Deine Katzen überleben Dich - was dann ?

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carsten

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15. Januar 2009
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Kölner Bucht
Hallo Zusammen ,

weil das Thema woanders angesprochen wurde und es schon stimmt das Du in Tierheimen immer öfter Katzen findest wo der Halter verstorben ist .

Ich bin jetzt 51 und Single ohne Angehörige die für meine Katzen geeignet wären . Nein , das darf ich so auch nicht schreiben , meine eine Schwester würde meine katzen bestimmt nicht auf die Straße setzen , aber sie würde es sehr , sehr schwer haben meine katzen zu übernehmen .

Ich gebe zu , das ich trotzdem Katzen halte weil ich schon hoffe nicht jetzt ins Gras zu beißen . Trotzdem sind letztes Jahr mit Nathan und Shila wohl meine letzten eigenen Katzen hier eingezogen - ich denke die werde ich schon noch überleben .

Da ich aber dann nach über 30 Jahren nur schwer auf Katzengesellschaft verzichten kann werde ich wohl versuchen solange es gsundheitlich geht eine Pflegestelle für Fivi´s zu sein .

Mir würde mal interessieren wer von Euch sich schon und welche Gedanken gemacht hat .

Ich weiß auch von Freunden die einen Betrag für ihre Katzen weggelegt haben für den Fall das ihnen etwas passiert . das müsste ich wohl mal wirklich auch anfangen .
 
A

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Hi,

ich habe ein Tiersparbuch und mit einer Freundin (auf Gegenseitigkeit) die Übernahme aller Tiere vereinbart. Mittlerweile habe ich aber nur noch 2 Katzen und die würden, falls mein Mann mich überlebt natürlich Zuhause bleiben.

Sollten wir zusammen umkommen, hoffe ich, dass meine Freundin dann noch fit ist und meine Süßen zu ihren "Tierpark" aufnehmen kann - falls nicht, wird Sie sie weitervermitteln.
 
Falls mir was passiert, wird das Pollinchen zu Freunden zu uns gehen und eine andere Freundin wird sich um die Vermittlung der drei Herren bemühen.
Mein GG könnte sie nicht behalten, da er beruflich fast immer die ganze Woche unterwegs ist.
Allerdings würde er natürlich bis zur endgültigen Vermittlung auf jeden Fall für alle Kosten aufkommen.
Sollte uns beiden gemeinsam was passieren, gehen die Plüschis auf die PS, von der Otti stammt und das Geld von meiner LV wird zu ihrer Versorgung bis zur endgültigen Vermittlung eingesetzt.
Das habe ich bereits testamentarisch festgelegt.

Mit 51 die "letzten" Katzen ??
NÖ !!

Ich werde am Donnerstag 52 und gedenke noch länger nicht abzutreten.
Schließlich wollen wir ja noch unseren Lebensabend im Süden genießen!!

Silvester und Hubs sind zehn (Hubs geschätzt), Otti ummedum fünf.
Die hab ich also hoffentlich noch ein paar Jahre.

Allerdings werden hier keine Kitten mehr einziehen.
Das hat aber nix mit meinem Alter, sondern eher was mit meinen Nerven zu tun....;)
 
Ich bin zwar noch sehr jung, 27 Jahre alt, doch hatte ich auch schon einen Schutzengel. Ich hatte einen ganz schlimmen Autounfall, wo ich ein dreiviertel Jahr im Krankenhaus lag.
Damals hatte ich meine Kater noch nicht. Wäre dies aber der Fall gewesen, hätte sich selbstverständlich mein Partner gekümmert.
Nachdem wir das aber schon erlebt haben, haben wir uns natürlich vorher viele Gedanken gemacht bevor wir unsere Tiere geholt haben.

Sollte uns in der jetzigen Situation etwas passieren, würden meine oder seine Eltern die Tiere nehmen und sich um sie kümmern. So lange wie jemand aus der Familie da ist und man sich versteht, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit.
 
Mit meinen 26 Jahren ist das hoffentlich nie ein Thema bei meinen 4 Schätzen, aber meine Schwester ist die "Tante" und würde die Bande übernehmen. Auch bei allen kommenden Katzen werde ich vorher immer mit Freunden und engen Verwandten sprechen, was im Ernstfall mit den Katzen passieren würde.
 
Ich habe seit Jahrzehnten mit meiner besten Freundin,die im selben Ort wohnt und sogar gegenüber von meinem Wohnhaus arbeitet ein "Gentlewomans agreement":
Jede ist Patentante der Katze der anderen.
Sie begleitet mich zum Tierarzt und guckt im Krankheitsfall oder auch nur so zum Füttern nach meiner Katze(bin gerade ohne) und ich bin diejenige,die sich Wissen aneignet und umsetzt(ihre Katze ist Epileptikerin und hatte Struvitkristalle )und ebenfalls betüddelt, füttert Spielzeug bastelt usw.

Sollte einer von uns etwas passieren,übernimmt die andere die Verantwortung und sollte es nicht möglich sein,die jeweiligen Katzen zu vergesellschaften,so wird sich um ein passendes Zuhause gekümmert.

Ich finde es darüber hinaus beruhigend,eine Katze von einem(diesmal seriösen) Verein/Pflegestelle zu bekommen,der sie sie im Notfall zurücknehmen würde.

Außerdem habe ich einen Notfallschlüsselanhänger.Falls ich einen Unfall habe,wird meine Freundin hoffentlich sofort benachrichtigt.
Zuhause hängt ein Katzen- Notfallplan mit allem,was wichtig ist.Futtersorten,Medikamente falls nötig,Ärzte+Fachärzte und Klinikliste,Eigenarten + Gewohnheiten usw.
Da wir unsere Patenkatze sowieso fast täglich sehen, ist das aber nicht wirklich nötig.

Ich bin 46,meine beste Freundin ist 50 und ich würde auch mit 60 nicht auf eine Katze/Katzen verzichten.Und wenn ich Pflegestelle für 2 besonders ängstliche oder sensible Katzen werden müsste.
Oder ich würde Urlaubsbetreuung machen oder Katzenstreichlerin im Tierheim werden.
 
Bei unseren Tieren, ob Hund oder Katz, stehen sowohl die Kinder als auch wir als Adoptanten in den Schutzverträgen.
So kann man nach menschlichem Ermessen davon ausgehen, dass immer jemand für die Tiere da ist.
 
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Sollte mir was passieren, wären meine Katzen heimatlos bzw würden Rückläufer der vermittelnden Vereine (sollten sie noch existieren).
Theoretisch werden das jetzt meine letzten eigenen Katzen sein. Da ich ganz sicher nie ohne Tiere leben möchte, werde ich aber sicher später Pflegetiere aufnehmen für die ich dann nur kurzfristig Verantwortung übernehmen muß.
 
Bei mir erbt eine Freundin meine Katzen. Das habe ich in meinem Testament so festgelegt. Sie ist gleichzeitig die Begünstigte einer kleinen Lebensversicherung. Das ist dann die Mitgift, wenn die Kater weitervermittelt werden. Mit diesem Geld könnte der neue Halter voraussichtlich den Lebensunterhalt der Kater für einige Jahre bestreiten.
Meine Freundin hat selbst zwei Katzen und könnte meine Jungs nicht aufnehmen. Sie würde sich allerdings um die Vermittlung kümmern (und meine Mutter hat auch schon angedeutet, dass sie die Kater im Notfall aufnehmern würde).
 
  • #10
Da ich noch sehr jung bin (24), habe ich mir ehrlich gesagt noch keine großen Gedanken darüber gemacht. Allerdings weiß ich, dass mein Freund die beiden abgöttisch liebt und sie sicher behalten würde oder meine Mutter die zwei zumindest vorrübergehend aufnehmen und in gute Hände vermitteln würde. Von daher mache ich mir keine Sorgen über die Zukunft der beiden, sollte der schlimmste Fall eintreten.
 
  • #11
Ich selbst bin 32, und habe mir über sowas noch nicht wirklich Sorgen gemacht vorher.
Aber ich bin Single, meine Mutter darf keine Katzen halten und meine Schwester hat selbst 2 Katzen.
Das würde sehr schwer werden.
Und auch sowas sollte gut überlegt sein. Man kann immer einen Unfall haben oder an etwas schwerem erkranken.
 
  • #12
Ich bin auch schon über 50 und habe mir Gedanken gemacht.

Indi ist ca. 10-12 Jahre alt. Dafür daß er Probleme mit dem Herz und den Nieren und und und hat ist das klasse. Ich hoffe er schafft noch einige Jahre hier mit mir.

Aber nach Indi werde ich keine Einzelkatzen mehr haben und keine jüngeren oder jungen Katzen.
Es gibt ja so viele ältere Katzen ab 10 oder auch über 15 die ein Heim suchen.
Davon werde ich dann zwei bis fünf adoptieren. So ist der Plan.

Wenn ich so alt bin daß die "Restkatzen" mich überleben könnten werde ich sicher Freunde haben die jünger sind oder jemanden finden der sie dann nimmt.

Aber man weiß es nie, es kann natürlich auch alles ganz anders kommen, oder man stirbt ganz plötzlich. Alles kann man nicht versichern und vorsorgen.
 
  • #13
Sich darüber Gedanken zu machen finde ich sehr wichtig und verantwortungsvoll, ganz besonders, wenn man alleine lebt und keine,
oder keine geeigneten/gewillten Angehörigen hat.
Ich bin selbst noch nicht sehr alt und lebe nicht allein, aber sobald ich entweder allein lebe (was ich mal nicht hoffe, aber man weiß
ja nie) oder eben älter bin, werde ich mit einen TSV meines Vertrauens einen 'Deal' eingehen, sie als 'Erben' meiner Katzen einsetzen und im
Vorfeld mit ihnen eine Vermittlung absprechen - wie ich sie mir im Interesse meiner Katzen vorstellen würde.
Selbst möchte ich auch nie ohne Katzen sein, kann mir vorstellen im hohen Alter ein altes Einzel-Tier aus dem TH aufzunehmen, was sonst
gar keine Chancen mehr hätte. Je nach dem vielleicht auch 'nur' auf PS-Basis und trotzdem irgendwie 'für immer', auf jeden Fall so
lange ich lebe.

Habe für den Fall, daß meinem Mann und mir gleichzeitig was passiert, z.B. ein Unfall, einen Notfallzettel in der Börse immer dabei, auf dem
meine Katzen beschrieben sind, Fotos dabei und Notfallnummern, an wen man sich wenden kann (Freundin); TH will
ich somit auf alle Fälle verhindern.
 
  • #14
Wie haben 5 erwachsene Kinder, die wie wir, sehr laendlich wohnen. Alle sind sehr tierlieb und wuerden sich freuen, unsere Tiere zu uebernehmen.
 
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  • #15
Ich bin auch um die 50 und meine beiden süßen Sechsjährigen werden meine letzten eigenen Katzen sein. Danach, so mein Plan, will ich Pflegestelle werden. Für den Fall eines plötzlichen Todes will ich eine Vereinbarung mit dem Katzenschutzverein treffen, von dem ich die Beiden habe: größere Spende gegen die Versicherung, dass sie sich um sie kümmern werden. Das macht der Verein, wie ich weiß. Aber danke für die Erinnerung, ich muss mich endlich mal um all das kümmern!
 
  • #16
Ich bin Ende 40 und habe ein Testament gemacht, wo genau festgelegt ist, was mit den Katzen passiert und dafür habe ich auch extra Geld zur Seite gelegt, das es ihnen auch gut geht.
Ich habe jetzt seit September 2 Kitten und es werden eventuell noch dieses oder nächstes Jahr welche dazu kommen. Das war es dann aber auch, sobald die alle nicht mehr leben, werde ich mich auch als Pflegestellt zur Verfügung stellen, weil

ohne Katzen geht gar nicht !!!
 
  • #17
Ich bin nun kurz vor der 34 und habr mir schon Gedanken drüber gemacht. ..mit meiner Ma auch drüber geredet. Sie kann ihre Enkelkatzen leider nicht übernehmen, da ihr Lebensgefährte stark allergisch ist. Aber sie würd sich um die Vermittlung kümmern und weiß, welche Wünsche ich für meine Panthers habe.
Für 2015 habe ich mir vorgenommen mein Testament endlich korrekt aufzusetzen.
Die Idee eines separaten Kontos "Mitgift" muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
 
  • #18
Diese Gedanken habe ich mir gemacht bevor ein Tier in meine Wohnung kam und die Lösung ist bei mir sollte mir was passieren gehen alle zu meiner Schwester.Fritzy ist mein Jüngster mit 1,5 Jahren .Wenn der mal ca.18 Jahre ist bin ich 65 mal sehen wie ich dann noch in Schuss bin.Und ja ich werden dann noch Tiere aufnehmen alters angepasst.Da ich mir auch schon Gedanken gemacht habe was ist wenn du so wirst wie die Menschen die du jetzt betreuen tust was dann?Niemals in ein Heim ja zur WG oder andere Alternativen.Ja ich kann alt werden mit meinen Samtpfoten ich weis das mein Umfeld es gut findet und auch ich so viel Verstand habe das irgendwann Schluss ist.Wenn bis dahin ein Tier mich findet darf es bleiben wie Willy der 2013 von uns ging oder Feho der jetzt 9 Jahre. ist oder meine Paula heute 5 Jahre und mein kleiner Fitzy.
 
  • #19
meine Tochter würde meine Katzen übernehmen wenn uns beiden was passiert.
Ich würde auch ihre nehmen. Aber ich hoffe das ihr nie etwas passiert.

Da ich auch Ü 50 bin sind das meine letzten Kitten. Ich hoffe das wir zusammen alt werden dürfen.
 
  • #20
sollte mir einmal unverhoftt etwas passieren, kommt mein lieber gilbert zu meinen eltern. sie wohnen direkt nebenan, so wäre es für ihn auch kein großer revier wechsel. für den fall, dass es meine eltern nicht mehr gibt, kommt er dann zu meiner schwester.
aber toi, toi, toi, wir wollen es nicht hoffen! :))
 

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