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Erfahrener Benutzer
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- 26. Februar 2013
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- 517
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- CH - AG
Hallo ihr Lieben,
sorry vorneweg für den langen Text der folgen wird. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich hier schreiben soll, weil ich nicht genau weiss, was ich mir davon erhoffe. Aber vielleicht ist / war ja jemand in einer ähnlichen Situation, hat Erfahrung zu dem Thema oder Ideen, was man machen könnte.
Es geht um Merlin, 11-jährig, Wohnungsbärchen mit Balkon, Maine Coon Mix, bei mir seit er 7 Monate alt ist. Er war in all den Jahren gesund, von den Zähnen mal abgesehen, da haben wir jetzt dieses Jahr im April eine grössere Sanierung vornehmen müssen. Es ist allerdings kein FORL, sondern einfach "nur" schlechte Zähne, er neigt sehr schnell zu starkem Zahnstein und darauffolgenden Entzündungen. FIV / FelV wurde er beim Einzug von Mojito 2019 zuletzt negativ getestet und er hatte seither auch keinen Kontakt zu andern Katzen.
Seit längerer Zeit schon ist er etwas empfindlich was den Magen angeht. Für mich sah es immer nach Nüchtern Erbrechen aus, wenn er länger als so 7, 8 Stunden nichts gefressen hat, dann musste er sich manchmal (vorwiegend morgens) übergeben. Er hat übrigens 24/7 Zugang zu hochwertigem Nassfutter.
Unsere Odyssee hat am 23.9. angefangen, also vor einem Monat. Auch da hat er morgens einmal erbrochen, dann (im Gegensatz zu "normal") sehr lange auch weiterhin nichts gefressen. Am Abend hatte er Durchfall (nicht ganz flüssig, aber sehr matschig und extrem stinkend). Sonntag hat sich der Durchfall fortgesetzt, erbrochen hat er nicht mehr; am Montag bin ich direkt mit ihm zum Tierarzt (das war am 25.9.).
Es wurde ein grosses Blutbild inklusive Bauchspeicheldrüse erstellt. Alle Werte sind in Ordnung. Seine Temperatur war mit 39.3° leicht erhöht, er zeigte aber keinerlei Schmerzen im Bauchbereich. Er hat dann Medikamente bekommen (Protexin Synbiotic, Metronidazol und Dia Dog'n'Cat. Es ging ihm dann stetig besser, der Durchfall ist zurück, ich habe trotzdem Kotproben untersuchen lassen. Parasiten konnten ausgeschlossen werden.
Am 28.9. hat er morgens zu Erbrechen begonnen (grösstenteils Flüssigkeit, aber auch ein paar Krümelchen Trofu, die ich ihm angeboten habe). Auch die Tabletten hat er wieder erbrochen. Mein Tierarzt hat mich dann telefonisch an eine Tierklinik weiterverwiesen und wir haben direkt einen Termin bekommen. Auch diese Untersuchung hat grundsätzlich nichts ergeben, Temperatur normal, keine Schmerzen, die Tierärztin meinte aber, dass sich der Darm leicht verdickt anfühlt. Sie hat ihm noch einmal Blut abgenommen, um den Vitamin B12 Wert zu prüfen (war in Ordnung). Da sein Allgemeinzustand nicht schlecht war, hat sie mir empfohlen, ihn wieder mit nach Hause zu nehmen. Er hat Cerenia gegen die Übelkeit bekommen.
Damit ging es ihm dann rasch besser. Solang er die Tabletten bekommen hat, hat er nicht wieder erbrochen, der Durchfall war komplett weg, er hat viel gefressen und wirkte fit.
Ab dem 6.10. gab es immer mal wieder Phasen, meist so 3-4h, in denen er nicht fressen wollte und ihm übel war. Manchmal hat er auch erbrochen. Ich habe also einen weiteren Termin gemacht in der Klinik für Ultraschall. Letzte Woche, also am 13.10., hat er dann ab Morgens 3 Uhr nichts mehr gefressen, kurz nachdem ich zur Arbeit bin 2x Flüssigkeit erbrochen und wirkte überhaupt nicht fit. Ich bin dann mittags früher von der Arbeit nach Hause, habe ihn eingepackt und bin in die Klinik gefahren. Wieder dasselbe, keine Schmerzen, Bauch weich, er hat auch nicht abgenommen. Allerdings hat die Tierärztin beim abhören des Herzens ein Geräusch festgestellt, sie meinte aber, das hat keinen Zusammenhang. Weil er bei der letzten Behandlung gut auf Cerenia reagiert hat, haben wir uns entschieden, es nochmal damit zu versuchen, bis zur nächsten Woche, wo der Ultraschall-Termin dann war. Damit ging es auch wieder sehr gut. Merlin war gut drauf, keine Anzeichen von Übelkeit, Kot normal, frass sehr viel.
Der Ultraschalltermin war nun am letzten Mittwoch, 18.10. Ich habe die Ärztin gebeten, auch kurz das Herz abzuhören. Sie ist zwar keine Kardiologin, hat das Geräusch aber bestätigt. Der Herzmuskel sei etwas verdickt, ich soll in einem halben Jahr einen Kontrolltermin bei einem Kardiologen machen - als erster Verdacht fiel mal HCM....
Die Untersuchung des Bauchraumes ergab, dass die äusserste Schicht des Dünndarms zu dick ist. Auf den Lymphknoten sind leichte Schatten zu erkennen, ebenso auf der Leber. Letzteres könnte laut der Tierärztin (ich weiss nicht mehr ganz genau wie sie es gesagt hat) auf Regeneration hindeuten, es könnte aber auch eine Streuung sein.. ausserdem hatte er im Dickdarm Flüssigkeit, sie war erstaunt, dass er keinen Durchfall hat.
Die Lymphknoten wurden dann punktiert, um herauszufinden, ob Tumorzellen zu finden sind. Zwei mögliche Verdachte standen im Raum: IBD oder ein Lymphom. Hat mich natürlich erstmal fast umgehauen. Wir sind dann nach Hause, der Bescheid kam sehr schnell - die Proben waren nicht diagnostisch, es konnte also nichts weiter gesagt werden. Wir stehen also momentan ohne Diagnose da. Wir haben uns nun vorerst auf folgendes Vorgehen geeinigt: Eine Monoprotein Fütterung einer Sorte, die er noch nie bekommen hat; wenn die Symptome nach zwei Wochen besser werden, würde das auf IBD hindeuten. Wenn weiterhin Übelkeit und Erbrechen bestehen, dann gibt es zwei Optionen:
- eine Behandlung mit Cortison, was wohl gegen IBD wirksam wäre, bei einem Lymphom zwar kurzzeitig Besserung bringen würde, langfristig aber nicht, da die Zellen wohl relativ schnell eine Immunität entwickeln
- eine Biopsie der verdickten Darmschicht. Allerdings, weil es eben die äusserste und nicht die innerste ist, müsste man das invasiv mit einem Schnitt durch den Bauchraum machen, was natürlich ein relativ grosser Eingriff wäre.
Die einzige Proteinquelle, die mir eingefallen ist, die ich nie verfüttert habe, ist Pferd. Heute kam nun meine Bestellung (ich habe ein Rezept für VetConcept bekommen und da auch bestellt, heute kam aber erstmal das Monoprotein Pferd von Mjamjam und Venandi) und wir versuchen nun, ob die Umstellung - falls es sich um eine Entzündung handeln würde - diese lindern kann. Glücklicherweise hat Merlin die erste Portion heute Nachmittag schon mal ganz gut gefuttert, er ist sonst eher heikel was Futter angeht.
In zwei Wochen soll ich mich wieder melden mit dem aktuellen Stand. Die Ärztin hat mir noch Cerenia mitgegeben, das soll ich ihm aber nicht prophylaktisch geben, sondern nur, wenn ihm übel ist. Das war jetzt bisher zum Glück nicht der Fall (er hat letzten Dienstag die letzte Tablette bekommen).
Also kurz zusammengefasst:
11-jähriger Kater mit Übelkeit und Erbrechen; Blutwerte in Ordnung, Kotuntersuchung ergab nichts. Unregelmässigkeiten im Ultraschall in den Lymphknoten und der Leber, äusserste Schicht des Dünndarms verdickt. IBD oder Lymphom stehen im Raum, eine Punktierung der Lymphknoten brachte keinen Aufschluss. Nun der Versuch, eine etwaige Entzündung mittels Monoprotein-Diät in den Griff zu bekommen.
Ich stehe total neben mir im Moment, mir gehen tausend Gedanken durch den Kopf (nicht zuletzt die schlimmsten Horrorszenarien...) und ich fühle mich etwas überfordert. Was, wenn die Diät nicht anschlägt? Mute ich ihm eine OP zu, um die Ursache zu finden? Behandeln wir erstmal mit Cortison?
Aktuell geht es ihm gut, aber es sah zwischendurch ja auch tagelang gut aus und wars am Ende ja dann doch nicht. Er tut mir so unglaublich leid, Merlin ist nicht nur mein Ein und Alles, sondern auch unglaublich tapfer und sanftmütig, er hat alle Behandlungen über sich ergehen lassen, auch wenn gerade der Ultraschall ihn natürlich enorm gestresst hat. Ich möchte nur, dass es ihm gut geht, dass er nicht noch einen weiteren Ärztemarathon durchstehen muss 😭
So... ist da jemand vertraut mit einer vergleichbaren Situation? Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es noch andere Möglichkeiten der Untersuchung, gibt es Dinge (vielleicht auf homöopathischer Ebene) die ich ihm geben kann, die ihn unterstützen? Habe ich, hat man, irgendetwas übersehen? Ich weiss, hier hat niemand eine Kristallkugel. Aber hier gibts ja so viele tolle Leute mit einem immensen Wissens- und Erfahrungsschatz, vielleicht ist da ja irgendwie was dabei was uns hilft..
Sorry noch einmal für den langen Text, danke fürs durchlesen und noch mehr danke falls sich jemand die Zeit und Mühe macht, sich damit auseinanderzusetzen. <3
Liebe Grüsse
Iluvatar mit Merlin (& Mojito natürlich)
sorry vorneweg für den langen Text der folgen wird. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich hier schreiben soll, weil ich nicht genau weiss, was ich mir davon erhoffe. Aber vielleicht ist / war ja jemand in einer ähnlichen Situation, hat Erfahrung zu dem Thema oder Ideen, was man machen könnte.
Es geht um Merlin, 11-jährig, Wohnungsbärchen mit Balkon, Maine Coon Mix, bei mir seit er 7 Monate alt ist. Er war in all den Jahren gesund, von den Zähnen mal abgesehen, da haben wir jetzt dieses Jahr im April eine grössere Sanierung vornehmen müssen. Es ist allerdings kein FORL, sondern einfach "nur" schlechte Zähne, er neigt sehr schnell zu starkem Zahnstein und darauffolgenden Entzündungen. FIV / FelV wurde er beim Einzug von Mojito 2019 zuletzt negativ getestet und er hatte seither auch keinen Kontakt zu andern Katzen.
Seit längerer Zeit schon ist er etwas empfindlich was den Magen angeht. Für mich sah es immer nach Nüchtern Erbrechen aus, wenn er länger als so 7, 8 Stunden nichts gefressen hat, dann musste er sich manchmal (vorwiegend morgens) übergeben. Er hat übrigens 24/7 Zugang zu hochwertigem Nassfutter.
Unsere Odyssee hat am 23.9. angefangen, also vor einem Monat. Auch da hat er morgens einmal erbrochen, dann (im Gegensatz zu "normal") sehr lange auch weiterhin nichts gefressen. Am Abend hatte er Durchfall (nicht ganz flüssig, aber sehr matschig und extrem stinkend). Sonntag hat sich der Durchfall fortgesetzt, erbrochen hat er nicht mehr; am Montag bin ich direkt mit ihm zum Tierarzt (das war am 25.9.).
Es wurde ein grosses Blutbild inklusive Bauchspeicheldrüse erstellt. Alle Werte sind in Ordnung. Seine Temperatur war mit 39.3° leicht erhöht, er zeigte aber keinerlei Schmerzen im Bauchbereich. Er hat dann Medikamente bekommen (Protexin Synbiotic, Metronidazol und Dia Dog'n'Cat. Es ging ihm dann stetig besser, der Durchfall ist zurück, ich habe trotzdem Kotproben untersuchen lassen. Parasiten konnten ausgeschlossen werden.
Am 28.9. hat er morgens zu Erbrechen begonnen (grösstenteils Flüssigkeit, aber auch ein paar Krümelchen Trofu, die ich ihm angeboten habe). Auch die Tabletten hat er wieder erbrochen. Mein Tierarzt hat mich dann telefonisch an eine Tierklinik weiterverwiesen und wir haben direkt einen Termin bekommen. Auch diese Untersuchung hat grundsätzlich nichts ergeben, Temperatur normal, keine Schmerzen, die Tierärztin meinte aber, dass sich der Darm leicht verdickt anfühlt. Sie hat ihm noch einmal Blut abgenommen, um den Vitamin B12 Wert zu prüfen (war in Ordnung). Da sein Allgemeinzustand nicht schlecht war, hat sie mir empfohlen, ihn wieder mit nach Hause zu nehmen. Er hat Cerenia gegen die Übelkeit bekommen.
Damit ging es ihm dann rasch besser. Solang er die Tabletten bekommen hat, hat er nicht wieder erbrochen, der Durchfall war komplett weg, er hat viel gefressen und wirkte fit.
Ab dem 6.10. gab es immer mal wieder Phasen, meist so 3-4h, in denen er nicht fressen wollte und ihm übel war. Manchmal hat er auch erbrochen. Ich habe also einen weiteren Termin gemacht in der Klinik für Ultraschall. Letzte Woche, also am 13.10., hat er dann ab Morgens 3 Uhr nichts mehr gefressen, kurz nachdem ich zur Arbeit bin 2x Flüssigkeit erbrochen und wirkte überhaupt nicht fit. Ich bin dann mittags früher von der Arbeit nach Hause, habe ihn eingepackt und bin in die Klinik gefahren. Wieder dasselbe, keine Schmerzen, Bauch weich, er hat auch nicht abgenommen. Allerdings hat die Tierärztin beim abhören des Herzens ein Geräusch festgestellt, sie meinte aber, das hat keinen Zusammenhang. Weil er bei der letzten Behandlung gut auf Cerenia reagiert hat, haben wir uns entschieden, es nochmal damit zu versuchen, bis zur nächsten Woche, wo der Ultraschall-Termin dann war. Damit ging es auch wieder sehr gut. Merlin war gut drauf, keine Anzeichen von Übelkeit, Kot normal, frass sehr viel.
Der Ultraschalltermin war nun am letzten Mittwoch, 18.10. Ich habe die Ärztin gebeten, auch kurz das Herz abzuhören. Sie ist zwar keine Kardiologin, hat das Geräusch aber bestätigt. Der Herzmuskel sei etwas verdickt, ich soll in einem halben Jahr einen Kontrolltermin bei einem Kardiologen machen - als erster Verdacht fiel mal HCM....
Die Untersuchung des Bauchraumes ergab, dass die äusserste Schicht des Dünndarms zu dick ist. Auf den Lymphknoten sind leichte Schatten zu erkennen, ebenso auf der Leber. Letzteres könnte laut der Tierärztin (ich weiss nicht mehr ganz genau wie sie es gesagt hat) auf Regeneration hindeuten, es könnte aber auch eine Streuung sein.. ausserdem hatte er im Dickdarm Flüssigkeit, sie war erstaunt, dass er keinen Durchfall hat.
Die Lymphknoten wurden dann punktiert, um herauszufinden, ob Tumorzellen zu finden sind. Zwei mögliche Verdachte standen im Raum: IBD oder ein Lymphom. Hat mich natürlich erstmal fast umgehauen. Wir sind dann nach Hause, der Bescheid kam sehr schnell - die Proben waren nicht diagnostisch, es konnte also nichts weiter gesagt werden. Wir stehen also momentan ohne Diagnose da. Wir haben uns nun vorerst auf folgendes Vorgehen geeinigt: Eine Monoprotein Fütterung einer Sorte, die er noch nie bekommen hat; wenn die Symptome nach zwei Wochen besser werden, würde das auf IBD hindeuten. Wenn weiterhin Übelkeit und Erbrechen bestehen, dann gibt es zwei Optionen:
- eine Behandlung mit Cortison, was wohl gegen IBD wirksam wäre, bei einem Lymphom zwar kurzzeitig Besserung bringen würde, langfristig aber nicht, da die Zellen wohl relativ schnell eine Immunität entwickeln
- eine Biopsie der verdickten Darmschicht. Allerdings, weil es eben die äusserste und nicht die innerste ist, müsste man das invasiv mit einem Schnitt durch den Bauchraum machen, was natürlich ein relativ grosser Eingriff wäre.
Die einzige Proteinquelle, die mir eingefallen ist, die ich nie verfüttert habe, ist Pferd. Heute kam nun meine Bestellung (ich habe ein Rezept für VetConcept bekommen und da auch bestellt, heute kam aber erstmal das Monoprotein Pferd von Mjamjam und Venandi) und wir versuchen nun, ob die Umstellung - falls es sich um eine Entzündung handeln würde - diese lindern kann. Glücklicherweise hat Merlin die erste Portion heute Nachmittag schon mal ganz gut gefuttert, er ist sonst eher heikel was Futter angeht.
In zwei Wochen soll ich mich wieder melden mit dem aktuellen Stand. Die Ärztin hat mir noch Cerenia mitgegeben, das soll ich ihm aber nicht prophylaktisch geben, sondern nur, wenn ihm übel ist. Das war jetzt bisher zum Glück nicht der Fall (er hat letzten Dienstag die letzte Tablette bekommen).
Also kurz zusammengefasst:
11-jähriger Kater mit Übelkeit und Erbrechen; Blutwerte in Ordnung, Kotuntersuchung ergab nichts. Unregelmässigkeiten im Ultraschall in den Lymphknoten und der Leber, äusserste Schicht des Dünndarms verdickt. IBD oder Lymphom stehen im Raum, eine Punktierung der Lymphknoten brachte keinen Aufschluss. Nun der Versuch, eine etwaige Entzündung mittels Monoprotein-Diät in den Griff zu bekommen.
Ich stehe total neben mir im Moment, mir gehen tausend Gedanken durch den Kopf (nicht zuletzt die schlimmsten Horrorszenarien...) und ich fühle mich etwas überfordert. Was, wenn die Diät nicht anschlägt? Mute ich ihm eine OP zu, um die Ursache zu finden? Behandeln wir erstmal mit Cortison?
Aktuell geht es ihm gut, aber es sah zwischendurch ja auch tagelang gut aus und wars am Ende ja dann doch nicht. Er tut mir so unglaublich leid, Merlin ist nicht nur mein Ein und Alles, sondern auch unglaublich tapfer und sanftmütig, er hat alle Behandlungen über sich ergehen lassen, auch wenn gerade der Ultraschall ihn natürlich enorm gestresst hat. Ich möchte nur, dass es ihm gut geht, dass er nicht noch einen weiteren Ärztemarathon durchstehen muss 😭
So... ist da jemand vertraut mit einer vergleichbaren Situation? Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es noch andere Möglichkeiten der Untersuchung, gibt es Dinge (vielleicht auf homöopathischer Ebene) die ich ihm geben kann, die ihn unterstützen? Habe ich, hat man, irgendetwas übersehen? Ich weiss, hier hat niemand eine Kristallkugel. Aber hier gibts ja so viele tolle Leute mit einem immensen Wissens- und Erfahrungsschatz, vielleicht ist da ja irgendwie was dabei was uns hilft..
Sorry noch einmal für den langen Text, danke fürs durchlesen und noch mehr danke falls sich jemand die Zeit und Mühe macht, sich damit auseinanderzusetzen. <3
Liebe Grüsse
Iluvatar mit Merlin (& Mojito natürlich)