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Xodem
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- Mitglied seit
- 20. April 2023
- Beiträge
- 19
Hallo liebes Forum,
Meine Frau und ich haben vor 4 Tagen 2 Kater adoptiert (vermutlich 9 und 10 Jahre alt, lebenslang "Hauskatzen", kastriert), da die Vorbesitzerin verstorben ist. Die beiden heißen Tommy und Paulchen. Wir haben uns bei dem Einzug weitestgehend an die gängigen Empfehlungen gehalten und die beiden in einen stillen Raum in ihren Transportboxen gesetzt und die Tür geöffnet. Dann sind wird kurz danach raus gegangen. Das Problem ist, dass sich beide als "Homebase" die Lücke zwischen Wand und Sofa ausgesucht haben. Das Sofa ist echt lang und steht in der Ecke, sodass wir da nicht hinkommen und die Kater wirklich sehr weit vom Geschehen weg sind.
Tommy taut bereits langsam auf, geht auf Erkundungstour, teilweise auch wenn wir im Raum sind und teilweise möchte er sogar schon aus dem Raum raus. Er beginnt nur jetzt auch in der Ecke wo wir überhaupt nicht hinkommen das Sofa zu zerkratzen. Außerdem hat Paulchen beim Transport in die Box gemacht und die Würstchen kleb(t)en an den Pfoten und Fell und er hat die teilweise mit hinter das sofa genommen. Eventuell auch Erbrochenenes.
Paulchen war wohl auch bisher extrem schüchtern und hat eigentlich immer nur hinter Heizungen, Kühlschranken, Kommoden etc gelebt ist super selten rausgekommen, eigentlich nur wenns was zu essen gab und auch dann eigentlich nur wenn es unbedingt sein musste.
In seinem jetzigen Versteck kann er den Raum überhaupt nicht überblicken, er muss um die Ecke wenn er raus will und wenn wir sehen wollen ob es ihm zumindest augenscheinlich soweit gut geht, müssen wir in sein Versteck reingucken was nur so von schräg oben geht und sicherlich enorm angsteinflösend ist, zumal wir dann sein Versteck invalidieren.
D.h. eigentlich erachten wir das Versteck bzw. deren homebase als ungeeignet, zumindest auf Dauer. Wir haben gelesen (ja das gute alte Internet, u.a. Jackson Galaxy), dass es zwar wichtig ist, ganz besonders für ängstliche Katzen einen sicheren Rückzugsort zu haben, dass dieser aber möglichst nicht komplett abgeschottet sein sollte. Also am besten irgendwo recht weit oben wo niemand von uns hin kann, er aber trotzdem ohne große Hemmschwelle beobachten kann wenn er möchte.
D.h. wir sind am überlegen, dass wir deren homebase hinter dem sofa auflösen, indem wir sie ganz behutsam hervorlocken/"vertreiben" (wie genau wir das so stressarm wie möglich machen, überlegen wir noch) und dann 1. dahinter sauber machen können und 2. das Sofa danach ganz an die Wand schieben. Selbstverständlich würden wir vorher überall im Raum andere Verstecke (Kartons, wir haben ein riesigen Kratzbaum mit Höhle und "Empore", halboffene Katzenhöhle, die Transportboxen, etc) aufstellen und nach der Aktion sofort den Raum verlassen, damit sie sich ungestört neu orientieren können.
Da wir beide unerfahren im Umgang mit Katzen sind, wollten wir hier nach Meinungen zu dem Unterfangen fragen, bzw Vorschläge hören was wir stattdessen machen könnten.
Meine Frau und ich haben vor 4 Tagen 2 Kater adoptiert (vermutlich 9 und 10 Jahre alt, lebenslang "Hauskatzen", kastriert), da die Vorbesitzerin verstorben ist. Die beiden heißen Tommy und Paulchen. Wir haben uns bei dem Einzug weitestgehend an die gängigen Empfehlungen gehalten und die beiden in einen stillen Raum in ihren Transportboxen gesetzt und die Tür geöffnet. Dann sind wird kurz danach raus gegangen. Das Problem ist, dass sich beide als "Homebase" die Lücke zwischen Wand und Sofa ausgesucht haben. Das Sofa ist echt lang und steht in der Ecke, sodass wir da nicht hinkommen und die Kater wirklich sehr weit vom Geschehen weg sind.
Tommy taut bereits langsam auf, geht auf Erkundungstour, teilweise auch wenn wir im Raum sind und teilweise möchte er sogar schon aus dem Raum raus. Er beginnt nur jetzt auch in der Ecke wo wir überhaupt nicht hinkommen das Sofa zu zerkratzen. Außerdem hat Paulchen beim Transport in die Box gemacht und die Würstchen kleb(t)en an den Pfoten und Fell und er hat die teilweise mit hinter das sofa genommen. Eventuell auch Erbrochenenes.
Paulchen war wohl auch bisher extrem schüchtern und hat eigentlich immer nur hinter Heizungen, Kühlschranken, Kommoden etc gelebt ist super selten rausgekommen, eigentlich nur wenns was zu essen gab und auch dann eigentlich nur wenn es unbedingt sein musste.
In seinem jetzigen Versteck kann er den Raum überhaupt nicht überblicken, er muss um die Ecke wenn er raus will und wenn wir sehen wollen ob es ihm zumindest augenscheinlich soweit gut geht, müssen wir in sein Versteck reingucken was nur so von schräg oben geht und sicherlich enorm angsteinflösend ist, zumal wir dann sein Versteck invalidieren.
D.h. eigentlich erachten wir das Versteck bzw. deren homebase als ungeeignet, zumindest auf Dauer. Wir haben gelesen (ja das gute alte Internet, u.a. Jackson Galaxy), dass es zwar wichtig ist, ganz besonders für ängstliche Katzen einen sicheren Rückzugsort zu haben, dass dieser aber möglichst nicht komplett abgeschottet sein sollte. Also am besten irgendwo recht weit oben wo niemand von uns hin kann, er aber trotzdem ohne große Hemmschwelle beobachten kann wenn er möchte.
D.h. wir sind am überlegen, dass wir deren homebase hinter dem sofa auflösen, indem wir sie ganz behutsam hervorlocken/"vertreiben" (wie genau wir das so stressarm wie möglich machen, überlegen wir noch) und dann 1. dahinter sauber machen können und 2. das Sofa danach ganz an die Wand schieben. Selbstverständlich würden wir vorher überall im Raum andere Verstecke (Kartons, wir haben ein riesigen Kratzbaum mit Höhle und "Empore", halboffene Katzenhöhle, die Transportboxen, etc) aufstellen und nach der Aktion sofort den Raum verlassen, damit sie sich ungestört neu orientieren können.
Da wir beide unerfahren im Umgang mit Katzen sind, wollten wir hier nach Meinungen zu dem Unterfangen fragen, bzw Vorschläge hören was wir stattdessen machen könnten.