BKH Wohnungskatze nach 5 Jahren raus lassen?

  • Themenstarter Strange88
  • Beginndatum
  • #21
Nein, wir suchen wie gesagt eine Partnerin, die für die Katze natürlich passt. Um uns geht es dabei absolut gar nicht. ^^
Juhuu! Habt Ihr denn schon passende Kandidatinnen gesichtet?
Du weißt, dass Pflegestellen DIE TOP-Adresse sind für das, was Ihr sucht?
Das heißt Tierschutzvereine, die ihre Katzen privat untergebracht haben, wo sie in Familien mitwohnen und deshalb bestens eingeschätzt werden können.
 
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  • #22
Nein, kein Kater.. Kann gut gehen, aber meistens endet es übel.. Kater spielen ganz anders als Katzen.
Wie bei Menschen.. Jungs kloppen gern rum, Mädchen spielen mit feineren Sachen.. und so ähnlich ist es auch mit Katzen.
Gleiches Geschlecht, ähnliches Alter, ähnlicher Charakter 😊
 
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  • #23
Danke für eure Antworten und Tipps!
Also auch ein Kater wäre nicht so fein? Auch diesen Tipp habe ich mehrfach bekommen. Einen BHK-Kater, der etwas lebhafter ist als ein Weibchen.
Ich würde tatsächlich ab jetzt mich an Tierschutzvereine wenden, Eure Katze bestmöglich beschreiben und dann schauen, was die an passenden Freundinnen anbieten.

Ja, Katze passt in der Regel besser als Kater. Aber auch da: Es geht dann schlussendlich um das individuelle Tier. Die Wahrscheinlichkeit, dass es passt ist einfach insgesamt besser, wenn es dasselbe Alter und Geschlecht ist.
 
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  • #24
Wir haben seit 3 Monaten eine 5-jährige BKH Katze von einer Züchterin, welche immer eine Wohnungskatze war.

eine sehr zurückhaltende ist.. sie kann / konnte sich gegen die anderen Katzen der Züchterin nicht durchsetzen oder wehren

. sie sämtliche Gefahren von draußen nicht kennt. 🤷🏻‍♀️

Denkt ihr, dass es zu gefährlich wäre??
Laut Züchterin Ja.

Alles ziemlich suboptimal zur Zeit bei der Katze.
Wie heißt sie denn?

Um nochmal auf den Freigang zu kommen, wie lauten denn die Vertragsbedingungen, die ihr besprochen und akzeptiert habt?
Wurde das schriftlich fixiert, dass sie nicht in den Freigang darf?

Ich würde mal behaupten, die Züchterin (egal, was man von ihr hält), kennt nach 5 Jahren die Katze am besten.
Was sollen hier also User raten, ohne Kenntnis des Charakters und mit ihren eigenen Grundüberzeugungen?

Am wichtigsten finde ich, eine bereits kastierte Partnerkatze zu finden, die vom Charakter und allem her passt.
Ich würde mich auch nicht unbedingt auf eine Suche nach einer Katze beschränken, einen etwa gleichaltrigen "Mädchenkater" würde ich nicht ausschließen.
Es gibt wahrhaftig ehemalige Zuchtkatzen, die wenn sie Mobbing durch ihre anderen potenten Mitkatzen erlebt haben, Kater bevorzugen.

An das Thema würde ich mich zuerst vorsichtig rantasten.
 
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  • #25
Tatsächlich? Ich habe diesen Tipp schon wieder erhalten, von einer anderen Person.
Da ist es angeblich leichter, dass die ältere Katze (wenn sie sehr zurückhaltend und nicht durchsetzungsfähig ist wie unsere) sich das Kleine selbst erzieht. :unsure:
Man kann das vergleiche wie mit einem Senioren, der einen Säugling in die Hand bekommt, um den er sich kümmern muss. Dieser Säugling wächst dann rapide zu einem Kleinkind, langweilt sich, will spielen und toben, aber der Ältere will/kann nicht.
Natürlich hast keine Seniorenkatze mit 5 Jahren, aber der Vergleich bleibt. Auf den Menschen angewandt natürlich.
Kater und Katze kann sich verstehen, aber das ist ein wirklich dickes KANN.
Wir haben auch Kater & Katze und man sieht schon die Ecken, wo die zwei Geschlechter aneinanderkrachen und was für Verschiedenheiten sich da ergeben.
 
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  • #26
...Ich würde mal behaupten, die Züchterin (egal, was man von ihr hält), kennt nach 5 Jahren die Katze am besten.
Was sollen hier also User raten, ohne Kenntnis des Charakters und mit ihren eigenen Grundüberzeugungen?

Am wichtigsten finde ich, eine bereits kastierte Partnerkatze zu finden, die vom Charakter und allem her passt.
Ich würde mich auch nicht unbedingt auf eine Suche nach einer Katze beschränken, einen etwa gleichaltrigen "Mädchenkater" würde ich nicht ausschließen.
Es gibt wahrhaftig ehemalige Zuchtkatzen, die wenn sie Mobbing durch ihre anderen potenten Mitkatzen erlebt haben, Kater bevorzugen.

An das Thema würde ich mich zuerst vorsichtig rantasten.
Die Züchterin kennt die Katze nur im unpassenden Umfeld und weiß nicht, wie sie sich im Umgang mit nur einer und zudem passenden Artgenossin verhält.
Auch "wir" wissen das nicht, insofern würde ich die zumindest theoretisch optimalen Bedingungen schaffen, um es nicht unnötig zu verkomplizieren, auch im Hinblick darauf, dass es langfristig harmoniert.
Also würde ich mich an den Ratschlägen die hier gegeben wurden orientieren:

- gleiches Geschlecht (wegen ähnlichem Spielverhalten),
- gleiches Alter (5 bis 6 Jahre alt, wegen gleicher Entwicklungsstufe) und
- ähnliches Wesen (wegen der Harmonie, die "Neue" muss keine BKH sein aber man sagt dass BKH gemeinhin eher ruhig unterwegs sind) und
- sehr gut sozialisiert.

Zum letzten Punkt - "gut sozialisiert" beinhaltet neben gute Verträglichkeit mit Artgenossen vieles, zB eine hohe Frustratinstoleranz, Gelassenheit, kein Drang zum Mobbing, defensives Verhalten - aber auch ein gutes Selbstbewusstsein, so dass sie sich nicht so schnell unterbuttern oder von anfänglich seltsamen Verhalten irritieren lässt. Es gibt viele solche entspannte Katzen.

Mein Kater Leo würde gut passen (wenn er eine Kätzin und jünger wäre), er ist mit dem damals schlecht sozialisierten und ängstlichen Kater Orlando super umgegangen. Orlando reagierte, nachdem er nicht immer nur wegflitzte, schnell aggressiv/unsicher auf Artgenossen (er wurde viel zu früh vom Wurf getrennt und wurde später in vorheriger Haltung regelmäßig von Artgenosse ins Versteck verfolgt und dort verkloppt). Kater Chico ist zwar auch sozial aber wäre er mit Orlando allein gewesen hätte es ihn frustriert, erstmal nicht so schnell guten Kontakt zu ihm zu bekommen. Leo hingegen war zwar auch verspielt aber eben sehr gut sozialisiert, ist ein super höflicher Kater, schlendert arglos durch die Gegend und wenn Orlando es zuließ wurde nett beschnuppert und wenn Orlando ihn gleich (grundlos weil ängstlich) wegfauchte, hat Leo eben einen großen Bogen um ihn gemacht und war ansonsten unbeeindruckt davon. So hat er mit seiner freundlichen aber beharrlichen Geduld Orlando Sicherheit gegeben und sie sind dann beste Kumpel geworden. Ich bin sicher, es gibt viele Katzendamen, die ähnlich drauf sind, so eine würde gut passen : ) Nur Mut :)

Rauslassen würde ich sie wenn dann erst wenn sie mit Artgenosse besser klarkommt. Wenn sie jetzt weiterhin Negativerlebnisse mit Artgenossen hätte wäre das sehr schade für sie und möchte dann wahrscheinlich nicht mehr raus und wäre immer noch ohne artgenössischen Kontakt. Mit passender Kumpeline ist die Situation eine andere und sie kann von ihr vieles lernen : ) Trau dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Nein, kein Kater.. Kann gut gehen, aber meistens endet es übel.. Kater spielen ganz anders als Katzen.
Wie bei Menschen.. Jungs kloppen gern rum, Mädchen spielen mit feineren Sachen.. und so ähnlich ist es auch mit Katzen.
Gleiches Geschlecht, ähnliches Alter, ähnlicher Charakter 😊
Ich glaube, dann habe ich eine transgender Katze – wenn hier jemand kloppt, ist es immer das Mädchen 🙈🙈🙈. Der Kater will nur schmusen....
 
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