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digitom
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Mai 2008
- Beiträge
- 71
Hi erstmal, schön dass es dieses Forum gibt.
Ich weis mir keinen Rat mehr. Beide Katzen leben seit Jahren gemeinsam in einem Haus mit einem eingezäunten Garten als Freigehege. Lt. Vorbesitzerin gab es auch früher mal kleinere Kloppereien, saßen aber auch oft friedlich auf einem Sofa.
Leider ist das Frauchen im Januar verstorben, hat uns das Haus vermacht und wir wurden von den beiden Stubentigern adoptiert!
Lt. früherem Frauchen haben die beide bei ihr im Bett geschlafen (einer oben einer am unteren Ende).
Zu uns kam an Anfang immer nur die Vorwitzige (4 Jahre alt) - wollte auch immer gepuschelt werden etc. Die Ältere ist relativ scheu, kam nicht oft zu uns. Das hat sich mittlerweile (nach 3 Monaten) geändert. Lässt sich nun streicheln, kommt auch von selbst. Soweit wunderbar.
Aber: seit ca. 2 Wochen (da war sie mal für 2 Stunden aus der Haustür ausgebüxt - sonst seit ca 11 jahren in diesem Haus) wird sich fast jede Nacht um das Bett gekloppt (meistens liegt die Jüngere drauf, wiegt deutlich mehr und ist auch stärker). Das heist die Ältere, gerade mal 4 Kilo Katze versucht ebenfalls aufs Bett zu kommen und wird generell verjagt. Das geht soweit, dass sich angeknurrt und angefaucht wird und sie sich dann verhauen - allerdings bisher ohne Verletzungsspuren. Wir gehen da auch selbstverständlich nach kürzester Zeit dazwischen.
Hinzu kommt, dass sie auch am Tage, generell von der jungen, stärkeren Katze generell richtig abgepasst wird - und dann von hinten auf den Rücken gesprungen wird - sodass unsere kleine 12-jährige generell aufschreit.
Habe nun schon oft mit der "Starken" geschimpft - mal leicht eins aufs Näschen gegeben und gestern sogar mal angepustet. Nichts hilft.
Zwischendurch hat Sissi (die Ältere) sehr schlecht gegessen, sodass sie beim Tierarzt durchgecheckt wurde (Blutabnahme, Ultraschall - da ein etwas schlechter Leberwert), aber soweit lt. Tierarzt alles ok. Also seelische Blähungen?
Auch ruft Sissi mittlerweile oft nach uns, wenn sie geschmust werden will (generell auch wenn sie mal wieder eins drauf bekommen hat), leider auch in der Nacht. Steht auch oft vor der Haustür und maunzt, trotz unserem kleinen Freigehege (seit ihrer kleinen Flucht). Da wir beide tagsüber arbeiten, wollen wir das verhindern.
Auch kommt für uns nicht in Frage, dass wir eines der Kätzchen weggeben, da wir das Ihrem Frauchen schon vor Ihrem Tode versprochen haben.
Was können wir hier tun? - Gibt sich das wieder? Helfen hier Rescue Tropfen was ? (Bachblüten) Wir versuchen auch beiden die gleiche Menge an Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. KOmsich ist für uns halt, dass vor dem Tode des Frauchens sie sich auf jeden Fall deutlich besser vertragen haben.
Gruss Digitom
P.S.: Mit einem unguten Gefühl fahren wir nächste Woche für 6 Tage in Urlaub - meine Mutter schaut Morgens und abends nach ihnen.
Ich weis mir keinen Rat mehr. Beide Katzen leben seit Jahren gemeinsam in einem Haus mit einem eingezäunten Garten als Freigehege. Lt. Vorbesitzerin gab es auch früher mal kleinere Kloppereien, saßen aber auch oft friedlich auf einem Sofa.
Leider ist das Frauchen im Januar verstorben, hat uns das Haus vermacht und wir wurden von den beiden Stubentigern adoptiert!
Lt. früherem Frauchen haben die beide bei ihr im Bett geschlafen (einer oben einer am unteren Ende).
Zu uns kam an Anfang immer nur die Vorwitzige (4 Jahre alt) - wollte auch immer gepuschelt werden etc. Die Ältere ist relativ scheu, kam nicht oft zu uns. Das hat sich mittlerweile (nach 3 Monaten) geändert. Lässt sich nun streicheln, kommt auch von selbst. Soweit wunderbar.
Aber: seit ca. 2 Wochen (da war sie mal für 2 Stunden aus der Haustür ausgebüxt - sonst seit ca 11 jahren in diesem Haus) wird sich fast jede Nacht um das Bett gekloppt (meistens liegt die Jüngere drauf, wiegt deutlich mehr und ist auch stärker). Das heist die Ältere, gerade mal 4 Kilo Katze versucht ebenfalls aufs Bett zu kommen und wird generell verjagt. Das geht soweit, dass sich angeknurrt und angefaucht wird und sie sich dann verhauen - allerdings bisher ohne Verletzungsspuren. Wir gehen da auch selbstverständlich nach kürzester Zeit dazwischen.
Hinzu kommt, dass sie auch am Tage, generell von der jungen, stärkeren Katze generell richtig abgepasst wird - und dann von hinten auf den Rücken gesprungen wird - sodass unsere kleine 12-jährige generell aufschreit.
Habe nun schon oft mit der "Starken" geschimpft - mal leicht eins aufs Näschen gegeben und gestern sogar mal angepustet. Nichts hilft.
Zwischendurch hat Sissi (die Ältere) sehr schlecht gegessen, sodass sie beim Tierarzt durchgecheckt wurde (Blutabnahme, Ultraschall - da ein etwas schlechter Leberwert), aber soweit lt. Tierarzt alles ok. Also seelische Blähungen?
Auch ruft Sissi mittlerweile oft nach uns, wenn sie geschmust werden will (generell auch wenn sie mal wieder eins drauf bekommen hat), leider auch in der Nacht. Steht auch oft vor der Haustür und maunzt, trotz unserem kleinen Freigehege (seit ihrer kleinen Flucht). Da wir beide tagsüber arbeiten, wollen wir das verhindern.
Auch kommt für uns nicht in Frage, dass wir eines der Kätzchen weggeben, da wir das Ihrem Frauchen schon vor Ihrem Tode versprochen haben.
Was können wir hier tun? - Gibt sich das wieder? Helfen hier Rescue Tropfen was ? (Bachblüten) Wir versuchen auch beiden die gleiche Menge an Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. KOmsich ist für uns halt, dass vor dem Tode des Frauchens sie sich auf jeden Fall deutlich besser vertragen haben.
Gruss Digitom
P.S.: Mit einem unguten Gefühl fahren wir nächste Woche für 6 Tage in Urlaub - meine Mutter schaut Morgens und abends nach ihnen.