Aus 2 mach 3, oder eher doch nicht?

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Mea88

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Hallo ihr Lieben,
gestern ist also unser Neuankömmling eingezogen.

Ich möchte unsere Miezen nochmal kurz vorstellen:
Luna, 4 Jahre, die eher vorsichtige, scheue und misstrauische Schmusebacke
Tiggy, 7 Monate, wild, verspielt, neugierig und auf der beständigen Suche nach
Katzenkontakt
Taps, 4 Monate, die neue im Bunde...

Nachdem es zwischen Luna und Tiggy eher problematisch lief, kam nun eben Taps dazu, um aus unserem Duo ein hoffentlich glücklicheres Trio zu machen.
Genauer könnt ihr euch unsere Geschichte hier durchlesen.

http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/183936-zurueck-auf-null.html

So, nachdem Taps also gestern Abend ankam und sie und Tiggy sich erst mal angefaucht aber nicht angegriffen haben, haben wir Taps in ihr Zimmer, das gleichzeitig das Schlafzimmer von meinem Freund und mir ist, gebracht. Sie hat gleich mit uns gespielt und gefressen und auch die ganze Nacht über eng an mich gekuschelt geschlafen, jedoch faucht und knurrt sie sofort wenn sie sich im Spiegel sieht oder sie die beiden Mädels draussen hört, bzw. wir raus aus dem Zimmer gehen und sie eine der beiden sieht. Ansonsten ist sie sehr aufgeweckt und Neugierig und spielt viel.
Tiggy zeigt sehr viel Interesse, möchte gerne ins Zimmer zur Neuen, aber bisher haben wir die Türe zugelassen und möchten Taps noch etwas ankommen und sich einleben lassen.
Aufgrund unserer Vorgeschichte ist die Angst, bald 3 Katzen hier zu haben, die sich alle nur so mässig leiden können, natürlich sehr groß.
In dem anderen Thread haben wir schon viele gute Tipps zur Zusammenführung bekommen, mit wurde geraten, in dieser Rubrik einen neuen Thread zu erstellen. Ich werde hier die nächsten Tage berichten, und hoffe, dass ich das mit eurer Unterstützung endlich gut hinbekommen werde.
Vielen Dank fürs lesen und für die tolle unterstützung hier von allen. Ich bete, dass hier alles gut klappen wird, und freue mich auf Unterstützung und liebe und helfende Worte.
Manu mit Luna, Tiggy und Taps :)
 
A

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Unser Neuzugang :)
 

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Achso, mein konkretes Anliegen hab ich wieder vergessen in der ganzen Aufregung: Wie lange soll ich warten, bis ich die Gittertüre einsetze? Tiggy ist sehr neugierig und steht viel vor der Tür, sie scheint wirklich sehr unkompliziert und freundlich zu sein. Es ist eher das Kleine Kitten, dass faucht und knurrt. Bin mir eben unsicher ob ich warten soll mit Gittertür, bis die Kleine sich völlig beruhigt hat, oder ob es gut ist, früh Kontakt via Gittertür zu Tiggy zuzulassen...
Wie lang kann man so ein Minikitten denn separieren hinter verschlossener Tür?
Wie gesagt, unsere beiden sind momentan noch eher friedlich und neugierig.
 
Wie lange soll ich warten, bis ich die Gittertüre einsetze? Tiggy ist sehr neugierig und steht viel vor der Tür, sie scheint wirklich sehr unkompliziert und freundlich zu sein. Es ist eher das Kleine Kitten, dass faucht und knurrt. Bin mir eben unsicher ob ich warten soll mit Gittertür, bis die Kleine sich völlig beruhigt hat, oder ob es gut ist, früh Kontakt via Gittertür zu Tiggy zuzulassen.
Die "beiden Kleinen" sind ja noch superjung, da würde ich grundsätzlich nicht lange warten und recht bald die Gittertür einsetzten, bzw die Neue mal mit Tiggy im Zimmer besuchen.
Andernteils meine ich schon, zumindest etwas beruhigt haben sollte sich die Kleine. Es kommen bestimmt noch andere Einschätzungen dazu.

Faucht und knurrt die Kleine jetzt immer noch so oder hat sie sich mittlerweile etwas beruhigt?
Falls ersteres - was knurrt und faucht sie denn an? Die Tür, wenn sie hört, dass da an der anderen Seite ne Katze scharrt?
Oder euch, wenn ihr sie besucht?
Verhält sie sich gleichzeitig aber auch neugierig und entdeckt die Umgebung? Schnuppert sie neugierig an den Sachen, die nach den anderen Katzen riechen?
 
So, ich berichte dann mal kurz zwischen.
Samstagabend haben wir die Gittertür eingesetzt, da die Kleine sich dann doch sichtlich beruhigt und wohlgefühlt hat. Außerdem war sie, nachdem sie einen Spaziergang durchs Haus machen durfte, als die beiden anderen grade im Garten waren, nicht sehr begeistert davon, wieder in das langweilige Zimmer eingesperrt zu werden.
An der Gittertür gabs dann viel Gefauche von allen Seiten, wobei Luna sich dann an ihren Platz aufm Dachboden zurückgezogen hat und Tiggy zwischen hinschauen und weglaufen geschwankt hat.
Aber dann war eh bald schlafenszeit.
Gestern war die Kleine dann nicht mehr in ihrem Zimmer zu halten, Luna im Freigang und Tiggy neugierig. Also haben wir den Zwerg rausgelassen. Taps hat dann das Haus erkundet, noch vorsichtig, und alles unter 2 Meter Sicherheitsabstand zu Tiggy war dann Anlass zu fauchen und zu knurren.
Aber mit beiden nebeneinander spielen geht gut.
Über Nacht war die Kleine in ihrem Zimmer, mit Gittertür getrennt, heute morgen gabs weitere Kontaktaufnahmen zwischen Tiggy und Taps, ich denk wir sind auf nem guten Weg. Tiggy ist die friedlichere, und läuft immer hinter Taps her. Die ist noch mehr am Knurren und fauchen, sucht aber auch zumindest die Nähe... Es darf nur nicht ZU nah werden.
Mit Luna gibts noch nicht viel Kontakt, da die eher das Weite sucht und pennen geht, aber zumindest ist von Angriffen, Kämpfen etc. bei weitem nichts zu sehen.
Ich weis nicht, ob das Öffnen des Gitters zu schnell und zu Voreilig war, aber ich denke Taps war kaum noch getrennt zu halten und ich sehe zwischen Tiggy und Taps schon Fortschritte, deshalb belasse ichs dabei denke ich...
 
Das ist ja super, dass die 2 Kleinen sich anfreunden wollen :)
Aber lass die Gittertür zu. Die 2 können sich ja im Bereich der Neuen begegnen.

"Tür auf, Tür zu" bringt nur Unruhe in die Zusammenführung.
Die zwei Kleinen wuppen das schon - nur auch für die Große wäre es wichtig, dass sie die Chance hat, sich langsam an die Neue zu gewöhnen.
Wenn die Gittertür 1x auf ist, sollte sie möglichst auch geöffnet bleiben, von daher lieber die Gittertür erst öffnen, wenn die Große sich über längere Zeit am Gitter friedlich verhält. So weit seid ihr noch nicht.
Geduld. :zufrieden:
Lass die Große erstmal machen, was sie will - wenn sie sich erstmal zurückzieht, lockt sie nicht ans Gitter, sie wird schon von allein neugieriger werden.

Konzentrier dich erstmal nur auf die 2 Kleenen (im Revier-Bereich der Neuen), du wirst ja sehen, wie sich die "Besuche auf der anderen Seite" gestalten und steigern lassen, sie scheinen ja sehr neugierig aufeinander zu sein :)
 
Klingt doch alles normal gut:)

Ich würde die Gittertür auch prinzipiell noch zu lassen. Die 2 Kleinen machen das nebenbei (ich würde Tiggy, wenn sie mag, ins Zimmer lassen. Dann können die Zwei das unter sich ausmachen. Wenn Tiggy raus will - raus lassen. Da müßt ihr halt mal ein paar Tage Türöffner spielen.
Wenn ihr Taps immer wieder rauslaßt wird sie natürlich ungnädig, wenn ihr sie wieder wegsperrt:cool:

Eure Luna als erwachsene Katze und zusätzliche Freigängerin ist eigentlich der wichtigste Part. Sie braucht länger und soll ja gern heimkommen. Da ist es besser, wenn der neue Zwerg noch nicht überall ist und sie sich schrittweise an den Neuzugang gewöhnen kann.
Das wird ein paar Tage dauern. Die Youngsters werden dabei nebenher Freundschaft schließen.

Aufgrund unserer Vorgeschichte ist die Angst, bald 3 Katzen hier zu haben, die sich alle nur so mässig leiden können, natürlich sehr groß.

Lieber langsamer, dann ist die Chance viiiiel höher, dass es dauerhaft harmonisch läuft;)
 
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Okay, ich danke euch beiden für eure Antworten. Hab oben geschrieben, die Gittertür kam Samstagabend, aber es war Sonntagabend. Hab ich Mist geschrieben. Davor war die Tür komplett zu, nur Tiggy hat schon manchmal reingespickelt, wenn wir rein oder raus gegangen sind.
Ja, irgendwie bin ich gerade überfordert.
Wir haben Taps jetzt wieder per Gittertür separiert. Es war sicher sehr voreilig, sie laufen zu lassen, da haben wir uns verleiten lassen, weil sie so unglücklich hjnter der Begrenzung sitzt und so dringend rauswollte. Allerdings ist sie im Kontakt mit Tiggy dieÄngstlichere, sodass das auch die anderen hier für das Beste hielten, Taps nochmal zu trennen.
Mit Luna seh ich eben die Probleme. Auch nach über 4 Monaten mit Tiggy wird die beständig angefaucht und geknurrt und bekommt mit der Pfote eine gewischt.
Ich hab auch das Gefühl, Luna lässt ihren Unmut jetzt noch mehr an Tiggy aus, man hat den Ejndruck als könnte sie Tiggy und Taps nicht unterscheiden. Ich weis nicht, wie lange kann ich denn das Kitten überhaupt wegsperren? Geht das über viele Wochen wenn es sein muss?
Ich hatte das irgendwie falsch verstanden. Für mich klang das so, dass das weitere Kitten für Tiggy als Spielgefährte kommen muss, und dass Luna sich entlastet sieht, indem Tiggy nicht ständig an ihr klebt und sie nervt. Dass Luna friedlich mit Taps ist, ist eben schwer vorstellbar, da mein ursprüngliches Problem ja war, dass sie nach 4 Monaten noch nicht friedlich mit Tiggy ist.
Im Moment kommt es mir vor, als hätten wir alles nur noch komplizierter gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach dir mal nicht so viel pessimistische Gedanken - entspannen und positiv denken hilft den Katzen enorm:)

Dass Luna jetzt auch Tiggy wieder anfaucht ist völlig normal! Deine Luna hat Stress und da gibts keine Freunde mehr. Das wird sich legen, wenn Taps erstmal separiert bleibt und sie sich sicherer fühlt. Ihr könntet Luna Zylkene besorgen, das hilft oft ängstlichen Katzen bei Alltagsstress.

Wenn Taps die vorsichtigere ist, ist das nicht schlimm. Wenn Tiggy rein will - lass sie. Da braucht ihr keine Angst zu haben, die werden sich einig werden.
Geht auch mal mit rein, bietet ihnen nette Spielchen an, zB eine Kartonburg mit Decke drüber, Fummelbrett o.ä. ruhige Annäherungsspiele.

Für euch ist das Wegsperren von Taps sicher schlimmer als für die Kleine (wenn ihr nicht dauernd die Tür aufmacht und ihr die weite Welt schmackhaft macht)
Ich glaube kaum, dass es Wochen dauern wird:)
Gebt Luna die Zeit -und 2-3 Wochen sind eine winzige Zeitspanne für ein ganzes Katzenleben:cool:
Und: Luna nicht trösten, sondern doll loben, wenn sie entspannt ist. Wenn du unsicher bist merkt sie das und wird es "oha, Dosine ist gestresst, also ist da was im Busche" interpretieren

Ich hatte das irgendwie falsch verstanden. Für mich klang das so, dass das weitere Kitten für Tiggy als Spielgefährte kommen muss, und dass Luna sich entlastet sieht, indem Tiggy nicht ständig an ihr klebt und sie nervt. Dass Luna friedlich mit Taps ist, ist eben schwer vorstellbar, da mein ursprüngliches Problem ja war, dass sie nach 4 Monaten noch nicht friedlich mit Tiggy ist.
Im Moment kommt es mir vor, als hätten wir alles nur noch komplizierter gemacht.
In der Regel ist es für eine ängstliche Katze eine deutliche Entlastung, wenn sie nicht mit einem Kitten zu tun hat, dass ihr am Rockzipfel hängt, sondern die Kitten miteinander beschäftigt sind. Aber natürlich ist es JETZT wieder eine Veränderung und Veränderungen sind das Letzte was Katzen toll finden:p

Sei einfach positiv, denn eine Alternative für ein entspanntes Zusammenleben für alle ohne 2tes Kitten gibt es nicht.
Das passiert nicht von heut auf morgen, aber ich bin sicher es wird werden.
Also: Jeden Morgen vor den Spiegel stellen, lächeln und sagen: Am Ende wird alles gut :)
 
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  • #10
Ich meine auch, es läuft ja gut alles in allem.
Was du jetzt siehst, wird nicht so bleiben, da wird sich noch eine Menge tun. Es ist auch recht "typisch", dass die ältere erstmal mosert, sich zurückzieht, wie auch immer erstmal not amused ist.

Auch von daher ist es wichtig, dass die Gittertür erstmal zu bleibt (außer eben für Besuche kurz geöffnet wird). So wird Luna nach und nach gewahr, dass das Kleene da hinterm Gitter auf Abstand bleibt, egal wer sich wie verhält. Das gibt ihr Sicherheit. Aber es dauert einige Zeit, bis dieses Sicherheitsgefühl auch "in ihr ankommt".
Ich hatte das irgendwie falsch verstanden. Für mich klang das so, dass das weitere Kitten für Tiggy als Spielgefährte kommen muss, und dass Luna sich entlastet sieht, indem Tiggy nicht ständig an ihr klebt und sie nervt.
So soll es ja auch sein.
Aber das geht leider nicht von heute auf morgen, es braucht Zeit und in dieser Zeit geschehen Dinge, die am nächsten Tag schon wieder ganz anders aussehen können...
Dafür die Gittertür.
Damit die Neue erstmal zur Ruhe kommt, Selbstbewusstsein tankt, sich dann in Ruhe mit Tiggy anfreunden kann. In der Zwischenzeit ist Luna gewahr geworden, dass von der Neuen weder Gefahr noch Revierkonkurrenz oder anderer Nervkram ;) ausgeht und dann wird auch Luna neugieriger werden und dann könnt ihr das gezielt am weiterhin geschlossenem Gitter fördern.
So hat Luna die Chance, sich auch mit der Kleinen anzufreunden.
Wenn sie das dann nicht mag, dann eben nicht.
Dann haben sich zumindest die Kleinen zum spielen und Luna ist nicht so genervt von ihnen.
Aber wenn Luna gleich beim Einzug mitbekommt, dass die Kleene da "ihr" Revier einnimmt, dann geht sie eher auf anti anstatt sie zu akzeptieren (oder bestenfalls sich auch anzufreunden).
Im Moment kommt es mir vor, als hätten wir alles nur noch komplizierter gemacht.
Da wird sich noch einiges tun.
Anfängliche Zickereien sind ganz normal.
Mein Eindruck ist aber eher, dass sich alle 3 Katzen erstaunlich cool verhalten.

Gut, Taps ist etwas nervös, aber das ist ja normal, sie ist ja gerade umgezogen, neue Umgebung, neue Gerüche, neue Dosis, und 2 Katzen, die sie da durchs Gitter beäugen - aber trotz dessen ist sie ja auch neugierig und sucht ja den Kontakt zu Tiggy.

Tiggy scheint ja hocherfreut zu sein :) das ist schonmal super, dass sie tatsächlich so aufgeschlossen der Neuen gegenüber ist. Auch ein Riesen-Pluspunkt. Nur eben, die Kleine ist grademal wenige Tage bei euch... Sowie sie ihr Selbstbewusstsein wiedergewonnen hat, werden die beiden auch sicherer im Umgang miteinander werden.

Wenn ihr die Kleine mit Tiggy zusammen besucht, am besten nach dem Futtern, satte Katzen sind entspannter :D
Wenn ihr mit beiden spielt, dann achtet darauf, dass es vorerst eher "ruhige" Spiele sind, in denen sie nicht so hochgepusht werden oder in denen es darum geht, wer der Schnellere ist. Lieber erstmal "leise" Spiele, in denen sie einfach etwas nettes miteinander erleben, zB gemeinsam etwas erschnuppern oder entdecken. Die Kartonburg ist auch eine gute Idee, einfach dass sie entspannte Momente miteinander haben.
Und wie gesagt, wenn ihr merkt, der Neuen wirds zu viel oder Tiggy will raus, einfach raus lassen - ja, erstmal "Türsteher" spielen ;)
Gut wäre, wenn ihr diese Begegnungen möglichst "positiv beendet". Zum Abschluss beiden ein Leckerli geben und schön loben, wenn sie recht friedlich miteinander waren. Wenn es zwischendurch mal Gefauche gibt, das gar nicht kommentieren, so sagen sie sich, dass in dem Moment Abstand gewünscht ist.
Sie werden mit der Zeit von allein immer sicherer im Umgang miteinander werden.
Bei so kleinen Wutzen kann das "morgen" schon der Fall sein.

Dass sich Luna erstmal tendenziell zurükzieht ist ja auch ganz normal. Macht mit ihr Spielstunden, in denen sie Dampf ablassen kann, den KB hoch und runter flitzen oder ner Angel hinterher. Wenn sie nicht so mag, dann eben nicht, aber versucht es mal, vielleicht nimmt sie es gern an.
So kann sie ihren Frust oder Stress oder Unmut eher im Spiel ablassen als bei Tiggy.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
So, jetzt sind 2 weitere Tage vergangen und die Kleinen machen zumindest Fortschritte. Morgens und Abends gibts hier ein ständiges Tür auf- Tür zu. Oft kommt Tiggy aber auch nur rein, futtert was aus dem Futternapf der Kleinen und will wieder raus. Immerhin gibt sie sich so quasi selbst n Leckerli als Belohnung fürs reingehen :)
Oder ist das nicht so gut?
Mittlerweile haben die beiden das Knurren und Fauchen fast aufgehört und spielen sogar manchmal schon ein bisschen miteinander. Meist wird sich aber eher beäugt und beschnüffelt.
Hauptsächlich macht Tiggy aber das, was sie normalerweise auch den ganzen Tag über macht. In den Garten gehen, hinter uns herlaufen, aufm Kratzbaum pennen.
Ich hab ein bisschen Sorgen ob das zu wenig Kontakt ist, da sich die Besuche wie gesagt auf morgens und abends beschränken, wenn wir eben auch im Zimmer sind, und Tiggy normalerweise auch reingekommen ist...
Wie handhabt man das denn am Besten?
Bisher haben wir Tiggy reingelassen, wenn sie wollte, und sofort wieder rausgelassen, wenn sie raus wollte. Mit dem Hintergedanken, dass sie eben gern reingehen soll und sich nicht eingesperrt fühlen soll... Oder sollen wir sie einfach mal ne Viertelstunde drinnen lassen und dann wieder rauslassen?
Allerdings ist die Kleine mittlerweile glaub ich echt einsam, kratzt viel am Gitter, maunzt und schreit und will Gesellschaft...

Mit Luna läuft nicht viel... Die läuft am Tag vielleicht 4, 5 Mal am Gitter vorbei und das wars. Die ist entweder oben am pennen oder unten im Garten unterwegs, meidet also den Kontakt mit der Neuen ziemlich. Fast als wär sie gar nicht da.
Ich hab nicht den Eindruck dass Luna sonderlich neugierig oder so ist. Eher als würd sie eben akzeptieren, dass der Raum der Kleinen belegt und eben zu meiden ist. Spielen will Luna eh kaum, und so verpennt sie eben die Tage wie eh und je. Mach mir da ein bisschen Sorgen für die Zukunft.
Sollten wir da irgendwie für mehr Kontakt sorgen? Naja, immerhin läufts bei den beiden Kleinen ganz gut
Liebe Grüße
 
  • #12
Morgens und Abends gibts hier ein ständiges Tür auf- Tür zu. Oft kommt Tiggy aber auch nur rein, futtert was aus dem Futternapf der Kleinen und will wieder raus. Immerhin gibt sie sich so quasi selbst n Leckerli als Belohnung fürs reingehen :)
Oder ist das nicht so gut?
Doch, das ist sehr gut :). Der Kontakt soll wie "selbstverständlich" werden und wenn sie da so unbedarft reingeht, ist gut.
Verleg mal eine Raubtierfütterung für Tiggy und Taps in das Zimmer, dann können sie zusammen futtern. Mach beide Näpfe üppig voll und stell sie erstmal in gebührendem Abstand rein.
Falls sie bald "wie selbstverständlich" dort futtern, kannst du immer öfter dort füttern und die Näpfe immer weiter zusammenschieben, so wie sie später woanders zusammen futtern sollen.
Mittlerweile haben die beiden das Knurren und Fauchen fast aufgehört und spielen sogar manchmal schon ein bisschen miteinander. Meist wird sich aber eher beäugt und beschnüffelt.
:zufrieden:
Hauptsächlich macht Tiggy aber das, was sie normalerweise auch den ganzen Tag über macht. In den Garten gehen, hinter uns herlaufen, aufm Kratzbaum pennen.
Ich hab ein bisschen Sorgen ob das zu wenig Kontakt ist, da sich die Besuche wie gesagt auf morgens und abends beschränken, wenn wir eben auch im Zimmer sind, und Tiggy normalerweise auch reingekommen ist...
Das ist genau richtig so, sie interessieren sich offensichtlich füreinander aber nicht mehr so aufgeregt. Und werden ja immer friedlicher.
Du kannst das fördern, indem du immer öfter mal mit in den Bereich gehst und mit ihnen spielst. Gestalte die Spielstunden wie vorher beschreiben, mach eher "leise" Spiele, in denen nicht direkt ungewollter Körperkontakt entsteht.
Wenn sie den von sich aus suchen, umso besser.
Und danach gibts dann fein zusammen futtern :)
Lasst Tiggy weiterhin raus wann sie will, aber eben versucht die Besuchszeiten mit Spielstunden und gemeinsam futtern immer etwas mehr auszudehnen.
Mit Luna läuft nicht viel... Die läuft am Tag vielleicht 4, 5 Mal am Gitter vorbei und das wars. Die ist entweder oben am pennen oder unten im Garten unterwegs, meidet also den Kontakt mit der Neuen ziemlich. Fast als wär sie gar nicht da.
Ich hab nicht den Eindruck dass Luna sonderlich neugierig oder so ist. Eher als würd sie eben akzeptieren, dass der Raum der Kleinen belegt und eben zu meiden ist.
Aber das ist gut so. Sie nimmt ihre Gewohnheiten etc wieder auf und ist "wie immer". Und das nach wenigen Tagen - es läuft besser als du denkst ;)
Wenn sie täglich 4, 5x am Gitter vorbeigeht, was macht sie dann? Einfach vorbeischlendern? Oder setzt sie sich mal davor? Oder ignoriert sie das Gitter völlig?
Sollten wir da irgendwie für mehr Kontakt sorgen? Naja, immerhin läufts bei den beiden Kleinen ganz gut
Würde ich erstmal nicht machen, erstmal was mit den Kleinen läuft fördern und langsam intensivieren, wie oben beschrieben.
Wenn ihr mit den 2 Kleinen da drin spielt wird Luna vielleicht auch mal zugucken.
Oder auch futtern wollen, dann kannst du ihren Napf ja mal vor das Gitter stellen - aber wenn dann erstmal in gebührendem Abstand vom Gitter, eben so dass die Katzen Blickkontakt haben.
Aber versuch das erst, wenn du bemerkst, dass Taps sich mit all dem (öfter mal spielen und futtern mit Tiggy) auch sicher fühlt.

Alles in allem meine ich, besteht kein Grund dir Sorgen zu machen, im Gegenteil.
Klar, das ist jetzt nicht das was du erwartet hast, aber das wäre illusorisch nach wenigen Tagen. Da tut sich noch eine Menge und die beste Voraussetzung dafür ist der Status, der im Moment bei euch herrscht - unaufgeregte Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich sehs genauso wie Catma - alles prima:)

Mach dir mal um Taps nicht soviel Sorgen. Klar ist es für die Kleine langweilig da drin. Das ist auch traurig, aber nicht zu ändern grad. Sie wird es überleben. Beschäftigt euch halt viel mit ihr, wenn ihr da seid und schafft ihr ein paar Spielmöglichkeiten am Tag. Gibt es eine nette Aussichtsmöglichkeit am Fenster?
 
  • #14
Zusammenführungen Gittertür

Mal eine doofe Frage::oops:
ich lese hier immer von Neuen ganz wegpacken in ein eigenes Zimmer, Gittertüre,..... auf diese Idee wäre ich nie gekommen.

Kann man eine neue (oder einen neuen) nicht einfach in der Box abholen, kurz beschnuppern lassen und dann raus? :confused:
Ich hatte so einen Fall noch nie, außer bei unseren Hunden früher, aber da lief das eh anders.

Danke für eure Antworten
 
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  • #15
Heute ist die Kleine schon eine ganze Woche da, und langsam fangen wir an, sie richtig kennenzulernen. Irgendwie schön zu sehen, wie jede ihre eigene Persönlichkeit hat.
Zwischen den beiden Kleinen läuft es unverändert gut und auch immer öfter und länger kommt Tiggy zu Besuch. Die beiden rennen und toben viel miteinander, sitzen aber auch ganz entspannt nebeneinander und schauen aus dem Fenster oder putzen sich. Gestern haben wir sogar beobachtet, wie Tiggy der Taps 2 mal kurz über den Kopf geschleckt hat.
Wir haben Tiggy jetzt auch schon 2 Mal richtig bei Taps im Zimmer gefüttert, wobei sie immer noch lieber zusammen aus einem Napf fressen als jede aus ihrem eigenen... Das ist dann ein Napf-wechsel-dich-Spiel, weil Tiggy sich den freien Napf nimmt, die Kleine dann angerannt kommt und mitfressen will, weil der andere Napf ja immer interessant/er ist, und sie dann gemeinsam zwischen den Näpfen hin-und Herwechseln.
Gestern Nacht ist Tiggy auch das erste Mal im Zimmer der Kleinen liegen geblieben, hat sich auf nem Deckenstapel eingemümmelt und gepennt.
Nachts gabs dann ne Verfolgungsjagd, Tablets wurden runtergeschmissen und dann wollte Tiggy doch wieder raus. Irgendwann Nachts um 2 oder so. Aber was tut man nicht alles...
Wirklich kuscheln tun die beiden noch nicht, aber mal schaun was da noch kommt.

Mit Luna ists so, dass sie die letzten Tage vermehrt aufm Kratzbaum im Flur, gegenüber von der Gittertür sitzt. Manchmal schaut sie rein, oft pennt sie auch einfach nur. Ganz geheuer ists ihr aber glaub ich nicht. Ein paar mal saß sie auch schon direkt vor der Gittertür, ist aber immer sehr schnell meckernd wieder abgehauen.
Heute morgen, als mein Freund mit ihr auf dem kleinen Kratzbaum gestreichelt und Leckerlis gegeben hat, hat sie sich sogar kurz hinter die Gittertür getraut, um ein verloren gegangenes Leckerli zu holen. Da waren die beiden Kleinen grade aufm Bett am spielen.
Ich hab ja noch Hoffnung, dass vielleicht das meckern noch weniger wird und sie ein bisschen neugieriger wird... Mein Freund und seine Mutter glauben eher nicht dran, dass sie sich ändern wird, und weniger motzen und fauchen wird, wenn sie sich länger an Taps gewöhnt. Ich weis zwar auch nicht, auf wieviel man von Lunas Seite aus hoffen kann, aber ich hätt jetzt einfach mal abgewartet was noch passiert.
Aber die Fragen, auf was ich genau warte, und wann die Kleine rausdarf, die mir gestellt werden, auf die kann ich nicht so wirklich antworten. Und sicher wird Luna auch nach nem halben Jahr Gittertür noch motzen, wenn die Kleine dann rausdarf, oder?
Aber ich würde die Gittertür noch etwa 2 Wochen beibehalten wollen, auch wenn Luna sich nicht anders verhält... Oder woran macht man das dann fest? Auf was genau warte ich denn bei Luna? Ist der Zustand, dass Luna am Gitter sitzt und rein will erwart- und erreichbar? Oder wann ist aus Lunas Sicht die Situation da, dass man die Kleine rauslassen kann?

Versteht mich nicht falsch, klar bin ich ungeduldig, aber ich bin definitiv bereit, die Ungeduld zu zähmen. Ich würd nur gern wissen, was ich sagen soll, wenn die Gespräche darauf kommen, auf was ich warte und wie Luna sein muss, damit rauslassen funktioniert. damit ich eben das einsperren und die Langeweile und Einsamkeit der Kleinen irgendwie erklären kann. Weil ichs selber nicht genau weis.
Danke für eure Hilfe und viele Grüße
 
  • #16
Zwischen den beiden Kleinen läuft es unverändert gut und auch immer öfter und länger kommt Tiggy zu Besuch. Die beiden rennen und toben viel miteinander, sitzen aber auch ganz entspannt nebeneinander und schauen aus dem Fenster oder putzen sich. Gestern haben wir sogar beobachtet, wie Tiggy der Taps 2 mal kurz über den Kopf geschleckt hat.
neinwiegeil :D
Mensch, freut euch :)
Wir haben Tiggy jetzt auch schon 2 Mal richtig bei Taps im Zimmer gefüttert, wobei sie immer noch lieber zusammen aus einem Napf fressen als jede aus ihrem eigenen... Das ist dann ein Napf-wechsel-dich-Spiel, weil Tiggy sich den freien Napf nimmt, die Kleine dann angerannt kommt und mitfressen will, weil der andere Napf ja immer interessant/er ist, und sie dann gemeinsam zwischen den Näpfen hin-und Herwechseln.
Sie futtern lieber aus einem Napf? Umso besser - wenn sie da um die Näpfe rangeln, ist das jetzt, für die Zusammenführung super, solange beide genug Futter abbekommen und stressfrei futtern.
Wenn du merkst, für eine von beiden ist das zu wuselig oder frustig, weil sie zu wenig abbekommt (oder das befürchtet), dann stell die Näpfe etwas weiter auseinander und/oder ermahne etwas zur Ruhe - aber solange das ein "nettes Spiel" ist, ist gut.
Gestern Nacht ist Tiggy auch das erste Mal im Zimmer der Kleinen liegen geblieben, hat sich auf nem Deckenstapel eingemümmelt und gepennt.
Nachts gabs dann ne Verfolgungsjagd, Tablets wurden runtergeschmissen und dann wollte Tiggy doch wieder raus. Irgendwann Nachts um 2 oder so. Aber was tut man nicht alles...
Wirklich kuscheln tun die beiden noch nicht, aber mal schaun was da noch kommt.
Also die 2 sind schonmal happy miteinander.

Man kann es von außen nicht deutlich erkennen, aber in Lunas Katziköpfchen rattert es gerade gewaltig ;) allein vom Zugucken wird sie vieles begreifen.
Versuch mal genauer zu beschreiben, was Luna macht.
Mit Luna ists so, dass sie die letzten Tage vermehrt aufm Kratzbaum im Flur, gegenüber von der Gittertür sitzt. Manchmal schaut sie rein, oft pennt sie auch einfach nur.
Wenn sie auf dem KB sitzt, kann sie direkt auf die Gittertür gucken? Beobachtet sie Taps nur, wenn sie alleine da drin ist oder auch wenn die beiden miteinander futtern/spielen?
Ganz geheuer ists ihr aber glaub ich nicht.
Woran machst du das fest? Hockt sie angespannt auf dem KB? Legt die Ohren zurück? Rollt sie sich ab und zu hin und her?
Ein paar mal saß sie auch schon direkt vor der Gittertür, ist aber immer sehr schnell meckernd wieder abgehauen.
Ohne erkennbaren Anlass oder gibt es dann Auslöser für ihr meckern?
Ich frage so, weil je nach dem könntest du ihr Verhalten (ruhig beobachten) loben oder ignorieren (falls sie doch noch zu unsicher ist).
Wenn Luna da so guckt, vor allem wenn die 2 Kleenen gefüttert werden, dann stellt ihr auch nen Napf hin. Auf den KB oder davor, wo sie eben bequem futtern und gleichzeitig gucken kann.
Ich hab ja noch Hoffnung, dass vielleicht das meckern noch weniger wird und sie ein bisschen neugieriger wird...
Dazu besteht auch Anlass. Sicher tatstet sich Luna langsam heran, aber eben sie macht das stetig. Man sieht eindeutig positive Tendenzen, nur eben sie tastet sich langsam heran, also erst leichter Rückzug, dann leichte Aggros, jetzt "Beobachtungsposten". Das ist eine eindeutig positive Tendenz :) und solange eine positive Tendenz zu erkennen ist, wäre es ja schon fast Sabotage, das einfach abzubrechen.

Macht mit den Besuchen weiter, das läuft ja gut und wird zum Selbstläufer. Macht die Gittertür keinesfalls auf, nur weil es Freund oder Ma "zu langweilig" wird. Dann wäre Luna wirklich eine tolle Chance genommen.
Wie bereits gesagt, es geht eben nicht so schnell wie gewünscht. Jetzt noch 2 Wochen Zeit zu geben finde ich gut. Dann könnt ihr ein Fazit ziehen.
 
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  • #17
Also ich finde, dass Luna sogar große Fortschritte macht. Sie "sucht" die Nähe und ist weitgehend entspannt:) Wenn sie noch immer allen "Begegnungen" ausweichen würde hätte ich auch Bedenken.
Bleib hart und zieh deine 2 Wochen durch;) Da wird sich noch einiges in ihrem Köpfchen tun, auch wenn ihr es nicht seht:cool:

So eng wird Luna wahrscheinlich nicht mit den Kleinen werden (kann aber auch über die Zeit anders werden, wenn sie ruhiger werden - man weiß nie). Taps ist ja deshalb eingezogen. Wenn sie entspannt neben den Kleinen leben kann ist doch das erreicht, was ihr möchtet.
Kurz: warten lohnt und ich bin weiterhin optimistisch.

Schönen Gruß an die Familie und mein Lieblingsspruch:
Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten:D
 
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  • #18
Guten Morgen!

Bei uns gibts immer wieder Neues zu sehen, auch wenn heute die Stimmung eher trüb ist.

Zuerst das schöne: Tiggy und Taps sind sich mittlerweile definitiv einig. Es wird gespielt, beobachtet, zusammen gefressen. Auch der Körperkontakt wird immer mehr und heute Nacht hat Tiggy komplett in Taps und unserem Zimmer übernachtet. Seit Taps da ist, spachtelt Tiggy auch wie verrückt mit ihr, unser Futterverbrauch explodiert. Naja, toben macht offensichtlich hungrig.

Die Neue wird allerdings immer ungeduldiger. Kratzt an der Gittertür, miaut den ganzen Tag und wenn Tiggy rausrennt, maunzt sie die Kleine auch an, so a la komm halt mit. Gestern Abend hat der Mini es dann sogar geschafft, dass Netz von der Gittertür abzureissen und auszubrechen. Ist dann aufm Flur langspaziert, wir haben sie dann gefangen und Tiggy und Taps haben die Nacht dann hinter der geschlossenen Tür verbracht, weil wir um 23.30 Uhr dann auch keinen Nerv mehr hatte, die Gittertür zu reparieren. Taps wird halt immer unruhiger und tobt die halbe Nacht im Zimmer rum, obwohl wir tagsüber viel bei ihr drin sind, und Tiggy auch oft bei ihr ist und die beiden spielen. Grade liegen die 2 auf ihrem Deckenstapel und die Kleine putzt Tiggys Öhrchen. Schon allein deshalb hat es sich gelohnt, dass Taps eingezogen ist. Ich denk, sie und Tiggy werden ein nettes Gespann.

Mit Luna gibts im Moment leider eher wieder Rückschritte. Sie ist wieder ziemlich aggro, knurrt und faucht, und haut der Tiggy oft eine runter, auch wenn die nur an ihr Vorbeiläuft. Zwischenzeitlich war es ja so, dass Luna viel auf dem Kratzbaum im Flur sass. Sie hat die Neue alleine und auch Tiggy mit der Neuen beim spielen viel beobachtet. Wir haben ihr dann auch immer Leckerlis gegeben und sie gelobt, wenn sie das gemacht hat. Trotzdem ist sie zwischendurch immer wieder ohne Grund meckernd abgehauen. Manchmal war sie schon interessiert, manchmal hat sie den beiden auch nur den Rücken zugewendet und sie ignoriert.

Heute Morgen ists wieder ganz schlimm. Prügel werden nach allen Seiten ausgeteilt, es wird nur geknurrt und gefaucht.
Die Mutter meines Freundes drängt wieder darauf, die Kleine endlich rauszulassen, aber mein Freund und ich leisten Widerstand. Obwohl ich mittlerweile nicht mehr so recht dran glaube, dass Luna sich irgendwann einkriegt und zumindest halbwegs entspannt mit den Kleinen werden kann. Aber ihre 3 Wochen soll sie trotzdem bekommen. Dann haben wir es zumindest versucht.

Ich hab manchmal den Eindruck, andersrum würde es vielleicht eher laufen. Also wenn Luna separiert wäre und die Kleinen rumlaufen können. Weil Luna ja die meiste Zeit des Tages eh verpennt. Aber das das aus den ganzen Reviergründen und so Blödsinn ist, weis ich ja. Aber mehr als 3 Wochen hinter Gitter will ich Taps echt nicht antun, ich denke an Tag X machen wir dann das Gitter auf und schaun, was passiert. Wenns dann gar nicht geht, müssen wir eben trennen.

Manchmal denk ich mir, dass Luna sich ihre Motz- und Mecker-Haltung schon so angewöhnt hat, dass sie es eben aus Prinzip und ohne wirklichen Anlass macht. Also eher Gründe sucht, um zu Meckern. Zum Beispiel wenn sie in einer Minute auf Tiggy zugeht und sie beschnüffelt und in der anderen Minute Tiggy eine mit der Pfote verpasst, nur weil die an der Treppe an ihr vorbei läuft. Ohne sie zu beachten oder zu berühren. Oder dass sie auf dem Kratzbaum im Wohnzimmer sitzt und schon knurrt und faucht, wenn Tiggy nur in ihr Blickfeld läuft.
Da ist es manchmal echt schwer ruhig zu bleiben, am liebsten würd ich zurückknurren.
Naja, jetzt schaumer mal.
Viele Grüße aus dem Katzenirrenhaus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Bitte einen Baldriantee mehr trinken:)
 
  • #20
Baldriantee ist immer gut ;) Und hilft auch beim Einschlafen trotz Katzengeschrei.
Trotzdem wird das gefühlte Chaos schlimmer. Klein Taps randaliert, Luna pennt und faucht und hält Abstand.
Bis zum Wochenende bleibt die Tür auf jeden Fall noch, aber ich spiele mit dem Gedanken, sie dann zu Öffnen und zu schauen wies läuft.
Wenns gar nicht geht, dann halt Plan B mit Umzug mit den Kleinen.
Luna macht sich hier zunehmend unbeliebt. Gestern hat die Mutter sogar angesprochen, ob wir Luna weggeben sollen :wow:
Langsam wirds eng.
Zumindest ist Tiggy glückliche große Schwester geworden :D Die beiden sind echt zu süß
 

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