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Anelanna
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- Mitglied seit
- 18. August 2023
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen, ich stell mich mal kurz vor: mein Name ist Balu ich bin ein 5 Monate alter Britisch Kurzhaar Kater (unkastriert) und lebe bei meinen menschlichen Eltern zusammen mit meinem älteren Bruder Mogli. Wir sind sowohl drinnen als auch draußen im Garten unterwegs.
Nun aber zu meinem mittlerweile größeren Problem - Blasenentzündung/Harngrieß.
Bereits mit 7 Wochen hatte ich das erste mal bei meinem Züchter eine leichte Blasenentzündung. Diese wurde durch die Gabe von Antibiotika für den Zeitraum von 8 Tagen behandelt. Mit 12 Wochen am 26.06.2023 bin ich dann zu meinen Eltern und meinem Bruder umgezogen. Hier gefiel es mir auf Anhieb super und ich war glücklich. Auf den Tag genau, 2 Wochen nach meinem Einzug, fing ich Vormittags an total verkrampf auf dem Boden zu sitzen und ich habe versucht zu pullern. Es kam nichts und wenn dann immer nur ein paar kleine Tropfen. Das machte natürlich alle stutzig und wir fuhren zum Tierarzt. Hier wurde mir Urin abgenommen und getestet. Soweit waren alle Werte in Ordnung, nur was die Tierärztin stutzig machte war Blut und Kristalle im Urin. Die TA schloss auf Grund meiner Vorgeschichte eine Blasenentzündung nicht aus und ich bekam erneut für den Zeitraum von 10 Tagen Antibiotika und Schmerzmittel. Danach ging es mir wieder super, nur fing ich an in das Bett meiner Menschen zu pullern und nicht mehr aufs Katzenklo zu gehen. Jeden Tag aufs Neue musste das Bettzeug gewaschen werden. Keiner wusste so recht an was es liegen könnte. Am 01.08.2023 kamen erneut die selben Symptome auf wie bereits bei meinen vorherigen Blasenentzündungen. Als schnappe meine Mutti mich und wir fuhren zum Vertretungstierazt, da mein eigentlicher TA Urlaub hatte. Dort angekommen wurde meine Blase abgetastet mit dem Ergebnis das sie total hart wäre und meiner Mutti gleich gesagt, dass es sich sich um einen Blasenverschluss handelt und mir unter Narkose die Blase sowie die Harnleiter gespült werden müssen. Darauf hin wurde die Spülung durchgeführt und mir wurden wieder Antibiotika und Schmerzmittel für den Zeitraum von 8 Tagen verschrieben.
Meine Mutti begann in verschiedenen Foren zu lesen und sich mit dem Thema Blasenentzündung bei Katzen auseinander zu setzten. Sie kam zu dem Entschluss dass es sich auf Grund meiner Verhaltensmuster, wie zb das ins Bett pullern, um eine Idiopatische Blasenentzündung handel könnte. Sie las sich in das Thema ein und begann damit, zum einen ein neues Katzenklo zu kaufen mit anderen Streu und dieses an einem anderen Ort aufzustellen. Das fand ich klasse, denn seitdem pullere ich nur noch ins Katzenklo und das Bett von meinem Menschen wird nur noch zum kuscheln und schmusen verwendet.
Außerdem bekomme ich jeden Morgen meinen leckeren Cocktail mit allem was für mich wichtig ist.
Das wäre zum einen OmniBiotic für Katzen und Hunde (ein viertel Esslöffel) zum Aufbau und der Sanierung meines Verdauungstraktes nach dem ganzen Antibiotika, dann bekomme ich noch einen viertel Esslöffel Vitaminpaste zusammen mit 2 Vitamin D3 und K2 Tropfen für mein Immunsystem, außerdem bekomme ich noch 2 Pumpstöße MethioCream zum ansäuern meines Harnstoffes damit sich kein Harngrieß bildet welcher die Harnleiter zusetzt und jeden Tag zum vorbeugen von Blasenentzündungen ein Kügelchen Cantharis C30. Auf mein Futter sprüht meine Mutti außerdem zum vorbeugen von Bakterien und Vieren in meinem Körper kolliodales Silber (50ppm).
Also wie ihr seht macht meine Mutti alles was in ihrer Macht steht damit es mir gut geht. Leider dann heute der Schreck! Meine Mutti fand mich im Garten erneut mit einem total harten Bauch und ich konnte einfach nicht richtig pullern, es kamen immer nur ein paar kleine Tropfen. Was anders war als sonst, mir ging es trotzdem gut und ich wollte spielen und schnurrte total laut wenn meine Mutti mit mir kuschelte. Normaler weise konnte ich bei den letzten beiden Malen vor lauter Schmerzen überhaupt nichts mehr.
Trotzdem war das meiner Mutti nichts und sie fuhr mit mir zum TA der mir bereits beim letzten Mal die Blase gespült hat. Wieder wurde mir die Blase abgetastet mit der Aussage sie ist hart und es muss gespült werden. Also wieder Vollnarkose….jetzt habt ihr erstmal einen Überblick über meinen Gesundheitszustand bekommen. Ich geben nun ab an meine Mutti und sie wird euch mal ihre Fragen stellen….
Mein Freund und ich sind mit unserem Latein am Ende. Für uns macht das alles keinen wirklichen Sinn mehr. Wir können uns nicht erklären wie das alles zusammen hängen soll. Die beiden Kater verstehen sich super, sie sind ein Herz und eine Seele. Auch anderer Stress für den kleinen Mann kann durch uns komplett ausgeschlossen werden.
Von den TÄ sind wir langsam auch echt enttäuscht, da es uns so vorkommt als wolle man nur das Geld sehen. Ich mache kein Geheimnis daraus, die erste Behandlung mit Urinabnahme hat uns 120€ gekostet und die beiden Blasenspülungen haben uns jeweils 197€ gekostet. Natürlich würde man all sein Geld für ein geliebtes Tier zahlen, das steht ganz außer Frage. Aber für uns kommt man hier einfach auf keine Lösung.
Unser nächster Gedanke, wäre es in einen größere Tierklinik zu fahren und ihn dort durchchecken zu lassen. Denn Ich habe auch gelesen das es durch eine Verkrümmung oder Verengung in den Harnleiter kommen kann. Nur verstehen wir nicht warum uns die TÄ so etwas nicht sagen können. Ich denke das sollte man doch bei der Spülung sehen?
Vielleicht hat von euch ja schon mal einer Erfahrung damit gehabt oder einfach noch einen Ratschlag/Idee.
Wir sind auf jeden Fall am Ende und auch psychisch belastet es einen sehr wenn es dem geliebten Tier so schlecht geht und es gefühlt keine Hilfe dafür gibt.
Schon mal vielen Dank
Nun aber zu meinem mittlerweile größeren Problem - Blasenentzündung/Harngrieß.
Bereits mit 7 Wochen hatte ich das erste mal bei meinem Züchter eine leichte Blasenentzündung. Diese wurde durch die Gabe von Antibiotika für den Zeitraum von 8 Tagen behandelt. Mit 12 Wochen am 26.06.2023 bin ich dann zu meinen Eltern und meinem Bruder umgezogen. Hier gefiel es mir auf Anhieb super und ich war glücklich. Auf den Tag genau, 2 Wochen nach meinem Einzug, fing ich Vormittags an total verkrampf auf dem Boden zu sitzen und ich habe versucht zu pullern. Es kam nichts und wenn dann immer nur ein paar kleine Tropfen. Das machte natürlich alle stutzig und wir fuhren zum Tierarzt. Hier wurde mir Urin abgenommen und getestet. Soweit waren alle Werte in Ordnung, nur was die Tierärztin stutzig machte war Blut und Kristalle im Urin. Die TA schloss auf Grund meiner Vorgeschichte eine Blasenentzündung nicht aus und ich bekam erneut für den Zeitraum von 10 Tagen Antibiotika und Schmerzmittel. Danach ging es mir wieder super, nur fing ich an in das Bett meiner Menschen zu pullern und nicht mehr aufs Katzenklo zu gehen. Jeden Tag aufs Neue musste das Bettzeug gewaschen werden. Keiner wusste so recht an was es liegen könnte. Am 01.08.2023 kamen erneut die selben Symptome auf wie bereits bei meinen vorherigen Blasenentzündungen. Als schnappe meine Mutti mich und wir fuhren zum Vertretungstierazt, da mein eigentlicher TA Urlaub hatte. Dort angekommen wurde meine Blase abgetastet mit dem Ergebnis das sie total hart wäre und meiner Mutti gleich gesagt, dass es sich sich um einen Blasenverschluss handelt und mir unter Narkose die Blase sowie die Harnleiter gespült werden müssen. Darauf hin wurde die Spülung durchgeführt und mir wurden wieder Antibiotika und Schmerzmittel für den Zeitraum von 8 Tagen verschrieben.
Meine Mutti begann in verschiedenen Foren zu lesen und sich mit dem Thema Blasenentzündung bei Katzen auseinander zu setzten. Sie kam zu dem Entschluss dass es sich auf Grund meiner Verhaltensmuster, wie zb das ins Bett pullern, um eine Idiopatische Blasenentzündung handel könnte. Sie las sich in das Thema ein und begann damit, zum einen ein neues Katzenklo zu kaufen mit anderen Streu und dieses an einem anderen Ort aufzustellen. Das fand ich klasse, denn seitdem pullere ich nur noch ins Katzenklo und das Bett von meinem Menschen wird nur noch zum kuscheln und schmusen verwendet.
Außerdem bekomme ich jeden Morgen meinen leckeren Cocktail mit allem was für mich wichtig ist.
Das wäre zum einen OmniBiotic für Katzen und Hunde (ein viertel Esslöffel) zum Aufbau und der Sanierung meines Verdauungstraktes nach dem ganzen Antibiotika, dann bekomme ich noch einen viertel Esslöffel Vitaminpaste zusammen mit 2 Vitamin D3 und K2 Tropfen für mein Immunsystem, außerdem bekomme ich noch 2 Pumpstöße MethioCream zum ansäuern meines Harnstoffes damit sich kein Harngrieß bildet welcher die Harnleiter zusetzt und jeden Tag zum vorbeugen von Blasenentzündungen ein Kügelchen Cantharis C30. Auf mein Futter sprüht meine Mutti außerdem zum vorbeugen von Bakterien und Vieren in meinem Körper kolliodales Silber (50ppm).
Also wie ihr seht macht meine Mutti alles was in ihrer Macht steht damit es mir gut geht. Leider dann heute der Schreck! Meine Mutti fand mich im Garten erneut mit einem total harten Bauch und ich konnte einfach nicht richtig pullern, es kamen immer nur ein paar kleine Tropfen. Was anders war als sonst, mir ging es trotzdem gut und ich wollte spielen und schnurrte total laut wenn meine Mutti mit mir kuschelte. Normaler weise konnte ich bei den letzten beiden Malen vor lauter Schmerzen überhaupt nichts mehr.
Trotzdem war das meiner Mutti nichts und sie fuhr mit mir zum TA der mir bereits beim letzten Mal die Blase gespült hat. Wieder wurde mir die Blase abgetastet mit der Aussage sie ist hart und es muss gespült werden. Also wieder Vollnarkose….jetzt habt ihr erstmal einen Überblick über meinen Gesundheitszustand bekommen. Ich geben nun ab an meine Mutti und sie wird euch mal ihre Fragen stellen….
Mein Freund und ich sind mit unserem Latein am Ende. Für uns macht das alles keinen wirklichen Sinn mehr. Wir können uns nicht erklären wie das alles zusammen hängen soll. Die beiden Kater verstehen sich super, sie sind ein Herz und eine Seele. Auch anderer Stress für den kleinen Mann kann durch uns komplett ausgeschlossen werden.
Von den TÄ sind wir langsam auch echt enttäuscht, da es uns so vorkommt als wolle man nur das Geld sehen. Ich mache kein Geheimnis daraus, die erste Behandlung mit Urinabnahme hat uns 120€ gekostet und die beiden Blasenspülungen haben uns jeweils 197€ gekostet. Natürlich würde man all sein Geld für ein geliebtes Tier zahlen, das steht ganz außer Frage. Aber für uns kommt man hier einfach auf keine Lösung.
Unser nächster Gedanke, wäre es in einen größere Tierklinik zu fahren und ihn dort durchchecken zu lassen. Denn Ich habe auch gelesen das es durch eine Verkrümmung oder Verengung in den Harnleiter kommen kann. Nur verstehen wir nicht warum uns die TÄ so etwas nicht sagen können. Ich denke das sollte man doch bei der Spülung sehen?
Vielleicht hat von euch ja schon mal einer Erfahrung damit gehabt oder einfach noch einen Ratschlag/Idee.
Wir sind auf jeden Fall am Ende und auch psychisch belastet es einen sehr wenn es dem geliebten Tier so schlecht geht und es gefühlt keine Hilfe dafür gibt.
Schon mal vielen Dank
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