S
Schaumburger
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. November 2014
- Beiträge
- 53
Hallo liebes Forum.
Leider haben meine beiden Kater und ich dieses Jahr nicht viel Glück, meine Dreier-WG
hat sich zu einer Anstalt für Pflegefälle entwickelt.
Bei meinem Jüngsten wurde Anfang des Jahres FORL und dabei zufällig die
Immunerkrankung Plasmazelluläre Pododermatitis festgestellt.
Er wurde medikamentös behandelt und ihm wurden zehn Zähne gezogen.
Er hat die Behandlung sehr gut überstanden.
Leider fiel mir in den letzten Tagen auf, dass mein Ältester (7) einen ganz schön knochigen Hintern
hat. Ich ging zunächst davon aus, das wohl meine Wurmkur versagt hat (sie bekommen Tropfen in Nacken).
Also bin ich mit ihm zum TA, wo ein Blutbild angefertigt wurde.
Am Dienstag bekam ich die Diagnose: Chronische Niereninsuffizienz. Wenn ich die Laborwerte mit den
4 Stadien vergleiche, die im Internet nachzulesen sind, dann befindet sich mein Kater bereits am Ende des dritten Stadiums.
Er frisst und trinkt gut, geht auch aufs Kaklo und macht einen normalen Eindruck, bis auf die Tatsache, dass er etwas dürr aussieht.
Die TÄ sagte; „heilen kann man ihn nicht, aber man kann ihm die Tage die ihm noch bleiben so angenehm wie möglich gestalten.“
Ich verstehe das als: „sein guter Zustand wird nicht immer so bleiben und seine Zeit ist begrenzt“.
Wir wollen jetzt den guten Zustand so lange wie möglich halten.
Seine Behandlung sieht jetzt wie folgt aus; Diätfutter, Nierenhomöothapie (Tropfen) und Phosporblocker (Pulver). Ich weiß, dass der
Erfolg dieser Diät auch von der Konsequenz des Dosis, also mir, abhängt. Und nun grüble ich, wie ich das die nächsten Wochen/Monate mit 2 Katzen manage.
Zu mir, ich bin alleinstehend. Die Kater sind während meiner Arbeitszeit allein zu Hause. Neben einem 9 Stunden Tag habe ich zweimal die Woche aufgrund einer abendlichen Ausbildung 14 Stunden Tage. Es ist zeitlich nicht möglich nach Feierabend und vor Abendschule zum Füttern nach Hause zu fahren, das lässt die Zeit nicht zu.
Die TÄ meinte, dass der FORL-Kater nicht das Diätfutter des CNI-Katers fressen darf und umgekehrt. Bedeutet für mich, dass es künftig nur noch Fressen unter Aufsicht gibt.
Morgens Füttern und wenn ich dann das Haus verlasse alle Näpfe wegräumen, bis ich abends wiederkomme, was zur Folge hätte, das beide Kater tagsüber schmachten müssen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich das machen kann, bisher habe ich folgende „Lösungen“, bin mir aber unsicher, was nun das Beste ist.
Variante 1, konsequent)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern (sie fressen nur Nassfutter), Näpfe während ich weg bin wegräumen. Würde bedeuten, dass beide Kater den Tag über schmachten, zweimal die Woche sogar 14 Stunden lang.
Variante 2, mit Hintetürchen)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern, danach Näpfe weg. Während meiner Abwesenheit ein Napf mit Nierendiättrockenfutter hinstellen, damit sie zumindest was zu kauen hätten wenn der Schmacht zu groß wird. An Trockenfutter gehen sie höchst selten. Frage hierbei ist natürlich, würde es dem FORL-Kater schaden wen er nen paar Brocken Nierendiät frisst ?
Variante 3, der Kompromiss)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern und Näpfe weg. Während meiner Abwesenheit lasse ich die Kater an den kurzen Arbeitstagen schmachten und an den beiden langen Tagen stelle ich einen Futterautomaten auf mit einer minimalen Menge Nierendiätfutter, natürlich ohne Medikamente, da ich ja nicht weiß, wer was frisst. Auch hier ist die Frage, schadet das dem FORL-Kater wenn er zweimal die Woche Nierendiätfutter bekommen würde ?
Die Arschkarte hat in allen Fällen natürlich der FORL-Kater, aber ich kanns ja leider nicht ändern, mitgehangen mitgefangen,
fressenstechnisch müssen wir uns jetzt nach unserem CNI´ler richten. Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem und noch eine ganz andere Lösung parat.
Vielen Dank im Voraus.
Leider haben meine beiden Kater und ich dieses Jahr nicht viel Glück, meine Dreier-WG
hat sich zu einer Anstalt für Pflegefälle entwickelt.
Bei meinem Jüngsten wurde Anfang des Jahres FORL und dabei zufällig die
Immunerkrankung Plasmazelluläre Pododermatitis festgestellt.
Er wurde medikamentös behandelt und ihm wurden zehn Zähne gezogen.
Er hat die Behandlung sehr gut überstanden.
Leider fiel mir in den letzten Tagen auf, dass mein Ältester (7) einen ganz schön knochigen Hintern
hat. Ich ging zunächst davon aus, das wohl meine Wurmkur versagt hat (sie bekommen Tropfen in Nacken).
Also bin ich mit ihm zum TA, wo ein Blutbild angefertigt wurde.
Am Dienstag bekam ich die Diagnose: Chronische Niereninsuffizienz. Wenn ich die Laborwerte mit den
4 Stadien vergleiche, die im Internet nachzulesen sind, dann befindet sich mein Kater bereits am Ende des dritten Stadiums.
Er frisst und trinkt gut, geht auch aufs Kaklo und macht einen normalen Eindruck, bis auf die Tatsache, dass er etwas dürr aussieht.
Die TÄ sagte; „heilen kann man ihn nicht, aber man kann ihm die Tage die ihm noch bleiben so angenehm wie möglich gestalten.“
Ich verstehe das als: „sein guter Zustand wird nicht immer so bleiben und seine Zeit ist begrenzt“.
Wir wollen jetzt den guten Zustand so lange wie möglich halten.
Seine Behandlung sieht jetzt wie folgt aus; Diätfutter, Nierenhomöothapie (Tropfen) und Phosporblocker (Pulver). Ich weiß, dass der
Erfolg dieser Diät auch von der Konsequenz des Dosis, also mir, abhängt. Und nun grüble ich, wie ich das die nächsten Wochen/Monate mit 2 Katzen manage.
Zu mir, ich bin alleinstehend. Die Kater sind während meiner Arbeitszeit allein zu Hause. Neben einem 9 Stunden Tag habe ich zweimal die Woche aufgrund einer abendlichen Ausbildung 14 Stunden Tage. Es ist zeitlich nicht möglich nach Feierabend und vor Abendschule zum Füttern nach Hause zu fahren, das lässt die Zeit nicht zu.
Die TÄ meinte, dass der FORL-Kater nicht das Diätfutter des CNI-Katers fressen darf und umgekehrt. Bedeutet für mich, dass es künftig nur noch Fressen unter Aufsicht gibt.
Morgens Füttern und wenn ich dann das Haus verlasse alle Näpfe wegräumen, bis ich abends wiederkomme, was zur Folge hätte, das beide Kater tagsüber schmachten müssen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich das machen kann, bisher habe ich folgende „Lösungen“, bin mir aber unsicher, was nun das Beste ist.
Variante 1, konsequent)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern (sie fressen nur Nassfutter), Näpfe während ich weg bin wegräumen. Würde bedeuten, dass beide Kater den Tag über schmachten, zweimal die Woche sogar 14 Stunden lang.
Variante 2, mit Hintetürchen)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern, danach Näpfe weg. Während meiner Abwesenheit ein Napf mit Nierendiättrockenfutter hinstellen, damit sie zumindest was zu kauen hätten wenn der Schmacht zu groß wird. An Trockenfutter gehen sie höchst selten. Frage hierbei ist natürlich, würde es dem FORL-Kater schaden wen er nen paar Brocken Nierendiät frisst ?
Variante 3, der Kompromiss)
Morgens und abends unter Aufsicht füttern und Näpfe weg. Während meiner Abwesenheit lasse ich die Kater an den kurzen Arbeitstagen schmachten und an den beiden langen Tagen stelle ich einen Futterautomaten auf mit einer minimalen Menge Nierendiätfutter, natürlich ohne Medikamente, da ich ja nicht weiß, wer was frisst. Auch hier ist die Frage, schadet das dem FORL-Kater wenn er zweimal die Woche Nierendiätfutter bekommen würde ?
Die Arschkarte hat in allen Fällen natürlich der FORL-Kater, aber ich kanns ja leider nicht ändern, mitgehangen mitgefangen,
fressenstechnisch müssen wir uns jetzt nach unserem CNI´ler richten. Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem und noch eine ganz andere Lösung parat.
Vielen Dank im Voraus.
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