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Luna9683
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- 6. Juni 2012
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- 12
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- Spessart
Hallo.
Manchmal soll es einem ja besser gehen, wenn man seine Gedanken und Sorgen teilen kann... Das versuche ich jetzt auch.
Freitag vor einer Woche war ich mit Luna bei einer sehr netten und meiner Meinung nach auch Kompetenten Tierärtzin. Es ging um ihre schwere Spondylodes und sie hat sich viel Zeit genommen, die Medikamente umgestellt und alles klang sehr vielversprechend. Metacam bekam sie bis zu diesem Zeitpunkt oral und nach Bedarf. Ab Freitag bekam sie es gespritzt und zusätzlich sollte sie Traumel, Zeel Vitamin B Komplex, Teufelskralle, Flohsamen und Lactulose unters Futter gemischt bekommen. Ich hatte den Eindruck es ging ihr besser. Dienstag mittag viel mir auf, dass sie vermehrt schluckte. Als es gegen Abend noch genauso war, rief ich bei meiner TÄ an und sollte auch promt vorbeikommen. Wir tippten beide auf Übelkeit oder Halsschmerzen. Da der Rachen auch leicht belegt war bekam sie erneut Metacam und etwas pflanzliches, dass die Abwehr anregen sollte. Auf meine Frage, ob das von dem Metacam kommen könnte, meinte sie, dass das eher unwahrscheinlich sei, denn alles deutete auf Halsschmerzen hin.
am Mittwoch Hebe ich ihr wieder Metacam gespritzt. Donnerstag habe ich es weggelassen und ich hatte dein Eindruck wir seien auf dem weg der Besserung, denn wenn sie auch nicht viel gegessen hat, hat sie doch zunehmend Interesse gezeigt.
Freitag habe ich mich mit ihr auf die Waage gestellt und festgestellt, dass sie von vorher schon geringen 4,3kg nun bei 4kg abgenommen hatte. Gut, wenn ich richtige Halsschmerzen habe, dann mag ich ja auch nichts essen. Insgesamt wirkte sie aber doch etwas besser.
Ich bin dann um 16 Uhr erneut zur TÄ gefahren (gleiche Praxis aber eine Kollegin) wir haben ihr Blut abgenommen und auch wenn ich immer eine Niereninsuffizienz in Verbindung mit dem Metacam im Hinterkopf hatte, hätte ich an diesem Tag nicht damit gerechnet.
Mein Gedanke war, sie bekommt jetzt eine 6 Tage Therapie mit Metacam um die akuten Schmerzen zu unterbrechen und danach steigen wir auf rein pflanzliche Mittel um... Versuchen es vielleicht mal mit einer Goldimplantation...
Die TÄ kam zur Tür herein, sagte: Mist, sie hat eine Niereninsuffizienz. Wir müssen sie hier behalten.
Für mich ist die Welt stehen geblieben. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben...
Was habe ich meiner Katze nur angetan. Jetzt mögen viele von euch sagen, dass man als verantwortungsbewusster Katzenbesitzer sowas wissen muss und wie man seiner Katze nur Metacam verabreichen kann... Der Gedanke hat mich immer beschäftigt und ich hatte immer die Frage im Hinterkopf, ob das alles so richtig ist, wie ich das mache, aber Schmerzen sollte sie eben auch keine haben. Zumindest wollte ich diese reduzieren. Meine TÄ meint, dass das nicht vorhersehbar war...
Eben durfte ich sie besuchen. Sie frisst nicht, machte aber einen recht guten Eindruck. Ich habe ihr mit der Spritze mehrmals etwas Futter ins Mäulchen gegeben und das hat sie auch geschluckt. Erbrochen hat sie nicht. Sie hat auf meinem Schoß gesessen und wir haben gekuschelt.
Sie hat gut Urin gelassen, doch dann wurde sie plötzlich ganz unruhig und hat überall hingepinselt und ständig versucht Urin zu lassen. Es kämen aber immer nur ein paar Tropfen. Ich konnte sehen, dass sie Schmerzen hat. Kurz darauf habe ich einen Blutpfropf in der Scheidenregion gesehen und sofort die Ärztin gerufen. Nun hat sie auch noch eine Reizblase.
Was habe ich meiner Katze nur angetan?
Manchmal soll es einem ja besser gehen, wenn man seine Gedanken und Sorgen teilen kann... Das versuche ich jetzt auch.
Freitag vor einer Woche war ich mit Luna bei einer sehr netten und meiner Meinung nach auch Kompetenten Tierärtzin. Es ging um ihre schwere Spondylodes und sie hat sich viel Zeit genommen, die Medikamente umgestellt und alles klang sehr vielversprechend. Metacam bekam sie bis zu diesem Zeitpunkt oral und nach Bedarf. Ab Freitag bekam sie es gespritzt und zusätzlich sollte sie Traumel, Zeel Vitamin B Komplex, Teufelskralle, Flohsamen und Lactulose unters Futter gemischt bekommen. Ich hatte den Eindruck es ging ihr besser. Dienstag mittag viel mir auf, dass sie vermehrt schluckte. Als es gegen Abend noch genauso war, rief ich bei meiner TÄ an und sollte auch promt vorbeikommen. Wir tippten beide auf Übelkeit oder Halsschmerzen. Da der Rachen auch leicht belegt war bekam sie erneut Metacam und etwas pflanzliches, dass die Abwehr anregen sollte. Auf meine Frage, ob das von dem Metacam kommen könnte, meinte sie, dass das eher unwahrscheinlich sei, denn alles deutete auf Halsschmerzen hin.
am Mittwoch Hebe ich ihr wieder Metacam gespritzt. Donnerstag habe ich es weggelassen und ich hatte dein Eindruck wir seien auf dem weg der Besserung, denn wenn sie auch nicht viel gegessen hat, hat sie doch zunehmend Interesse gezeigt.
Freitag habe ich mich mit ihr auf die Waage gestellt und festgestellt, dass sie von vorher schon geringen 4,3kg nun bei 4kg abgenommen hatte. Gut, wenn ich richtige Halsschmerzen habe, dann mag ich ja auch nichts essen. Insgesamt wirkte sie aber doch etwas besser.
Ich bin dann um 16 Uhr erneut zur TÄ gefahren (gleiche Praxis aber eine Kollegin) wir haben ihr Blut abgenommen und auch wenn ich immer eine Niereninsuffizienz in Verbindung mit dem Metacam im Hinterkopf hatte, hätte ich an diesem Tag nicht damit gerechnet.
Mein Gedanke war, sie bekommt jetzt eine 6 Tage Therapie mit Metacam um die akuten Schmerzen zu unterbrechen und danach steigen wir auf rein pflanzliche Mittel um... Versuchen es vielleicht mal mit einer Goldimplantation...
Die TÄ kam zur Tür herein, sagte: Mist, sie hat eine Niereninsuffizienz. Wir müssen sie hier behalten.
Für mich ist die Welt stehen geblieben. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben...
Was habe ich meiner Katze nur angetan. Jetzt mögen viele von euch sagen, dass man als verantwortungsbewusster Katzenbesitzer sowas wissen muss und wie man seiner Katze nur Metacam verabreichen kann... Der Gedanke hat mich immer beschäftigt und ich hatte immer die Frage im Hinterkopf, ob das alles so richtig ist, wie ich das mache, aber Schmerzen sollte sie eben auch keine haben. Zumindest wollte ich diese reduzieren. Meine TÄ meint, dass das nicht vorhersehbar war...
Eben durfte ich sie besuchen. Sie frisst nicht, machte aber einen recht guten Eindruck. Ich habe ihr mit der Spritze mehrmals etwas Futter ins Mäulchen gegeben und das hat sie auch geschluckt. Erbrochen hat sie nicht. Sie hat auf meinem Schoß gesessen und wir haben gekuschelt.
Sie hat gut Urin gelassen, doch dann wurde sie plötzlich ganz unruhig und hat überall hingepinselt und ständig versucht Urin zu lassen. Es kämen aber immer nur ein paar Tropfen. Ich konnte sehen, dass sie Schmerzen hat. Kurz darauf habe ich einen Blutpfropf in der Scheidenregion gesehen und sofort die Ärztin gerufen. Nun hat sie auch noch eine Reizblase.
Was habe ich meiner Katze nur angetan?