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Lars77
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- 8. März 2014
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- Köln
Hallo liebes Forum,
ich hatte mich hier http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/173145-omi-und-die-kleine-meine-zwei-suessen.html vor einiger Zeit vorgestellt. Ich versuche mich mal kurz zu fassen
Ich bin Katzenanfänger mit einer kleinen Wohnung (45 qm) und habe mir Ende Februar zwei Katzen aus dem Tierheim nach Hause geholt. Eigentlich wollte ich eine, aber die beiden wurden mir empfohlen für meine Situation, da ich vier Tage die Woche arbeite und sie dann alleine sind. Es sind reine Wohnungskatzen, die einen Balkon gewöhnt sind. Den habe ich (11 qm) und wird auch unter meiner Aufsicht täglich so für 5-10 Minuten genutzt. Länger traue ich mich nicht, erst Ende nächster Woche kommt das Katzennetz bzw die Firma zur Montage.
Es sind zwei kastrierte Europäisch Kurzhaar Damen, eine ältere gut genährte Große (14) und eine sechs Jahre alt, dünn und klein. Sie waren weniger als 4 Wochen im Heim.
Nach dem Anfangsstress wie unter dem Bett verstecken und nix fressen ist die Kleine mittlerweile noch ängstlich, aber aufgetaut. Kommt auf dem Sofa kuscheln und ist recht verschmust. Am Anfang war das die Ältere auch, aber die hat sich zurückgezogen und hält sich fast nur noch im Schlafzimmer auf.
Die ältere ist sehr eifersüchtig, wenn ich zu lange mit der Kleinen liege, faucht sie mich an wenn ich sie sanft streichle. Das hat sich wieder gelegt, seit dem ich mich dann lange zu ihr aufs Bett lege und sie gaaaanz sanft nur am Kopf streichle und auch in Ruhe lasse und mich nur daneben lege. Sie ist verfressen und wird da auch bevorzugt, bekommt mal ein Leckerli und ihren Napf immer als erste. Ich achte seit Tagen extrem drauf, sie nicht "ungerecht" zu behandeln. Aber das fällt nicht leicht, wenn die andere immer ankommt, was ich ja auch toll finde weil sie so extrem ängstlich war am Anfang.
Sie markieren beide sehr stark mit dem Hals, ständig an den Türen und an mir und allen Gegenständen. Eben war es wieder klassisch: Ich lege mich zur großen aufs Bett. Die Kleine kommt an, neugierig. Dann gibts Gefauche von der Großen und die Große haut wie von der Tarantel gestochen ab und rennt auf und ab. Zusammen sitzen sie nie. Ich habe mir extra ein Paar, was vorher auch zusammen gelebt hat, empfehlen lassen wegen meiner Arbeit. Aber so sind beide recht angespannt, die Große sogar sehr. Das ist doch kein Katzenleben, und mich stresst es so langsam über alle Maßen. Ich wusste, worauf ich mich bei Katzen einlasse und denke, ich bin recht sensibel im Umgang mit Tieren und versuche Stress komplett zu vermeiden für die Zwei.
Ich hab beim Tierheim angerufen, die wollte sich erkundigen, wie sie bei den Vorbesitzern waren. Immerhin haben sie sechs Jahre zusammengelebt. Und sie hat mir eine Nummer der Tierpsychologin gegeben, die telefonisch und per Mail kostenlos bei Tierheimkatzen berät. Sie konnten auch zusammen in einer Transportbox zu mir reisen und haben sich nicht angemeckert.
Aber ich denke mittlerweile, wenn die aus Platzgründen oder weil sie vorher zwei Bezugspersonen hatten sich nicht leiden können, wird das nichts mehr. Zeit lassen ja, aber ich habe meine Hoffnung etwas verloren. Dass sie miteinander spielen (so spielen sie gar nicht) oder schmusen wenn ich nicht da bin, kann ich mir im Leben nicht vorstellen.
Jetzt bin ich ratlos. Beim Gedanken, eine wieder abzugeben oder gar beide, könnte ich jetzt schon heulen. Aber so ist das doch auch nichts? Ach Tier... Die kleine lässt sich zum Glück von der Großen nicht aus dem Konzept bringen, haut auch nicht ab oder versteckt sich nicht wenn die Große faucht. Aber ich weiß echt nicht weiter... will ja nur dass die beiden glücklich sind... in vielen Momenten ist es total schön, aber immer mit dem schlechten Gewissen dass die andere gerade streng guckt, weggeht oder mich gleich stundenlang ignoriert.

ich hatte mich hier http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/173145-omi-und-die-kleine-meine-zwei-suessen.html vor einiger Zeit vorgestellt. Ich versuche mich mal kurz zu fassen
Ich bin Katzenanfänger mit einer kleinen Wohnung (45 qm) und habe mir Ende Februar zwei Katzen aus dem Tierheim nach Hause geholt. Eigentlich wollte ich eine, aber die beiden wurden mir empfohlen für meine Situation, da ich vier Tage die Woche arbeite und sie dann alleine sind. Es sind reine Wohnungskatzen, die einen Balkon gewöhnt sind. Den habe ich (11 qm) und wird auch unter meiner Aufsicht täglich so für 5-10 Minuten genutzt. Länger traue ich mich nicht, erst Ende nächster Woche kommt das Katzennetz bzw die Firma zur Montage.
Es sind zwei kastrierte Europäisch Kurzhaar Damen, eine ältere gut genährte Große (14) und eine sechs Jahre alt, dünn und klein. Sie waren weniger als 4 Wochen im Heim.
Nach dem Anfangsstress wie unter dem Bett verstecken und nix fressen ist die Kleine mittlerweile noch ängstlich, aber aufgetaut. Kommt auf dem Sofa kuscheln und ist recht verschmust. Am Anfang war das die Ältere auch, aber die hat sich zurückgezogen und hält sich fast nur noch im Schlafzimmer auf.
Die ältere ist sehr eifersüchtig, wenn ich zu lange mit der Kleinen liege, faucht sie mich an wenn ich sie sanft streichle. Das hat sich wieder gelegt, seit dem ich mich dann lange zu ihr aufs Bett lege und sie gaaaanz sanft nur am Kopf streichle und auch in Ruhe lasse und mich nur daneben lege. Sie ist verfressen und wird da auch bevorzugt, bekommt mal ein Leckerli und ihren Napf immer als erste. Ich achte seit Tagen extrem drauf, sie nicht "ungerecht" zu behandeln. Aber das fällt nicht leicht, wenn die andere immer ankommt, was ich ja auch toll finde weil sie so extrem ängstlich war am Anfang.
Sie markieren beide sehr stark mit dem Hals, ständig an den Türen und an mir und allen Gegenständen. Eben war es wieder klassisch: Ich lege mich zur großen aufs Bett. Die Kleine kommt an, neugierig. Dann gibts Gefauche von der Großen und die Große haut wie von der Tarantel gestochen ab und rennt auf und ab. Zusammen sitzen sie nie. Ich habe mir extra ein Paar, was vorher auch zusammen gelebt hat, empfehlen lassen wegen meiner Arbeit. Aber so sind beide recht angespannt, die Große sogar sehr. Das ist doch kein Katzenleben, und mich stresst es so langsam über alle Maßen. Ich wusste, worauf ich mich bei Katzen einlasse und denke, ich bin recht sensibel im Umgang mit Tieren und versuche Stress komplett zu vermeiden für die Zwei.
Ich hab beim Tierheim angerufen, die wollte sich erkundigen, wie sie bei den Vorbesitzern waren. Immerhin haben sie sechs Jahre zusammengelebt. Und sie hat mir eine Nummer der Tierpsychologin gegeben, die telefonisch und per Mail kostenlos bei Tierheimkatzen berät. Sie konnten auch zusammen in einer Transportbox zu mir reisen und haben sich nicht angemeckert.
Aber ich denke mittlerweile, wenn die aus Platzgründen oder weil sie vorher zwei Bezugspersonen hatten sich nicht leiden können, wird das nichts mehr. Zeit lassen ja, aber ich habe meine Hoffnung etwas verloren. Dass sie miteinander spielen (so spielen sie gar nicht) oder schmusen wenn ich nicht da bin, kann ich mir im Leben nicht vorstellen.
Jetzt bin ich ratlos. Beim Gedanken, eine wieder abzugeben oder gar beide, könnte ich jetzt schon heulen. Aber so ist das doch auch nichts? Ach Tier... Die kleine lässt sich zum Glück von der Großen nicht aus dem Konzept bringen, haut auch nicht ab oder versteckt sich nicht wenn die Große faucht. Aber ich weiß echt nicht weiter... will ja nur dass die beiden glücklich sind... in vielen Momenten ist es total schön, aber immer mit dem schlechten Gewissen dass die andere gerade streng guckt, weggeht oder mich gleich stundenlang ignoriert.

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