Alles falsch gemacht beim Erstkontakt

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Mabi

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24. Januar 2018
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Wir haben ein 4 Monate altes Katerchen (Maine Coon), das nicht alleine sein wollte. Nun haben wir uns entschlossen ein 7 Monate altes Birma Katzenkind dazuzunehmen. Beide Rassen sind enorm sozial, verschmust und sollten nicht alleine gehalten werden. Ich habe immer gehört, dass 2geschlecvtliche Pärchen besser harmonieren. Leider haben wir uns nicht ausreichend informiert, was die Zusammenführung betrifft, und haben jetzt den Salat. Wir haben ein Haus, aber alle Wohnbereiche, in die die Katzen dürfen sind offen, bis auf das Büro hätte bei Bedarf eine Tür. Der Raum war aber schon der Rückzugsort für Katerchen. Also haben wir unser Zweitkätzchen ins Wohnzimmer gestellt (in der Transportbox) und abgewartet, wann sie bereit wäre rauszukommen. Katerchen war ganz angetan, hat sich wie blöd gefreut und gleich beschnuppert. Das ist dem Kätzchen natürlich zu viel geworden und sie hat gleich mal geknurrt. Sie ist trotzdem raus, weil sie uns Menschen gleich lieb gewonnen hat. Den ersten Tag ist das dann so weitergegangen, Katerchen beschnuppert freudig, Katze knurrt. Seit dem 2. Tag hat er jedoch die Schnauze voll und es geht nun den 3. Tag richtig ab hier. Ich weiß nicht wie ich mich jetzt richtig verhalten soll, weil wir ja den Anfang schon verhaut haben.
Hat wer Tipps wie ich das Ruder noch rumreißen kann?:(
Und wieviel raufen ist normal? Blut war bis jetzt keines dabei, aber jede Menge Haarbüschel, und die arme Kätzin hat keine Minute Ruhe vor ihm. Soll ich ihn ins Büro sperren? Macht das dann alles vielleicht schlimmer?
 
A

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Hallo und Willkommen im Forum

Ihr habt schon vor dem Erstkontakt vieles falsch gemacht.

Am besten ist es immer gleichgeschlechtliche Tiere im gleichen Alter zu nehmen da Katzen und Kater ein völlig unterschiedliches Spielverhalten haben.

Diesbezüglich hast du leider etwas völlig falsches gehört

Kater lieben Raufspiele und sind ziemlich grob, die meisten Katzenmädels sind damit völlig überfordert.

Du kannst es zwar nochmal mit der langsamen Zusammenführung versuchen aber ich denke wenn du wirklich langfristig glückliche Katzen wills braucht euer Kater einen Kumpel zum raufen und toben

Wie es aussieht habt ihr nicht allzuviele Möglichkeiten, ihr gebt das Mädel zurück und holt eurem Kater einen Kumpel, ihr behaltet das Mädel und holt eurem Kater einen Kumpel, ihr holt noch einen Kater und eine Katze dazu oder gebt den Kater ab und holt dem Mädel eine Katze dazu.

Schau mal hier - da wird der Unterschied recht gut beschrieben


http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html

Wenn meine Kater raufen dann schaut das oft so aus


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Hinterher wird sich gegenseitig geputzt und gekuschelt

Und besser wird das nicht - meine Kater sind 2x fast 8 Jahre und 1 mal 11 Jahre
 
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Normalerweise ist euer Vorgehen völlig richtig.

Bei kleinen Katzen braucht man nur den Kennel aufzumachen, den Rest machen die 2 schon allein.

Aber Paty hat recht, die Kombi Kater/Katze geht öfter schief.
Euer Kater war jetzt lange allein und ist froh jemanden zum Spielen zu haben und da holt er jetzt Versäumtes auf. :)

Das es bei euch "ab geht" kann natürlich völlig normale Rauferei sein.
Um das zu erkennen, bräuchte es eine detailiertere Beschreibung.
Aber so lange die Katze nicht verschüchtert unter dem Bett sitzt und unter sich macht, sondern auch mitmischt, ist alles okay.

Beschreib doch mal etwas mehr, wie das so läuft.

Aber auch wenn alles okay ist, solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass ihr evtl. irgendwann einen zweiten Kater braucht, wenn die Katze nicht mehr so mitmacht.

Und wenn es nicht okay ist, würde ich die kleine Maus an die Züchterin zurückgeben und ihm einen Kumpel besorgen.
Oder aber die kleine Maus behalten und noch einen Kumpel dazu. ;)
 
Oje, das klingt jetzt nicht sehr positiv. Er ist schon seit 2 Monaten da, da es nicht so leicht war ein Birmchen in der Nähe zu finden. Bei ihr ist es eine Mischung aus verstecken und auch retour geben. Heute läuft sie ihm auch schon hinterher und ist neugierig. Wenn es ihr zu viel wird, bringt sie sich auf einer Kommode in Sicherheit, da kommt er noch nicht rauf. Die Züchterin unseres Maine Coon Katerchens hat gesagt, wenn er größer ist, ist der absolut nicht mehr aktiv, sondern eher so ein faulenzender Waschlappen. Mir war nämlich eher beim Größenunterschied dann etwas bange, aber da mir gesagt wurde, dass je größer er ist, desto ruhiger wird er, hat mich das dann nicht mehr beunruhigt. Sie raufen schon ziemlich heftig, und IHRE Haarbüschel fliegen dann, sie haart aber von Haus aus mehr. Es ist schon so, dass nur er sie anfliegt und nicht anders rum, aber sie dann schon auch zurückgibt. Ich kann nur teilweise gar nicht mehr hinsehen, weil vor lauter Knurren und Beißen hab ich Angst, dass einer dann nur mehr mit 1 Auge rumläuft. Im Endeffekt sieht es so aus, wie auf den Fotos von Paty. Und ich wollte nur, dass Katerchen nicht mehr alleine sein muss, wenn wir mal außer Haus sind :-(
Zurückgeben wäre höchstens bei ihr noch eine Alternative, aber wir haben sie auch schon liebgewonnen. 3. Kätzchen geht leider nicht mehr. Zur Not hätte ich bis Samstag noch "Rückgaberecht", aber dann ist sie erst 1 Woche da, und ich weiß nicht, ob ich dann schon sagen kann, ob das wirklich nichts mehr wird.
 
Oje, das klingt jetzt nicht sehr positiv. Er ist schon seit 2 Monaten da, da es nicht so leicht war ein Birmchen in der Nähe zu finden. Bei ihr ist es eine Mischung aus verstecken und auch retour geben. Heute läuft sie ihm auch schon hinterher und ist neugierig. Wenn es ihr zu viel wird, bringt sie sich auf einer Kommode in Sicherheit, da kommt er noch nicht rauf. Die Züchterin unseres Maine Coon Katerchens hat gesagt, wenn er größer ist, ist der absolut nicht mehr aktiv, sondern eher so ein faulenzender Waschlappen. Mir war nämlich eher beim Größenunterschied dann etwas bange, aber da mir gesagt wurde, dass je größer er ist, desto ruhiger wird er, hat mich das dann nicht mehr beunruhigt. Sie raufen schon ziemlich heftig, und IHRE Haarbüschel fliegen dann, sie haart aber von Haus aus mehr. Es ist schon so, dass nur er sie anfliegt und nicht anders rum, aber sie dann schon auch zurückgibt. Ich kann nur teilweise gar nicht mehr hinsehen, weil vor lauter Knurren und Beißen hab ich Angst, dass einer dann nur mehr mit 1 Auge rumläuft. Im Endeffekt sieht es so aus, wie auf den Fotos von Paty. Und ich wollte nur, dass Katerchen nicht mehr alleine sein muss, wenn wir mal außer Haus sind :-(
Zurückgeben wäre höchstens bei ihr noch eine Alternative, aber wir haben sie auch schon liebgewonnen. 3. Kätzchen geht leider nicht mehr. Zur Not hätte ich bis Samstag noch "Rückgaberecht", aber dann ist sie erst 1 Woche da, und ich weiß nicht, ob ich dann schon sagen kann, ob das wirklich nichts mehr wird.

Hallo und willkommen.

Ihr habt also das Katerchen mit 8 Wochen bekommen?
Dann wundert es mich nicht, was die "Züchterin gesagt hat. Hat er einen Stammbaum?

Nach zwei Wochen allein ist es kein Wunder, dass er so aufdreht....

Dass ihr das Mäuschen lieb gewonnen habt ist ja schön, aber sollen deshalb die Katzen unter Umständen leiden? Das wäre dann schon ein wenig egoistisch gedacht, findest du nicht?
 
Bei mir geht es immer von verschiedenen Katern aus - nie nur von einem

Wenn es immer er ist der sie angreift dann ist das nicht so glücklich, klar dass sie sich wehrt.

Und zum ruhiger werden - ich habe hier einen fast 8 jährigen Briten, die ja eigentlich auch ruhiger sein sollen, der genauso häufig und heftig mitrauft.

Bekannte von uns haben 2 Coonie Jungs die auch mit 14 Jahren noch fast täglich ihre "Katerwrestlingrunde" durchziehen

Wenn bei uns einer die Schnauze voll hat geht er zum Futterplatz - ist eine Time Out Zone bei uns die jeder der drei respektiert. Also es wird nur gerauft wenn beide oder alle drei das wollen.

Dieses Kater/Katze Problem kommt hier im Forum sehr oft auf und in den meisten Fällen kann nur ein 2. Kater helfen die Situation zu retten. Dann können die Kater raufen und das Mädel zuschauen oder wenn sie will mitmachen bis es ihr reicht.

Du kannst es versuchen ob es klappt - aber was wenn nicht? Und da besteht in der Zusammenstellung immer die Gefahr

Es bedeutet ja nicht dass die beiden sich nicht mögen - nur der Kater ist halt meist mit einem Katzenmädel unterfordert und die Katze durch die permanenten Angriffe überfordert.
 
Also wäre das Beste, Kätzchen zurückbringen und Zweitkater dazu? Bevor ich das jetzt im Familienrat diskutiere, wie ist das mit Altersunterschieden? Wie gesagt, ist er jetzt 4 Monate und eine Züchterin hatte gerade einen Birmawurf, da wär sicher etwas dabei. Dann ist aber Katerchen schon 7 Monate und Klein-Birmchen 12 Wochen? Geht das dann noch? Zumal da der Größenunterschied ja schon nicht mehr so unwesentlich sein wird.
 
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Dein Kater war eh schon zu lange allein.
Er braucht JETZT einen Katerfreund, mit dem er raufen kann.

Warum muss es denn unbedingt ein Birma sein?

Magst du meine anderen Fragen noch beantworten?
 
Dein Kater braucht jetzt einen gleichaltrigen Raufkumpel

Und die Rasse ist völlig egal, allerdings würde ich zu einem Maine Coon jetzt keinen Winzling setzen, da merkt man doch den Gewichts- und Größenunterschied schon gewaltig.

Ich merke schon wenn Merlin und Domi raufen - da sind die 2 Kilo die Domi mehr hat als Brite schon fast zuviel

Und nein - ein 7 Monate alter Rüpelkater in der besten Flegelphase ist auf keinen Fall etwas für ein 12 Wochen altes Kitten. Das arme Kleinteil - egal ob Katze oder Kater hat da absolut keine Chance
 
  • #10
Es kann auch ok sein.

Dürfen die beiden irgendwann die Freiheit genießen oder werden sie Wohnungstiger?

Bei Wohnungskatzen mag das Argument mit den gleichgeschlechtlichen Partner mehr stimmen, aber generell gilt es nicht. Vor allem, da beide noch klein sind.
Dein Kater scheint ja ganz begeistert zu sein während die "Neue" überfordert ist. Es wundert mich nicht, da sie nicht nur den aufdringlichen Kater, sondern auch die neue Wohnung, die Trennung von den Geschwistern und die neuen Menschen verarbeiten muss.
Ich würde noch etwas warten, ob sie sich nicht doch lieben werden.

Liebe Grüße Mikesch2011

1. PS @Paty Der Kater ist der Jüngere ;-)
2. PS Die Idee, noch drei Monate zu warten, finde ich aus oben genannten Gründen auch nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Also, wir haben Katerchen mit 12 Wochen bekommen, er hat einen Stammbaum. Ja, es sollte schon ein Birmchen sein, da ich die ja auf Lebenszeit haben möchte (und immer schon ein kleines Fellwölkchen haben wollte), und mehr als 2 Katzen geht einfach nicht. Es sind natürlich Hauskatzen ohne Freigang, die Rassen sind nicht dafür geeignet. Laut Züchterinnen wäre es kein Problem, Katzenkinder zu vergesellschaften, nur eben nicht erwachsene Katze mit Katzenkind. Ja, die Katze hat auch die Trennung gerade zu verkraften, aber das muss eben mal sein, sie ist ja schließlich auch schon 7 Monate alt. Das ist alles für sie neu und ungewohnt, und lt. Züchterin war sie davor auch sehr aufs Rumtoben aus. Und wenn ich keinen gleichaltrigen Kater für unser Kerlchen finde, dann bleibt er allein, das ist ja auch nicht das Wahre. Es ist bei mir in der Gegend nicht so einfach, eine Katze mit richtigem Alter, Geschlecht und Rasse zu finden, ohne 8 Stunden im Auto zu sitzen. Das möchte ich auch keiner Katze antun, deswegen ja auch erst jetzt die Vergesellschaftung. Und wenn das jetzt nicht klappt, habe ich keine in diesem Alter mehr in Aussicht :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hallo Mabi,

willkommen im Forum.

Dein Kater hat kein gutes Sozialverhalten lernen können, weil er viel zu früh von der Mutter getrennt wurde.

Ich persönlich würde das Katzenmädchen zur Züchterin zurückbringen und nach einem gut sozialisierten, etwas älteren Kater schauen, der ausgeglichen ist, der Katerkämpfe kämpfen kann, der sich auf Artgenossen einstellen kann und der dem kleinen Floh viele Dummheiten beibringen kann, weil er die schon gelernt hat ;)

Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber es gibt u.a. hier einen kleinen bunten "Katzenhaufen".


Jomo(w), Carly(w), Janosch(m) und Gildo(m) geb.04/17 suchen Happy End PLZ 49577

Deinem Kater ist es egal, ob sein Kumpel lang-oder kurzhaarig ist. Auch die Farbe ist ihm egal.....hauptsache er kann mit ihm rempeln und raufen.

Sobald Du zwei tolle Katerfreunde hast, wird auch Dir das Aussehen egal sein, wenn eine herzerwärmende Katerkumpelfreundschaft überstrahlt sowieso alles. :p

Es gibt (leider) so viele Pflegestellen mit Kitten in allen Altersklassen. Wähle ein gut sozialiertes Tier, von dem Dein kleiner Kater lernen kann. Ich persönlich würde nach einem Kater im Alter von 5-9 Monaten schauen.
 
  • #13
Also, wir haben Katerchen mit 12 Wochen bekommen, er hat einen Stammbaum..

Vorher hast Du geschrieben, dass er 4 Monate und bereits 2 Monate bei Euch ist.
Egal....er ist nun schon einige Wochen ohne Artgenossen und ein Kater wäre m.E. die bessere Wahl.

Selbst wenn das Birmchen "getobt" hat, so können zwischen "toben" und "Katerraufen" Welten liegen. Ein Maine Coon-Kater kann natürlich ein gechilltes Gemüt haben, aber er kann auch viel Kraft haben. Und wenn ein 7-8kg Kater jemanden festhält, dann sollte der Kumpel schon kräftig sein.
 
  • #14
Danke Claudia! Ja, ich war auch immer auf der Suche nach gleichaltrig - dass es mit dem Geschlecht dann solche Probleme gibt :-(
Eine Birma sollte es schon sein, aber da ich in Österreich (an der italienischen Grenze) wohne, ist der Großteil Deutschlands für mich nicht tragbar, und das hat meine Suche enorm eingeschränkt.
 
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  • #15
Eine Birma sollte es schon sein, aber da ich in Österreich (an der italienischen Grenze) wohne, ist der Großteil Deutschlands für mich nicht tragbar, und das hat meine Suche enorm eingeschränkt.

Dann wird die Auswahl natürlich sehr knapp....Kater 5-8 Monate....Heilige Birma....

Schwierig.

Die Frage wird m.E. sein, was am Wichtigten ist....die Rasse oder zeitnah ein passender Artgenosse.
 
  • #16
Off-topic

Mir ist neu, dass durch Zucht die Fähigkeit zum Freigang abhandenkommt. In unserer Nachbarschaft gibt es zwei Maine-Coons (übrigens sind die auch nicht gleichgeschlechtlich), die im Revier voll die Hosen an haben ;-)

Wenn der Kater 12 Wochen war, dann ist er allerdings erst einen Monat bei euch, sonst stimmt die Rechnung nicht.

Du hast ja geschrieben, dass für dich nur eine Birma-Katze in Frage kommt. Wenn in der Nähe keine ist, die du schnell bekommen kannst, dann bleibt dir nur die Möglichkeit, dieses Mädchen zu behalten, oder deine Prinzipien zu ändern.

Liebe Grüße Mikesch2011
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ja, ich rechne mal ganz genau... Wir hatten zu Hause immer nur "Bauernkatzen", da war man mit dem Geburtsdatum nicht so :-/
Also geboren wurde Kerlchen am 06.09. 2017, wir haben ihn am 27.11.2017 bekommen. Also Birmchen sollte aufgrund der Zutraulichkeit und des Fells nicht in die Freiheit, das ist aber bei den meisten Züchtern mit im Vertrag. Coonie könnte schon, aber sollte lt. Züchterin nicht (Fell, auch sehr zutraulich). Ich würde es aber auch aus dem Grund nicht gerne sehen, weil wir direkt gegenüber eines Hotels wohnen, und mir auf diese Weise schon einmal eine Traumkatze "abhanden" gekommen ist. "Oh, ist die niedlich, Papa können wir die haben?". Leider konnte ich das damals weder beweisen, noch genau nachverfolgen, wohin mein Baby gekommen ist. :grr: Ja, solche Leute gibt es auch. Die dachten wahrscheinlich, es war eine Rasse, weil sie so ähnlich wie eine Perser / Birma aussah. Jedenfalls: klare Empfehlung der Züchter für beide: nicht raus.
 
  • #18
Jedenfalls ein riesengroßes Dankeschön an euch alle, dass ihr mir gleich so nett weitergeholfen habt und mit Tipps und neuen Infos zur Stelle wart. Ich werde nochmal auf die Suche nach eineM GefährtEN für Coonie gehen, falls es bis Samstag wirklich nicht klappen sollte. Wobei der Nachmittag jetzt schon außerordentlich friedlich verlaufen ist. Mit beiden Züchterinnen werde ich auch nochmal Rücksprache halten, was sie meinen.

Vielen lieben Dank!
 
  • #19
Wobei der Nachmittag jetzt schon außerordentlich friedlich verlaufen ist.

Wir haben damals auch mit einer Kater-Katzen-Konstellation begonnen, aber wir hatten auch Glück, dass der Kater zwar sehr agil, aber nicht so sehr katertypisch war.
Man weiß nicht, wie Dein Kater sich entwickelt. Es kann gut gehen, es kann auch langfristig zum Problem werden (was nicht so sehr selten ist).

Ich persönlich würde heute bei Kitten gleichgeschlechtliche Geschwister/Katzenfreunde wählen....im Sinne beider Tiere.

Viele Erfolg für Euren Weg.
 
  • #20
Kein Züchter möchte, dass seine Babies in den ungesicherten Freigang kommen.
Das Risiko, dass dort etwas passiert ist ihnen viel zu hoch. Und sie möchten doch das ihre Tiere bestens versorgt uralt werden.


Im Ganzen würde ich jetzt nicht übereilt handeln.
Die Katze scheint sich ja wehren zu können und ist mit 7 Monaten auch wesentlich weiter entwickelt und zudem gut sozialisiert.
Sie erfüllt also alles, was ihr braucht.
Sie rauft mit und wenn es ihr reicht sucht sie sich eine Zuflucht. Perfekt!
Was will man mehr.

Zudem... normalerweise finde Katzen das Raufen ab der Geschlechtreife einfach sch... und die sollte sie hinter sich haben.
Ich habe bei mir zu Haus auch eine Katze und einen Kater, die ständig miteinander raufen. Die Katze würde auch mit der anderen Katze raufen, aber die findet das halt blöd. Und der andere Kater ist immer gleich so rabiat.

Solche Dinge sind nie in Stein gemeißelt. Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel.

Ich würde die Katze behalten.

Nur noch einmal gefragt: Warum kommt eine dritte Katze nicht in Frage?
Finanzielle oder Platzgründe?
 

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