C
crazykitty90
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Mai 2017
- Beiträge
- 36
Hallo, ihr Fellnasenbesitzer.
Ich bin neu hier, lese aber schon eine ganze Weile immer mal wieder mit. Genauer gesagt, wühle ich mich seit der Diagnose jede Nacht durchs internet bis in die späten Morgenstunden.
Mein Thema habe ich in einem anderen Forum schon einmal angesprochen, allerdings kam irgendwie nicht die Resonanz, die ich mir gerne gewünscht hätte.
Daher habe ich jetzt den Mut genommen um es hier noch einmal zu versuchen, in der Hoffnung, dass mehr Antworten und Erfahrungen kommen...
Vor ein paar Wochen, als ich meine Katze auf dem Arm hatte, spürte ich ein Stückchen hinter den Schulternblättern einen kleinen Hubbel. Anfangs dachte ich noch, dass ist eine Hautfalte oder ein Wirbel ganz vlt. auch ein Insektenstich (auch Familienmitglieder waren der Meinung, das sei einfach ein Wirbel). Doch dann ein paar Tage oder sogar Wochen? später, merkte ich plötzlich beim Streicheln, dass das Ding ein richtiger Knubbel war, keine Hautfalte und auch nicht der Wirbel. Es fühlte sich an, als wäre es direkt auf einem Wirbel. Das war kurz vor Ostern.
Ich bekam schon langsam Bedenken und fing an im Internet zu forschen, dort las ich massenhaft von Tumoren und auch vom Fibrosarkom. Diesem gab ich allerdings keine besondere Bedeutung, da ich selbst Kitty nie impfen ließ, weil sie und der Kater, den ich auch noch habe, nur drinnen sind. Dennoch riefen wir am nächsten Tag gleich beim Tierarzt an, denn soviel war klar, ich konnte nicht einfach warten! Wir haben am gleichen Abend noch einen Termin bekommen, das war am Mittwoch. Der Tierarzt meinte erst, er spüre da gar nichts. Als ich es dann selbst gezeigt habe wo, da meinte er, ja, es sei komisch, er merke es auch. Er wollte sie gleich da behalten und es am nächsten Morgen machen. Das wollte ich nicht, ich lass nie wieder eine Katze über Nacht beim Tierarzt, das hab ich einmal beim Katerchen gemacht und es bitter bereut.
Allerdings hatten wir alle das Gefühl, der Knubbel sei kleiner geworden. Also wollten wir noch einen Tag warten. Am Freitag Morgen haben wir sie dann doch hingebracht, da keine Verkleinerung mehr zu spüren war. Denn der Tierarzt sagte selbst, dass Knubbel bei Katzen fast immer bösartig wären und so schnell wie möglich raus sollten. Man solle auch keine Probe entnehmen, denn wenn es bösartig wäre, würde man damit erst recht die Zellen verbreiten (oder so ähnlich). Es solle raus und zwar schnellstmöglich und komplett. Und wir sollten nicht zu lange warten (da wir ja noch einen Tag warten wollten,ansonsten wäre erst eine Woche später ein Termin frei gewesen - aber dass ich solange nicht abwarten würde, war mir sowieso klar). Er sagte auch, er wäre noch gut zu operieren, da man ihn nach oben weg ziehen konnte.
Am Freitag Abend holte ich mein Kitty also wieder ab, sie war noch total fertig von der Narkose, denn er konnte die OP erst gegen Nachmittag machen, wollte sie aber aufwachen sehen. Sie durfte an dem Tag auch nichts mehr fressen. Meine erste Frage war: "Ging es gut zum Rausmachen?", seine Antwort: "Es ist zumindest alles raus.". Zu Hause versuchte ich ihr Wasser zu geben, aber es war grässlich. Sie schrie mich ständig an, haute nach mir, lief in der Box die ganze Zeit umher, obwohl sie permanent dabei umfiel. Es tat mir weh, das mit anzusehen. Und dennoch wollte ich ihr das Gefühl geben, ich bin da, du bist zu Hause, alles wird gut. Mit meiner Hilfe ging sie dann auch mal aufs Katzenklo. Am nächsten Tag war sie noch immer total daneben. Sie wankte total. Ruhig stehen bleiben beim Fressen fiel ihr schwer, da sie immer wieder den Halt verlor. Und sie war mir gegenüber böse. Und doch betaschte sie mit ihrer Pfote meine Hand und wollte, dass ich den Verband weg mache, was natürlich nicht möglich war.
Am Montag Abend hätten wir eigentlich wieder zur Kontrolle sollen. Allerdings hat sie sich in der Nacht von Sonntag auf Montag den Verband halbwegs abgemacht. Also gingen wir gleich am Morgen hin. Jetzt bekam sie einen "Ganzkörperverband", sprich, so einen Schlauch (hatte sie davor auch aber eben nur bis über die Wunde), der selbst die Hinterbeine miteinschloss, da sie den Verband vermutlich mit den Hinterpfoten abgemacht hatte. Bei der Gelegenehit Fragte der Tierarzt ob er ihr keine Halskrause gegeben hätte. Dies verneinte ich. Jetzt bekam sie eine angezogen. Zu Hause als sie endlich ihr großes Geschäft machte und dabei etwas Durchfall hatte, verschmierte der Verband total, weil dieser eben zu weit über den Schwanz hinaus ging, dies haben wir weggeschnitten.
Seit der Operation hatte ich keine ruhige Nacht mehr. Sie wohnte in der Zeit im Badezimmer, da sie dort drin sein wollte - dort hatten wir auch ihre Box reingestellt und anders als andere Katzen liebt sie ihre Transportbox. Denn die steht zu Hause immer offen da und ist sozusagen auch ein "Körbchen". Sie wollte auch gar nicht raus, sie kam nur, wenn es Fressen gab oder sie aufs Klo musste. Mittlerweile war ab und an kurz schmusen drin, sie hatte aber relativ schnell genug und fuhr die Krallen aus beim Zuhauen. Ich hab ihr gesagt, es sei ok, und ich bin ihr nicht böse, da ich sie verstehe.
Tja, trotz halbstündlicher bis dreiviertelstündlicher nächtlicher Kontrolle kam ich plötzlich eine halbe Stunde später ins Bad, da es polterte. Da saß sie, in der Duschwanne, den Verband runtergescharrt. Sie hat die Vorderpfoten durch bekommen und selbst das Teil, welches mit Klebeband um den Hals enger war bis zum Bauch runter bekommen!!! Ich hörte, wie sie schwer atmete und begriff sofort. Das Halsteil am Bauch war natürlich viel zu eng, ich schnappte schnell eine Schere und schnitt den Rest auf!
Ich suchte im Internet nach Informationen was man anstatt des Verbands tun könnte. Kurzerhand fragten wir beim Tierarzt, ob ein Babybody okay sei. Die fanden die Idee großartig. Also Body gekauft, schnell gewaschen und angezogen. Dafür musste ich die Halskrause kurz abnehmen. Mit dem Body lief sie total bescheuert und vorallem, erschien er mir viel zu groß. Den hätte sie mit Sicherheit noch schneller runter gehabt als den Verband... Also Body wieder ausgezogen und Halskrause wieder dran. Das fand sie überhaupt nicht witzig. Nach extremen Fluchtversuchen und Kratzen und Beißen (ich hatte auch Angst, ich drücke sie beim festhalten irgendwie zu arg, vorallem mit der Wunde :-O, hatte sie den Trichter wieder an und siehe da, sie versuchte eigentlich gar nicht daran rumzumachen. Also beließen wir es nur bei der Krause. Die Krause war übrigens nicht hart, sondern weich und beweglich, aus so einer Art Stoff!)
Langsam wurde sie wieder fitter - vor allem bei den Nachkontrollen. Ich
musste grinsen, als ich sah wie biestig sie werden kann, denn von zu
Hause kenne ich das gar nicht so von ihr - war für mich irgendwie
unbegreiflich/unglaublich. Allerdings wollte sie auch langsam aus dem
Bad mal wieder raus. Also versuchten wir es. Wir stellten die Box ins
Wohnzimmer und dennoch blieb sie eigentlich meistens drin, es sei denn,
es gab Fressen. Sie hat in der Zeit so einen Hunger gehabt, das kenne
ich normalerweise gar nicht, nur mit dem Trinken wollte sie nicht so
recht. Also hab ich sie immer ausgetrickst und ihr Milch ins Futter
getan (was wir auch machen sollten, da sie Anfangs doch nicht so recht
auf Klo konnte - sie bekommt aber auch sonst immer Milch und verträgt
das wunderbar). Der erste Anlauf war auf den Kratzbaum und
funktionierte. Der zweite war dummerweise auf den Schrank. So schnell
konnte ich gar nicht aufspringen, sie hingegen sprang ab und rutschte
mit der verdammten Krause irgendwie oben ab und fiel runter. Mein Herz
blieb fast stehen, ich rannte hin und sie saß da, irgendwie verwirrt.
Ich hatte schon echt Angst, es sei was passiert. Nach Begutachtung und
abtasten ob irgendwas weh tut, merkte ich aber, dass wir Glück gehabt
haben. Dennoch wollte ich das Risiko nicht nochmal eingehen und ließ sie
jetzt eben doch im Bad.
Bei den Nachuntersuchungen mussten wir
zweimal den Raum verlassen, da es nicht möglich war sie zu behandeln,
solange wir drin waren... Das erste Mal beim Ganzkörperverband, das
zweite mal beim Fäden ziehen. Wo wir jetzt an der Stelle wären, wo die
Histologie eingetroffen war. Der Tierarzt sagte, es sei leider jetzt
doch so, wie sie vermutet hätten (er sagte schon nach der OP, vom Gewebe
her, wäre es schon möglich, dass es bösartig ist) und es sei ein
Fibrosarkom. Irgendwie konnte ich danach nicht mehr richtig zuhören, was
er da weiter sagte, von demher war es ganz gut, dass ich nicht alleine
war. Er sagte, das Gute sei, die würden normalerweise nicht in andere
Organe streuen, aber sie würden die Angewohnheit haben, dass sie oft
wieder kommen, an der gleichen Stelle.
Ich bin neu hier, lese aber schon eine ganze Weile immer mal wieder mit. Genauer gesagt, wühle ich mich seit der Diagnose jede Nacht durchs internet bis in die späten Morgenstunden.
Mein Thema habe ich in einem anderen Forum schon einmal angesprochen, allerdings kam irgendwie nicht die Resonanz, die ich mir gerne gewünscht hätte.
Daher habe ich jetzt den Mut genommen um es hier noch einmal zu versuchen, in der Hoffnung, dass mehr Antworten und Erfahrungen kommen...
Vor ein paar Wochen, als ich meine Katze auf dem Arm hatte, spürte ich ein Stückchen hinter den Schulternblättern einen kleinen Hubbel. Anfangs dachte ich noch, dass ist eine Hautfalte oder ein Wirbel ganz vlt. auch ein Insektenstich (auch Familienmitglieder waren der Meinung, das sei einfach ein Wirbel). Doch dann ein paar Tage oder sogar Wochen? später, merkte ich plötzlich beim Streicheln, dass das Ding ein richtiger Knubbel war, keine Hautfalte und auch nicht der Wirbel. Es fühlte sich an, als wäre es direkt auf einem Wirbel. Das war kurz vor Ostern.
Ich bekam schon langsam Bedenken und fing an im Internet zu forschen, dort las ich massenhaft von Tumoren und auch vom Fibrosarkom. Diesem gab ich allerdings keine besondere Bedeutung, da ich selbst Kitty nie impfen ließ, weil sie und der Kater, den ich auch noch habe, nur drinnen sind. Dennoch riefen wir am nächsten Tag gleich beim Tierarzt an, denn soviel war klar, ich konnte nicht einfach warten! Wir haben am gleichen Abend noch einen Termin bekommen, das war am Mittwoch. Der Tierarzt meinte erst, er spüre da gar nichts. Als ich es dann selbst gezeigt habe wo, da meinte er, ja, es sei komisch, er merke es auch. Er wollte sie gleich da behalten und es am nächsten Morgen machen. Das wollte ich nicht, ich lass nie wieder eine Katze über Nacht beim Tierarzt, das hab ich einmal beim Katerchen gemacht und es bitter bereut.
Allerdings hatten wir alle das Gefühl, der Knubbel sei kleiner geworden. Also wollten wir noch einen Tag warten. Am Freitag Morgen haben wir sie dann doch hingebracht, da keine Verkleinerung mehr zu spüren war. Denn der Tierarzt sagte selbst, dass Knubbel bei Katzen fast immer bösartig wären und so schnell wie möglich raus sollten. Man solle auch keine Probe entnehmen, denn wenn es bösartig wäre, würde man damit erst recht die Zellen verbreiten (oder so ähnlich). Es solle raus und zwar schnellstmöglich und komplett. Und wir sollten nicht zu lange warten (da wir ja noch einen Tag warten wollten,ansonsten wäre erst eine Woche später ein Termin frei gewesen - aber dass ich solange nicht abwarten würde, war mir sowieso klar). Er sagte auch, er wäre noch gut zu operieren, da man ihn nach oben weg ziehen konnte.
Am Freitag Abend holte ich mein Kitty also wieder ab, sie war noch total fertig von der Narkose, denn er konnte die OP erst gegen Nachmittag machen, wollte sie aber aufwachen sehen. Sie durfte an dem Tag auch nichts mehr fressen. Meine erste Frage war: "Ging es gut zum Rausmachen?", seine Antwort: "Es ist zumindest alles raus.". Zu Hause versuchte ich ihr Wasser zu geben, aber es war grässlich. Sie schrie mich ständig an, haute nach mir, lief in der Box die ganze Zeit umher, obwohl sie permanent dabei umfiel. Es tat mir weh, das mit anzusehen. Und dennoch wollte ich ihr das Gefühl geben, ich bin da, du bist zu Hause, alles wird gut. Mit meiner Hilfe ging sie dann auch mal aufs Katzenklo. Am nächsten Tag war sie noch immer total daneben. Sie wankte total. Ruhig stehen bleiben beim Fressen fiel ihr schwer, da sie immer wieder den Halt verlor. Und sie war mir gegenüber böse. Und doch betaschte sie mit ihrer Pfote meine Hand und wollte, dass ich den Verband weg mache, was natürlich nicht möglich war.
Am Montag Abend hätten wir eigentlich wieder zur Kontrolle sollen. Allerdings hat sie sich in der Nacht von Sonntag auf Montag den Verband halbwegs abgemacht. Also gingen wir gleich am Morgen hin. Jetzt bekam sie einen "Ganzkörperverband", sprich, so einen Schlauch (hatte sie davor auch aber eben nur bis über die Wunde), der selbst die Hinterbeine miteinschloss, da sie den Verband vermutlich mit den Hinterpfoten abgemacht hatte. Bei der Gelegenehit Fragte der Tierarzt ob er ihr keine Halskrause gegeben hätte. Dies verneinte ich. Jetzt bekam sie eine angezogen. Zu Hause als sie endlich ihr großes Geschäft machte und dabei etwas Durchfall hatte, verschmierte der Verband total, weil dieser eben zu weit über den Schwanz hinaus ging, dies haben wir weggeschnitten.
Seit der Operation hatte ich keine ruhige Nacht mehr. Sie wohnte in der Zeit im Badezimmer, da sie dort drin sein wollte - dort hatten wir auch ihre Box reingestellt und anders als andere Katzen liebt sie ihre Transportbox. Denn die steht zu Hause immer offen da und ist sozusagen auch ein "Körbchen". Sie wollte auch gar nicht raus, sie kam nur, wenn es Fressen gab oder sie aufs Klo musste. Mittlerweile war ab und an kurz schmusen drin, sie hatte aber relativ schnell genug und fuhr die Krallen aus beim Zuhauen. Ich hab ihr gesagt, es sei ok, und ich bin ihr nicht böse, da ich sie verstehe.
Tja, trotz halbstündlicher bis dreiviertelstündlicher nächtlicher Kontrolle kam ich plötzlich eine halbe Stunde später ins Bad, da es polterte. Da saß sie, in der Duschwanne, den Verband runtergescharrt. Sie hat die Vorderpfoten durch bekommen und selbst das Teil, welches mit Klebeband um den Hals enger war bis zum Bauch runter bekommen!!! Ich hörte, wie sie schwer atmete und begriff sofort. Das Halsteil am Bauch war natürlich viel zu eng, ich schnappte schnell eine Schere und schnitt den Rest auf!
Ich suchte im Internet nach Informationen was man anstatt des Verbands tun könnte. Kurzerhand fragten wir beim Tierarzt, ob ein Babybody okay sei. Die fanden die Idee großartig. Also Body gekauft, schnell gewaschen und angezogen. Dafür musste ich die Halskrause kurz abnehmen. Mit dem Body lief sie total bescheuert und vorallem, erschien er mir viel zu groß. Den hätte sie mit Sicherheit noch schneller runter gehabt als den Verband... Also Body wieder ausgezogen und Halskrause wieder dran. Das fand sie überhaupt nicht witzig. Nach extremen Fluchtversuchen und Kratzen und Beißen (ich hatte auch Angst, ich drücke sie beim festhalten irgendwie zu arg, vorallem mit der Wunde :-O, hatte sie den Trichter wieder an und siehe da, sie versuchte eigentlich gar nicht daran rumzumachen. Also beließen wir es nur bei der Krause. Die Krause war übrigens nicht hart, sondern weich und beweglich, aus so einer Art Stoff!)
Langsam wurde sie wieder fitter - vor allem bei den Nachkontrollen. Ich
musste grinsen, als ich sah wie biestig sie werden kann, denn von zu
Hause kenne ich das gar nicht so von ihr - war für mich irgendwie
unbegreiflich/unglaublich. Allerdings wollte sie auch langsam aus dem
Bad mal wieder raus. Also versuchten wir es. Wir stellten die Box ins
Wohnzimmer und dennoch blieb sie eigentlich meistens drin, es sei denn,
es gab Fressen. Sie hat in der Zeit so einen Hunger gehabt, das kenne
ich normalerweise gar nicht, nur mit dem Trinken wollte sie nicht so
recht. Also hab ich sie immer ausgetrickst und ihr Milch ins Futter
getan (was wir auch machen sollten, da sie Anfangs doch nicht so recht
auf Klo konnte - sie bekommt aber auch sonst immer Milch und verträgt
das wunderbar). Der erste Anlauf war auf den Kratzbaum und
funktionierte. Der zweite war dummerweise auf den Schrank. So schnell
konnte ich gar nicht aufspringen, sie hingegen sprang ab und rutschte
mit der verdammten Krause irgendwie oben ab und fiel runter. Mein Herz
blieb fast stehen, ich rannte hin und sie saß da, irgendwie verwirrt.
Ich hatte schon echt Angst, es sei was passiert. Nach Begutachtung und
abtasten ob irgendwas weh tut, merkte ich aber, dass wir Glück gehabt
haben. Dennoch wollte ich das Risiko nicht nochmal eingehen und ließ sie
jetzt eben doch im Bad.
Bei den Nachuntersuchungen mussten wir
zweimal den Raum verlassen, da es nicht möglich war sie zu behandeln,
solange wir drin waren... Das erste Mal beim Ganzkörperverband, das
zweite mal beim Fäden ziehen. Wo wir jetzt an der Stelle wären, wo die
Histologie eingetroffen war. Der Tierarzt sagte, es sei leider jetzt
doch so, wie sie vermutet hätten (er sagte schon nach der OP, vom Gewebe
her, wäre es schon möglich, dass es bösartig ist) und es sei ein
Fibrosarkom. Irgendwie konnte ich danach nicht mehr richtig zuhören, was
er da weiter sagte, von demher war es ganz gut, dass ich nicht alleine
war. Er sagte, das Gute sei, die würden normalerweise nicht in andere
Organe streuen, aber sie würden die Angewohnheit haben, dass sie oft
wieder kommen, an der gleichen Stelle.
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