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TP1337
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Oktober 2022
- Beiträge
- 7
Guten Tag.
Wir haben seit ca 1 Jahr leider ein Problem mit unserem Main-Coon Mischlingskater.
Es fing im Sommer letzten Jahres an, dass er schlecht Luft bekam und immer am Würgen war. Der Tierarzt stellte fest, dass er Lungenblässchen hat. Zu dieser Zeit stand schon auf der Kippe, ob er überhaupt wieder nach Hause kommt. Nach 3-4 Tagen stationärer Behandlung durfte er letzendlich wieder nach Hause. Er ging ihm auch recht Flott wieder gut. Wir dachten uns Okay es scheint ja wieder gut zu sein.
Bis vor ein paar Monaten wieder anfing und er mit den Tabletten Marbotab 20Mg behandelt worden ist. Es ging ihm da auch wieder gut und wir beschlossen, die uns angebotene CT und Lungenspülung durchzuführen.
Vor ~3 Wochen fiel uns auf, dass der Kater unrein wurde und schlecht Luft bekam. Wir suchten diesen Dienstag erneut den Tierarzt auf, welcher- nach einiger Gegenwehr beim einfangen und beim Blutentnehmen - folgendes Röntgenbild anfertigte:

Es wurde die Diagnose: Asthma oder Lungenkrebs gestellt. Wir bekamen ein Gerät zum Inhalieren von: Salbutamal-Rationpharm N Dosieraerosol 0,1mg/Sprühstoß, Druckgasinhalation, Broncholytikum, Antiasthmatikum. Letzteres wurde auf Anweisung vom Tierarzt mitgegeben. Da am 25.10 eigentlich das CT und die Lungenspülung anstand, hat der "Leiter von der Tierkliniik" nur gesagt: eine Op würde derzeit keinen Sinn ergeben, da er wohl ziemlich sicher "auf den Tisch liegen bleibt".
Dieses Spray sollten wir ihm 3x täglich und am besten 4-6 "Luftzüge" pro Anwendung verabreichen. Der Kontrolltermin war am Freitag.
Nun muss man sagen, dass ich aus zeitlichen Gründen hier das erste mal persönlich mit ging. Auch und das schreibe ich gerade mit Tränen in den Augen, weil ich immer sagte: wenn er eingeschläfert wird, dann in meinen Armen. Den letzten Weg begleite ich mein Haustier persönlich, dass hat er einfach verdient. Mir fielen da ein paar Dinge auf, die ich hier gerne mit einfließen lassen würde.
- Der Kater lies sich kampflos einfangen, was gar nicht seine Art ist. Früher immer sehr starke Gegenwehr
- Der Kater machte auf der 20min fahrt nicht einen Mucks, was ebenfalls nicht seine Art ist. Früher immer hinfahrt lautes Miauen und Rückfahrt Ruhe.
- Er hat sich die ganze Zeit versucht unter der Decke in der Transportbox zu verstecken und bei der Visite quasi alles "hingenommen".
Es wirkte für mich so, dass er "bereit" war zu gehen. Der Puls von dem Tier war laut Ärztin 60 und sie hat auf meine Aussage: ich befürchte dies ist sein letzter Besuch hier nur gesagt: sie würde ein einschläfern in Betracht ziehen.
Er bekam vor Ort dann Kortison gespritzt und auf Nachfrage meiner Schwester wiederholt Marbotab 20mg mit. Welches wir ihm verabreichen.
Rational betrachtet macht eine Ct m.M.n sowieso keinen Sinn. Entweder es ist Lungenkrebs und er wird eingeschläfert oder es ist ein Asthma, welches sich durch die Tablettengabe doch seit Dienstag hätte deutlich verbessern müssen.
Man muss sagen: seit der Gabe von Kortison und Marbotab geht es ihm besser:
- Er frisst wie ein Mähdrescher.
- er bewegt sich wieder mehr
- er atmet im ruhigen zustand besser. Vom beobachten des Atemvorgangs und hochrechnen liegen wir stellenweise bei 36-44 /Min.
Wir sind mit dem Tierarzt so verblieben, dass wenn es Montag schlechter sein sollte, dass wir ihn dann zum einschläfern vorbei bringen.
Ich bin nun ein wenig im Zwiespalt und fühle mich nicht wirklich in der Lage eine angemessene Entscheidung zu treffen bzw generell "los zulassen". Mir ist durchaus bewusst, dass dies keine Lösung ist immer wieder nun die "Ziehschnur " ein Stück aufzuziehen.
Wir haben seit ca 1 Jahr leider ein Problem mit unserem Main-Coon Mischlingskater.
Es fing im Sommer letzten Jahres an, dass er schlecht Luft bekam und immer am Würgen war. Der Tierarzt stellte fest, dass er Lungenblässchen hat. Zu dieser Zeit stand schon auf der Kippe, ob er überhaupt wieder nach Hause kommt. Nach 3-4 Tagen stationärer Behandlung durfte er letzendlich wieder nach Hause. Er ging ihm auch recht Flott wieder gut. Wir dachten uns Okay es scheint ja wieder gut zu sein.
Bis vor ein paar Monaten wieder anfing und er mit den Tabletten Marbotab 20Mg behandelt worden ist. Es ging ihm da auch wieder gut und wir beschlossen, die uns angebotene CT und Lungenspülung durchzuführen.
Vor ~3 Wochen fiel uns auf, dass der Kater unrein wurde und schlecht Luft bekam. Wir suchten diesen Dienstag erneut den Tierarzt auf, welcher- nach einiger Gegenwehr beim einfangen und beim Blutentnehmen - folgendes Röntgenbild anfertigte:

Es wurde die Diagnose: Asthma oder Lungenkrebs gestellt. Wir bekamen ein Gerät zum Inhalieren von: Salbutamal-Rationpharm N Dosieraerosol 0,1mg/Sprühstoß, Druckgasinhalation, Broncholytikum, Antiasthmatikum. Letzteres wurde auf Anweisung vom Tierarzt mitgegeben. Da am 25.10 eigentlich das CT und die Lungenspülung anstand, hat der "Leiter von der Tierkliniik" nur gesagt: eine Op würde derzeit keinen Sinn ergeben, da er wohl ziemlich sicher "auf den Tisch liegen bleibt".
Dieses Spray sollten wir ihm 3x täglich und am besten 4-6 "Luftzüge" pro Anwendung verabreichen. Der Kontrolltermin war am Freitag.
Nun muss man sagen, dass ich aus zeitlichen Gründen hier das erste mal persönlich mit ging. Auch und das schreibe ich gerade mit Tränen in den Augen, weil ich immer sagte: wenn er eingeschläfert wird, dann in meinen Armen. Den letzten Weg begleite ich mein Haustier persönlich, dass hat er einfach verdient. Mir fielen da ein paar Dinge auf, die ich hier gerne mit einfließen lassen würde.
- Der Kater lies sich kampflos einfangen, was gar nicht seine Art ist. Früher immer sehr starke Gegenwehr
- Der Kater machte auf der 20min fahrt nicht einen Mucks, was ebenfalls nicht seine Art ist. Früher immer hinfahrt lautes Miauen und Rückfahrt Ruhe.
- Er hat sich die ganze Zeit versucht unter der Decke in der Transportbox zu verstecken und bei der Visite quasi alles "hingenommen".
Es wirkte für mich so, dass er "bereit" war zu gehen. Der Puls von dem Tier war laut Ärztin 60 und sie hat auf meine Aussage: ich befürchte dies ist sein letzter Besuch hier nur gesagt: sie würde ein einschläfern in Betracht ziehen.
Er bekam vor Ort dann Kortison gespritzt und auf Nachfrage meiner Schwester wiederholt Marbotab 20mg mit. Welches wir ihm verabreichen.
Rational betrachtet macht eine Ct m.M.n sowieso keinen Sinn. Entweder es ist Lungenkrebs und er wird eingeschläfert oder es ist ein Asthma, welches sich durch die Tablettengabe doch seit Dienstag hätte deutlich verbessern müssen.
Man muss sagen: seit der Gabe von Kortison und Marbotab geht es ihm besser:
- Er frisst wie ein Mähdrescher.
- er bewegt sich wieder mehr
- er atmet im ruhigen zustand besser. Vom beobachten des Atemvorgangs und hochrechnen liegen wir stellenweise bei 36-44 /Min.
Wir sind mit dem Tierarzt so verblieben, dass wenn es Montag schlechter sein sollte, dass wir ihn dann zum einschläfern vorbei bringen.
Ich bin nun ein wenig im Zwiespalt und fühle mich nicht wirklich in der Lage eine angemessene Entscheidung zu treffen bzw generell "los zulassen". Mir ist durchaus bewusst, dass dies keine Lösung ist immer wieder nun die "Ziehschnur " ein Stück aufzuziehen.