13 Jahre, Kreatinin erhöht, Blutbild angehängt, Bitte um Rat

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Tattoocat

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13. März 2016
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Hallo an alle,

ich bitte heute um Rat bezüglich des Blutbildes von Bella, Perserdame, 13 (geschätzt), siehe Anhang.

Der TA riet aufgrund des erhöhten Kreatininwerts zu neuem Futter mit weniger Phosphor und moderat eiweißreduziert.

Nun ist Bella sehr speziell, was Futter angeht.
Sie bekommt nur NaFu, dafür aber leider Sheba.
Futterumstellung hat nicht geklappt.

Ich würde ihr eigentlich für den Rest ihres Lebens gerne das geben, was ihr schmeckt, da sie aufgrund der Spondylose und Arthrose eh schon kein leichtes Leben hat.

Könnt ihr mir Tipps geben, was kann ich tun?
Oder muss es doch die Ernährungsumstellung sein?

LG
Tattoocat
 

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Sheba würde ich schon moderat eiweißreduziert nennen, so viel Rohprotein enthält es im Vergleich zu hochwertigen Sorten wirklich nicht. Und ob Phosphatreduktion bei einem Phosphatwert gut in der Referenz wirklich nötig ist, ist auch fraglich. Sollte das aber der Fall sein, könnte man auch mit einem Phosphatbinder arbeiten.

Aber zunächst würde ich noch weitere diagnostische Schritte machen, nämlich zum Beispiel den Urin auf die Nierenparameter wie spezifisches Gewicht und Protein-Kreatinin Quotient untersuchen lassen. Und sicher stellen, dass es keine anderen Gründe für den leicht erhöhten Kreatinin gibt, dazu gehören z.B. Harnwegsinfekte oder auch Zahnprobleme. Wie sehen ihre Zähne aus?

Sollte es wirklich eine CNI im Anfangsstadium sein, gäbe es noch andere Möglichkeiten, die Nieren zu unterstützen. SUC zum Beispiel. Auch Vitamin-B-Komplex und Omega 3-und -6-Fettsäuren (z.B. Lachsöl) könnten hilfreich sein, auch in Sachen Arthrose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maiglöckchen, danke für deine Antwort!

Die wenigen Zähne, die sie noch hat, sind eigentlich in Ordnung. Sind letzte Woche Mittwoch ja sauber gemacht worden und angeschaut worden und da war nichts gravierendes.
Das Zahnfleisch war wohl wegen Zahnstein etwas entzündet.
 
Wo sind denn die anderen Zähne geblieben?

Erkrankungen wie FORL sieht man leider von außen nicht, da davon die Zahnwurzeln betroffen sind.
 
Bella kommt aus einer Messie-/Qualhaltung und war die ersten 8 Jahre ihres Lebens nie beim TA.
Daher mussten sie damals Zähne entfernen, als sie ins Tierheim kam.

Auf FORL deutet nichts hin.
 
Wenn so viele Zähne entfernt werden mussten, ist die Wahrscheinlichkeit leider recht hoch, dass da FORL im Spiel ist.

Was sollte Deiner Meinung nach auf FORL hindeuten? Wenn Zahnwurzeln unter dem Zahnfleisch vor sich hin rotten, sieht man das von außen nicht.
 
Laut Tierheim war das Zahnfleisch entzündet und einige Zähne waren durch Kämpfe abgebrochen.

Naja, FORL macht doch auch Symptome, oder nicht?
Schmerzen? Futterunlust? Ggf. Mundgeruch?

Die jetzigen Zähne hat sie seit 5 Jahren und hat nie irgendwie Schmerzen oder sowas gezeigt.
Das müsste sich doch irgendwann, wenn der Nerv wegfault, bemerkbar machen, oder?
 
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Nö. Forl kann nach außen völlig symptomfrei aussehen - bis die Zähne brechen/ausfallen.
 
Naja, FORL macht doch auch Symptome, oder nicht?
Schmerzen? Futterunlust? Ggf. Mundgeruch?

Die jetzigen Zähne hat sie seit 5 Jahren und hat nie irgendwie Schmerzen oder sowas gezeigt.
Das müsste sich doch irgendwann, wenn der Nerv wegfault, bemerkbar machen, oder?

Meinem Merlin hast Du nichts angemerkt, er hat gefressen wie ein Weltmeister. Nur ein wenig Mäulchengeruch war da, aber das kann ja auch andere Gründe haben. Schlussendlich waren bei ihm bereits sieben Zähne befallen. Dass mal ein Zahn durch einen Kampf flöten geht, mag vielleicht sein. Aber mehrere Zähne? Die müssten dann schon recht locker im Kiefer gesessen haben und das wäre dann auch alles andere als normal.
 

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