiß den Sinn einer Zucht.
- es gibt einen massiven Unterschied zwischen Vermehrern die das Tier für Kohle quälen, schwängern lassen und so weiter bis es drauf geht, und jemanden, der seine Katze einmal Kitten bekommen lässt, alles ärztlich überwacht mit Verantwortung und die Katze danach kastriert wird.
- Die Eltern und Kitten wurden medizinisch im dem was prüfbar ist, untersucht, auch auf Erbkrankheiten, etc,
- Jup, der Preis war sehr hoch, die hatten kein Gefühl dafür, ich zu dem Zeitpunkt weniger als heute, aber bereuen? Keine Spur. Um was zu bereuen, müsste was schlechtes passiert sein, was nicht ist.
Und nochmal zum mitschreiben, meine Worte hier, meine Freude und mein Glück die ich nochmal schön deutlich mache, schreibe ich nur auf, weil so extrem darauf herum gehauen wird, wenn man kein Tier aus Tierschutz nimmt oder von einem Züchter. Oft genug gesehen, hier bestätigt, es gibt neben denen, die sich rein für das Tierwohl interessieren, auch leute, die sich einen drauf einbilden und sich für besser befinden als der Rest der Menschheit, weil sie im Tierschutz arbeiten und wenn man dem nicht entspricht ist man bösartig. Genauso nervig wie Veganer.
Das schöne ist, ich könnte und bräuchte gar nicht so schön hier mein "Ego" hoch stellen, wenn man nicht so vorher sich gegeben hätte.
Der Post war ursprünglich da, um Fragen von meiner Seite zu klären. Nicht für die Debatte die ihr daraus gemacht habt.
Um dann nochmal richtig Öl ins Feuer zu gießen für die, denen meine wohlgenährten, gesunden und glücklichen Katzen bemitleiden, weil sie keine schlechte Vergangenheit aus dem Tierschutz mit sich rum tragen oder aus einer Zucht kommen, wo auch nichts garantiert ist, wie durch meinen toten Coonie bewiesen wurde, die beiden bekommen am 15. ein Geschwisterchen dazu, wo sie nun gefestigt sind in Charakter und Psyche 😛. Und nein, drei Katzen in einem Haushalt ist keine Tierquälerei wenn die Wohnsituation geeignet ist. Solche Kommentare können gerne an Leute mit 7 oder 9 gerichtet werden, die es auch zu genüge gibt, und auch da gilt, der verfügbare Platz und die Versorgungsmöglichkeiten machen die Regeln.
Das so weit von mir 😀
Ich freue mich schon in einem Jahr wieder zu kommen und die ganzen Hasskommentare zu lesen mit dem Wissen, dass es euch so richtig ärgert, dass jemand nicht in eure Weltsicht fällt aber trotzdem nicht klein beigibt unter der in Moral versteckten Hetzerei.
Ganz liebe herzliche Grüße,
Chester, Lilith, Loki und der Dämon