Bonni
Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Februar 2010
- Beiträge
- 35
HalloI
ich möchte euch mal die Geschichte von meinem Kater Diablo erzählen. Vielleicht kann ich ja durch sein Lebensweg Leidensgenossen Mut machen.
2001 haben wir den kleinen Kerl aus unhaltbaren Zuständen geholt, damals war er ein " Wilder". Geschätzt wurde er damals auf ca. 2 Jahre. Er kam zu uns, als ich noch aktiv im Tierschutz tätig war, und somit noch vier weitere Pflegefälle hatte. Spucken, fauchen, kratzen, beißen...das ganz große Programm hat er abgespielt. Es dauerte drei Wochen intensiver Beschäftigung, dann wurde er langsam zahm und durfte somit auch Freigang genießen. Doch von einem Ausflug kam er zurück, legte sich schweratmend aufs Bett..wir sind sofort mit ihm zur TA. Diese hat erst auf Vergiftung oder Allergie getippt und behandelt. Doch es wurde immer schlimmer. Nachts sind wir dann mit ihm in die Tiho gefahren, wo er ausgiebig untersucht wurde. Das Ergebnis war dann HCM. Eine Woche ist er dort geblieben.
Zurück bekommen haben wir einen schmaleren, erheblich ruhigeren und rasierten Kater.
Ab sofort mußte er Medikamente bekommen, morgens und abends. Aber wie anstellen, wenn noch mehrere Katzen da sind. Also getrickst und probiert, über einen längeren Zeitraum. Irgendwann hat er es akzeptiert, dass er vor seinem Futter erst die Tabletten einnehmen muß. Mittlerweile kommt er morgens und abends ans Bett und holt sie sich selber ab, danach gibt es immer eine kleine Belohnung.
Die Angst war anfangs immer gegenwärtig, daß es Komplikationen geben kann. In der Tiho haben die wirklich nichts beschönt.
Es gab einige Situationen, da haben wir gedacht, er stirbt uns weg. Meistens nachdem er vom Freigang zurück kam, oder er zum TA mußte.
Also haben wir ihn an ein Dasein als Wohnungskater gewöhnt, und mit der TA haben wir ein Abkommen: Gegen einen Aufpreis von 20Euro kommt sie ins Haus. Dabei behandelt sie unseren kleinen Zoo gleich mit
Und wir haben versucht, ihm das Leben in der Wohnung erträglich zu machen.
Nach unserem Umzug mußten leider alle Katzen in der Wohnung bleiben, weil in der Nachbarschaft ein freilaufender Kater mit FIV herumläuft
Nun haben unsere Katzen ein eigenes Katzenerlebniszimmer und können sich auf 160qm frei bewegen.
Mittlerweile ist Diablo geschätzte elf Jahre und immer noch fit und agil. Er hat seine fünf Katzenkollegen im Griff und unsere zwei großen Hunde voll unter Kontrolle.
Er hat nachts einen festen Platz auf sein Kissen, neben meinem Kopfkissen und somit bestimmt er, wann Schmusezeit ist.
Er genießt seine Sonderrechte, und das ist auch gut so.
Seht selbst:
Er kuschelt sich an seinen moppeligen Kumpel Bommelchen
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ich möchte euch mal die Geschichte von meinem Kater Diablo erzählen. Vielleicht kann ich ja durch sein Lebensweg Leidensgenossen Mut machen.
2001 haben wir den kleinen Kerl aus unhaltbaren Zuständen geholt, damals war er ein " Wilder". Geschätzt wurde er damals auf ca. 2 Jahre. Er kam zu uns, als ich noch aktiv im Tierschutz tätig war, und somit noch vier weitere Pflegefälle hatte. Spucken, fauchen, kratzen, beißen...das ganz große Programm hat er abgespielt. Es dauerte drei Wochen intensiver Beschäftigung, dann wurde er langsam zahm und durfte somit auch Freigang genießen. Doch von einem Ausflug kam er zurück, legte sich schweratmend aufs Bett..wir sind sofort mit ihm zur TA. Diese hat erst auf Vergiftung oder Allergie getippt und behandelt. Doch es wurde immer schlimmer. Nachts sind wir dann mit ihm in die Tiho gefahren, wo er ausgiebig untersucht wurde. Das Ergebnis war dann HCM. Eine Woche ist er dort geblieben.
Zurück bekommen haben wir einen schmaleren, erheblich ruhigeren und rasierten Kater.
Ab sofort mußte er Medikamente bekommen, morgens und abends. Aber wie anstellen, wenn noch mehrere Katzen da sind. Also getrickst und probiert, über einen längeren Zeitraum. Irgendwann hat er es akzeptiert, dass er vor seinem Futter erst die Tabletten einnehmen muß. Mittlerweile kommt er morgens und abends ans Bett und holt sie sich selber ab, danach gibt es immer eine kleine Belohnung.
Die Angst war anfangs immer gegenwärtig, daß es Komplikationen geben kann. In der Tiho haben die wirklich nichts beschönt.
Es gab einige Situationen, da haben wir gedacht, er stirbt uns weg. Meistens nachdem er vom Freigang zurück kam, oder er zum TA mußte.
Also haben wir ihn an ein Dasein als Wohnungskater gewöhnt, und mit der TA haben wir ein Abkommen: Gegen einen Aufpreis von 20Euro kommt sie ins Haus. Dabei behandelt sie unseren kleinen Zoo gleich mit
Und wir haben versucht, ihm das Leben in der Wohnung erträglich zu machen.
Nach unserem Umzug mußten leider alle Katzen in der Wohnung bleiben, weil in der Nachbarschaft ein freilaufender Kater mit FIV herumläuft
Nun haben unsere Katzen ein eigenes Katzenerlebniszimmer und können sich auf 160qm frei bewegen.
Mittlerweile ist Diablo geschätzte elf Jahre und immer noch fit und agil. Er hat seine fünf Katzenkollegen im Griff und unsere zwei großen Hunde voll unter Kontrolle.
Er hat nachts einen festen Platz auf sein Kissen, neben meinem Kopfkissen und somit bestimmt er, wann Schmusezeit ist.
Er genießt seine Sonderrechte, und das ist auch gut so.
Seht selbst:
Er kuschelt sich an seinen moppeligen Kumpel Bommelchen
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