Alles falsch gemacht beim Erstkontakt

  • Themenstarter Mabi
  • Beginndatum
  • #21
Eigentlich Platzgründe. Wir haben zwar ein großes Haus, aber mit Rückzugsmöglichkeiten ist es ein wenig schwierig, da der Großteil der für Katzen zugänglichen Bereiche offen ist. Außerdem musste ich echte Überzeugungsarbeit bei meinem Partner (Putzteufelchen, der Staubsauger rennt 2x pro Tag) leisten, damit die zweite Katze einziehen durfte. Katerchen war sein Wunschtier, aber er dachte, das wars dann. Aber ich finde, Einzelhaltung ohne Freigang ist nichts für eine Katze, da muss ein zweites sein. Deswegen wird es wohl bei 2 bleiben. Und wir hoffen ja alle, dass die "Kleinen" schöööön alt werden, deswegen einmal für die nächsten 15 Jahre nichts Zusätzliches mehr.
 
A

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  • #22
1. PS @Paty Der Kater ist der Jüngere ;-)
2. PS Die Idee, noch drei Monate zu warten, finde ich aus oben genannten Gründen auch nicht gut.

Tja dessen bin ich mir bewußt - ich habe die Posts der TE komplett gelesen, hättest du vllt. auch machen sollen ;)

In diesem Beitrag von mir ging es darum dass in 3 Monaten ein Birmakittenkater mit 12 Wochen zu dem dann 7 Monate alten Kater ziehen soll.

Sie hatte diese Überlegung eben in dem vorangegangenen Post geschrieben
 
  • #23
Eigentlich Platzgründe. Wir haben zwar ein großes Haus, aber mit Rückzugsmöglichkeiten ist es ein wenig schwierig, da der Großteil der für Katzen zugänglichen Bereiche offen ist. Außerdem musste ich echte Überzeugungsarbeit bei meinem Partner (Putzteufelchen, der Staubsauger rennt 2x pro Tag) leisten, damit die zweite Katze einziehen durfte. Katerchen war sein Wunschtier, aber er dachte, das wars dann. Aber ich finde, Einzelhaltung ohne Freigang ist nichts für eine Katze, da muss ein zweites sein. Deswegen wird es wohl bei 2 bleiben. Und wir hoffen ja alle, dass die "Kleinen" schöööön alt werden, deswegen einmal für die nächsten 15 Jahre nichts Zusätzliches mehr.

Gut der Partner ist natürlich immer ein Punkt.
Ich habe zwar nur eine kleine Wohnung, aber bei mir ist auch alles offen, da Mini-Loft.
Normalerweise rechnet man 1 Zimmer pro Katze. Wobei hier auch wirklich Zimmer gilt. Küche auch. ;)
Also Platz wäre auf jeden Fall da, Rückzugsorte auch. Da reicht schon ein Plätzchen auf dem Schrank oder auf dem Kratzbaum.

Ich würde das Birmchen behalten, wenn sie wirklich nur spielen.
Und doch die Möglichkeit für einen weiteren Kater im Kopf behalten, sollte es nicht funktionieren.
Wenn du deinen Mann überzeugen kannst.
 
  • #24
3 (oder mehr) Katzen haben auch noch einen anderen Vorteil - ich seh das bei mir deutlich - wenn einer mal keine Lust zum toben, spielen, kuscheln, raufen hat gibt es noch jemanden der vermutlich Spaß daran hat

Wenn du ein bisschen im Forum liest wirst du bald merken dass sehr viele 3 oder mehr haben bzw. von 2 auf drei "aufrüsten"

Gut, meine sind schon älter aber drei haben dann auch noch den Vorteil falls eine krank ist haben die anderen noch sich und wenn eine stirbt dann bleibt nicht eine alleine übrig (den Fall hatte ich leider schon mehrmals :reallysad:)

Kostenbedingt sind 3 jetzt auch nicht wirklich viel teuerer als 2, man kauft einfach größere Dosen oder Gebinde die dadurch auch nicht teuerer werden.

Tierarzt - ja kann teuerer werden aber alle drei sind selten gleichzeitig krank.

Meiner Meinung nach - vorallem da du das Mädel auch schon ins Herz geschlossen hast - wäre die beste Lösung für alle ein 2. Kater im Alter deines Katers mit dem er nach Lust und Liebe raufen kann.
 
  • #25
Ja, mal sehen wie es läuft. Langsam hab ich auch das Gefühl , dass ich zu ängstlich bin. Gestern Nm und Abend verlief alles recht friedlich, Katerchen will sie auch gleich mitputzen, aber da fängt er dann von ihr eine 😁
Am Abend sind sie auch friedlich rechts und links bei mir gekuschelt, also werde ich einfach das Raufen ein bisschen im Auge behalten und die Entwicklung abwarten.
Danke an alle!
 
  • #26
Bei uns ist das so , wenn Katerchen zu rau spielt hebt Miezi drohend die Pfote und Katerchen weiß Bescheid.
Aber sie kennen sich schon sehr lange.
 
  • #27
Und wie waren die letzten Tage?
 
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  • #28
Ja, mal sehen wie es läuft. Langsam hab ich auch das Gefühl , dass ich zu ängstlich bin. Gestern Nm und Abend verlief alles recht friedlich, Katerchen will sie auch gleich mitputzen, aber da fängt er dann von ihr eine 😁
Am Abend sind sie auch friedlich rechts und links bei mir gekuschelt, also werde ich einfach das Raufen ein bisschen im Auge behalten und die Entwicklung abwarten.
Danke an alle!

Also, für mich klingt das ganz normal. :)
Ich hab zwei weibliche Katzen. Irmi (3,4kg) fängt immer mit dem spielen an. Beim Raufen landet immer Ebony unten und kreisch auch mal. Mir hat die kleine Ebony (2,8kg) immer leid getan, bis ich bemerkt habe, dass Ebony unerwünschte Spielversuche sehr erfolgreich bestraft.:wow:
 
  • #29
So, jetzt nun nach etwas Längerem ein kurzes Update:
Katerchen und Kätzchen hatten sich mittlerweile mehr oder weniger angefreundet. Die Raufereien sind sehr viel weniger geworden, sie putzten sich gegenseitig. Er war da leider immer etwas zu enthusiastisch und nahm sie richtig in den Schwitzkasten zum Putzen, und fing dann schlussendlich von ihr eine. Die beiden konnten nun nebeneinander ruhig liegen und schlafen. Vorige Woche dann die Kastration der beiden. Katerchen war am nächsten Tag wieder quietschfidel, die kleine Holly war leider sehr mitgenommen, hatte Fieber und wir mussten ihr Wasser mit einer Spritze einflößen. Da er schon wieder auf Spielen eingestellt war, haben wir sie dann großteils auseinandergesperrt. Jetzt geht es auch Holly wieder gut, aber der ganze Frieden ist dahin und er traktiert sie jetzt von früh bis spät. Zwischendurch putzt er sie dann auch wieder mal, aber meistens jagt und beißt er sie. Ich vermute mal, dass ist jetzt eine Eifersuchtsreaktion, weil sie ja doch mehr Aufmerksamkeit bekam. Ich weiß, dazwischen gehen sollte ich nicht, aber er will ihr auch immer an den Bauch, und da sind ja noch die Nähte drin.
Hoffentlich kommt der Frieden wieder zurück. Hat wer nach einer Kastration ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
  • #30
Nein, das ist keine Eifersucht, sondern das Szenario, das dir hier viele geschildert haben;) Deshalb wäre halt ein Kater besser gewesen. Mädels mögen dieses Miteinander häufig einfach nicht.
Allein schon der Schwitzkasten beim Putzen ist schon der gewünschte Beginn einer Katerrauferei...
Hier ein einleuchtender Artikel dazu http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
Und natürlich mußt du dazwischen gehen und ihn ausbremsen, wenn er das Mädel jagt. Vor allem aber mußt du ihn auslasten, da ihm der nötige Raufkumpel zum katermäßigen Auspowern fehlt und das Mädel sonst immer mehr unter ihmj zu leiden haben wird..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Ohje , das befürchte ich leider auch . Mädchen sind nunmal Objektspieler und die Jungs Kontaktspieler .

Ähnlich ging das früher bei mir zuhause zu , mein Sohn wollte mit seiner kleinen Schwester auch immer Wrestling machen und sie fand das gar nicht komisch .
 
  • #32
Und wir hoffen ja alle, dass die "Kleinen" schöööön alt werden, deswegen einmal für die nächsten 15 Jahre nichts Zusätzliches mehr.

Für den Menschen ist es schön, wenn die Katzen schöööööön alt werden, für die Katzen wäre es zusätzlich schön, wenn sie diese vielen Jahre mit einem oder mehreren Artgenossen erleben können, die die gleichen Bedürfnisse haben.

Zwischendurch putzt er sie dann auch wieder mal, aber meistens jagt und beißt er sie.

Es gibt "putzen" und "putzen". Das erste "putzen" ist tatsächlich "putzen". Das zweite "putzen" ist eigentlich nur eine Einleitung zum Kloppen. Zweimal über den Kopf geschleckt und dann wird der Kumpel vermöbelt. Das ist ein tolles Katerspiel :cool:

Wir haben nun schon viele Katzen in unterschiedlichsten Konstellationen gehabt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass zu einem glücklichen Katzenleben nicht nur gutes Futter, Kratzbäume und irgendein Katzenkumpel wichtig ist, sondern ein wirklich glückliches Katzenleben ist es dann, wenn es der PASSENDE Katzenkumpel ist.

Das beziehe ich auf junge, jüngere Katzen. Bei älteren Katzen kann der Kompromiss schon größer sein, bishin zur distanzierten Co-Existenz.
Aber gerade bei jungen Katzen, die noch 13, 15 oder 18 Jahre vor sich hin, sollte man den Kumpel finden, der vom Spiel-, Rauf- und Kuschelbedürfnis passt, denn sie erleben die wichtigste Zeit ihres Lebens....die Kittenzeit, die Jugend, in der man gemeinsam viel lernt und ausprobiert.
 
  • #33
Ja, der passende "Kumpel" war bei den beiden ja nicht unbedingt der Fall :sad:
Aber putzen ist bei den beiden wirklich putzen. Da wird 10 Minuten Fellpflege betrieben, auch gegenseitig, nur er nimmt es eben ein bisschen genauer und ist am Ende hin nicht so zimperlich, da muss sie dann ganz triefend nass geschleckt werden. Sie liegen auch nebeneinander und am gleichen Kratzbaum schlafen sie auch teilweise. Aber die unterschiedlichen Spielweisen sind eben nicht grad vorteilhaft... für sie. Jetzt haben wir wenigstens wieder die Situation, dass sie sich nicht verkriecht, sondern auch immer im Haus rumtobt, und nur kurzzeitig in ihr Versteck verschwindet, wenn er sie so gar nicht in Ruhe lässt. Ich versuch auch immer genug Spielkram zu haben, dass wenn ich keine Zeit zum Animateur spielen hab, auch genug andere Beschäftigung rumliegt. Zeitweise klappt das dann auch ganz gut.
Naja, die große Liebe wird's bei den beiden wahrscheinlich nicht mehr, aber ein harmonisches Verhältnis würde ich nicht ausschließen. Ich hoffe noch, dass es besser wird, wenn sein Spieltrieb auch ein bisschen nachlässt.
 

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