Was für ein Mix ist mein Kater wohl (: ?

  • Themenstarter Moomin
  • Beginndatum
  • #21
Ich verstehe jetzt aber auch gar nicht, warum du jetzt so versteift auf "Ragdoll" bist.
Er könnte genauso eine Neva Masquarade oder Heilige Birma sein...- entschuldige, ich meine Mix
Ich ging ledeglich nach dem Aussehen und weil die Ragdolls eines meiner Lieblingsrassen sind ^^
 
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  • #22
Da könnte vieles irgendwann mal mitgemischt haben, aber eine spezielle Rasse kann ich nicht erkennen.:oops:
 
  • #23
@Catsnbooks:

Schön, dass du gerade auf meinen Beitrag rumhackst, nur weil ich finde, dass er einer Radgoll ähnelt :omg:

Wieso ist es so abwegig, auch bei Katzen ein wenig Rasseraten zu spielen?
:rolleyes::rolleyes:

[...]

Man kann auch aus jeder Mücke einen Elefanten machen:omg:

Genau :D!

Also wie schon mehrfach erwähnt ging es mir lediglich darum aus Interesse nachzufragen. Einfach weil mir das beim durchklicken im Forum in den Kopf gekommen ist. Mehr stand nicht dahinter. Einfach Interesse

Niemand würde Mio als Ragdoll-Mix etikettieren (wozu auch?). Das hat also in diesem Fall wirklich keinerlei Relevanz - einfach nur Interesse und mehr nicht.

Das wird hier alles grade glaube ich etwas zu sehr interpretiert :)


Aber mit Hunden vergleichen kann man das Ganze tatsächlich kaum. Ich glaube auch, dass die Selbstständigkeit von Katzen da eine große Rolle spielt. Es gibt nunmal viele "wilde" Katzen die einfach draußen ihr Katzenleben leben (und das auch zusammen mit einigen Freigängern). Da paaren die sich natürlich auch viel schneller mal weil sie eben nicht immer beaufsichtigt sind.

Es gibt dagegen aber deutlich weniger streunende Hunde & Hunde die als "Freigänger" wie Katzen draußen rumlaufen - ergo auch weniger Hunde die sich einfach so vermehren.

Ich kann mir zumindest vorstellen, dass auch das eine Rolle spielt bei der Tatsache, dass bei Hunden eine oder mehrere bestimmte Rassen sehr stark in Erscheinung treten.
Hab grade auch mal gegoogelt. Bei den Katzen unterscheidet man auch aus biologischer Sicht wohl auch zwischen Hauskatzen (die als eine Unterart der Wildkatze gelten, die nicht primär durch den Menschen hervorgebracht wurde) & Rassekatzen

Umgangssprachlich wird der Begriff „Hauskatze“ einschränkend für Katzen mit einer breiten Vielfalt von Wuchstypen und Fellfarben verwendet, die zwar in mehr oder weniger direktem Kontakt mit dem Menschen leben, aber keiner bestimmten Katzenrasse angehören. Sie stehen dann Rassekatzen gegenüber, die durch mehrjährige gezielte und dokumentierte Züchtung entstanden sind.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze

Auch ein sehr interessantes Thema.

Die EKH war & ist glaube ich nicht unwesentlich den Einflüssen der ganz normalen Evolution ausgesetzt. Rassekatzen werden von der natürlichen Evolution ferngehalten und es wird eben nach anderen Standards (die eben der Mensch setzt) selektiert.
 
  • #24
Ich meinte, sagt uns das wirklich irgendwas über die Katze? Weil ich den Eindruck hatte, dass es Moomin eben nicht darum geht, damit anzugeben, sondern wirklich etwas herauszufinden. Und ich glaube, das kann man einfach auf der Basis nicht...


Ne wirklich sagen tut uns das nichts :D
Ich wollte einfach meinem Interesse nachgehen und mal fragen. Nachdem ich das nun getan habe, weiß ich dass man da eigentlich nichts genaues zu sagen kann. Aber ich hab wohl einiges über Katzenrassen und das Drumrum mitbekommen :)
 
  • #25
Hab grade auch mal gegoogelt. Bei den Katzen unterscheidet man auch aus biologischer Sicht wohl auch zwischen Hauskatzen (die als eine Unterart der Wildkatze gelten, die nicht primär durch den Menschen hervorgebracht wurde) & Rassekatzen



Auch ein sehr interessantes Thema.

Die EKH war & ist glaube ich nicht unwesentlich den Einflüssen der ganz normalen Evolution ausgesetzt. Rassekatzen werden von der natürlichen Evolution ferngehalten und es wird eben nach anderen Standards (die eben der Mensch setzt) selektiert.

Alle domestizierten Katzen, also Lastramis und Stammbaumkatzen, sind Hauskatzen (Felis Catus) als gegenübergestellt den Wildkatzen (Felis Silvestris), mit denen sie nicht wirklich verwandt sind.

Die einen werden gezielt nach Optik und (hoffentlich) Gesundheit gezüchtet, die anderen vermehren sich nach Gusto, aber die so gern beschworene "natürliche Auslese" macht die Lastramis nicht zwingend gesünder oder "besser"!!!
Viel zu viele Bauernhofkatzen fallen der Inzucht anheim, weil sie auf engem Raum zusammen wohnen, und nein, Katzen und Kater haben keine Hemmungen, sich mit Mutter und Vater, Bruder und Schwester, Tochter und Sohn zu paaren, wenn nur der weibliche Teil rollig ist!

Bei einer begrenzten Bauernhofpopulation, wo nicht gezielt kastriert wird, kommt es daher immer wieder zu fiesen Inzuchtfällen, weil die weibliche Verwandschaft aufeinander sitzt (Schwesternschaften, gemeinsame Aufzucht von Kitten, Sozialverhalten von verwandten intakten Weibchen) und der dominante intakte Kerl auf dem Hof ein Bruder, Vater oder Sohn ist. Usw.

Katzen sind keine Rudeltiere, so dass es auch keine "Herde" gibt, wo die Söhne verlässlich komplett vertrieben werden und ausgeschlossen wird, dass der Vater die Töchter deckt.

In dem Punkt ist (was auch immer man von der Optik der betreffenden Rasse halten mag; ich beispielsweise bin kein Fan von den appelköppigen ;) Briten, sondern liebe meine fliegenden Gerippe, die modernen Siamesen und Orientalen als Hungerhaken mit Fledermausohren;)) die Zuchtauswahl bei den Rassekatzen doch weitaus sorgsamer, als die Natur sie eben auf besagten Bauernhöfen vornehmen würde! Jedenfalls wenn es ein seriöser und sorgsamer Vereinszüchter ist und nicht der klassische Vermehrer *hust*.

LG
 
  • #26
Man lernt immer dazu :)

Das mit der Inzucht leuchtet natürlich ein. Auf abgelegenen Höfen kann ich mir das gut vorstellen. Dort wird es auch sicher lokal ein Problem sein.
Aber so alles in allem habe ich doch großes Vertrauen, dass die Evolution das alles schon schaukelt. Viel sorgsamer als die Natur, in Hinblick auf eine gesunde und "erfolgreiche" Lebensweise, kann der Mensch wohl kaum sein. Wir sind ja selber nur Produkt dieses Prozesses. Da sind wir jetzt aber schon wieder bei ethischen Fragestellungen (was natürlich auch interessant ist.

Die EKH kommen mir trotzdem immer sehr robust vor. Ich habe aber auch immer die Perser ohne richtige Nase von einer Freundin im Hinterkopf. Die haben große Probleme wegen der Nase - aber diese Katzenrasse ist wahrscheinlich auch ein extremes Negativbeispiel.
Aber seriöse Züchter (sowie auch seriöse Tierheime & Tierschutzorganisationen) machen für mich trotzdem Sinn. Immerhin haben sie einen großen Beitrag zur Sicherung der Lebensqualität der Tiere und können viel Leid verhindern bzw. vorbeugen.

Ich hab mich auch letztens mal nach Tierversicherungen umgeschaut (weil meine Katze ja EG hat. Aber so eine Versicherung lohnt sich wohl wirklich nicht für mich). Da hab ich zu meiner Verwunderung auch festgestellt, dass man für EKH weniger zahlt als für Rassekatzen :eek:
 
  • #27
Also die genannten Pointrassen wie Ragdoll, Birma, Neva sehe ich da gar nicht. Zum Einen ist er keine Pointkatze (keine Maske, keine blauen Augen), zum anderen sind seine Ohren für diese Rassen eher zu groß und das Gesicht eher zu schmal :)
Ich würde am ehesten auch sagen Norwegermix, wobei er für einen Norweger eine viel zu geschwungene Nase hat, die sollte ganz gerade sein.

Man weiß es einfach nicht.

Aber ein sehr sehr hübscher Kater in Blue / White, besonders gepaart mit den grünen Augen :pink-heart:
 
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  • #28
Ja seine Augen sind toll (;
Nur haart er wie verrückt. Kurz bevor Mio zu uns kam haben wir ein schwarzes Sofa gekauft...
Dann kam der weiße Mio

Ist es eigentlich so üblich, dass die Fellfarbe von Katzen generell auf Englisch geschrieben wird? Ich hab das nun schon recht oft gesehen

Edit: Habe mir gerade die Bilder von deinen Kätzchen angeguckt - Sissi ist ja eine richtige Schönheit
 
  • #29
Dankeschön :)

Ja, die englischen Bezeichnungen sind üblich, weil es oft einfacher ist.

Eine typische Tigerkatze: Black Mackerel Tabby würde deutsch heißen Schwarz mit Muster getiegert. Klingt schon stockender :D Wenn noch Silber und Weißscheckung dazu kommt, oje dann wirds ein Roman in deutsch.
 
  • #30
Die deutsche Sprache mit den unzähligen Möglichkeiten zu Neologismen...

In dem Fall ist es tatsächlich viel einfacher dann englische Bezeichnungen zu wählen. Hört sich ja auch schöner an wenn man das jetzt mal so direkt vergleicht :p
 
  • #31
Eine typische Tigerkatze: Black Mackerel Tabby würde deutsch heißen Schwarz mit Muster getiegert.

Nö, das hiesse eher Schwarze Makrelenscheckung.
Die Grundfarbe von black mackerel tabbys ist in der Regel grau, lediglich die Tigerstreifen sind schwarz.

Vollständig auf deutsch hiesse das dann Grau mit schwarzer Makrelenscheckung oder was viel wahrscheinlicher wäre Grau mit schmalen Tigerstreifen.

Das mackerel soll ja eigentlich nur ausdrücken, dass die Tigerstreifen schmal sind mehr nicht.
 
  • #32
Ich weiß schon, dass Mackerel übersetzt Makrele bedeutet, übersetzt wird Mackerel aber trotzdem mit "getigert". Classic heißt "gestromt", Spotted heißt "getupft" und Ticked weiß ich gar nicht, wahrscheinlich "marmoriert".

Und die Farbbenennung der Katze, so unlogisch das ist, bezieht sich ja immer auf die Musterung, nie auf die Untergrundfarbe.

Aber klar, man kann es in deutsch auch noch wesentlich ausfüllender umschreiben :D

Edit: Ticked ist auf deutsch sogar ganz einfach getickt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Ich verstehe jetzt aber auch gar nicht, warum du jetzt so versteift auf "Ragdoll" bist.
Er könnte genauso eine Neva Masquarade oder Heilige Birma sein...- entschuldige, ich meine Mix
Ich ging ledeglich nach dem Aussehen und weil die Ragdolls eines meiner Lieblingsrassen sind ^^

Und ich habe es auch einfach als Beispiel genommen, falls Du mich jetzt meinst. Mir ist relativ egal, ob da nun Ragdoll drin ist oder Birma oder eben schlichtweg Hauskatzen mit den entsprechenden Genen.

Mit Dir hatte es auch nichts zu tun, dass ich nun gerade das Beispiel genommen habe.
 

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