Bauernhofasyl

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Schokaloro

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28. September 2014
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Hallo liebe Katzenfreunde,

bin eine katzenerfahrene Katzenverrückte, die nun vor völlig neuen Herausforderungen steht. Ich werde innerhalb der nächsten 6 Wochen einen Bauernhofkater aufnehmen, der dort "ausgesetzt" wurde, da er in der Wohnung aggressiv auf die Menschen wurde. Ich habe mich bislang um ihn gekümmert, werde nun aber nicht mehr so oft dort sein, muss ihn unterbringen, oder eben zu mir nehmen. Das tu ich gern, nachdem ich von meinem nicht ganz so katzenbegeisterten LG das ok bekommen habe.Dennoch stellt mich das vor einige Herausforderungen.

wir haben ihn damals auf den Hof gebracht und einfach laufen lassen. Er war 4 Wochen weg, dann hat er sich immer Futter geholt und nun ist er ins Hofleben integriert. Soll ich ihn nun zur Gewöhnung einsperren, oder wieder gleich laufen lassen?
Wie gewöhne ich ihn bei all dem an eine Katzenklappe? Im Winter kann er nur mit der rein, aber er kennt die nicht...

Versteht mich nicht falsch, dass er so gehalten wurde, liegt nicht in meiner Macht. Wenn es mit ihm funktioniert, ist der zweite Schritt eine zweite Katze. Mein erster Weg mit ihm wird zum Tierarzt sein. Durchchecken und chippen. Und dann muss der Junge zivilisiert werden....
 
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Wie alt ist der Kater?
Ist er kastriert?
Wie lange lebt er schon auf dem Hof?
Und wie äußerte sich die Aggression gegen Menschen?
Und ihr habt ihn dort ausgesetzt und holt ihn nun wieder zurück?

Das muß gut überlegt sein.
Kann er nicht da bleiben wo er jetzt lebt?

Wenn er bei euch einziehen soll, wie viel Platz hat er?
Ist draußen sicherer Freigang möglich?

Er soll eigentlich für 4, besser für 6 Wochen nur in der Wohnung sein, das kann ich mir bei der Vorgeschichte aber nicht vorstellen.

Das mit der Katzenklappe lernen Katzen in aller Regel sehr schnell.
Man kann die Klappe erst mal hochbinden, auf lassen und wenn der Weg klar ist leichgängig aufmachen.
 
Hallo Petra,
vielen lieben Dank für deine vorurteilsfrei Nachfrage. Ich versuche mal, deine Fragen zu beantworten.

der Kater ist ca. 12 Jahre alt, kastriert, seit er kitten war. Er lebt seit ca. 1,5 Jahren auf dem Hof, und ist dort eigentlich glücklich, weswegen es mir leid tut, ihn weg zu holen. Davor lebte er bei meiner Freundin, 10 Jahre als Wohnungskatze, hat da aber mit der zeit eben die Aggression gegen Menschen entwickelt. Auch unbegrenzter Freigang über eine Katzenleiter vom Balkon hat das nicht heilen können.
Er hat böse Menschen angesprungen, gekratzt und gebissen.
Ansonsten ist er allerdings schon sehr Menschenbezogen, mag es, wenn man ihn streichlt, brüstet, krault usw und rennt einem hinterher wie ein Hund. Jetzt auf dem Hof sind die Aggressionen total weg.
Meine Freundin hatte damals auch einen Katzenpsychologen konsultiert, der meinte, das einzige, was hilft, wäre totaler Freigang, der wusste auch nicht mehr weiter, aber ich weiss auch nicht, ob der was drauf hatte. Naja, auf jeden Fall hab ich dann mit dem Bauernhofplatz ausgeholfen, damit der Kerl es gut hat und mich eben bislang um ihn täglich gekümmert.
Leider werde ich von dem Hof nun weggehen und somit wäre der Kater sich selbst überlassen. Das möchte ich abernicht, da er auch überhaupt keinen Jagdtrieb zeigt, glaube ich nicht, dass er sich selbst versorgen kann, und ansonsten ist da auch niemand, der sich zuverlässig kümmern würde.

Freigang ist bei uns sicher möglich, es ist ein sehr grosses verkehrsberuhigtes Wohngebiet mit anschließend en Naturschutzgebiet.

Er würde draußen Schlafräume bekommen, und eben drinnen, im ausgebauten Hobbykeller, wenn er mag. Ob er ganz ins Haus darf, wäre von seinem Verhalten abhängig.

Und ja, 4-6 Wochen einsperren kann ich mir eben auch nicht vorstellen...
eher nur so lange, bis er eben den Weg durch die Klappe nach draußen gefunden hat. Dann hat er das schon mal gelernt. Aber reicht das? Ich werde wohl ausprobieren müssen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, und nochwas. Mir ist durchaus bewusst, dass die Situation nicht einfach ist, ich würde auch alles tun, damit der Kater seine Komfortzone behält, mir geht es nur um die Eingewöhnung. Meine Freundin ist derzeit im Ausland und kann leider nicht helfen, auch wenn sie dann zurück kommt wurde er entweder bei mir bleiben, oder eben da, wo er nun ist.
 
Wenn er nicht lange genug eingesperrt wird, wird er sehr wahrscheinlich gar nicht zurück finden und weg sein. Damit unversorgt und das jetzt im Winter. Das könnte sein Todesurteil sein.

Ganz schön viel, was ihm da zugemutet wird
 
Das ist eine echt blöde Situation. Das beste wäre wirklich ihn dort zu lassen - aber wenn er dort nicht versorgt wird, leider keine Option.

Könnte es sein, das er aus der vorherigen Situation (also bevor er auf dem Hof lebte) irgend etwas war, das seine Agression auslöste (was ihr aber nie rausbekommen habt)?

Zu dem Thema, vielleicht mal die Userin Taskali kontaktieren. Sie hat viel Erfahrung mit "schwierigen Fellchen".

Wenn ihr ihn zu kurz drinnen behaltet im neuen Zuhause, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das er wegläuft. Er kennt es ja auch drinnen, daher könnte ich mir vorstellen, das - gerade jetzt im Winter - mit 2-3 Wochen kein Problem sind. Wenn er zu dir eine super starke Bindung hätte, dann könnte eine kürzere Zeit klappen (aber keine Garantie dafür). Aber aufgrund der Situation des Katers, würde ich es eher länger machen.

So als Tip für die Zukunft - eine Katze einfach in dem neuen draussen-Zuhause "laufen zu lassen", klappt in den meisten Fällen nicht. Ihr habt Glück gehabt, das er wieder zurückgekommen ist. Stell dir mal vor, du wirst irgendwo einfach hingebracht, weist nicht wo du bist, kennst die Gegend nicht. Daraus folgt, das du dich vor allen Dingen erschreckst, dann einfach wegläufts und hinterher nicht mehr weisst, wie du zurück kommst. Und wenn dann da noch "feindliche" Artgenossen sind ....


Nach deiner Beschreibung hört es sich ja auch so an, da er während dieser Zeit mehr als nur 1 Raum in Kellerbereich hat. Vielleicht könntet ihr in der Zeit euren eigenen Katzen den Zugang zum Keller "verwehren".

Also ich kann dir nur berichten, das ich hier einen Ex-Streuner habe, den ich im Winter reingeholt habe. Er hatte am Anfang auch die Möglichkeit sich draußen in seine Streunerhütte einzukuscheln - was er auch gemacht hat. Als er dann reinkam, ist er während des Winters für für lange Zeit nicht mehr rausgegangen - er wollte einfach nicht mehr :D(ich habe es ihm mehrmals pro Woche angeboten). Daher denke ich, das es jetzt im Winter durchaus sein kann, das euer Kater mit länger drin sein, keine Probleme hat. Und später kann er dann ja rein und raus wie er mag.

Obwohl, manchmal änder sich das Verhalten von Fellchen auch total. Es könnt also auch sein, das er sein Agressivität gegenüber Menschen mittlerweile ganz abgelegt hat - durch sein Leben auf dem Hof, und vielleicht kommt sie auch nicht wieder - denn vielleicht hatte irgend etwas in dem alten Zuhause das ausgelöst.

Viel Glück
 
Ich finde, dein Plan klingt recht gut... aber ich denke auch, dass du ihn 4-6 Wochen einsperren bzw. im Haus/Keller halten solltest, weil er sonst versuchen könnte, in sein altes Revier zurückzulaufen. Der Kater meines Onkels hat das nach einem Umzug versucht.

Ich habe in Hundkatzemaus mal einen Bericht über eine Frau gesehen, die einem Wildchen ein neues Zuhause gegeben hat. Sie hat für die Eingewöhnungszeit im Garten ein Gehege mit Katzenhaus gebaut. Ich weiß aber nicht, ob das für den Winter eine so gute Lösung ist (ist das warm genug?).... Vielleicht Kellertür mit Katzenklappe und kleines Freigehege davor? Das wäre halt recht aufwändig...
 
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das mit dem kleinen Freigehege davor ist eine gute Idee.

Ein kleines Gehege kannst ganz einfach bauen (zur Not auch nur einen "kleinen Freiluftbalkon).. Aus Dachlatten (das sind rechteckige Kanthölzer) einen Rahmen bauen und mit Draht bespannen. Dafür kannst entweder dicken Hasendraht nehmen (den dünnen - das schaffen einige Fellchen den durchzunagen) oder Estrichgitter (bei den Estrichgittern must nur darauf achten, das die Ecklöcher größer sind, und da ein Katzenkopf durch passt - als extra verschliessen).

Der Kater kann sich dadurch schon sein neues Revier ansehen, einprägen und riechen und hat die Möglichkeit an die frische Luft zu gehen.

Hier im Forum sind verschiedenen Ideen von Gehegen umgesetzt worden - must mal schauen. Das Gehege soll ja nicht für die Ewigkeit sein.:D
 
Hey, das mit dem Gehege ist ja ne klasse Idee, dann könnte er ja auch bei der Gelegenheit schon mal den Weg durch die Klappe lernen. Mal sehen, ob ich meinen Liebsten davon überzeugen kann...

Ansonsten werde ich einfach schauen, wie 'an ich ihn dringendsten kann, ohne dass er durchdreht. Zurück laufen wird er denke ich eher nicht, sein altes Zuhause war bedeutend näher am Hof und da ist er ja auch irgendwie dageblieben.

Dass es ein Risiko war, ihn da einfach laufen zu lassen, war uns durchaus bewusst, aber es gab keine andere Möglichkeit, ihn da zu integrieren. Meine Freundin war sehr verzweifelt, da das Leben mit der Aggressivität sie sehr belastet hat.
Warum er so aggressiv wurde, weiß ich leider nicht, sie meinte, es kam einfach so, wurde immer schlimmer. Aber ob das so die ganze Wahrheit ist, kann ich nicht sagen. Ich hab mir allerdings auch schon gedacht, dass sich das evtl. Wieder bessert, wenn sich die Gegebenheiten ändern, dass bleibt abzuwarten.

Unseren kompletten Keller wird er erstmal für sich haben, natürlich mit Tageslicht, da wir zur Zeit keine Katzen mehr haben. Passt ganz gut. Wenn ich weiss, wie er sich der weiteren Viecherei gegenüber verhält darf er dann natürlich auch nach oben. Und wenn er sich eingewöhnt hat, gibt's auch ein zweitkitten, bis dahin muss er sich erstmal mit den zahlreichen Nachbarskatzen begnügen. Alles der Reihe nach...
 
  • #10
Das klingt doch schon ganz gut.

Und wenn er sich dann eingelebt hat, und ihr über eine weitere Katze nachdenkt, dann bitte eher ein erwachsenes Fellchen. Denn so niedlich wie Kitten sind - sie haben ganz andere "Spiel- und Lebensgewohnheiten" und ältere Katzen können damit leicht überfordert sein. Ausnahmen bestätigen aber die Regel.

Und wenn er Freigang hat, dann kann er sich seine kätzische Gesellschaft ja auch super allein suchen. Du weist ja am besten, wie er sich auf dem Hof den anderen (??)Katze gegenüber verhalten hat.

Und es gibt sehr viele Fellchen (die eher in seinem Alter sind) die dringend eine Freigänger Platz suchen.
 
  • #11
Ja, das sowieso. Muss schon zusammenpassen. Sozial ist er schon, bei den alteingesessenen Hofgarten ist er eher zurückhaltend.

Und wenn Zweitkatze, dann sowieso eine die "übrig" ist! Bis auf eines meiner Pferde waren alle meine Tiere immer irgendwo "übrig".

dann wird ich gleich mal eine neue Katzenklappe bestellen, ich will nun eine mit Chip, da er ja rein und raus können soll und ich nicht sämtliche Nachbarskatzen im Keller sitzen haben möchte. Für unseren alten Kater hatten wir eine einfache Klappe, wo er nur raus konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Denk bitte auch dran den Kater wenn du ihn holst erst einmal einem Tierarzt vorzustellen.
Er sollte einen gründlichen Rundum-check erhalten, mit Blutabnahme und Urinuntersuchung, schauen ob er Flöhe hat, die Zähne unbedingt gut ansehen und ob er irgendwo Schmerzen hat.

Das was du beschreibst was er früher gemacht hat, es kann duchaus sein daß er Schmerzen hatte und man hat nicht gesehen daß es so war und was es war.
Kommt schon häufiger vor daß Katzen dann aggresiv werden.

Es kann auch ein ganz normales Rauf- und Spielverhalten gewesen sein das bei Katern schon mal sehr ruppig sein kann!
Dagegen hätte ein Katerkumpel geholfen.

Nun, es ist wie es ist. Das mit dem Tierarzt wäre aber wichtig für den Start.

Ist er denn auf dem Hof mit anderen Katzen zusammen?
Wenn ja kannst du davon eine mitnehmen mit der er sich gut versteht, das fände ich für ihn ideal.

Die Sache mit dem Freigehege ist eine gute Idee, wenn irgend möglich sollte es an das Haus anschließen mit Zugang zum Haus/Keller.
Geht das? Das wäre für den Anfang sicher sehr gut.
 
  • #13
Selbstverständlich kriegt er einen Rundumcheck und auch einen Chip.
Dass man da aber was findet, was die Aggressionen auslöst, halte ich für unwahrscheinlich, denn auch das hat die Vorbesitzerin checken lassen.
Diesen Sommer hatte ich ihn impfen lassen, da war er augenscheinlich auch gesund. Allerdings gab's keine Blutuntersuchung und ähnliches.

Ne andere Katze von dort kann ich nicht mitnehmen, die sind ansonsten ziemlich verwildert, das geht gar nicht. Mit denen hat er auch nicht so ein inniges Verhältnis...
 
  • #14
Die Aggression ist doch noch nicht ganz ausgestanden. Seit klar ist, dass der Süße zu uns kommt, beschäftige ich mich nun vermehrt mit ihm, wenn ich am Stall bin. Wenn ich mit meinem Opa-Pferd spazieren gehe, kommt er mit, wie ein Hund. Heute hab ich ihn seit langem mal wieder ausgiebig gestreichelt, weil er es angeboten hat. Wälzt sich wohlig, schnurrt, auf einmal hab ich die Zähne in der Hand. Nicht fest, hab ihm gelassen, er lässt los, setzt sich auf die Hinterbeine und streckt die Vorderpfoten in die Höhe, zeigt die Zähne, aber faucht nicht.
da er meine Hand wieder losgelassen hat, habe ich sie, an der selben Stelle, an der er sie mit den Zähnen gepackt hat, zur Faust geballt und dann schnell die Finger ausgestreckt, wie wenn ich ihn mit Wasser bespitzeln wollte. Darauf hin lief er ca. 5 m von mir weg, hat sich dann hingesetzt und mich beobachtet, wollte sich aber nicht mehr anfassen lassen. Ok so?
 
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  • #15
Du könntest auch Taskali anschreiben. Sie zähmt wilde Katzen. Sie könnte dir viele gute Tipps geben.

Vielleicht gibt's auch keine Probleme. Alles ist möglich

Viel Glück und gutes gelingen
 
  • #16
was mir so in den Kopf kommt - kann es sein, das sich da in der Vergangenehit eine Reaktion eingeschlichen hat, da der Kater (hat das Fellchen auch einen Namen - immer ihn Kater zu nennen ist doof;)) nicht weiss/bzw. seine Körpersprache nicht richtig gedeutet worden ist?

Das er vielleicht schon sehr subtil gesagt hat, "das war toll, aber jetzt reicht es" und es von den Menschen nicht verstanden/gesehen worden ist? Und daher dann die heftige Reaktion kommt?

Ein wenig erinnert es mich an - ich glaube es war die Katze Moustasche.

Lies dir mal den Thread von Taskali durch. Du kannst auch mal nach dem Stichwort Moustasche (weiss nicht ob richtig geschrieben) suchen. Das war auch ein Kater mit ähnlichem Verhalten. Das mit Moustasche war irgendwann - ich glaube irgendwann im Sommer/frühen Herbst diesen Jahres.

Hier ist der Thread https://www.katzen-forum.net/threads/pflegis-by-taskali.136257/

Vielleicht findest du da ja einige Erklärungen und Anregungen, wie du die Situation "entschärfen bzw. verbessern kannst".

Ich habe hier auch ein Fellchen, das sehr subitl mir sagt "es reicht". Und wenn ich das nicht sehe, dann gibt es "einen Satz heisse Ohren für Dosi)
 
  • #17
Ich glaube ja auch daß der Kater nicht aggresiv ist sondern daß ihr Verständigungsprobleme habt.

Wenn du eine Weile streichelst und der Kater dir zeigt ich will nicht mehr dann hör einfach auf!
Bis zum beißen warten ist zu lang, du must auf keinere Anzeichen vorher achten, du! nicht der Kater.

So wie es klingt hat er nicht doll zugebissen sondern nur signalisiert daß es ihm nun reicht.
Du brauchst nicht mit den Fingern schnippen oder die Faust ballen oder in mit Wasser bespritzen. Einfach aufhören.
Hand wegnehmen. Wenn er beist kannst du nein sagen und dich umdrehen.
Handbewegungen zu ihm hin werden nur als Bedrohung wahrgenommen, klar daß er dann faucht.
Du mußt besser die Katzensprache lernen, das wäre mein Rat. Sorry, sehe ich so.
 
  • #18
Hallo Petra, ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Er hatte damals weder gebissen noch gefaucht. Er hatte sich nur aus die Hinterpfoten gesetzt und die Vorderpfoten gehoben. Ich habe ihn nicht mit Wasser bespritzt, sondern nur meine Hand da gelassen, wo sie war und die Finger ausgestreckt, um ihm zu signalisieren, wenn er sich groß macht, mach ich das auch.

Wir haben in der Zwischenzeit auch nochmal Rücksprache mit der Vorbesitzerin gehalten und sind uns einig geworden, dass man diese Katze nicht einsperren kann zur Umgewöhnung.

er ist nun seit 6. Januar hier, hat eine Katzenklappe im Keller. Wir haben ihn in den Keller gesetzt und in der Nacht schon hat er den Weg nach draußen gefunden. Seit dem war er nicht mehr drinn, aber er kommt fast jeden Abend und holt sich sein Futter ab. Theoretisch würde er morgens auch was kriegen, aber das holt er sich selten.

Ich lass es nur stehen, wenn er da ist, denn sonst holen es die Nachbarskatzen.

nun geht es dann darum, ihn an gesundes Futter zu gewöhnen. und ihn noch mehr zu Binden.
 

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