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Licious
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- Mitglied seit
- 13. Juni 2016
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
seit einigen Monaten hat unsere Trixi Probleme beim koten und wir kommen einfach nicht weiter. Ich hoffe hier hat vielleicht jemand Ideen oder Anregungen was wir mit ihr machen können.
Folgende Situation: Trixi, 2, fast 3 Jahre, OKH aus dem Tierheim, ursprünglich Ausland. Lebt mit ihrer Schwester in Wohnungshaltung seit März 2023 bei uns.
Vor etwa einem halben Jahr hatte Trixi Verstopfung und hat sprintend steinharte Köttel in der ganzen Wohnung verteilt. Kotabsatz tlw. erst nach 3 Tagen. Sie hatte, seit wir sie haben recht harten Kot, allerdings bis dahin nie Probleme damit.
Beim TA wurde abgetastet, geröngt, nichts auffälliges, keine Fremdkörper oder ähnliches, Darm zu dem Zeitpunkt nicht übermäßig groß. Wir sollten Lactulose und eingeweichte Flohsamenschalen geben.
Es wurde zeitweise leicht besser aber dann wieder das gleiche. Wir im Januar wieder zum TA, andere Praxis. Wir sollten die Lactulose dosis erhöhen, damit der Kot deutlich weicher wird und außerdem 2 Wochen Metacam geben, um zu schauen ob sie Schmerzen hat und darauf anspricht.
Nach einigem hin und her sind wir bei einer Dosis Lactulose gelandet, bei der der Kot weich aber noch nicht flüssig ist. Seitdem setzt sie auch immer an einer Stelle den kompletten Haufen ab, statt ihn in der ganzen Wohnung zu verteilen. Aber nicht im Klo. Metacam zeigte keine Wirkung. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht, laut Arzt nichts auffälliges bis auf ganz leicht erhöhte Leberwerte. Hab's mal angehangen.
Sie zögert den Klogang wirklich lange raus, 2-3 Tage und es kommt auch entsprechend eine riesige Menge raus. Manchmal geht sie auch eine Woche lang jeden Tag, aber dann dauert es wieder. Sie benutzt nicht die Katzenklos. Es stehen vier offene Klos zur Verfügung, zwei mit Holzsteu und zwei mit Bentonitstreu. Pinkeln geht sie verlässlich ins Klo, da haben wir keine Probleme. Sie frisst gut, es gibt Nassfutter (Carny, Mac's, Mjamjam, TastyCat usw.) Sie hält, bis auf die Schwankungen des Darminhalts, ihr Gewicht. Jedes Mal wenn sie kotet, rennt sie danach wie gestochen durch die Gegend, unterer Rücken zuckt, sieht bisschen aus wie rolling skin syndrom und sie leckt sich immer wieder kurz an der Hüfte. Am Rücken ist sie dann empfindlich und will nicht angefasst werden. Oder sie kauert sich irgendwo in die Ecke. Nach 15-30 min hat sie sich wieder beruhigt und ist ganz normal, verschmust, verspielt und hat auch keine Probleme am Rücken angefasst zu werden.
Sie bekommt inzwischen 2x am Tag je 1g Macrogol in Pulverform in Schleckpaste oder Trinkfein oder so gemischt, sowie weiterhin aufgeweichte Flohsamenschalen unters Nassfutter.
Der Kot ist ok, nicht hart aber sehr voluminös - kommt dann wohl von den Flohsamnschalen? Dunkelbraun und tlw. leicht grünen Stich.
Wegen dem Verhalten nach dem Koten, das für uns nach Schmerzen aussieht, hat der Arzt empfohlen noch eine CT oder MRT Untersuchung zu machen um zu schauen ob an der Wirbelsäule und orthopädisch alles ok ist. Das war jetzt heute, Röntgen, sowie CT, auch mit Kontrastmittel. Ich hab direkt den ganzen Bauchraum machen lassen. Ich hab die Bilder leider nicht selbst gesehen, weil ich keinen Urlaub hatte, aber bis auf eine sehr leichte Hüftdysplasie scheint alles okay zu sein. Bericht kriege ich dann in ein Paar Tagen... Darm war aber wohl sehr stark vergrößert und übermäßig gefüllt, sie wurde dann ausgeräumt. Da bin ich jetzt nicht so begeistert drüber, sie war halt relativ am Ende von ihrem 2-Tages Rhythmus und wäre wahrscheinlich heute oder spätestens morgen gegangen... Aber gut, laut Klinik können die Narkosemedis auch bei normal kotenden Tieren zu Verstopfung führen, deswegen ist vllt gar nicht so schlecht, dass sie jetzt erstmal nen leeren Darm hat.
Auf jeden Fall sieht die Klinik keine orthopädische Ursache für ihr Verhalten.
Wir sind jetzt nach nem halben Jahr inzwischen fast 2000 Euro leichter aber nicht wirklich weiter, außer der Tatsache, dass wir immer nur an einer Stelle am Tag aufräumen müssen und nicht die ganze Wohnung putzen. (Leider ist es jedes Mal eine andere Stelle, also ist jetzt nicht so, dass wir einfach die Klo woanders hinstellen müssten....)
Was zum Henker mach ich mit ihr? Was könnte sie haben, bzw. was wäre der nächste Schritt an Untersuchungen? Ultraschall, Darmspiegelung, oder was? Für Ideen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
seit einigen Monaten hat unsere Trixi Probleme beim koten und wir kommen einfach nicht weiter. Ich hoffe hier hat vielleicht jemand Ideen oder Anregungen was wir mit ihr machen können.
Folgende Situation: Trixi, 2, fast 3 Jahre, OKH aus dem Tierheim, ursprünglich Ausland. Lebt mit ihrer Schwester in Wohnungshaltung seit März 2023 bei uns.
Vor etwa einem halben Jahr hatte Trixi Verstopfung und hat sprintend steinharte Köttel in der ganzen Wohnung verteilt. Kotabsatz tlw. erst nach 3 Tagen. Sie hatte, seit wir sie haben recht harten Kot, allerdings bis dahin nie Probleme damit.
Beim TA wurde abgetastet, geröngt, nichts auffälliges, keine Fremdkörper oder ähnliches, Darm zu dem Zeitpunkt nicht übermäßig groß. Wir sollten Lactulose und eingeweichte Flohsamenschalen geben.
Es wurde zeitweise leicht besser aber dann wieder das gleiche. Wir im Januar wieder zum TA, andere Praxis. Wir sollten die Lactulose dosis erhöhen, damit der Kot deutlich weicher wird und außerdem 2 Wochen Metacam geben, um zu schauen ob sie Schmerzen hat und darauf anspricht.
Nach einigem hin und her sind wir bei einer Dosis Lactulose gelandet, bei der der Kot weich aber noch nicht flüssig ist. Seitdem setzt sie auch immer an einer Stelle den kompletten Haufen ab, statt ihn in der ganzen Wohnung zu verteilen. Aber nicht im Klo. Metacam zeigte keine Wirkung. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht, laut Arzt nichts auffälliges bis auf ganz leicht erhöhte Leberwerte. Hab's mal angehangen.
Sie zögert den Klogang wirklich lange raus, 2-3 Tage und es kommt auch entsprechend eine riesige Menge raus. Manchmal geht sie auch eine Woche lang jeden Tag, aber dann dauert es wieder. Sie benutzt nicht die Katzenklos. Es stehen vier offene Klos zur Verfügung, zwei mit Holzsteu und zwei mit Bentonitstreu. Pinkeln geht sie verlässlich ins Klo, da haben wir keine Probleme. Sie frisst gut, es gibt Nassfutter (Carny, Mac's, Mjamjam, TastyCat usw.) Sie hält, bis auf die Schwankungen des Darminhalts, ihr Gewicht. Jedes Mal wenn sie kotet, rennt sie danach wie gestochen durch die Gegend, unterer Rücken zuckt, sieht bisschen aus wie rolling skin syndrom und sie leckt sich immer wieder kurz an der Hüfte. Am Rücken ist sie dann empfindlich und will nicht angefasst werden. Oder sie kauert sich irgendwo in die Ecke. Nach 15-30 min hat sie sich wieder beruhigt und ist ganz normal, verschmust, verspielt und hat auch keine Probleme am Rücken angefasst zu werden.
Sie bekommt inzwischen 2x am Tag je 1g Macrogol in Pulverform in Schleckpaste oder Trinkfein oder so gemischt, sowie weiterhin aufgeweichte Flohsamenschalen unters Nassfutter.
Der Kot ist ok, nicht hart aber sehr voluminös - kommt dann wohl von den Flohsamnschalen? Dunkelbraun und tlw. leicht grünen Stich.
Wegen dem Verhalten nach dem Koten, das für uns nach Schmerzen aussieht, hat der Arzt empfohlen noch eine CT oder MRT Untersuchung zu machen um zu schauen ob an der Wirbelsäule und orthopädisch alles ok ist. Das war jetzt heute, Röntgen, sowie CT, auch mit Kontrastmittel. Ich hab direkt den ganzen Bauchraum machen lassen. Ich hab die Bilder leider nicht selbst gesehen, weil ich keinen Urlaub hatte, aber bis auf eine sehr leichte Hüftdysplasie scheint alles okay zu sein. Bericht kriege ich dann in ein Paar Tagen... Darm war aber wohl sehr stark vergrößert und übermäßig gefüllt, sie wurde dann ausgeräumt. Da bin ich jetzt nicht so begeistert drüber, sie war halt relativ am Ende von ihrem 2-Tages Rhythmus und wäre wahrscheinlich heute oder spätestens morgen gegangen... Aber gut, laut Klinik können die Narkosemedis auch bei normal kotenden Tieren zu Verstopfung führen, deswegen ist vllt gar nicht so schlecht, dass sie jetzt erstmal nen leeren Darm hat.
Auf jeden Fall sieht die Klinik keine orthopädische Ursache für ihr Verhalten.
Wir sind jetzt nach nem halben Jahr inzwischen fast 2000 Euro leichter aber nicht wirklich weiter, außer der Tatsache, dass wir immer nur an einer Stelle am Tag aufräumen müssen und nicht die ganze Wohnung putzen. (Leider ist es jedes Mal eine andere Stelle, also ist jetzt nicht so, dass wir einfach die Klo woanders hinstellen müssten....)
Was zum Henker mach ich mit ihr? Was könnte sie haben, bzw. was wäre der nächste Schritt an Untersuchungen? Ultraschall, Darmspiegelung, oder was? Für Ideen und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.