Am Freitag kommt Copito ...

  • Themenstarter Sahajo
  • Beginndatum
  • #61
Ich sag erstmal "oooohm"!

Copito ist kaum da und Lotta hatte ja noch nicht wirklich lange Zeit sich an seine Anwesenheit zu gewöhnen.... Sie faucht, na und? Das heißt doch nur, hey lass mich, ich brauch noch was.

Das es bei ZuSafüs zwei schritte vor und drei zurück geht ist auch völlig normal und deswegen gleich den Kopf hängen zu lassen glaube ich nicht nötig. Hier wird schnell nach der dritten Katze geschrien...
Finde ich in eurem Fall absolut unnötig. Im Moment ist es ja noch ne besondere Situation, Lotta kann raus, erlebt dort viel und möchte sich drinnen entspannen, da "nervt" Copito vielleicht ein wenig.
Dieser wiederum ist ja nun "Wohnungskater" auf Zeit, wenig reize, braucht entsprechend mehr Bespaßung etc. Natürlich ist er dann auch besonders geil auf Lotta, wenn sie da ist!

Ich denke das ganze wird nochmal eine ganz andere Dynamik bekommen, wenn Copito auch rausgeht! Also abwarten und den Kopf nicht hängen lassen...

Wann er raus kann, dazu kann ich dir leider keinen Tipp geben. Aber les mal im Freigänger-Bereich, ich meine dort gab es schon öfter Themen dazu...

Beide bekommen doch schon BB oder? Ich denke damit solltest du es erst mal belassen, es klingt nämlich gar nicht so, als hätten die beiden arg an etwas zu knabbern...

Das wird schon!
 
A

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  • #62
Beide bekommen doch schon BB oder? Ich denke damit solltest du es erst mal belassen, es klingt nämlich gar nicht so, als hätten die beiden arg an etwas zu knabbern...

Danke für die beruhigenden Worte ... Aber was ist BB nochmal? Da kommt mir gerade nichts in den Sinn, was das bedeuten könnte.

Ooooohm ist wirklich gut!
 
  • #63
  • #64
BB und wie es weiter geht ..

Ja - Bachblüten. Sind die denn besser als homöopathische Mittel? Copito bekam von mir noch Euphrasia, ein sehr gutes Mittel bei Augenproblemen. Sein Auge ist schon viel besser geworden und sieht jetzt fast gleich gegenüber dem anderen aus. Es tränt auch nicht mehr.

Lotta entwickelt sich zum Ausbrecherkönig. Gestern habe ich sie reingeholt, weil der Rasenmähermann am Anrücken war. Ich wollte vermeiden, dass sie den Oberschock bekommt. Der Mann mäht den Rasen, trinkt beim Nachbarn noch ausgiebig einen Kaffee oder Bier (womöglich schaut er auch noch Fussball in diesen Tagen) so verzögert sich das Ganze unnötig lange, bis er die Säcke gefüllt und das Höllengerät wieder entfernt hat.

Lotta hat jedenfalls meine geniale Zuhaltevorrichtung geknackt (Backstein und schwere Bücher davor - später auch noch das feste Klebeband). Alles kein pProblem für meine schlaue Lotta! Das heißt es also noch mehr aufpassen!

Heute ist es 3 Wochen her ... Hier ist schönstes Wetter und ich kann Copito bald nicht mehr glaubhaft erklären, warum er hier vor dem vernetzten Fenster sitzen soll und nicht wie Lotta raus darf. Inzwischen ist er auch uns gegenüber so verschmust - heute Morgen hat Günter ihn zum ersten Mal richtig gekrault, in dessen Geruch ist Copito sowieso verknallt ist (er legt sich sehr gern in seine benutzten Unterhemden rein). Beim Kraulen hat er ihn genauso verliebt angeschaut wie sonst unsere Lotta. Er liebt die Zuwendung, umso mehr als Lotta ihn immer noch auf Abstand hält und meistens faucht, wenn sie ihn sieht. Er gibt aber nicht auf - bis jetzt ... Gestern lagen sie sogar in ca. einen halben Meter Entfernung zueinander friedlich da - aber nicht sehr lange!

Schreckhaft ist er aber schon noch! Heute Morgen ist er von unserem hohen Bücherregal runter und hat gleich ein paar Bücher mit runter geholt. Ich weiß nicht, was dafür der Grund gewesen sein könnte.

Ich freue mich jedenfalls auf den Tag, an dem er erstmals den Garten erkunden kann, den er Tag für Tag vor der Nase hat und Lotta hin- und herhüpfen sieht. Das wird ein Fest für ihn als Freigänger!
 
  • #65
Annäherung auf Raten

Gestern hat man sich auch mal Nase an Nase beschnuppern können, ohne das Lotta gefaucht hat. Obwohl sie das aus reiner Gewohnheit immer noch gern tut. So zum Beispiel heute morgen, als ich sie hoch hob - eigentlich etwas, was sie sonst ganz selbstverständlich findet.

Man hält sich im selben Raum auf - auch in relativ kurzer Distanz (0,5 m) und toleriert sich. Gestern saß Lotta auf der einen Couch, total relaxed und sich streckend, während ich den Copito auf der anderen Couch streichelte. Sie blinzelte dazu - kein Zeichen von Eifersucht. Sie beobachtet ihn auch beim Spielen, toleriert sogar, wenn sie am Arbeiten an den "Barikaden" ist, dass er sie am Popo beschnuppert. Aber viele Male noch faucht sie sozusagen standardmäßig ... Kann es sein, dass sie das gar nicht mehr so meint? Irgendwie "überzeugt" es nicht mehr so richtig.

Inzwischen habe ich die Tür zum WoZi offen, die Klappe nur halblebig verschlossen - Copito rennt seit heute morgen zwischen den offenen vernetzten Fenstern WoZi + SchlZi hin und her wie Speedy Conzales und beobachtet wahrscheinlich die Katze im Garten - er will jetzt echt raus! Auf unsere Ansprache reagiert er im Moment gar nicht mehr, ablenken durch die Angel - vergiss es! Ich bin kurz davor, ihn rauszulassen, obwohl es bis zum Ablauf der vier Wochen noch sechs Tage sind.

Habt Ihr Erfahrungen mit einem früheren Freigang? Ich habe einfach Angst, wenn ich ihn gegen seinen Willen noch länger drin halte, dass er dann erst recht einen Grund hat, weg zu laufen - nämlich die Angst, dass er wieder eingesperrt wird ... An die Leine lässt er sich ganz sicher nicht nehmen.

Bin gespannt auf Eure Antworten und wünsch Euch allen ein tolles und sonniges Restwochenende.
 
  • #66
Na siehste! Das wird!
Manche katzen sind halt kleine Zicken und fauchen so n bissl aus Prinzip ;) ich glaube auch das wird sich noch legen!

Bei mir geht's ja auch Grad los und bounty faucht hier auch ganz gern mal obwohl sie diejenige ist die auf ruby zu geht :D

Zum Freigang habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber ich kann mir vorstellen, dass die 4 Wochen nur ein Richtwert sind... und es gibt doch diese Empfehlungen, dass man es bei schlechtem Wetter und vor dem füttern das erste mal macht, damit drinnen erstrebenswert bleibt. Vielleicht kannst du es wagen..?
 
  • #67
Freigang?

Bei mir geht's ja auch Grad los und bounty faucht hier auch ganz gern mal obwohl sie diejenige ist die auf ruby zu geht :D

Hi anjanaranja,

hast Du hier auch einen Thread aufgemacht über Deine Zusammenführung? Drück die Daumen, dass es gut klappt mit ruby & bounty.
Ja - ich hab die Barikaden jetzt abgebaut, nur mein Copito begreift das Prinzip der Klappe noch nicht! Bis jetzt ist er noch nicht raus gegangen, obwohl der Weg frei wäre. Vielleicht schaut er es sich noch ab bei der Lotta. In der überwiegenden Zeit hab ich Lotta ja über die Terrassentür raus- und zum Teil auch reingelassen - außer Nachts oder wenn die Gittertür geschlossen war.

Lotta schläft gerade auf dem Turmschrank und hat noch nicht mitbekommen, dass der Ausgang wieder frei ist. Wetter ist jetzt eh wechselhaft - man wird sehen. Vielleicht geh ich auch mit ihm raus das erste Mal. Interessant wird auch werden, wie die Beiden draussen miteinander zurechtkommen werden. Er liegt jetzt ganz oben im Kratzbaum direkt neben der Terrassentür und über der Klappe.

Ich habe ein gutes Gefühl, er hat zu uns schon ein sehr inniges Verhältnis, das merkt man vor allem, wie er mit uns schmust und sich anschmiegt! Deshalb denke ich, er wird ganz sicher wieder rein kommen, auch die Verpflegung ist erste Sahne. Also von daher ...

Aber jetzt ist erstmal Sonntagnachmittagsruhe.
 
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  • #68
Ja, wenn er es erstmal verstanden hat, wird er bestimmt richtig glücklich sein! Und ich denke auch draußen werden die beiden miteinander klar kommen!

Ich schreibe in meinem normalen Thread darüber, ist in meiner Signatur verlinkt, du kannst ja mal reingucken :) Ich habe aber Wohnungskatzen, ich glaube das läuft ein wenig anders... :)
 
  • #69
Gittertüren abzugeben + Freigang für Copito

Diese Antwort habe ich in einem anderen Thema gegeben. Der Einfachheit halber stelle ich die Schilderung hier auch ein, weil sie hier ebenso gilt:

Ja - es stimmt! Die Gittertür am Arbeitszimmer haben wir nur die ersten paar Tage genutzt, das war das Ankunftszimmer, in das Copito dann nicht mehr reinwollte, weil er gemerkt hat, dass die Tür zugesperrt wurde über Nacht. Da er sich bis heute nur sehr widerwillig hochnehmen lässt, war der Gebrauch dieser Tür schon bald überflüssig geworden.

Nachdem ich mich jetzt nach etwas über 3 Wochen entschieden habe, ihn auch schon raus zu lassen, wird nun auch die zweite Gittertür ausrangiert. Lotta faucht zwar immer noch, das scheint Copito aber nicht mehr sehr einzuschüchtern. Er saß die letzten Wochen immer am Fenster und hat Lotta beim Mäuse jagen zugesehen. Jetzt hat er wirklich sehr gedrängt, heraus zu kommen. Ich dachte mir, uns gegenüber ist er schon sehr zugetan - ich schenke ihm jetzt mal das Vertrauen in seine Rückkehr. Gestern war er noch recht ängstlich und hat erst mal unsere Terrasse geruchstechnisch inspiziert. Heute ist er schon im ganzen Gartengrundstück unterwegs - auch mit Lotta - und kommt immer wieder rein. Ich war jetzt gerade ca. 2-3 Stunden unterwegs. Als ich heim kam, sah ich ihn nirgends! Baaah! Da ist mir das Herz ganz schön in die Hose gerutscht! Ich bin rund ums Haus gelaufen und noch etwas weiter ... Copito gerufen und wieder ins Haus. Lotta war da - aber wo war unser Copito? Für einen Moment dachte ich: Mist, vielleicht hab ich ihn doch zu früh raus gelassen. Aber dann stand er plötzlich wieder vor mir ... Da ist mir ein Fels vom Herzen gefallen.

Dazu muss ich sagen, ich bin die letzten 3 Wochen meist ganztägig hier anwesend gewesen und habe mich sehr viel mit den Beiden beschäftigt. Sonst wird ja gesagt, es dauere so 4-6 Wochen, bis man die Katze laufen lassen kann. Jemand, der berufstätig und tagsüber aus dem Haus ist, braucht natürlich viel länger dann! Das Tier braucht viel länger, den neuen Besitzer kennen und ihm vertrauen zu lernen. Von daher würde ich niemandem raten, eine neue Katze so früh raus zu lassen! Auch muss man abwägen, ob die Stammkatze die Neue mobbt und evtl. nicht mehr ins Haus lässt etc. Das muss man alles genau beobachten, soweit das möglich ist. So bin ich sicher die Ausnahme mit einem so früh gewährten Freigang!

Ich würde jedem raten, damit vorsichtig zu sein und genau zu beobachten, was vor sich geht. Klar, man muss letztendlich auf sein Herz hören, jede Situation ist einzigartig und so wird auch die Entscheidung jeweils eine Einzigartige sein.
 
  • #70
Schock nach wiederholtem Freigang

Ja. Ich hatte Copito vor wenigen Tagen raus gelassen, worauf er immer sehr zeitnah wieder in der Wohnung aufgetaucht ist.

Nun hatte ich ihn am Montag um 22.00 Uhr das letzte Mal in der Wohnung fressen gesehen. Als er bis Dienstagmittag immer noch nicht da war, drehte ich dann schon am Rad! Ich dachte, ich habe ihn zu früh raus gelassen und „Findet er den Weg nicht mehr zurück zum Gartentor? Von außen sieht man ja den ummauerten Garten so gut wie gar nicht ein … Also Mittags Suchzettel aufgehängt - Tasso, Tierheime + Katzenhilfe kontaktiert.

Dann rief eine Frau gegen 16.00 Uhr auf die Suchanzeige an – unser Kater säße bei ihnen im Garten - nicht so weit von uns. Ich also gleich mit Korb hin. Er saß hinter einem Drahtzaun auf einer hohen sehr schmalen Mauer und hat kaum auf mich reagiert. Abgesehen davon hätte er es von den Gegebenheiten gar nicht geschafft, zu mir zu kommen. Ich musste also von dieser Adresse die Straße runter und ums Eck in eine andere Straße einbiegen, bis ich endlich das rückwärtig liegende Grundstück mit der Mauer gefunden hatte. Doch da war der Kater schon verschwunden … Ich bin dann da noch rumgelaufen und hab gerufen – nichts!

Von der Katzenhilfe wurde mir eine "Helferin" genannt, die sich bei mir melden würde. Die hat mir dann aber sowas von die Leviten gelesen! „Ja, was denken Sie denn, dass Sie einen spanischen Streuner nach 4 Wochen frei lassen können. Der kommt ganz bestimmt nicht zu Ihnen zurück!“ Dann hab ich ihr gesagt, dass das gar kein Streuner gewesen sei, dass der schon von klein auf zusammen mit seinen Schwestern auf einer Pflegestelle war. "Ja, warum ist der dann nicht schon früher vermittelt worden ...?" (Was willste da drauf antworten!) Ich versuchte ihr zu erklären, dass er charakterlich empfohlen wurde (sehr sozial verträglich mit anderen Katzen etc.)
Sie hat mich dann auch eindringlich davor gewarnt, ihn selbst einfangen zu wollen, womöglich noch mit Handtuch! Wenn das schief ginge, würde er sich ganz sicher nicht mehr blicken lassen! Also bliebe nur, dass ich die Leute frage, ob wir ihn in ihrem Garten füttern könnten. Wenn er dann beim Fressen beobachtet werde, erst dann könne man eine Lebendfalle für den Kater aufstellen. Auf keinen Fall stelle sie so eine Kiste auf den Gehweg, da würde sie sicher geklaut werden, weil so eine speziell angefertigte Kiste mehrere 100 € koste. Das müssten wir dann bezahlen, wenn die weg käme. Also, das war ein Input, den ich jetzt wirklich unbedingt gebraucht hab! Ich hatte solche Schuldgefühle!

Wir sind dann nochmals - wie von der Erstkontakt-Frau der Katzenhilfe empfohlen - am späten Abend die Straße lang gegangen, in der er am Nachmittag gesehen wurde und tatsächlich haben wir ihn ein Haus davor dann entdeckt. Da hat er sich von uns erst mit Leckerlie und Ansprache, dann mit seinem Schmusepuschel, seiner Lieblingsangel zum Spielen und Schmusen animieren lassen, er hat sich sogar streicheln lassen. Er machte einen ganz zufriedenen und gar nicht verängstigten Eindruck. Allerdings hat er unseren zwei Einfang-Versuchen erfolgreich widerstanden und ist dann verschwunden. Er war einfach zu schnell für uns!

Heute morgen um 5:26 Uhr bin ich durch das Miauen von Lotta aufgewacht. Kurz darauf kam Copito aus der anderen Richtung um die Ecke. War das eine Erleichterung ...!
Die Katze hat zwar gefaucht, wenig später hat man sich aber doch an der Nase gerochen ... Beide haben gefressen und waren auch zwischenzeitlich wieder kurz im Garten. Jetzt schläft er auf der Plattform im Schlafzimmer ...

Wir haben jetzt allerdings beschlossen, wir werden ihn nicht mehr einsperren, weil er ja selbst zurück gekommen ist. Das würde seinen Drang nach draußen nur noch mehr verschärfen! Wenn wir dann nach Wochen wieder von vorne anfangen müssen, bleibt er vielleicht ganz weg aufgrund der Erfahrung, bereits Freigang gehabt zu haben und dann wieder eingesperrt worden zu sein. Ich muss halt mehr Nerven zeigen und auch mal eine längere Abwesenszeit einkalkulieren. Und rumlaufen und rufen kann ich ja auch - mach ich mich halt zum Affen, das kennen die Leute schon von unserem Charly ...! Der hat sich auch mal größere Auszeiten genommen und ich hab ihn dann gesucht.

Gott sei Dank ist diese Geschichte nochmal gut gegangen! Fürs nächste Mal merke ich mir: Nicht gleich die Nerven verlieren ...!

Fazit: Der Freigang für eine Neukatze birgt immer gewisse Gefahren in sich. Es ist wichtig, dass die Beziehung zum Neubesitzer wirklich schon sehr gefestigt ist, bevor man das Tier raus lässt!
 
  • #71

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  • #72
Es geht weiter ...

Ist schon ein paar Tage her seit meinem letzten Eintrag. Inzwischen kommen die Beiden ganz gut zurecht - nur Lotta hält ihn noch oft auf Distanz. Immerhin schläft man ohne Probleme auf demselben Sofa und beschnuppert sich ab und an mal kurz an der Nase. Kürzlich hab ich Lotta erwischt, wie sie dem Copito fast hinten rein gekrochen ist ...! Ich kann mich erinnern, das hat sie auch sehr gern bei ihrem Bruder gemacht, wenn der von seinen Streifzügen hungrig zurückkam. Aber selber den Kater auf Abstand halten!! Na ja.
Der hat aber auch seine Marotten, die er nicht so ohne weiteres ablegen will: Er drängt mit Vorliebe die Katze von ihrem Futternapf weg, um selbst dort zu fressen. Dazwischen stellen funktioniert nicht immer, er umläuft mich blitzschnell, um sein Vorhaben knallhart durchzuziehen. Ich gehe jetzt dazu über, die Katze an einem erhöhten Platz zu füttern, an den er nicht ohne weiteres ran kommt. Vielleicht versuch ich es mal mit einem Taschentuchpäckchen oder mit der Blumenspritze, ihm das abzugewöhnen! Man hat halt im entscheidenden Moment das entsprechende Tool nicht bei der Hand. So hilft nur Schimpfen - mit bedingtem Erfolg
:grummel:
Na ja - er stellt sich manchmal auch an die entscheidende Stelle, an der Lotta dann ungern vorbei geht. Heute morgen musste ich beobachten, wie er ihr eine mitgegeben hat bzw. wie er Anstalten machte, auf sie drauf zu springen. Es könnte auch ein Ausdruck von "Spielen" gewesen sein, nur Lotta versteht das nicht ganz so ...
Lotta wiederum lässt ihn immer noch nicht an sich ran - nur ganz selten lässt sie ihn mal hinten schnuppern, vorzugsweise dann, wenn ich beide gleichzeitig streichle - dann ist sie abgelenkt. An der Nase beschnuppern sie sich schon, aber von beiden Seiten geht man danach einen Schritt zurück. Abgesehen davon gestaltet sich das Zusammenleben im Großen und Ganzen friedlich und - mit einer gewissen Distanz - sogar sehr entsprannt. Man geht gemeinsam auf die Terrasse. Copito gerne hinter Lotta her, die Nachbarschaft hat sie auch schon gemeinsam draußen rumstromern sehen. Bis dahin also alles gut.

Lotta ist insgesamt mehr draußen wie er. Er ist ziemlich hausgebunden, liegt aber auch gern draußen auf der Terrassenbank an der frischen Luft. Das freut mich wiederum, dass er nicht so abenteuerlustig ist wie unser Sternenkater Charly.

Insgesamt also eine gute Entwicklung - jetzt ist es gerade mal einen Monat her, dass er hier ankam!

Ich werde demnächst noch Bilder einstellen - gerade hab ich nicht ganz so viel Zeit. Für die zweite Gittertüre hat sich auch schon jemand gemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #73
Nachdem ich gestern wieder einen Rückschlag verspürte, weil Lotta annähernd den ganzen Tag nicht ins Haus kam, während sich Copito auf ihren Lieblingplätzen schön breit machte, gibt es heute wieder ein eher positives Bild - allerdings muss ich bzgl. Lotta viel "Überredungskunst in Form von Streicheleinheiten und gutes Zureden" leisten, damit es zu einer so entspannten Atmosphäre kommt (hab ich den Eindruck ...?).

Hier also ein aktuelles Bild von den Beiden:
26108603cc.jpg
 
  • #74
und hier noch eins

26108668mu.jpg
 
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