Anhaltende Verstopfung (viel Text)

  • Themenstarter KatzeImSack
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Oh, scheint ja doch häufiger vorzukommen, mir war das bisher wirklich völlig entgangen.

Vielleicht wären die Flohsamenschalen doch noch einmal einen Versuch wert. Das probierte sie anfangs aus, die Katze verweigerte dann aber das Futter komplett. Kleine Mäkelkorrekturen sind erst kürzlich durchgesetzt worden, vorher nahm sie auch die Lactulose nicht im Futter, evtl. kann man ihr auch die Flohsamen jetzt unterjubeln.

Dann liegt die Katze (die etwas leichter sein dürfte) ja gar nicht im soo ungewöhnlichen Bereich mit 10 ml. Ich war nur so erschrocken, als ich in einem Thread von einer erhöhten Dosis von 3 ml las, da sind die 10 ml im Vergleich natürlich schon ein Wort.

Emeprid leichter zu verabreichen - weil die Dosierung genauer möglich ist oder weil die Akzeptanz größer ist als bei MCP?

Auch Magrocol ist notiert, danke.

Überhaupt danke an alle, die sich hier eingeklinkt haben. :)
 
A

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  • #22
Kotprofil wurde bisher meines Wissens nicht gemacht. Macht Ihr dann jetzt anhand des Profils gezielten Aufbau?

Nun, aufgrund des Kotprofils inkl. mikroskopischer Nahrungsausnutzung weiß ich, dass Amy keine richtige Darmflora hat und die Nahrung nicht richtig verwerten kann....

Deine Bekannte muss dann halt schauen, wohin gehend sie aufbauen muss, je nach Befund

Macrogol ist auch ein guter Tip, nur verträgt Amy das leider auch nicht, genau wie die Flohsamen, beides macht den Kot weicher

Allgemein wird auch gerne Milchzucker empfohlen, oder Kartoffelstärke , vllt. ist das noch eine Option?
 
  • #23
Die Akzeptanz bei Emeprid ist viel besser. MCP war immer großes Theater, bei Emeprid zuckt der Kater noch nichtmal.
 
  • #24
Hier die Laborwerte vom 09. bzw. 12.10.2013










Fpl wurde demnach wohl nicht gemacht.

Was mich sehr wundert: Leukos mit 18 000 recht hoch, wenn auch bei Stress noch grenzgängig. Nachdem keine Keime im Urin nachweisbar waren hätte man hier aber sicher nachfassen können/sollen, wenn die Katze augenscheinlich nicht fit ist.

Doch ein erster Hinweis auf mögliche BSD?

Edit: Blöde Frage (ich hab mit Kotprofil noch nie was zu tun gehabt): Ließe sich anhand des Profils "nur" eine Fehlbesiedelung nachweisen oder wären da weitere Hinweise auf Stoffwechselproblematik/BSD?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Edit: Blöde Frage (ich hab mit Kotprofil noch nie was zu tun gehabt): Ließe sich anhand des Profils "nur" eine Fehlbesiedelung nachweisen oder wären da weitere Hinweise auf Stoffwechselproblematik/BSD?

Du kannst u.a. auf Parasiten, Gallensäure, Nahrungsausnutzung und Bakterien testen lassen.

Nahrungsausnutzung und Gallensäuren ist bei Laboklin extra anzufordern,
der Rest ( und einiges mehr ) ist im großen Profil enthalten.

BSD-Wert kannst du auch testen lassen, heisst dann Chymotrypsin, macht Laboklin aber, glaube ich, nicht mehr...das Labor meiner TÄ testet das noch
 
  • #26
Dann wohl eher der Weg über BB, scheint mir. Sollte sich da kein Anhaltspunkt finden lassen, dann Kotprobe wegen Bakterienbesiedelung. :confused:
 
  • #27
Also:


Das letzte Röntgen hat nur ergeben, dass Nanny total vermüllt ist.

Der Ultraschall hat keine Auffälligkeiten ergeben. Keine Verwachsungen oder Schlingen oder sowas.

Damit wäre eine Blockade im Darm wohl ausgeschlossen.
 
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  • #28
Also:

Damit wäre eine Blockade im Darm wohl ausgeschlossen.

Wenn es ein KM-Röntgen war, dann kann man eine Obstruktion sehr sicher ausschließen ja :)
Das wäre ja schonmal gut !
Beim normalen Röntgen bzw beim Ultraschall lässt sich das nicht so sicher ausschließen, ein unauffälliger Befund kann es aber unwahrscheinlich machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Ich denke nicht, daß es mit Kontrastmittel war, sehe sie (also Frauchen :D ) aber morgen sowieso, dann kann ich noch nachbohren.

Nach der Geschichte ist die Katze natürlich alles andere als begeistert, wenn es zum TA geht, da wäre eben schön, wenn man dann auch alles bedenkt wenn die Katze schon auf links gedreht wird.

Edit: Mal ganz allgemein (hatte ich jetzt auch bei ihr nicht nachgefragt, denke aber, der Kot war - außer hart und trocken - nicht verändert) - bei BSD-bedingtem DF ist der eher grau-grünlich, bei Verstopfung von normaler Farbe?
 
  • #30
Ich denke nicht, daß es mit Kontrastmittel war, sehe sie (also Frauchen :D ) aber morgen sowieso, dann kann ich noch nachbohren.

Nach der Geschichte ist die Katze natürlich alles andere als begeistert, wenn es zum TA geht, da wäre eben schön, wenn man dann auch alles bedenkt wenn die Katze schon auf links gedreht wird.

Edit: Mal ganz allgemein (hatte ich jetzt auch bei ihr nicht nachgefragt, denke aber, der Kot war - außer hart und trocken - nicht verändert) - bei BSD-bedingtem DF ist der eher grau-grünlich, bei Verstopfung von normaler Farbe?

Der Durchfall kann eigentlich total unterschiedlich aussehen...je nachdem was das Problem der BSD ist. Wenn die zB BSD insuffizient ist, dann hat man diesen entfärbten, sehr hellen Fettstuhl zB.
Marley hatte fast "normalen" Durchfall, nur ein wenig heller. Da scheinen alle möglichen Formen und Farben möglich zu sein ;)

Bei Vertopfung war der Kot hier immer sehr dunkel.
 
  • #31
Edit: Mal ganz allgemein (hatte ich jetzt auch bei ihr nicht nachgefragt, denke aber, der Kot war - außer hart und trocken - nicht verändert) - bei BSD-bedingtem DF ist der eher grau-grünlich, bei Verstopfung von normaler Farbe?

Bei uns war der DF in einem Fall eher rötlich, im anderen Fall eher lehmfarben. Grau-grünlich ist also auch kein zuverlässiges Bestimmungsmerkmal;)
 
  • #32
Dann hatten wir vielleicht "Glück" mit typischer Farbgebung. :D Zumindest fragte mein TA gezielt nach wegen der Farbe.

"Alles kann, nichts muss" hat man ja häufiger, was die Diagnose nicht einfacher macht.

Beim nächsten mal hätt ich gern regenbogenfarben. Mit Blümchenduft. :cool:
 

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