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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
saifas

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20. September 2010
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Hallo zusammen

Ich weiss nicht weiter und bin langsam am Verzweifeln. Mein Mogli (BKH Kater 16 Jahre) hat einige Baustellen. Seit 1.5 Jahren hat er eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, welche wir aber mit einem Homöopathen in den Griff bekamen. Letzte Woche konnte Mogli aber dann plötzlich nicht mehr fressen, es schien, als hätte er ein Problem mit den Zähnen. Versuchte mit der Pfote etwas aus dem Maul zu bekommen und schrie nach ein paar Bissen auf. Bin dann in die Tierklinik gefahren, sie haben ein Dentalröntgen gemacht und 2 Zähne gezogen. Seine Nierenwerte sind sehr schlecht und so blieb er über Nacht und bekam Infusionen (Nierenwerte haben sich aber nicht verändert). Da es ihm in der Klinik immer sehr schlecht geht und er auch tagelang aus Erfahrung da nicht frisst, nahmen wir ihn mit heim. Zuhause war er von der Narkose (vor Vortag) völlig neben sich. Er hat dann nur sehr wenig gefressen. Nach einem Tag hat er sich immerhin von der Narkose wieder erholt und war nicht mehr so ruhelos. Fressen versuchte er immer wieder aber es ging einfach nicht richtig, nur Sauce schlabbern war ok.

Als er dann am zweiten Tag zuhause immer noch nichts fressen wollte (er versuchte es immer wieder aber nach zwei bissen, geht er in Kauerhaltung und es schmerzt sichtlich) habe ich von der Tierklinik Bupaq (Opiat) geholt und ihm das gegeben. Er schlief dann den ganzen Tag und am Abend hat er tatsächlich etwas gefressen (das war gestern). Er hat dann das erste Mal seit der OP wieder bei mir übernachtet und ich freute mich schon so, dass es ihm wohl wieder besser geht. Heute morgen wollte er erst gar nicht fressen, habe ihn dann vor den Napf gestellt, er hat es dann probiert (habe das Futter püriert) aber nach 2 mal schlabbern, war es ihm wieder so unwohl, dass er aufgehört hat. Habe mit meinem Homöopathen telefoniert (der die Bauchspeicheldrüse so toll in den Griff bekam - er ist auch Tierarzt, versteht also wirklich auch was von der Problematik) und er meinte, ich solle ihm jetzt heute einfach die Q-Potenz geben, die er für die Nieren mir geschickt hat und heute sonst gar nichts machen (kein Schmerzmittel oder Mitazapin, etc.). Er möchte jetzt sehen, ob das Problem mit dem Fressen wirklich von den Nieren her kommt.

Mogli leckt sich viel das Mäulchen (vermutlich wegen der Übelkeit?) und schläft jetzt aber friedlich draussen auf der Terrasse auf seinem Bäumchen. Es scheint ihm ansonsten nicht sehr schlecht zu gehen, da er sich nicht verkriecht und schnurrt, wenn ich ihn streichle. Wenn er ansonsten stärkere Schmerzen hatte, schnurrt er nie und liegt in seiner Kauerhaltung da (jetzt liegt er friedlich auf der Seite).

Sorry für den langen Text aber ich bin am Verzweifeln und weiss nicht, ob wir nun aufgeben sollen. Mogli ist kein Kandidat für lange Aufenthalte in der Tierklinik, da geht er ein (war bis anhin immer so - tagelang Tierklinik = Todesurteil, sie wollten ihn schon ein paar Mal gehen lassen aber ich bestand darauf, ihn mit zunehmen, zuhause ging es ihm immer wieder schnell besser). Soll ich ihn diese Woche einfach zuhause pflegen und wenn es nicht mehr geht gehen lassen? Was passiert, wenn es zu einem Nierenversagen kommt? Soll ich ihn versuchen zwangszufüttern mit Spritzen? Oder wenigstens ein bisschen - das geht ganz gut, Spritze ins Maul kennt er und hat keine grossen Probleme damit...

Danke für euer Feedback, kann kaum mehr klar denken, Mogli ist mein Ein und Alles aber ich will ihn auch nicht leiden lassen (obwohl er wie gesagt, momentan einen recht friedlichen Eindruck macht)...

Liebe Grüsse Miriam
 
A

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