brauche schnell einen Rat

  • Themenstarter kitty0809
  • Beginndatum
  • #81
Ich verstehe das Problem nicht:

was ist schwer daran Zettel zu verteilen?
Sich zu erkundigen ob ein Tier vermisst wird?
In der Zwischenzeit für die Katze zu sorgen?

Wenn jemand sein Tier vermisst wird er sich melden und dann ist alles gut. Wenn nicht hat die Maus wenigstens eine Chance vermittelt zu werden und nicht in einer Innenstadt ums Überleben kämpfen zu müssen.

Ich habe 5 wilde Katzen die sehen super gepflegt und fett aus. Da würde keiner auf die Idee kommen daß sie auf einem Firmengelände leben und wild sind.

Ich kenne auch die andere Seite: unser Norwegischer Waldkater wurde einfach mitgenommen, vor der Haustür, von netten Menschen weil er doch so zutraulich war, TA schauen nicht nach einem Chip wenn man nicht sagt daß es ein Fundtier ist. Sein Chip hat uns nicht geholfen!

Und meine andere Katze wurde von netten Nachbarn so lange angefüttert und im Haus gelassen daß ich nächtelang auf der Suche war. Die Nachbarn wußten aber daß sie bei uns wohnt, aber sie war doch sooo süß. Letztendlich ist die Katze umgezogen weil sie lieber Einzelkatze war und unsere Kater nicht mochte!

Ich finde es gut daß sich jemand um das Tier kümmert aber natürlich muß man immer erst mal versuchen die Besitzer zu finden. Ich glaube nicht daß man mitten in der Stadt einen Freigänger hält, eher ist sie irgendwo abgestürzt oder ausgesetzt worden.
 
A

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  • #82
soso, du glaubst das nicht?
ich wohne mitten in wiesbaden, direkt vor dem balkon eine stark befahrene strasse, deren überquerung schon für einen fitten, aufmerksamen und sportlichen erwachsenen schwierig ist.
in meiner unmittelbaren umgebung gibt es 4!!! freigängerkatzen...
und leider auch etliche streuner.
 
  • #83
Ich hab hier Nachbarn, die ihre Katze tagsüber niemals reinlassen, egal, ob es draussen stürmt, schneit oder wie aus Kübeln regnet. Das Katzentier sitzt bei minus 12 Grad auf meiner Türmatte (im 4. Stock) und weint, und sie hat von mir noch nie Futter gekriegt. Sie will einfach rein! (lass ich sie aber nicht, aber nur wegen meiner Jungs)
Ich trage sie dann 4 Stockwerke runter und schmeiss sie in die Kälte/ den Regen hinaus (bevor sie sich im Stiegenhaus irgendwo einsperrt, wir haben überall so Brandschutztüren) - und mir blutet das Herz dabei!! Aber: sie gehört ja jemanden :mad:
Sie hat sogar ein Halsband um, mit einer Nummer, dort meldet sich keiner.

Wenn ich keine zwei Kater hätte, würde ich sie einfach einsacken. Jawoll.
 
  • #84
meine güte, das arme tierchen...
hast du schonmal versucht diese leute abzupassen und anzusprechen?
 
  • #85
Das sind Dolme. Sie haben vorher zwei Katzen gehabt und die genauso behandelt. Mit der Konsequenz, dass beide Katzen zur Nachbarin gezogen sind - die sie eigentlich nicht wirklich wollte. Aber die Katzen waren ständig bei ihr im Haus, weil da eben jemand anwesend war und die Besitzer tagsüber alles geschlossen hatten (klar, sie sind arbeiten, das muss ja auch sein, aber es gibt auch Katzenklappen) Da haben wir öfter mit denen geredet. Sie haben dann eine Hundehütte in den Garten gestellt, aber so gar nicht katzig hergerichtet (nur nacktes Holz und viel zu groß)

Dann haben sie die Katzen von einen Tag auf den anderen weggegeben - weil sie ja eh "nur bei den Nachbarn sind".

2 Monate später haben sie die neue Katze.
Was soll man mit denen reden? Die Nachbarn verscheuchen die Kleine jetzt, aber im Sommer mit geöffneten Türen wird sich alles wiederholen *seufz*
 
  • #86
ich sag jetzt mal lieber nix...*zensur*
 
  • #87
soso, du glaubst das nicht?
ich wohne mitten in wiesbaden, direkt vor dem balkon eine stark befahrene strasse, deren überquerung schon für einen fitten, aufmerksamen und sportlichen erwachsenen schwierig ist.
in meiner unmittelbaren umgebung gibt es 4!!! freigängerkatzen...
und leider auch etliche streuner.

Die Streuner sind ja ok aber wer dort Freigänger hält kann seine Tiere nicht lieben. Sorry das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich glaube, diese Menschen haben Katzen nicht verdient und werden sie auch nicht vermissen.
 
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  • #88
Die Streuner sind ja ok aber wer dort Freigänger hält kann seine Tiere nicht lieben. Sorry das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich glaube, diese Menschen haben Katzen nicht verdient und werden sie auch nicht vermissen.

sag das den leuten..
ich verstehe es auch nicht, aber die nehmen es wohl gern in kauf, dass eine katze hier meist nur ein paar monate überlebt.
dafür lachen sie über meinen eingenetzten balkon.
 
  • #89
Das sind Dolme. Sie haben vorher zwei Katzen gehabt und die genauso behandelt. Mit der Konsequenz, dass beide Katzen zur Nachbarin gezogen sind - die sie eigentlich nicht wirklich wollte. Aber die Katzen waren ständig bei ihr im Haus, weil da eben jemand anwesend war und die Besitzer tagsüber alles geschlossen hatten (klar, sie sind arbeiten, das muss ja auch sein, aber es gibt auch Katzenklappen) Da haben wir öfter mit denen geredet. Sie haben dann eine Hundehütte in den Garten gestellt, aber so gar nicht katzig hergerichtet (nur nacktes Holz und viel zu groß)

Dann haben sie die Katzen von einen Tag auf den anderen weggegeben - weil sie ja eh "nur bei den Nachbarn sind".

2 Monate später haben sie die neue Katze.
Was soll man mit denen reden? Die Nachbarn verscheuchen die Kleine jetzt, aber im Sommer mit geöffneten Türen wird sich alles wiederholen *seufz*

Und dises Katze wäre schon bei mir eingezogen oder ich hätte den Tierschutz informiert. Sowas geht gar nicht!
Ich habe Freigänger ohne Katzenklappe. Wir haben ein Gartenhaus mit Kratzbäumen, Bettchen, Körbchen, Decken... da sind dann nicht nur unsere sondern auch die Nachbarskatzen und das ist toll so!
 
  • #90
Ach, der Tierschutz. Solange ein Tier gut genährt* ist, machen sie nix. Versteh ich ja eigentlich auch, aber trotzdem ist die Katze arm.




*ich hab gestern wegen einem Pony angerufen, das bei Schneeregen bei der U-Bahn-Station stehen musste, ein Schild um: "Helft den armen Zirkustieren über den Winter" - Abtwort: Naja, wenn das Pony gut genährt ist.....
 
  • #91
Auch den nächsten hungrigen, verwahrlosten Streuner, der hier auftaucht, werde ich vermitteln, nachdem ich: Zettel verteilt habe, auf die sich der Besitzer nicht meldet und: mit vielen Leuten gesprochen habe und: an fremder Menschen Türen geklingelt habe, um allen angekommenen Hinweisen nachzugehen und: die nächsten TÄ und den örtlichen TS erfolglos kontaktiert habe.

Streuner Nr. 1 - wurde nach 3 Jahren im neuen Zuhause endlich von Tasso zugeordnet. Die ehemaligen Besitzer wollten ihn nicht mehr sehen. Er war nach dem Umzug ins alte Zuhause ins Nachbardorf zurückgelaufen und wurde "aufgegeben". Er hatte Glück.

Streunerin Nr. 2 - eine langhaarige Glückskatze, deren Fell an beide Flanken so bretthart verfilzt war, dass sie direkt großflächig geschoren werden musste, wurde mir von unserer Katzenhilfe förmlich aus den Händen gerissen und ins schönste, behütetste Zuhause gebracht, dass sich eine Katze denken kann. Sie hatte ebenfalls Glück.

Streuner Nr. 3 - ein unkastrierter nächtlicher Unruhestifter wurde Berichten nach beseitigt, bevor er kastriert werden konnte und ein neues Zuhause gefunden war. Um diesen prächtigen Kater tuts mir in der Seele leid. Ich war wenige Tage zu langsam. Ich habe zu lange nach seinen Besitzern gesucht.

Schlechtes Gewissen? Nein. Das hätte ich höchstens den notleidenden Katzen gegenüber, wenn ich wegschauen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #92
  • #93
Mhh, ich finde es nur komisch. Wenn sie ein zu hause hätte, was wir nicht wissen, dann müsste sie doch nicht die ganze Zeit da sitzen am Container und nach essen suchen. Ich denke, wenn sie ein zu hause hätte, würde sie doch da gefüttert werden.

Shia
 
  • #94
Hallöchen,

da mich das Thema auch betrifft und ich mich des "Anfütterns" eines Streuners schuldig gemacht habe, will ich dazu auch noch ein paar Worte verlieren.

Im Herbst vor zwei Jahren tauchte Mephisto hier auf. Gut genährt, er wirkte in keinster Weise verwahrlost, versuchte aber immer, in die Wohnung zu kommen. Da ich in der Zeit für ein paar Wochen außer Haus gearbeitet habe, ist ihm das auch häufig gelungen und er wurde hier zum heimlichen "Mitesser". Ich hab versucht, herauszufinden, ob er hier irgendwo ein Zuhause hat, ohne Ergebnis. Der Winter stand vor der Tür, Mephisto war extrem scheu, sobald er mich gesehen hat, war er weg. Also war nichts mit Halsband umlegen und abwarten.
Als ich wieder ganztägig zu Hause war, hat er sich nicht mehr reingetraut. Also habe ich angefangen, ihn draußen zu füttern und mir so sein Vertrauen erschlichen. Dann hab ich ihn zum Tierarzt geschleppt, er war weder gechipt noch tätowiert und im zarten Alter von fünf Jahren auch noch nicht kastriert. Nachforschungen in den Tierheimen, bei Tierärzten, bei Tasso brachten nichts.

Was hätte ich sonst machen sollen? Ihn draußen lassen? Er sah ja wohlgenährt und auch ansonsten gesund aus.

Da er sehr schnell handzahm wurde, wußte, was ein Katzenklo ist, vermute ich, dass er ausgesetzt wurde oder mal wieder so ein Fall von "weggezogen, Katze dagelassen" ist.

Ich kann sehr gut verstehen, dass man sehr sauer wird, wenn die eigenen Katzen von wohlmeinenden Nachbarn gefüttert werden - die genau wissen, wo die Tiere hingehören und einfach mal das Gespräch suchen könnten. Es gibt da zum Beispiel eine ganz bestimmte Sorte älterer Damen, die eine Katze auch dann noch für untergewichtig halten, wenn sie acht Kilo auf die Waage bringt;).

Aber viel häufiger sind doch die Fälle, wo Katze einfach vernachlässigt wird, selbst wenn man das nicht sofort sieht. Wir haben hier gerade einen solchen Fall in der Nachbarschaft. Katze mochte nicht mehr ins Haus, weil sie von den Neuzugängen gemobbt wurde. Besitzer interessierte das auch nicht sonderlich. Zitat: "Die verhungert schon nicht, die kann ja Mäuse fangen." Die Nachbarin gegenüber sah das etwas anders und hat das Tier gefüttert...und bekam jetzt das Einverständnis der Besitzer, die Katze per Pflegestelle an ein neues Zuhause zu vermitteln.

Ich denke einfach, das ist ein Thema, wo man sehr genau abwägen und differenzieren muss.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #95
...
Ich denke einfach, das ist ein Thema, wo man sehr genau abwägen und differenzieren muss.

Danke Silvia :),

das hast du sehr schön geschrieben und ich möchte mich deinen Worten gerne anschließen.
Ich sehe das nämlich genauso.

LG Miri

*geplagte Freigänger-Dosine*
 
  • #96
das eine katze ein katzenklo benutz bedeutet nicht, das sie zwingend schonmal sowas hatte und deshalb ausgesetzt wurde. Katzen haben viel mehr einen drang oder instinkt, ihre Geschäfte zu verbuddeln und gehen deshalb aufs Katzenklo. in der natur dann eher in sandhaufen oder blumenbeete.

Und die armen katzen, die den ganzen tag draußen sind zu bedauern halte ich auch für übertrieben. Katzen sind robuster als man denkt. natürlich finden sie es drinnen im warmen schöner, aber nur weil sie draußen sind heiß das nicht, das sie ein fall für den tierschutz sind.

und auch freigänger im Großstadtdschungel haben nach meiner ansicht ein artgerechteres leben als die "gefängnisinsassen" nur in der wohnung. die gefahren sind zwar höher aufgrund der autodichte, aber der Großstadtdschungel hat auch seine vorteile.

und zu Katze und Müllcontainer: es gibt katzen, die sich dort bedienen, weil sie es wollen und nicht, weil sie müssen. meine fressen auch alles, was sie finden können, trotz regelmäßiger fütterung.
 
  • #97
Warum soll ich eine gut genährte Katze nicht anfassen? Was hat das mit meiner Katzenliebe zu tun?

Weil eine gutgenährte Katze mit dickem Winterfell wahrscheinlich ganz gut durchs Leben kommt.

Freigänger sind deshalb Freigänger, weil sie in der Wohnung kreuzunglücklich wären. Ich möchte meine Katzen nicht einsperren, nur weil es mir mir dann wohler ist. Meine ( wohlgemerkt ich spreche nur von meinen) würden die Wohnung zerlegen.

Ja.

Mhh, ich finde es nur komisch. Wenn sie ein zu hause hätte, was wir nicht wissen, dann müsste sie doch nicht die ganze Zeit da sitzen am Container und nach essen suchen. Ich denke, wenn sie ein zu hause hätte, würde sie doch da gefüttert werden.

Shia

Das ist doch völlig egal, was die zuhause reingestopft bekommt, wenns im Container nach Essen riecht ist das einfach spannend.
Da wäre auch meiner immer vorne mit dabei.

dieses ewige Schwarz-und-Weiß hier zipft mich manchmal echt an

Nu motz doch nicht, Du fragst doch in Deiner Sig, warum Schwarz und Weiss nicht zusammenleben können.:p
 
  • #98
Ich habe eben mit meiner TÄ telefoniert und gefragt ob sie evt. von vermissten Katzen weiß. Sie schaut morgen die Listen durch und meldet sich wenn sie was findet was auf der Katze ähnlich kommt. Es hängen auch Fotos an der Pinwand von vermisste Katzen. Werde nach der Arbeit morgen auch hin fahren und mal schauen.
Ich möchte noch mal betonen. Ich wohne in der Innenstadt, 30 m weiter ist eine Vierspurige Hauptstrasse, davon gehen drumherum bis zu uns 3 Strassen ab. Die Hinterhöfe sind nicht grün oder Gärten. Meist Beton und Parkplätze. Ist das was für Freigänger??


Für uns wäre das keine Option, aber sicher gibt es auch in der Stadt Freigänger. Es ist ein Schlaraffenland mit dicken Ratten, offen Müllkontainern. Einen Hartcorefreigänger kann man nicht in der Wohnung halten. Das hat nicht mit " nicht lieben" seiner Katzen zu tun und solchen Menschen muss man auch nicht nicht Katzen abnehmen ( also echt auf Ideen kommt ihr:rolleyes:), deshalb ist auch eine freilaufende Stadkatze kein Freiwild. Es ist nur schwierigiger ihre Besitzer ausfindig zu machen. Eine wohlgenährte Katze sollte man am Platz lassen. Es ist ihr Revier, ihr Zuhause und sie hat die Möglichkeit zu ihrem Zuhause zurückzukehren. Wenn man sie wegfängt wird ihr diese Möglichkeit genommen.

Fazit: Auch in einer Stadt gibt es Katzen. Es ist nichts illegales dabei Freigänger zu halten:rolleyes:

Ja, und es gibt auch Leute, die Katzenfutter für Streuner aufstellen und wenn dann einer eurer Freigänger dran geht, ist es auch Schuld des Futteraufstellers, nicht?

Das ist jetzt an den Haaren herbeigezogen. Das weisst Du:rolleyes:

Streuner werden hier auch gefüttert, aber wenn sich eine fremde Katze blicken lässt, dann wird solange recheriert, bis wir wissen wo sie hingehört, bevor wir sie da wegbringen und zum TA schleifen:rolleyes:
 
  • #99
Und die armen katzen, die den ganzen tag draußen sind zu bedauern halte ich auch für übertrieben. Katzen sind robuster als man denkt. natürlich finden sie es drinnen im warmen schöner, aber nur weil sie draußen sind heiß das nicht, das sie ein fall für den tierschutz sind.

Also wenn eine Katze klatschnass vor der verschlossenen Haustüre hockt und kläglich miaut, oder wenn sie sich bei minus 12 und Schneesturm in einen Stiegenaufgang drückt - dann finde ich sehr wohl, dass sie "arm" ist. Und es ist dann auch kein selbstgewähltes Draussensein.
Aushalten werden sie's wohl, das würden wir auch, und trotzdem suchen wir das Warme auf.


Nu motz doch nicht, Du fragst doch in Deiner Sig, warum Schwarz und Weiss nicht zusammenleben können.:p

Eben, zusammenleben - und nicht getrennt! ;)
 
  • #100
Also wenn eine Katze klatschnass vor der verschlossenen Haustüre hockt und kläglich miaut, oder wenn sie sich bei minus 12 und Schneesturm in einen Stiegenaufgang drückt - dann finde ich sehr wohl, dass sie "arm" ist. Und es ist dann auch kein selbstgewähltes Draussensein.
Aushalten werden sie's wohl, das würden wir auch, und trotzdem suchen wir das Warme auf.
Ach Schatzerl! Letztens ist Chico bei Eiseskälte genauso klatschnass und kläglich raunzend vor der Tür meiner Nachbarin gehockt! :eek: Weißt was er wollte? Die hübsche Lisa abholen, die wollte bei dem Sauwetter aber nicht raus! Ich hab ihn abgeholt, abgetrocknet, ein wenig geknuddelt, es war kuschelig warm im Haus, aber 20 min später saß er wieder drüben! :oops: Und Du hast recht, es gibt soviele Grautöne zwischen schwarz und weiß...

Mhh, ich finde es nur komisch. Wenn sie ein zu hause hätte, was wir nicht wissen, dann müsste sie doch nicht die ganze Zeit da sitzen am Container und nach essen suchen. Ich denke, wenn sie ein zu hause hätte, würde sie doch da gefüttert werden.
Shia

Das ist doch völlig egal, was die zuhause reingestopft bekommt, wenns im Container nach Essen riecht ist das einfach spannend.
Da wäre auch meiner immer vorne mit dabei.

Wer sich nicht vorstellen kann, dass auch wohlversorgte Freigänger in Containern nach Futter suchen, der soll einfach mal seinen normalen Küchenmüll mit ein paar Essensresten und ein paar unausgewaschenen Katzendosen in einer Nylontüte in der Küche stehen lassen, frei zugänglich für die Stubentiger! ;) Und dann laßt uns ein paar Stunden später drüber reden was passiert ist....

Als ich grade nach Hause kam wühlte sie im Container von den gelben Säcken, also Verpackung von Essbaren Sachen.

Ich habe ihr ein rotes Halsband gekauft (Fressnapf) da dran hängt ein kleines Gefäß wo ich meine Nachricht rein gegeben habe.
Wißt ihr was, ich wollte der Katze helfen und sie nicht behalten und sie in meine Wohnung einsperren. Ich hätte sie auch nicht in die Wohnung genommen, da mir die gesundheit meiner Katze wichtiger ist.
Meine entscheidung war sie draussen zu lassen und mir hier einen Rat zu holen. und das zu beobachten.
Selbst wenn ich ihr jetzt schon zwei drei mal Futter hingestellt habe. Da meine Katze Hochwertiges Futter bekommt, war es für die Katze auch hochwertig genug.
Was würdet ihr denn machen wenn so ein Kätzchen aus den Container rausguckt. Rausnehme, davor setzen und Du Du sagen, da darfst du nicht rein!!! Und wenn dann noch ein älterer Herr mit Stock reinstochert!!!
Vielleicht solltet ihr euren Freigängern einfach ein Halsband ummachen, dann weiß man das sie jemanden gehört. Einen Chip kann man nicht erfühlen.
Die Katze meiner Freundin wurde auf der Straße angefahren und liegen gelassen und irgendwann kam mal ein Nachbar und sagte das es doch ihre Katze sei die da in den Straßengraben liegt. Ich bin mir sicher sie wäre froh gewesen wenn jemand sich vorher Sorgen gemacht hätte und sie Heil nach Haus gekommen wäre.
Ich wollte einfach nur helfen.

Ich kann wirklich gut verstehen, dass Du sauer und zornig bist, weil Du Dich angegriffen fühlst und Blume Anna war im Ton einfach zu heftig, obwohl sie im Grunde recht hat! In meinem ersten post habe ich auch versucht es sachlich und nett zu formulieren, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass es gar nicht so richtig gelesen wurde!

Es ist gar kein Frage, dass ein verantwortungsbewußter Besitzer seiner Katze in so einer Gegend keinen Freigang gewähren würde! Das würden Blume Anna, Mafi und auch ich nicht tun! Abgesehen davon, das wir mit unseren Freigängern auch niemals in so eine Gegend ziehen würden! Aber es steht uns auch nicht zu, jemanden die Katzen abzunehmen, nur weil wir finden, dass Freigang dort unmöglich íst!

Bitte versucht es wirklich mal mit den Augen von Freigängerdosis zu sehen!
 

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