2 ältere Kater adoptiert, Versteck recht ungeeignet

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Xodem

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20. April 2023
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Hallo liebes Forum,
Meine Frau und ich haben vor 4 Tagen 2 Kater adoptiert (vermutlich 9 und 10 Jahre alt, lebenslang "Hauskatzen", kastriert), da die Vorbesitzerin verstorben ist. Die beiden heißen Tommy und Paulchen. Wir haben uns bei dem Einzug weitestgehend an die gängigen Empfehlungen gehalten und die beiden in einen stillen Raum in ihren Transportboxen gesetzt und die Tür geöffnet. Dann sind wird kurz danach raus gegangen. Das Problem ist, dass sich beide als "Homebase" die Lücke zwischen Wand und Sofa ausgesucht haben. Das Sofa ist echt lang und steht in der Ecke, sodass wir da nicht hinkommen und die Kater wirklich sehr weit vom Geschehen weg sind.
Tommy taut bereits langsam auf, geht auf Erkundungstour, teilweise auch wenn wir im Raum sind und teilweise möchte er sogar schon aus dem Raum raus. Er beginnt nur jetzt auch in der Ecke wo wir überhaupt nicht hinkommen das Sofa zu zerkratzen. Außerdem hat Paulchen beim Transport in die Box gemacht und die Würstchen kleb(t)en an den Pfoten und Fell und er hat die teilweise mit hinter das sofa genommen. Eventuell auch Erbrochenenes.
Paulchen war wohl auch bisher extrem schüchtern und hat eigentlich immer nur hinter Heizungen, Kühlschranken, Kommoden etc gelebt ist super selten rausgekommen, eigentlich nur wenns was zu essen gab und auch dann eigentlich nur wenn es unbedingt sein musste.
In seinem jetzigen Versteck kann er den Raum überhaupt nicht überblicken, er muss um die Ecke wenn er raus will und wenn wir sehen wollen ob es ihm zumindest augenscheinlich soweit gut geht, müssen wir in sein Versteck reingucken was nur so von schräg oben geht und sicherlich enorm angsteinflösend ist, zumal wir dann sein Versteck invalidieren.
D.h. eigentlich erachten wir das Versteck bzw. deren homebase als ungeeignet, zumindest auf Dauer. Wir haben gelesen (ja das gute alte Internet, u.a. Jackson Galaxy), dass es zwar wichtig ist, ganz besonders für ängstliche Katzen einen sicheren Rückzugsort zu haben, dass dieser aber möglichst nicht komplett abgeschottet sein sollte. Also am besten irgendwo recht weit oben wo niemand von uns hin kann, er aber trotzdem ohne große Hemmschwelle beobachten kann wenn er möchte.
D.h. wir sind am überlegen, dass wir deren homebase hinter dem sofa auflösen, indem wir sie ganz behutsam hervorlocken/"vertreiben" (wie genau wir das so stressarm wie möglich machen, überlegen wir noch) und dann 1. dahinter sauber machen können und 2. das Sofa danach ganz an die Wand schieben. Selbstverständlich würden wir vorher überall im Raum andere Verstecke (Kartons, wir haben ein riesigen Kratzbaum mit Höhle und "Empore", halboffene Katzenhöhle, die Transportboxen, etc) aufstellen und nach der Aktion sofort den Raum verlassen, damit sie sich ungestört neu orientieren können.

Da wir beide unerfahren im Umgang mit Katzen sind, wollten wir hier nach Meinungen zu dem Unterfangen fragen, bzw Vorschläge hören was wir stattdessen machen könnten.
 
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Ganz intuitiv würde ich das nicht machen. Er hat einen safeplace und ihr nehmt ihn ihm…
Kann man das Sofa vielleicht stattdessen etwas in den Raum hinein ziehen, sodass hinten mehr Platz ist und ihr gucken und auch putzen könnt?
Lasst dem Kerlchen auf jeden Fall mehr Zeit.
 
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Hallöchen,

würde ich auch so machen (ich benutze einen Karton, wo sie sich halb verstecken können). Meine Überlegung: Wir (Tier-Mensch) sollten uns ja miteinander auseinandersetzen und das geht nicht, wenn sich Tier dem ständig entzieht.

Bei Yato zB bin ich sogar so weit gegangen, ihm den Weg auf den Schrank zu versperren, da ich da nicht so ohne Weiteres zu ihm rankam, um mit der Federangel ihn wieder das spätere Streicheln mit der Hand näher zu bringen. Hier hatte nämlich die Vermittlerin, die den Kater wild und absolut scheu eingefangen hatte und medizinisch versorgen ließ, ganz tolle Vorarbeit geleistet, an die ich anknüpfen wollte.

Ich habe also umgebaut, Yato fand mich saudoof, ich ließ ihn dann paar Tage in Ruhe, wobei ich Kamera aufgestellt habe (um nicht gerade beim Fressen oder Geschäft verrichten reinzuplatzen), um zu sehen, wann wir wieder den „Stand“ vor Umbau erreicht hatten und dann die ersten vertrauensbildende Maßnahmen in Angriff genommen (Vorlesen, mit Federangel arbeiten, einfach auch nur mal still dasitzen und Buch lesen etc.)
 
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Ganz intuitiv würde ich das nicht machen. Er hat einen safeplace und ihr nehmt ihn ihm…
Kann man das Sofa vielleicht stattdessen etwas in den Raum hinein ziehen, sodass hinten mehr Platz ist und ihr gucken und auch putzen könnt?
Lasst dem Kerlchen auf jeden Fall mehr Zeit.
Dem würde ich so nicht zustimmen. Gerade auch das von oben hinter die Couch auf das Tier schauen finden sie gar nicht gut - vorzugsweise wollen sie von oben runterschauen.

Zur Zeit: Je mehr das Vertrauen wächst, umso mehr kannst da nach meiner Erfahrung wieder zerstören. Lieber jetzt, wo alles noch frisch neu ist, die Änderung so vornehmen, dass danach gut ist und Ruhe einkehrt. Wie gesagt, Yato hat es mir zwar anfangs total krumm genommen, im weiteren Verlauf hat aber ihm und mir die Entscheidung die weitere gemeinsame Arbeit unheimlich erleichtert 😊
 
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Bei meinem Scheuchen war es genau umgekehrt, sie brauchte ihre Ruhe und nach ner Woche war das vorbei und dieser Platz (bei uns: hinterm DVD Player im Regal) wurde nicht wieder aufgesucht. 🤷‍♀️

Offenbar gibt es kein Patentrezept.
 
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Ich würde vielleicht zuerst ausprobieren, die anderen Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und schauen, ob er sich nicht von alleine einen anderen Platz sucht. Ihr könntet abends vor dem Schlafengehen Leckerlies in den Verstecken, Kratzmöbeln etc. verteilen und die Kater so animieren, ihre Plätze nachts zu erkunden. Wenn ihr das Sofa dann noch ein Stück vorzieht, zieht er eventuell von alleine um.

4 Tage sind ja auch noch keine lange Zeit.

Falls das nicht helfen sollte, würde ich vermutlich BaTaYas Vorgehensweise in Betracht ziehen und das Versteck unzugänglich machen.
 
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Und bitte immer Nassfutter hin stellen. Wirklich Zugang dazu gewährleisten Tag und Nacht.
 
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Da wir beide unerfahren im Umgang mit Katzen sind, wollten wir hier nach Meinungen zu dem Unterfangen fragen, bzw Vorschläge hören was wir stattdessen machen könnten.
Die ersten Katzen sind natürlich was Besonderes und toll, dass ihr die Beiden aufgenommen habt.
Auch wenn es schwer fällt, Ruhe bewahren. Futter bereitstellen und Klo sauber machen. Ob beide Fressen und das Klo benutzen kann gut über eine Kamera beobachtet werden.

Als meine Beiden als Kitten zu mir kamen und realisierten, dass Mama nicht da ist und alles auf einmal ganz anders ist, haben sie auch erstmal 2 Tage unterm Sofa gewohnt. Kamen aber fürs Futter, Spielen und Klo raus. Ich durfte mich nur nicht bewegen. Nach 5 Tagen haben sie sich an meine Füße gelegt, nach 10 Tagen hingen sie wie die Kletten an mir.
Bei erwachsenen Katzen kann das alles natürlich viel länger dauern, aber der erste unternimmt ja schon erste Ausflüge.

Paulchen war wohl auch bisher extrem schüchtern und hat eigentlich immer nur hinter Heizungen, Kühlschranken, Kommoden etc gelebt ist super selten rausgekommen, eigentlich nur wenns was zu essen gab und auch dann eigentlich nur wenn es unbedingt sein musste.
War das auf der Pflegestelle / im Tierheim so oder schon im alten Zuhause. Kann ich mir bei einer Katze, die das Zusammenleben mit Menschen gewohnt ist eigentlich nicht vorstellen.

Also am besten irgendwo recht weit oben wo niemand von uns hin kann, er aber trotzdem ohne große Hemmschwelle beobachten kann wenn er möchte.
Meine flüchten nach unten, unter Sofa oder Bett. Scheint da wohl unterschiedliche Charaktere zu geben. Wobei gesagt wird, dass ein Unterschlupf immer 2 Fluchtmöglichkeiten bieten soll.

D.h. wir sind am überlegen, dass wir deren homebase hinter dem sofa auflösen, indem wir sie ganz behutsam hervorlocken/"vertreiben" (wie genau wir das so stressarm wie möglich machen, überlegen wir noch)
Einfach ruhig und gelassen durchziehen, so tun, als ob die Katzen gar nicht da sind. Auf den tösenden Staubsauger verzichten.
 
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Die ersten Katzen sind natürlich was Besonderes und toll, dass ihr die Beiden aufgenommen habt.
Auch wenn es schwer fällt, Ruhe bewahren. Futter bereitstellen und Klo sauber machen. Ob beide Fressen und das Klo benutzen kann gut über eine Kamera beobachtet werden.

Als meine Beiden als Kitten zu mir kamen und realisierten, dass Mama nicht da ist und alles auf einmal ganz anders ist, haben sie auch erstmal 2 Tage unterm Sofa gewohnt. Kamen aber fürs Futter, Spielen und Klo raus. Ich durfte mich nur nicht bewegen. Nach 5 Tagen haben sie sich an meine Füße gelegt, nach 10 Tagen hingen sie wie die Kletten an mir.
Bei erwachsenen Katzen kann das alles natürlich viel länger dauern, aber der erste unternimmt ja schon erste Ausflüge.


War das auf der Pflegestelle / im Tierheim so oder schon im alten Zuhause. Kann ich mir bei einer Katze, die das Zusammenleben mit Menschen gewohnt ist eigentlich nicht vorstellen.


Meine flüchten nach unten, unter Sofa oder Bett. Scheint da wohl unterschiedliche Charaktere zu geben. Wobei gesagt wird, dass ein Unterschlupf immer 2 Fluchtmöglichkeiten bieten soll.


Einfach ruhig und gelassen durchziehen, so tun, als ob die Katzen gar nicht da sind. Auf den tösenden Staubsauger verzichten.
Die beiden kommen wohl aus dem Tierschutz als sie etwa 2 waren. Die Frau die sie adoptiert hat war nicht sonderlich mobil und hat glaube ich nicht sonderlich viel versucht mit ihnen zu spielen und Paulchen auch einfach in Ruhe gelassen. Ich glaube dass er schlichtweg nie richtig sozialisiert wurde und ihm immer erlaubt wurde sich zu verstecken. Das ist auch einer der Gründe warum wir solche 100% Verstecke vermeiden wollen.
Da er aber 7 Jahre lang praktisch durchgehend hinter sofas etc gewohnt hat, glaube ich nicht, dass er so schnell von sich aus ein offeneres Versteck wählen würde.

Generell möchten wir ihn natürlich alle Zeit der Welt geben und wir sind auch geduldig. Nur haben wir halt die Sorge, dass das aktuell nur später zu Problemen führt und seine vermeidungstaktik reinforced
 
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  • #11
Da er aber 7 Jahre lang praktisch durchgehend hinter sofas etc gewohnt hat, glaube ich nicht, dass er so schnell von sich aus ein offeneres Versteck wählen würde.
Das wäre für mich ein Grund mehr, die Uhr auf Null zu drehen und alte Muster von Beginn an zu durchbrechen, damit sie nicht weiter etabliert werden
 
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  • #12
Meine flüchten nach unten, unter Sofa oder Bett. Scheint da wohl unterschiedliche Charaktere zu geben. Wobei gesagt wird, dass ein Unterschlupf immer 2 Fluchtmöglichkeiten bieten soll.
Ja es gibt die Katzen, die lieber Irgendwo drunter flüchten und Andere die lieber in die Höhe ausweichen. Meine jetzige Bande ist der Typ: Oben. Die Vorgänger waren die Gruppe Unten.

Oben ist man halt doch noch etwas sichtbarer als irgendwo ganz hinten Unten.
Wenn die Katze also sehr schüchtern ist und sich irgendwo Untendrunter wohler fühlt, dann würde ich ihr solche Plätze auch derzeit lassen/zur Verfügung stellen, als ihr nur Plätze anzubieten, wo sie irgendwo rauf muss. Der Weg nach oben bedeutet sich sichtbar machen zu müssen, erfordert Mut und man ist angreifbarer in der Zeit, die es braucht nach Oben zu gelangen. Plätze Oben sind zudem doch etwas "öffentlicher" und einsehbarer als Irgendwo unter Irgendwas versteckt. Ich denke das würde Paulchen noch unsicherer, ängstlicher machen, wenn er nur in die Höhe derzeit ausweichen könnte.
 
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  • #13
Wenn es nach Yato gegangen wäre, würde er wahrscheinlich noch heute auf dem Schrank hocken und grummelig zu mir runterblicken 😅 Stattdessen habe ich nun einen sanften, lieben, gerne auch Krauleinheiten genießenden Tigerbärchen, der mir immer mehr vertraut und sich inzwischen auch zB problemlos hochheben lässt 😊

Edit: Yato hat Kraft, liebt aber kraulen, daher in „Krauleinheiten“ korrigiert 😅
 
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  • #14
Da er aber 7 Jahre lang praktisch durchgehend hinter sofas etc gewohnt hat, glaube ich nicht, dass er so schnell von sich aus ein offeneres Versteck wählen würde.
Das ist natürlich auch nicht das Katzenleben, dass man sich für die Fellnasen vorstellt und eine große Herausforderung für euch.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr hier einen passenden Ratschlag findet und der Kater irgendwann etwas sicherer wird.
 
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  • #15
@Xodem
Vielen Dank für die Antwort.
Hier im Forum gibt es einige, die mit viel Geduld, Ausdauer und Konsequenz absolute Wildlinge an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt haben.
z.B. Pflegis by Taskali
 
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  • #16
Wenn es nach Yato gegangen wäre, würde er wahrscheinlich noch heute auf dem Schrank hocken und grummelig zu mir runterblicken 😅 Stattdessen habe ich nun einen sanften, lieben, gerne auch Krafteinheiten genießenden Tigerbärchen, der mir immer mehr vertraut und sich inzwischen auch zB problemlos hochheben lässt 😊
..ja ich bin da schon bei dir, das man das Verhalten durchbrechen sollte und ein neues Zuhause bietet da auch die besten Grundvorraussetzungen.
Nur eben, eine Katze die lieber Untendrunter ist, nun zum Bergsteiger machen zu wollen, weil man das irgendwo gelesen hat, davon wollte ich abraten. Man kann ebenerdige Wohlfühlplätze schaffen, die einsichtiger sind und offener sind und die Couch oder Plätze in den hintersten Winkeln unter Schränken und Co. dicht machen.
 
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  • #17
..ja ich bin da schon bei dir, das man das Verhalten durchbrechen sollte und ein neues Zuhause bietet da auch die besten Grundvorraussetzungen.
Nur eben, eine Katze die lieber Untendrunter ist, nun zum Bergsteiger machen zu wollen, weil man das irgendwo gelesen hat, davon wollte ich abraten. Man kann ebenerdige Wohlfühlplätze schaffen, die einsichtiger sind und offener sind und die Couch oder Plätze in den hintersten Winkeln unter Schränken und Co. dicht machen.
Wir haben auch sehr viele ebenerdige Verstecke aufgebaut und möchten ihn auf jeden Fall nicht zu einem Bergsteiger machen.
 
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  • #18
Die beiden kommen wohl aus dem Tierschutz als sie etwa 2 waren. Die Frau die sie adoptiert hat war nicht sonderlich mobil und hat glaube ich nicht sonderlich viel versucht mit ihnen zu spielen und Paulchen auch einfach in Ruhe gelassen. Ich glaube dass er schlichtweg nie richtig sozialisiert wurde und ihm immer erlaubt wurde sich zu verstecken. Das ist auch einer der Gründe warum wir solche 100% Verstecke vermeiden wollen.
Da er aber 7 Jahre lang praktisch durchgehend hinter sofas etc gewohnt hat, glaube ich nicht, dass er so schnell von sich aus ein offeneres Versteck wählen würde.

Generell möchten wir ihn natürlich alle Zeit der Welt geben und wir sind auch geduldig. Nur haben wir halt die Sorge, dass das aktuell nur später zu Problemen führt und seine vermeidungstaktik reinforced
Ich frage mal ganz unverfrorenen, wie seit ihr gerade zu diesen Katzen gekommen? Über eine Orga oder Tierheim, die Paulchen und Tommy tierärztlich untersucht haben lassen?
Wie sah das bisherige Revier aus? (Wohnung, Haus, Balkon) Wie sieht das zukünftige Revier aus?
Die Basics wie Fenstersicherung, Balkonsicherung, ... Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger habt ihr bedacht?

Vermutlich wird sich Paulchen nachts die Beine vertreten haben, zum Futter und Klo gegangen sein.
Hier könnte eine Kamera wirklich helfen das Verhalten zu beobachten. Lasst die Beiden erstmal noch 2 Wochen ankommen und überzeugt euch, dass sie Fressen und Klo benutzen.
Oder wisst ihr von Paulchens Verhalten von dem Umfeld der Vorbesitzerin, es kann sein, dass er sich dort nur bei Besuch versteckt hat.

Irgendwann muss man ihn dann schon aus seiner Komfortzone sanft aber bestimmt heraus helfen. Ob das aber notwendig sein wird, dazu ist es jetzt noch zu früh zu sagen.
 
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  • #19
Ich frage mal ganz unverfrorenen, wie seit ihr gerade zu diesen Katzen gekommen? Über eine Orga oder Tierheim, die Paulchen und Tommy tierärztlich untersucht haben lassen?
Wie sah das bisherige Revier aus? (Wohnung, Haus, Balkon) Wie sieht das zukünftige Revier aus?
Die Basics wie Fenstersicherung, Balkonsicherung, ... Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger habt ihr bedacht?

Vermutlich wird sich Paulchen nachts die Beine vertreten haben, zum Futter und Klo gegangen sein.
Hier könnte eine Kamera wirklich helfen das Verhalten zu beobachten. Lasst die Beiden erstmal noch 2 Wochen ankommen und überzeugt euch, dass sie Fressen und Klo benutzen.
Oder wisst ihr von Paulchens Verhalten von dem Umfeld der Vorbesitzerin, es kann sein, dass er sich dort nur bei Besuch versteckt hat.

Irgendwann muss man ihn dann schon aus seiner Komfortzone sanft aber bestimmt heraus helfen. Ob das aber notwendig sein wird, dazu ist es jetzt noch zu früh zu sagen.

In einer Tierschutz Gruppe bei WhatsApp wurde der Aufruf der Tochter (Anfang 50) der verstorbenen Vorbesitzerin gepostet. Bei ihr wohnen aktuell auch 2 katzen und sie hatte selbst durchgehend katzen seit sie 14 ist.
Wohnsituation war ein sehr verwinkelter und zugestellter Altbau. Die Kater saßen ab und zu auf dem Balkon, dafür habe ich eine Sicherung gebaut, sodass sie einen Teil des Balkons auch bei uns benutzen können. Sie hat vor der Vermittlung uns auch besucht und wir haben alles durchgesprochen.
Er hat sich wohl schon extrem bedeckt gehalten auch wenn kein Besuch da war. Bevor wir die beiden adoptiert haben, waren wir auch in dem Haus der Vorbesitzerin und haben die beiden gesehen. Tommy kam recht schnell raus nur Paulchen erst nachdem die Tochter hinter einem Sofa mit Spielschnur einige Zeit gelockt hat. Genau kannte das Verhalten von Paulchen wenn niemand da war aber niemand.

Wir haben unser Vorhaben grade umgesetzt und die Wand und der Boden war tatsächlich ziemlich gesäumt mit Urin und Kot. Wir haben die beiden jetzt slleine gelassen und schauen morgen wies ihnen geht. Eine Webcam haben wir schon länger aufgestellt, solange es hell war kam Paulchen bis auf eine zarkhafte Situation nicht heraus
 
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  • #20
Paulchen erst nachdem die Tochter hinter einem Sofa mit Spielschnur einige Zeit gelockt hat.
Das klingt doch schon viel entspannter, als war 7 Jahre unsichtbar.

solange es hell war kam Paulchen bis auf eine zarkhafte Situation nicht heraus
Es sind erst 4 Tage, abwarten.

ein sehr verwinkelter und zugestellter Altbau
In Zukunft hat Paulchen den Raum, seine Persönlichkeit zu entfalten.
 
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