Bengalkatzen ungesicherter Freigang

  • Themenstarter Cho
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  • #81
Also wie man in anderen Beiträgen von mir Lesen kann laufen in meiner direkten Wohnumgebung noch drei andere Katzen rum. Ich habe das Vergnügen jeden Abend gegen 22 Uhr raus zu gehen um meine Katzen rein zu holen da wir noch keine Katzenklappe haben und die zwei so lange auch nicht über Nacht draußen bleiben dürfen. Fast jeden Abend sehe ich mindestens eine der drei anderen Katzen und noch nie habe ich es geschafft auch nur in die nähe der drei zu kommen geschweige denn sie anzufassen. Selbst mit Leckerli könnte man sie nicht locken denn sobald man sich vorsichtig hin hockt rennen sie weg.

Ich sehe wie schon gesagt die Gefahr das die Katzen vom Auto erfasst werden wesentlich höher an als das sie geklaut werden.

Was das Durchschnittsalter einer überfahrenen Katze angeht so kann ich es mir schon gut vorstellen das es 3 Jahre sind. Die Katze meiner Eltern hat auch Ihren Schwanz verloren als sie vom Auto angefahren wurden da war sie 2 1/2 Jahre alt. Heute könnte ihr das unter normalen Umständen nicht mehr passieren da sie nun im höheren Alter zum einen weniger raus gehen und zum anderen nicht mehr weit weg laufen. Und da sind wir beim wesentlichen Punkt!

Natürlich ist das Durchschnittsalter gering bei überfahrenen Katzen denn ältere Katzen sind i.d.R wesentlich ruhiger quasi "Fauler" und somit werden halt auch ältere Katzen weniger von Autos erfasst wie jüngere.

Interpretieren wir diese Statistiken doch mal zum "Positiven für Rassekatzen"
ich bin mir sicher das von den ganzen überfahrenen Katzen die in solch einer Studie/Statistik erfasst wurden die meisten "08/15" Katzen sind. Und warum? Weil kaum jemand seine Rassekatzen raus lässt. Da könnte man jetzt genauso gut sagen das Rassekatzen eine geringere Todesrate durch Autounfällen haben. Wie sagt man so schön?


"Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast";)

LG
Matthias
 
A

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  • #82
"Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast";)

LG
Matthias

Ich denke im gro0ßen und ganzen kann das mit den drei jahren hinkommen....wenn man eben nicht weiß, welche Katzen da genau gezählt wurden. Wenn mal eben wieder jemand seinen Katzenwurf an der nächsten Landstraße aussetzt und die überfahren werden, drückt das den Schnitt schon ziemlich nach unten....
 
  • #83
Rassekatzen sind ja nun nicht so ungewöhnlich, dass man sie nicht als look-a-like oder beim Tierschutz problemlos bekommt.
Darum gehts hier nicht. Viele Leute gehen nicht zum TS wegen der Auflagen, der VK und weils Geld kostet. Haben sie dazu dann die nötige kriminelle Energie und null Gewissen, haste nen potentiellen Kandidaten für Katzenklau.
Haben sie die nicht und wollen einfach nur ne Katze, gehnse zum nächsten Bauern .... den intressierts in der Regel nen Kehrricht wer die holt oder wohin die kommen ... Hauptsache die überzähligen Fresser sind weg.


wo kann ich das nachlesen?
Also Cat-napping als Nebenerwerb?
steht immer mal wueder in der Zeitung.
Googeln ergibt auf Anhieb z.B. folgenden Beitrag: http://www.focus.de/panorama/welt/entfuehrung_aid_132261.html

Ich glaube, Du unterschätzt Menschen. Glücklicherweise ist nicht jeder so oberflächlich, dass er in seiner Katze einen Fell-Kleiderständer, sondern eine Persönlichkeit sieht.
Ich glaub eher, Du soltest Deine rosarote Brille mal ausziehen. Leider ist heutzutage die Mehrheit genau so oberflächlich.

Eine Katze auf ihr Fell zu reduzieren spricht jetzt nicht unbedingt für den Menschen. Aber glücklicherweise sind viele Katzen so intelligent und kompromissbereit, dass sie die Schwächen der Menschen kompensieren können.
Was bitte hat das mit dem Thema zu tun?

Der Gedanke, dass eine Rassekatze wertiger und damit gefährdeter ist, entspringt der eigenen Ansicht, ebenso der Gedanke, dass niemand die schwarzen und graugetigerten Katzen will, weil sie zu gewöhnlich ist.
Wie dumm aber auch dass genau das Realität in unserer heutigen oberflächlichen nur auf Schein ausgerichteten Gesllschaft ist.

In jedem Katzenfell steckt eine Persönlichkeit, Intelligenz, Empathie, nur schaffen es manche Menschen nicht über Fellfarbe und Ohrengröße hinauszuschauen.
Mach die Mehrheit draus, dann kommste der Realität nahe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #84
Wie bekommt man die Ratten so einfach, müssten die nicht in einer Wohnung in einem Käfig oä leben... Es gibt auch Internetseiten, die dir sagen, dass bald Aliens kommen und dich holen.
Natürlich gibt es Einzelfälle, in denen Menschen (vlt auch psychisch Kranke?) seltsame Dinge machen, aber daraus kann man doch noch keine Gefahr für die Allgemeinheit ableiten.
 
  • #85
Bei uns steht sowas auch immer mal wieder in der Lokalpresse.
 
  • #86
  • #87
Wenn ich in einer Freigängertauglichen Gegend wohnen würde, würde ich alle meine Katzen raus lassen, egal ob Rasse oder nicht. Allerdings würde mir kein Ort einfallen, den ich persönlich als Freigängertauglich einstufen würde. Meine Mama wohnt z. B. sehr abgelegen. Anliegerfrei Straße, Wiesen, Felder,... leider ist das Bahngleis nicht so weit weg und es sind im Laufe der Jahre schon Katzen verschwunden oder vom Tracktor überfahren worden. Die einzige Katze, die die letzten 30 Jahre vom Auto überahren wurde ist ein Streuner, den wir eigentlich behalten wollten. Bahngleis weis ich die letzten 20 Jahre auch nur von einer Katze. Die meisten sterben dort irgendwann an Altersschwäche. Dennoch würde ich dort niemals eine Katze in den ungesicherten Freigang lassen.
Das hat aber mit dem Anschaffungswert des Tieres überhaupt nichts zu tun, ich möchte nur nie wieder eine Katze von der Straße oder den Schienen kratzen müssen. Sollte ich also irgendwann in das Haus meiner Mutter ziehen müssen würde ich wohl das Grundstück einzäunen.

Außerdem möchte ich anmerken, dass ich im Schnitt für meine Rassekatzen (außer einer Ausnahme und Teu Teu Teu) deutlich weniger gezahlt habe als für meine Tierschutzkatzen, einfach weil für diese deutlich höherre Tierarztkosten angefallen sind. Mein finanzieller Verlust wäre deshalb bei meinen Rassekatzen niedriger, der emotionale aber bei allen gleich.

Davor, dass eine Katze geklaut wird hätte ich eher keine Angst. Klar gibt es Idioten, die eine Katze einsacken, aber von welchem Prozentsatz spricht man da bitte? Woher weiß ich denn, dass eine verschwundene Rassekatze nicht einfach verunglückt ist? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze überfahren wird ist sicherlich deutlichst größer und vermutlich, dass sie eines Tages an Altersschwäche stirbt auch.
 
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  • #88
Davor, dass eine Katze geklaut wird hätte ich eher keine Angst. Klar gibt es Idioten, die eine Katze einsacken, aber von welchem Prozentsatz spricht man da bitte? Woher weiß ich denn, dass eine verschwundene Rassekatze nicht einfach verunglückt ist?
Generell kann msn das nicht sagen, aber im Einzelfall schon .... Suchplakate, Anzeigen, Suchaufrufe in der Presse, der 'Flurfuk' unter Nachbarn, Infos in den Tierschutz etc.

Wenn das alles sich summiert, also viele gleichgelagerte Einzelfälle -im speziellen Fall halt Diebstahl- zusammenkommen, dann hat man zumindest für die Region in der das passiert einen Trend, den man ernstnehmen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #89
Generell kann msn das nicht sagen, aber im Einzelfall schon .... Suchplakate, Anzeigen, Suchaufrufe in der Presse, der 'Flurfuk' unter Nachbarn, Infos in den Tierschutz etc.

Wenn das alles sich summiert, also viele gleichgelagerte Einzelfälle -im speziellen Fall halt Diebstahl- zusammenkommen, dann hat man zumindest für die Region in der das passiert einen Trend, den man ernstnehmen sollte.

Darf ich fragen aus welcher Region du kommst? Ich komme aus dem Münchner Osten und habe noch nie mitbekommen, dass eine Katze geklaut wurde. Auf Suchplakaten sehe ich meistens ganz normale Hauskatzen, bei denen ich immer hoffe, dass sie gesund und munter wieder nach hause finden.

Wenn eine Katze spurlos verschwindet weißt du doch nicht, ob sie gestohlen wurde oder verunfallt ist. Dass eine Katze wirklich entwendet wurde habe ich noch nie mitbekommen.
 
  • #90
Ich bin aus BaWü und mitbekommen tut man das hier schon. Selbstredend natürlich nur die Fälle, in denen die Katze wieder gefunden wurde .... und zwar bei Leuten, denen sie nicht gehört.

Wenn die Katze nicht wieder auftaucht (egal wie) kann man natürlich nicht genau sagen, was passiert ist. Aber um diese Fälle -so traurig sie für den betreffenden Halter sind- geht es auch nicht.
 
  • #91
Eine gute Freundin wohnt zwei Hauseingänge weiter und lässt ihren Katzen in den Freigang.
Wenn ich bei ihr zu Hause, sind das verschmusten Katzen der Welt und lassen sich stundenlang von mir Kraulen. Wenn ich von der Arbeit komme und beide mein Auto sehen kommen sie sofort angerannt, Mauzen und begleiten mich bis zu meiner Wohnungstür.
Allerdings lassen sie sich draußen weder von mir anfassen noch hochheben o.ä., sondern halten immer einen Gewissen Abstand.
Wenn ich zu meiner Nachbarin gehe und die Katzen mir folgen und über den Balkon ebenfalls in die Wohnung gehen lassen sie sich sofort von mir streicheln. 2 Minuten vorher, als sie noch draußen waren haben sie wieder den Sicherherheitsabstand gehalten.

Sie auch nur normal Wald- und Wiesenkatzen, aber in meinen Augen wunderschön. 😉
 
  • #92
Ich bin aus BaWü und mitbekommen tut man das hier schon. Selbstredend natürlich nur die Fälle, in denen die Katze wieder gefunden wurde .... und zwar bei Leuten, denen sie nicht gehört.

Wenn die Katze nicht wieder auftaucht (egal wie) kann man natürlich nicht genau sagen, was passiert ist. Aber um diese Fälle -so traurig sie für den betreffenden Halter sind- geht es auch nicht.

Ok und von wievielen Fällen sprechen wir hier? Kanntest du die Leute oder sind das Vorkomnisse, die du über viele Ecken mitbekommen hast? Außerdem, wieviele solche Tiere kommen auf die Tiere, bei denen alles gut geht? Und mal Hand aufs Herz, auch wenn es vereinzelte Spinner gibt, die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze gestohlen wird ist doch, egal ob Rasse oder nicht, auch bei euch deutlich geringer, als dass sie einen Unfall hat, oder nicht?

Meiner Mama sind übrigens schon zwei Katzen spurlos verschwunden :(. Die eine war so scheu, die hat sich nicht mal von uns draußen anfassen lassen und der Kater war alt und krank und wir haben leider nie herausbekommen ob er einen Unfall hatte oder ob irgendjemand dachte, dass er ungepflegt aussieht. Die Nachbarn meiner Eltern haben eine Maine Coon, die seit vielen Jahren raus geht und es ist noch niemand auf die Idee gekommen sie zu stehlen.
 
  • #93
Es hat etwas nachgelassen die letzten ca 1.5 Jahren, ansonsten im Schnitt 1 bis 2 Fälle im Monat. Und das empfinde ich als verdammt viel.
Natürlich kennt man all diese Leute nicht persönlich, erfahren tut mans in der Tierschutzarbeit (man bekommt die Vermisstenmeldung und oft genug melden sich die Leut und vermelden dass Katze wieder da ist und plaudern dann), oder aus der Presse bzw. durch den Nachbarsfunk.

Und klar sind das weniger Fälle als Unfalltod, aber es ist höchst erschreckend, dass es das überhaupt gibt und da ist jeder Fall einer zu viel.
 
  • #94
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo nachweislich eine Katze geklaut wurde.

Aber der Punkt ist einfach, wenn ich mir Bengalen hole, dann überlege ich mir vorher, ob Freigang möglich ist.
Da die Katzen nun schon da sind, gibt es gar keine andere Überlegung, außer es wäre ein sehr großer Garten da, wo man einzäunen könnte.
Die Bengalen in der Wohnung zu halten oder in eine kleines Geheege zu sperren ist doch wohl keinen Option.
 
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  • #95
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo nachweislich eine Katze geklaut wurde.

Aber der Punkt ist einfach, wenn ich mir Bengalen hole, dann überlege ich mir vorher, ob Freigang möglich ist.
Da die Katzen nun schon da sind, gibt es gar keine andere Überlegung, außer es wäre ein sehr großer Garten da, wo man einzäunen könnte.
Die Bengalen in der Wohnung zu halten oder in eine kleines Geheege zu sperren ist doch wohl keinen Option.

Dem stimme ich voll und ganz zu!
 
  • #96
Ich entscheide nicht aus Egoismus, sondern weil ich die Katzen liebe, dass sie keinen ungesicherten Freigang haben dürfen.
Muss keiner bei mir kaufen, der ein Problem damit hat.

Kein Wunder, dass so viele ihre Wunschrasse beim Vermehrer holen, wenn die seriösen Züchter solche Vorgaben machen.

Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass du damit vor Gericht nicht durchkommen würdest. Wenn der Käufer den vollen Preis bezahlt hat und Eigentümer wird, kann er auch über alle Belange entscheiden, die mit seinem Eigentum zusammenhängen, solange er nicht gegen geltende rechtliche Auflagen verstößt.


Ein Züchter der nur aufs Geld aus ist, kümmert sich nicht darum wo seine Kitten unterkommen und wird keine Absage wegen Freigang erteilen. Letzten Endes macht er sogar Gewinn, wenn er alle zwei Jahre denselben Käufern neue Katzen vermitteln kann, weil die vorherigen überfahren wurden.

Mit anderen Worten, ein Züchter, der in Freigang vermittelt ist nicht wirklich seriös. Kann man sich also sparen. Bleibt wieder nur der Vermehrer, wenn man unbedingt eine Wunschrasse haben möchte, die in den Freigang gehen darf.

Glücklicherweise brauche ich keine bestimmte Rasse, aber wenn es so wäre, müßte ich entweder vertragsbrüchig werden oder zum Vermehrer gehen, denn meine Katzen werden immer Freigang bekommen, solange es keine gravierenden gesundheitlichen Probleme gibt, die dagegen sprechen.

Ich halte es für die absolute Ausnahme, dass Rassekatzen gezielt geklaut werden. Ich selbst hatte 8 Jahre lang eine Siamkatze im Freigang, ein Jahr lang eine russisch blau Katze, auf die ich ständig angesprochen wurde, weil das wohl eine eher unbekannte Rasse war, und jetzt wieder seit 2 Jahren einen Siamkater im Freigang.
In der Umgebung laufen außerdem ein Langhaarkater herum und diverse BKH-Mixe.
Keiner wurde je geklaut und in knapp 30 Jahren Katzenhaltung im Freigang, in einer stark katzenbesiedelten Gegend habe ich das noch niemals gehört.

Im vorliegenden Fall würde ich Freigang geben.

Wichtig ist aber auch zu wissen, dass Freigänger im Durchschnitt nur ca. 3 Jahre alt werden - so viele Katzen werden überfahren!

Die Freigänger, die ich kenne, und das sind sehr viele in 30 Jahren auf dem Land, haben fast alle ein zweistelliges Alter erreicht.
Meine eigene Katze Sammy wurde 17 und starb dann an Krebs.
Die Katzen meiner Freunde und Bekannten wurden/sind zwischen 15 und aktuell 20 Jahren alt, alle Freigänger.
Von, grob geschätzt, 30 Katzen wurden 3 Katzen überfahren, im Alter zwischen 6 und 8 Jahren und eine Katze starb im Alter von knapp 17 Jahren, vermutlich an einer Vergiftung.

Alle anderen leben noch oder starben wegen Ursachen, die nichts mit dem Freigang zu tun hatten.

Dieses durchschnittliche Alter von 3 Jahren mag zutreffen für wildlebende/ausgesetzte Katzen, aber sicher nicht für gut versorgte Freigänger.
 
  • #97
ich weis, ich werde mir jetzt keine "Freunde" machen, aber ist auch egal.

Ich habe Kinder, die müsste ich laut Statistik nur in den gesicherten Freigang lassen.
Und natürlich kommt noch dazu, dass wir mit einer Familie befreundet sind, wo der Mann in unserer Stadt bei der Kriminalpolizei arbeitet.
Wir bekommen also bei unseren Freundschaftstreffen angedeutet, was so an Verbrechen aktuell läuft in unserer Umgebung.

Aber wie bekomme ich meine Kinder nur in den vollständig gesicherten Freigang???

Bitte nehmt es nicht sooo ernst.
Ich sehe es auch so, dass Wohnungshaltung bestimmt besser ist als Tierheim z.B.

Aber nur und ausschließlich einsperren, um alle gefährlichen Eventualitäten
aus zu schließen , ???
 
  • #98
1-2Fälle im Monat , in denen zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass die Katzen vorsätzlich geklaut wurden - wir sprechen hier nicht von anfütterm oä - und am besten noch verkauft werden sollten, das halte ich schlicht für nicht wahr. Ist auch lustig, komme selbst aus Bawü, kenne viele Leute dort, auch aus der Gegend von Quiky (außer sie ist inzwischen umgezogen) und hier hat noch keiner was von diesem Katzenbermudadreieck gehört.:confused:
 
  • #99
Hallo erstmal :)

Wir haben auch eine kleine Bengalprinzessin, die vorangig im Haus lebt. Unser Freigängerkater ist leider vor 2 Monaten gegangen (Krebs) und immerhin 11 Jahre alt geworden, trotz Freigang. Er war aber auch ein sehr vorsichtiger Freigänger - Angst vor Autos, schaute vor Überqueren der Straße immer rechts und links und war sehr, sehr haustreu. Kam auch wirklich immer wenn man in gerufen hat (max. 5 Min.) :pink-heart:

Unsere Prinzessin wollte natürlich irgendwann auch wissen, was DA DRAUSSEN ist und wir haben sie dann an die Leine gewöhnt. Als Diavolos noch lebte, wollte sie nur ab und an mal an der Leine raus - seit er nicht mehr da ist, fordert sie es nahezu täglich.
Wir würden sie gerne ohne Leine raus lassen, aber die Angst ist zu groß. Sie hat überhaupt keine Angst vor Autos (aber vor Mäusen - kein Witz!:eek::D) und hört leider auch gar nicht draußen.

Daher denke ich, kommt es auch immer auf den Individualfall an. Nicht jede Katze ist der geborene Freigänger (ungesichert) und mancher tut Mensch dann eben keinen Gefallen, ihr diese Lebensqualität zu geben, wenn sie nur von kurzer Dauer ist.

Für uns ist es (noch) ok, aber langfristig werden wir wohl den Garten sichern - sobald Zeit und Geld verfügbar ist.

Zum Thema "kaum einer erkennt eine Bengal als besondere Rassekatze" : Bei uns haben schon mehrfach Spapziergänger geklingelt, um zu fragen, was das denn für eine tolle Katzenrasse sei, die da am Fenster sitzt :rolleyes:

Das Klauen macht mir nur insofern Sorgen, als dass bei ihrem Züchter tatsächlich schon mehrmals "Interessenten" anriefen, die es auf das Fell oder die (vorsicht kotzfaktor) "Delikatesse des Bengalfleisches" abgesehen haben. Hört sich unglaubwürdig an, ist aber leider wirklich passiert :massaker:

Prinzipiell sehe ich es auch so - Katze ist Katze, egal woher sie kommt -, aber das sehen leider nicht alle Menschen so und es gibt zu viele der schlechten Sorte :(

Übrigens, die Prinzessin hat keine Probleme mit der Leine - so bald sie die Leine sieht, schnurrt sie und freut sich. Wenn sie auf unseren Walnussbaum klettern möchte, befreien wir sie natürlich davon, aber bleiben eben in der Nähe ;)
 
  • #100
Doppelpack da Du nicht mal im Ansatz weisst wo ich wohne kannst Du Dir solche Aussagen schlichtweg sparen.
Ich sauge mir solche Fälle nicht aus den Fingern.

Grundsätzlich gehören in DE mittlerweile leider in den allerwenigsten Gebieten Katzen an sich in den ungesicherten Freilauf.
 

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