@YogaKater:) , hier im Forum berichten mehrere, dass ihre Katze mit Prednisolon nicht mehr erbricht, auch die verordnende Tierärztin hat mehrere solcher Katzen in Behandlung, bei denen das so ist.
Natürlich hilft es nicht gegen Erbrechen von Haarballen, ich bin ja nicht blöd.
Ich kann Dir nur sagen, dass meine Katze über Jahre immer wieder Phasen hatte, in denen sie mehrfach erbrochen hat, und das mit Cerenia unterbrochen wurde bis zum nächsten Mal.
Dazwischen hat sie auch Futter regurgiert, aber auch riesige Haarballen erbrochen.
Das ist , seit sie Prednisolon bekommt, seit Oktober letzten Jahres, nicht mehr vorgekommen.
Also scheint es irgendeinen Zusammenhang zu geben.
Ich habe in meinem Leben schon so viele Medikamente eingenommen, die nicht gewirkt haben, anders gewirkt haben als beschrieben oder auch nicht beschriebene Nebenwirkungen hatten…
Das ist z.B. auch bekannt, dass Medikamente bei Frauen anders wirken als bei Männern. Und Studien werden oder wurden zu einem Großteil nur an Männern durchgeführt.
In der Schwangerschaft ist es übrigens auch so, dass man auf Erfahrungswerten beruhend Medikamente einnimmt, weil es natürlich keine Studien mit Schwangeren gibt.
Das, was Du von Deinem Beruf beschreibst, klingt für mich eher technisch, und nicht exakt übertragbar auf Medizin.
Natürlich gibt es Krankheiten, die in Wellen verlaufen, aber ich spreche nicht von solchen Erkrankungen, sondern tatsächlich von Heilung oder direkter Verschlechterung beim Absetzen oder Vergessen der Präparate. Und das mehrfach getestet.
Und das habe ich schon zu oft erlebt, als dass es Zufall sein könnte.
Als mein Tumor verschwunden ist nach der Einnahme von Homöopathika und Kinesiologiebehandlung kann das natürlich auch Spontanheilung oder Placeboeffekt gewesen sein.
Da ich mir mit dem Einsatz von vielleicht 50 Euro eine Bauch-OP gespart habe, ist mir das vollkommen egal.
Für den behandelnden Arzt war das vollkommen ausgeschlossen, dass der von alleine verschwindet, er wollte sofort operieren, ich habe mir vier Wochen Wartezeit bis zur nächsten Kontrolle erbeten, dann gab es nichts mehr zu operieren.
Edit: ich sollte dazu noch ergänzen, dass das ein wiederkehrender Unterleibstumor war, der bei den vorigen OPs nicht bösartig war, sonst hätte ich das natürlich auch anders entschieden.
Und als mein Pony sich wochenlang im Winter blutig gebissen hat, sämtliche tierärztliche Behandlungen und Medikamente nichts gebracht oder ergeben haben, ich ihm in meiner Verzweiflung Cortisonum und Histaminum eingeworfen habe, und das Problem damit dauerhaft und sofort erledigt war, kann das auch eine Spontanheilung gewesen sein.
Ich würde das so aber trotzdem immer wieder probieren.
Ich nehme übrigens mehrere Medikamente ein, die bei mir eine Wirkung haben, die bei anderen Menschen anders ist, bzw bei einer meiner chronischen Krankheiten in einer Form, die laut zwei Internisten so gar nicht wirken kann.
Tut es aber.
Beim Ersten habe ich es nicht verschrieben bekommen und deshalb war ich ewig in einem Schub, bis ich es von einem Bekannten bekommen habe (gleicher Wirkstoff, andere Form).
Dem zweiten Internisten habe ich davon berichtet, er reagierte mit „kann nicht allein helfen“ und verschrieb mir zusätzlich ein anderes Medikament, dass ich nicht brauche und demnächst nach Ablauf wegwerfen werde, weil ich nur das eine benötige.
Das hilft mir nun schon seit zwei Jahren zuverlässig, auch wenn die Internisten meinen, dass das nicht sein kann 🙄🙄
Es gibt schon einen Grund, warum besonders Menschen, die chronische Krankheiten haben, für die es teilweise nicht so wirkliche Hilfe gibt, Alternative Heilmethoden testen und teils dabei bleiben.
Sprich mal mit Betroffenen von Longcovid /ME/CFS, da gibt es kaum jemanden, der nicht alles Mögliche an frei verkäuflichen Arzneimittel oder NEM einnimmt.
Und bei den leichteren Verläufen ist das meist das, was die Menschen ein halbwegs normales Leben führen lässt.
Wenn die Medizin keine Lösung hat, muss man selbst ausprobieren, und wenn es nur Placebo ist, dann ist das trotzdem besser als nur im Bett hinzuvegetieren…