Carrie's Schilddrüsenüberfunkttion

  • Themenstarter Themenstarter Susilein1989
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir hatten uns auch langsam herangetastet. Haben mit 1 mg begonnen, was aber zu wenig war, dann, 1,25 und 1,5.
Momentan sind wir bei 2 mg/2x täglich.
Das passt vorerst gut.

Ich hab halt auch das Futter angepasst, muss ich dazu sagen.
Normalerweise barfe ich hauptsächlich und bevor wir die erste Messung hatten, hab ich zu dem Zeitpunkt vermehrt Dose gefüttert gehabt. Da war ich gerade mit einer heftigen Infektion wochenlang gesundheitlich nicht oben auf und hab eben daher mehr Dosen geöffnet 😅
Und gleich nach dem Blutbild hab ich auf Nassfutter mit weniger Jod geachtet und auch wieder mehr barf (da ist ja noch weniger Jod drin).
Das hatte dann auch Auswirkungen auf die Medikamentengabe.
 
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Du beschrwubs5
Wir geben auch Apelka. Hab angefangen mit 1,25mg zweimal am Tag. Jetzt runter auf 1mg zweimal am Tag. Nächste Woche geriatrisches BB und auch Überprüfung fpli.

Funktioniert tadellos mit dem flüssigen Medikament.

Meine beste Freundin gibt ihrer Katze Vidalta und davon bekommt sie eine riieesen Dosis. 15mg Tablette.
Hab da in einer SDÜ Gruppe bei Facebook aber geforscht bevor ich unserer Katze das Medikament erstmals geben musste. Und dort wurde empfohlen, nicht gleich mit einer hohen Dosis einzusteigen.
Also hab ich die Dosis vom Tierarzt halbiert (eben keine 2,5mg sondern 1,25) und das war auch wirklich eine gute Entscheidung. Weil selbst die 1,25mg waren dann auf Dauer zu hoch.
Du beschreibst genau das, was sich mit meiner eigenen Erfahrung deckt und mit der, die ich in der SDÜ Gruppe sammeln durfte.
Ich selber hatte im Vorfeld, also bevor ich Josi das Medikament gab, sehr viel recherchiert und mich hier im Umfeld ungehört (man glaubt kaum, wievieie Katzen von SDÜ betroffen sind) und dann aus Panik, dass diese eh schon mäkelige und übersensible Katze mit Nebenwirkungen reagiert, die zuerst mitgegebenen Tabletten (5 mg, und davon sollte ich 2 x am Tag geben 😳) natürlich nicht verabreicht. Und die dann verordneten 2 x 1,25 mg auch nicht. Ich sagte dann, Tabletten krieg ich nicht rein, ich will Thyronorm. Davon hab ich dann nur 2 x 0,75 mg gegeben, weil ich dachte, lieber schön langsam das alles angehen und möglicherweise nach der 1. Kontrolle erhöhen. Das musste ich dann nicht, im Gegenteil. Ich konnte die Dosis auf 2 x 0,5 mg reduzieren. Josi brauchte fast 2 Jahre keine höhere Dosis.

Klar, nicht jede Katze spricht so gut auf die Medikamente an. Es kann aber niemand vorhersagen, wie das laufen wird. Und bevor man die Katze ratz fatz in die Unterfunktion katapultiert, plädiere ich mmer für vorsichtiges Herantasten.
Nach allem, was ich in der SDÜ Gruppe inzwischen so "erlebt" habe, gewinne ich auch den Eindruck (mein persönlicher, nicht durch Studien belegt), dass es viel schwieriger wird, eine Katze dauerhaft gut und stabil einzustellen, wenn man Anfang gleich zu rabiat vorgegangen und der Wert mit zu hohen Dosen zu schnell viel zu tief gesenkt wurde.

Vidalta empfehle ich praktisch nie (es gab 2 oder 3 Ausnahmen, wo ich zähneknirschend eine Empfehlung ausgesprochen habe) einfach weil es sehr hoch dosiert ist, null flexibel und dazu das höchste Potenzial für Nebenwirkungen aufweist.

Ich freu mich für euch, dass es bei euch mit einer niedrigen Dosis gut geklappt hat und drücke die Daumen, dass das so bleibt.
 
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Wir sollen heute Abend die letzte Tablette geben und ab morgen dann das neue.
Die 5 mg. Gab es seit 2 Wochen und begonnen haben wir im Februar mit 2,5 mg, dann stückweise gesteigert. Über 10 war der Wert Anfang Februar.
Vermute auch das es zu viele Tabletten für ihren Magen-Darm waren und hoffe es wird nun besser. Danke für deine Nachrichten, wir werden Carrie ganz stark im Blick behalten und am 28.05 wird großes Blutbild mit Niere, Leber und T4 Wert gemacht
Nur noch mal zur Sicherheit, dass ich nix übersehen habe:
▪︎ Bis gestern gab es für 2 Wochen nach Erhöhung der Dosis 2 x 5 mg.
▪︎ und ab heute solltest du laut Verordnung nur noch 2 mg vom Thyronorm geben und das 1 x täglich?
▪︎ also von einer Tagesdosis von 10 mg auf 2 mg reduziert?

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich habe da was falsch verstanden. Denn DAS (s.o.) wäre - ich weiß gar nicht, wie ich's sagen soll - ungewöhnlich, euphemistisch ausgedrückt. Nur noch 20% der Dosis, hm
 
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Nur noch mal zur Sicherheit, dass ich nix übersehen habe:
▪︎ Bis gestern gab es für 2 Wochen nach Erhöhung der Dosis 2 x 5 mg.
▪︎ und ab heute solltest du laut Verordnung nur noch 2 mg vom Thyronorm geben und das 1 x täglich?
▪︎ also von einer Tagesdosis von 10 mg auf 2 mg reduziert?

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich habe da was falsch verstanden. Denn DAS (s.o.) wäre - ich weiß gar nicht, wie ich's sagen soll - ungewöhnlich, euphemistisch ausgedrückt. Nur noch 20% der Dosis, hm

Ja genau, so war die Anweisung des Arztes.
Ich bin nun auch unsicher aber mein Mann will es nun so wie der TA gesagt hat machen und erstmal gucken wie es läuft, ich bin unsicher. 🙈 Gott, ist das eine kacke mit den Medikamenten in Katze
 
Du beschrwubs5

Du beschreibst genau das, was sich mit meiner eigenen Erfahrung deckt und mit der, die ich in der SDÜ Gruppe sammeln durfte.
Ich selber hatte im Vorfeld, also bevor ich Josi das Medikament gab, sehr viel recherchiert und mich hier im Umfeld ungehört (man glaubt kaum, wievieie Katzen von SDÜ betroffen sind) und dann aus Panik, dass diese eh schon mäkelige und übersensible Katze mit Nebenwirkungen reagiert, die zuerst mitgegebenen Tabletten (5 mg, und davon sollte ich 2 x am Tag geben 😳) natürlich nicht verabreicht. Und die dann verordneten 2 x 1,25 mg auch nicht. Ich sagte dann, Tabletten krieg ich nicht rein, ich will Thyronorm. Davon hab ich dann nur 2 x 0,75 mg gegeben, weil ich dachte, lieber schön langsam das alles angehen und möglicherweise nach der 1. Kontrolle erhöhen. Das musste ich dann nicht, im Gegenteil. Ich konnte die Dosis auf 2 x 0,5 mg reduzieren. Josi brauchte fast 2 Jahre keine höhere Dosis.

Klar, nicht jede Katze spricht so gut auf die Medikamente an. Es kann aber niemand vorhersagen, wie das laufen wird. Und bevor man die Katze ratz fatz in die Unterfunktion katapultiert, plädiere ich mmer für vorsichtiges Herantasten.
Nach allem, was ich in der SDÜ Gruppe inzwischen so "erlebt" habe, gewinne ich auch den Eindruck (mein persönlicher, nicht durch Studien belegt), dass es viel schwieriger wird, eine Katze dauerhaft gut und stabil einzustellen, wenn man Anfang gleich zu rabiat vorgegangen und der Wert mit zu hohen Dosen zu schnell viel zu tief gesenkt wurde.

Vidalta empfehle ich praktisch nie (es gab 2 oder 3 Ausnahmen, wo ich zähneknirschend eine Empfehlung ausgesprochen habe) einfach weil es sehr hoch dosiert ist, null flexibel und dazu das höchste Potenzial für Nebenwirkungen aufweist.

Ich freu mich für euch, dass es bei euch mit einer niedrigen Dosis gut geklappt hat und drücke die Daumen, dass das so bleibt.

Leider ist meine beste Freundin nicht eine, die sich sehr viel einliest und ich will mich bei ihr auch überhaupt nicht einmischen normalerweise. Hab ihr nur mittlerweile gesagt, sie soll mal auf den Jodgehalt im Futter achten, weil wenn der eher hoch ist, heißt das natürlich auch, dass sie mehr Medikamente geben muss.

Sie war sogar live mit dabei, als ich mit unserer Peanut das erste Mal das Medikament geholt habe (weil da war sie auch mit ihrer Katze dabei und hat ihr Medikament anpassen müssen).
Dadurch hat sie mitbekommen, dass ich definitiv das Vidalta ablehne, das mir die Ärztin geben wollte.
Ich hab der Ärztin sogar gesagt, ich möchte unbedingt das flüssige, weil ich es deutlich besser dosieren kann, wenn es angepasst werden muss.
Die Ärztin meinte: "Das müssen sie aber zweimal täglich geben."
Und ich erklärte ihr, dass das doch überhaupt kein Problem sei. Obendrein bekomme ich das viel leichter in meine Katze rein. Mit Spritze und zack in den Mund ist das überhaupt kein Problem. Sie würde das sogar in einem Schlecksnack problemlos nehmen. Ist ja nur eine minimale Menge.
Tabletten gehen viel schwerer in die Katze rein.

Jetzt muss man sich auch noch vorstellen, dass das sogar noch um ein einiges billiger ist.

Die 15mg Tabletten kosten 100 Stück 130€. Kosten im Monat also circa 43€.
Ich zahl mit dem Apelka weniger als die Hälfte im Monat. Speziell jetzt, wo ich mit der Dosis nochmal nach unten gegangen bin.

Bin ich jetzt erstmal auf eigene Faust auf 1mg (eben daher nächste Woche das Blutbild). Weil Peanut total phlegmatisch wurde und kaum noch Hunger hatte. Jetzt, mit ein bisschen weniger, ist sie wieder normaler.
Also 1,25mg waren zu hoch. Mal sehen, ob wir sogar auf 0,75 runter können.
 
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Wir sollen heute Abend die letzte Tablette geben und ab morgen dann das neue.
Die 5 mg. Gab es seit 2 Wochen und begonnen haben wir im Februar mit 2,5 mg, dann stückweise gesteigert. Über 10 war der Wert Anfang Februar.
Vermute auch das es zu viele Tabletten für ihren Magen-Darm waren und hoffe es wird nun besser. Danke für deine Nachrichten, wir werden Carrie ganz stark im Blick behalten und am 28.05 wird großes Blutbild mit Niere, Leber und T4 Wert gemacht
Bin da voll bei @Joni2011

Ich find die Änderung viel zu krass.
Und Apelka gibt man auch zweimal am Tag im Abstand von möglichst 12 Stunden.
 
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Ja genau, so war die Anweisung des Arztes.
Ich bin nun auch unsicher aber mein Mann will es nun so wie der TA gesagt hat machen und erstmal gucken wie es läuft, ich bin unsicher. 🙈 Gott, ist das eine kacke mit den Medikamenten in Katze

Es ist eure Katze und somit eure Verantwortung.
Ich kann nur Fakten zur Verfügung stellen.
Und gebe noch mal zu bedenken, dass eine einmal tägliche Verabreichung eines Medikamentes, das KEIN Retardmedikament ist neo einer Erkrankung, die einen konstanten Level des Hormonblockers erfordert, Mist ist. Ich kann es nicht anders ausdrücken.
Natürlich wünsche ich der Maus alles Gute. Daumen sind gedrückt

Wenn dein Mann so viel Vertrauen in die Tierärztin hat, ist das ja einerseits schön. Und möglicherweise ist sie insgesamt betrachtet - was andere Krankheiten betrifft - sehr gut. Aber die SDÜ gehört leider nicht zu ihren Kernkompetenzen.
Die traurige Wahrheit ist: obwohl diese Erkrankung zu den häufigsten bei älteren Katzen gehört, gehört sie auch zu denen, wo die Ärzte am wenigsten Kenntnisse haben.
Eine Freundin, die Veterinärmedizin studiert hat, meinte, im Studium sei die SDÜ nur eine Randnotiz.
Unser Arzt hatte auch andere Fähigkeiten, war aber bereit, such zu informieren und war nie auch nur ansatzweise beleidigt, wenn ich mit ihm diskutiert oder mich ausgetauscht habe. Und er fand es gut und nützlich, dass ich in der SDÜ Gruppe aktiv bin.
 
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Bin ich jetzt erstmal auf eigene Faust auf 1mg (eben daher nächste Woche das Blutbild). Weil Peanut total phlegmatisch wurde und kaum noch Hunger hatte. Jetzt, mit ein bisschen weniger, ist sie wieder normaler.
Also 1,25mg waren zu hoch. Mal sehen, ob wir sogar auf 0,75 runter können.
Ich habe das auch immer auf eigene Faust gemacht - anfangs nicht drüber geredet, später mal beiläufig eingeflochten, was Josi jetzt kriegt. Der Arzt hat sich dann nicht mal gewundert 🤭

Das Schöne an den flüssigen ist ja, dass man das so fein anpassen kann und auch selber tätig werden kann und nicht um Tabletten betteln muss, die niedriger dosiert sind (und in unserem Fall sowieso alle zu hoch dosiert).

Hab ihr nur mittlerweile gesagt, sie soll mal auf den Jodgehalt im Futter achten, weil wenn der eher hoch ist, heißt das natürlich auch, dass sie mehr Medikamente geben muss.
Auch das ist wichtig - wenn es irgendwie machbar ist. Speziell dann, wenn man eh schon höhere Dosen der Medikamente braucht, sollte man möglichst wenig Jod füttern.
Bei uns war es nicht wirklich nötig und wäre auch nicht möglich gewesen. Ich war froh, wenn ich immer mal was gefunden habe, dass wenigstens eine Woche gefressen wurde, mit super viel Glück tatsächlich länger. Ansprüche an das Futter konnte ich da nicht such noch stellen
 
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Ich habe das auch immer auf eigene Faust gemacht - anfangs nicht drüber geredet, später mal beiläufig eingeflochten, was Josi jetzt kriegt. Der Arzt hat sich dann nicht mal gewundert 🤭

Das Schöne an den flüssigen ist ja, dass man das so fein anpassen kann und auch selber tätig werden kann und nicht um Tabletten betteln muss, die niedriger dosiert sind (und in unserem Fall sowieso alle zu hoch dosiert).

Genau. Dann hast du, wie es bei meiner Freundin war, noch haufenweise Tabletten, die aber nicht mehr passen, weil sie die falsche Dosierung haben. 😅

Ich hab auch meinem Arzt nicht gesagt, dass ich keine 2,5mg geben werde.
Erst als der Blutbefund dann bei der ersten Nachkontrolle gezeigt hat, dass der T4 Wert super ist, hab ich zugegeben, dass ich nur die Hälfte gegeben habe. 😅

Da war aber der Arzt nicht da. Nur die Ärztin, die bei ihm in der Praxis als Mitarbeiterin und Vertretung mitarbeitet und bei ihm die Ausbildung zur Zahnspezialistin macht. Mein Tierarzt ist zwar eh ein normaler Tierarzt, aber absolut spezialisiert auf Zähne (und da macht man ihm auch wirklich nix vor... Da kennt er sich mega aus!).
Erst stand sie etwas sprachlos vor mir und dann sagte sie: "Aha. Das ist ja interessant."
Hab ihr dazu erklärt, dass ich mich da eingelesen habe und die Erfahrungen aus einer Facebookgruppe anwende und diese offensichtlich wirklich richtig sind.

Ich bin recht froh um diese Tierärzte dort. Weil sie hört da zu und ist interessiert und keine dieser ablehnenden Besserwisser.
 
Es ist eure Katze und somit eure Verantwortung.
Ich kann nur Fakten zur Verfügung stellen.
Und gebe noch mal zu bedenken, dass eine einmal tägliche Verabreichung eines Medikamentes, das KEIN Retardmedikament ist neo einer Erkrankung, die einen konstanten Level des Hormonblockers erfordert, Mist ist. Ich kann es nicht anders ausdrücken.
Natürlich wünsche ich der Maus alles Gute. Daumen sind gedrückt

Wenn dein Mann so viel Vertrauen in die Tierärztin hat, ist das ja einerseits schön. Und möglicherweise ist sie insgesamt betrachtet - was andere Krankheiten betrifft - sehr gut. Aber die SDÜ gehört leider nicht zu ihren Kernkompetenzen.
Die traurige Wahrheit ist: obwohl diese Erkrankung zu den häufigsten bei älteren Katzen gehört, gehört sie auch zu denen, wo die Ärzte am wenigsten Kenntnisse haben.
Eine Freundin, die Veterinärmedizin studiert hat, meinte, im Studium sei die SDÜ nur eine Randnotiz.
Unser Arzt hatte auch andere Fähigkeiten, war aber bereit, such zu informieren und war nie auch nur ansatzweise beleidigt, wenn ich mit ihm diskutiert oder mich ausgetauscht habe. Und er fand es gut und nützlich, dass ich in der SDÜ Gruppe aktiv bin.

Danke 🙏
Könntest du mir diese SÜD Gruppe eventuell sagen? Ich würde mich auch gerne einlesen weil so verstehe ich echt kaum etwas darüber und bin total verunsichert von dem was der TA in der Klinik sagt und dem was ihr sagt. 🥺 Ich will echt nur das Beste für meine Carrie und wir hatten so schiss die Tage, wo sie nicht gegessen und wir zwangsläufig mit Festhalten die Medikamente geben mussten, dass sie unseren Mohrchen über die Regenbogenbrücke folgt.

Sie war tagsüber zwar echt munter, kam streicheln, lief rum, rollte sich in der Sonne umher etc. aber aß eben nichts. Und wich wegen den Medikamenten gegen ihren Willen eben dann irgendwann etwas vor uns zurück.
Um so dankbarer sind wir nun das sie wieder gut und mit Appetit futtert.
Nur die Herzmedikamente hat sie im Futter verweigert aber eines davon soll wohl bitter richen und schmecken (hat mittlerweile gescheckt was der Geruch heißt vermutlich) also gab es das nochmal mit Tablettengeber aber das Schilddrüsenmedikament ging super in einen schluck laktosefreie Milch 🥰 und es ist echt besser zu dosieren und in der Gabe.
 
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und die Erfahrungen aus einer Facebookgruppe
Hui, da hat er keine Schnappatmung gekriegt? Ich habe das Unwort erst in den Ring geworfen und mich geoutet, als wir schon länger im guten Austausch waren und er nicht mehr mit den Augen rollen musste.
Sein Kollege, ein ansonsten super Arzt, wäre ausgerastet und hätte mich seine Verachtung deutlich spüren lassen. Verachtung, dass man SEINE Expertise mit einer Facebook vergleicht
 
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Herzmedikamente hat sie im Futter verweigert aber eines davon soll wohl bitter richen und schmecken
Clopidogrel? Von dem sagt man das.

Die Gruppe heißt "Schilddrüsenüberfunktion (SDÜ) bei Katzen"

Dazu Folgendes:
1)Du musst einen Eingangsbeitrag erstellen, in dem du (dich kurz) und deine Katze vorstellst. Krankengeschichte und Medis.
2) dann - ganz wichtig - in dem Willkommensbeitrag, den du zu lesen bekommst, finden sich 8 Fragen. Diese müssen wirklich unbedingt beantwortet werden. Schön als Liste => 1. ....... bis 8.
Klingt umständlich, hilft aber, den Überblick zu behalten bei so vielen Mitgliedern. Wir müssten sonst immer wieder alle Infos mühselig aus teils langen Texten rausklauben.
Und du musst die Blutbilder einstellen. Ohne all das wird die Kommentarfunktion nicht aktiviert.
 
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Hui, da hat er keine Schnappatmung gekriegt? Ich habe das Unwort erst in den Ring geworfen und mich geoutet, als wir schon länger im guten Austausch waren und er nicht mehr mit den Augen rollen musste.
Sein Kollege, ein ansonsten super Arzt, wäre ausgerastet und hätte mich seine Verachtung deutlich spüren lassen. Verachtung, dass man SEINE Expertise mit einer Facebook vergleicht
Nee 😅 Alle in dieser Tierarzt praxisnah wissen mittlerweile, dass ich nicht der 0815 Halter bin, der nicht recherchiert. 🙈

Dazu ist mir beim letzten Tierarzt und meinen verstorbenen Katzen einfach zu viel Negatives passiert. 😔

Die Gruppe, die du erwähnt hast, ist übrigens eh die Gruppe, in der ich auch bin. Wahrscheinlich bist sogar du eine, die mich in der Gruppe beraten hat. 😊❤️
 
Es ist eure Katze und somit eure Verantwortung.
Ich kann nur Fakten zur Verfügung stellen.
Und gebe noch mal zu bedenken, dass eine einmal tägliche Verabreichung eines Medikamentes, das KEIN Retardmedikament ist neo einer Erkrankung, die einen konstanten Level des Hormonblockers erfordert, Mist ist. Ich kann es nicht anders ausdrücken.
Natürlich wünsche ich der Maus alles Gute. Daumen sind gedrückt


Das ist so nicht richtig, Joni. Man kann z. B. das Thyronorm durchaus 1 x / die geben. Auch beim Carbimazol wird das oft gemacht. Zu bedenken ist u. a. ja, welche Halbwertzeit die Präparate haben.
Damit - also mit der einmaligen Gabe - sind wir bei unseren SD-Katzen immer gut gefahren.
Und unsere Katzen-Fachtierärzte ( Wuppertal ) verordnen diese Medikamente so.
Auf deren Wissen und Expertise kann man sich wirklich verlassen.
 
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Die zweimal tägliche Gabe gilt laut Studien für Thiamazol, um ihre optimale Wirksamkeit zu erreichen, als effektivere Therapieform.

Bei schlechter Compliance der Katze oder des Besitzers, wenn eine einmal tägliche Verabreichung eher zu bewerkstelligen ist als eine zweimalige Gabe, gibt es die Retardformulierung Vidalta.

Der Plasmaspiegel des Thiamazols nach Gabe von Vidalta erreicht maximale Thiamazol-Konzentrationen nach 5 bis 7 Stunden, Thiamazol verbleibt bei Verabreichung von 10mg über mindestens 20 Stunden, bei Verabreichung von 15 mg über mindestens 24 Stunden im Blutkreislauf, die Halbwertszeit beträgt 9 Stunden.

Der Plasmaspiegel des Thiamazols nach Gabe des flüssigen Thyronorms erreicht maximale Thiamazol-Konzentrationen 1,14 Stunden nach der Verabreichung, die Halbwertszeit beträgt 4,35 Stundenschnell, d.h. Thyronorm wird sehr schnell eliminiert.
 
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Das ist so nicht richtig, Joni. Man kann z. B. das Thyronorm durchaus 1 x / die geben. Auch beim Carbimazol wird das oft gemacht. Zu bedenken ist u. a. ja, welche Halbwertzeit die Präparate haben.
Damit - also mit der einmaligen Gabe - sind wir bei unseren SD-Katzen immer gut gefahren.
Und unsere Katzen-Fachtierärzte ( Wuppertal ) verordnen diese Medikamente so.
Auf deren Wissen und Expertise kann man sich wirklich verlassen.
Ach was bin ich froh, dass ich mich auf mein Bauchgefühl noch verlassen kann.
Als ich mich dazu hinreißen ließ, hier etwas zu schreiben, wusste ich instinktiv, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du wieder auf der Bildfläche erscheinen würdest
Um das Ganze dieses Mal abzukürzen und nicht wieder den Faden einer Userin zu zerschießen, überlasse ich gerne gleich dir das Feld.

Eine Frage sei noch erlaubt: wenn du der Ansicht bist, du hast bessere Informationen und verfügst folglich über mehr Expertise - warum gibst du Ratsuchenden nicht immer gleich Hilfestellung, sondern lässt andere, d.h. u.a. mich, erst mal machen und wartest auf den geeigneten Moment, um dazwischenzukrätschen?
Dass Ärzte eben nicht immer diejenigen mit der ihnen allein durch den Beruf ausgestatteten Expertise sind, sieht man daran, dass es Foren wie dieses gibt. Wäre es wie du sagst, wären sämtliche Foren und Selbsthilfegruppen komplett überflüssig. Ein Traum wäre das. Die Realität sieht anders aus.
 
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Reaktionen: Poldi, GumbieCat und Quartett
Die zweimal tägliche Gabe gilt laut Studien für Thiamazol, um ihre optimale Wirksamkeit zu erreichen, als effektivere Therapieform.

Bei schlechter Compliance der Katze oder des Besitzers, wenn eine einmal tägliche Verabreichung eher zu bewerkstelligen ist als eine zweimalige Gabe, gibt es die Retardformulierung Vidalta.

Der Plasmaspiegel des Thiamazols nach Gabe von Vidalta erreicht maximale Thiamazol-Konzentrationen nach 5 bis 7 Stunden, Thiamazol verbleibt bei Verabreichung von 10mg über mindestens 20 Stunden, bei Verabreichung von 15 mg über mindestens 24 Stunden im Blutkreislauf, die Halbwertszeit beträgt 9 Stunden.

Der Plasmaspiegel des Thiamazols nach Gabe des flüssigen Thyronorms erreicht maximale Thiamazol-Konzentrationen 1,14 Stunden nach der Verabreichung, die Halbwertszeit beträgt 4,35 Stundenschnell, d.h. Thyronorm wird sehr schnell eliminiert.
Liebe Frau Dr. Quartett,
bitte setzen Sie sich doch bei Gelegenheit zwecks qualifizierter Einschätzung der Sachlage mit den Kollegen/Innen der Katzenpraxis Wuppertal zusammen.

Home - Katzenpraxis Wuppertal

Und dann gern wieder posten!

THX. ( Und Ende )
🙂
 
Ach was bin ich froh, dass ich mich auf mein Bauchgefühl noch verlassen kann.
Als ich mich dazu hinreißen ließ, hier etwas zu schreiben, wusste ich instinktiv, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du wieder auf der Bildfläche erscheinen würdest
Um das Ganze dieses Mal abzukürzen und nicht wieder den Faden einer Userin zu zerschießen, überlasse ich gerne gleich dir das Feld.

Eine Frage sei noch erlaubt: wenn du der Ansicht bist, du hast bessere Informationen und verfügst folglich über mehr Expertise - warum gibst du Ratsuchenden nicht immer gleich Hilfestellung, sondern lässt andere, d.h. u.a. mich, erst mal machen und wartest auf den geeigneten Moment, um dazwischenzukrätschen?
Dass Ärzte eben nicht immer diejenigen mit der ihnen allein durch den Beruf ausgestatteten Expertise sind, sieht man daran, dass es Foren wie dieses gibt. Wäre es wie du sagst, wären sämtliche Foren und Selbsthilfegruppen komplett überflüssig. Ein Traum wäre das. Die Realität sieht anders aus.
Ob du das glaubst oder nicht... Ich hatte deinen Namen nicht ( mehr ) auf dem Schirm.
Und es geht nicht darum, irgendwo "dazwischenzugrätschen", sondern dazu beizutragen, ein komplexes Geschehen und - in diesem Fall - die Handhabung gewisser Medikamente darzustellen. Das werde ich ggf. auch künftighin so machen, sofern es meine Zeit erlaubt.

Und: Ich habe keinerlei Interesse an euren Scharmützeln.

Also Schluss damit. Und Peace.
 

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