Mein Mann hat ein Problem mit den Katzen

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wonnie4u

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Hi zusammen!

Ich bin echt in einer Zwickmühle. Mein Mann ist zwar kein Tierhasser, aber er bräuchte auch kein Tier. Er mag die Katzen schon, macht auch mal das Klo sauber oder schmust mit ihnen, aber im Grunde - keine Ahnung, er käme wohl besser ohne aus. Nun ist er krank (man vermutet Burn Out oder irgendwas anderes Psychosomatisches) und er schläft schlecht (hatte ohnehin immer einen leichten Schlaf). Damit er wieder zu Kräften kommt, muss er natürlich schlafen. Aktuell gelingt ihm das schlecht, und er meint, das läge an den Katzen. Obwohl die eigentlich eher ruhig schlafen. Da er aber - krankheitsbedingt - nachts öfter mal wach ist, werden auch die Katzen ab und an zu unmöglichen Zeiten munter und so schaukelt sich das hoch.

Nun will er endlich wieder ruhig schlafen, macht aber die Katzen für das Dilemma verantwortlich (und indirekt auch mich, da die Tiere eben durch mich in die Familie gekommen sind). Welche Möglichkeiten hab ich denn? Wenn man die Schlafzimmertüre schließt, kratzen sie (zumindest Lilly). Das Obergeschoss vom Untergeschoss trennen geht nicht, da wir eine offene Bauweise und praktisch unten keine Türen haben. Die Treppe führt aus dem Wohnzimmer direkt in den Schlafbereich). Also "aussperren" geht nicht. Er will sie jetzt einsperren. Wir hätten oben ein Studio, das durch zwei TÜren abgetrennt ist, d.h. wenn da jemand kratzt, würde man das draußen nicht hören. Sagt mein Mann. Mir dreht sich ja der Magen um, wenn ich mir vorstelle, die Katzen nachts einsperren zu müssen. :(
Andererseits kann es ja auch nicht sein, dass er nicht schläft und sich da noch mehr und mehr reinsteigert, grade wo er eh so mies drauf ist. :(
Was soll ich tun?? Sie in das Studio sperren nachts?? Willi geht ja eh meist raus. Wären halt Lilly und Frieda übrig. Was meint ihr? Kann man das den Tieren zumuten?? Ich seh halt aktuell gar kein Land. Ich will meinen Mann in seiner LAge nicht noch zusätzlich belasten. Das Studio wäre 50 qm groß, sie könnten sich da nachts also schon beschäftigen. Kletter-, Spiel- und Schlafmöglichkeiten gäbe es genug. KaKlo und Wasser würde ich dann halt auch reinstellen.
Dass es natürlich keinesfalls ideal ist, ist mir durchaus klar. Dummerweise sind unsere Tiger halt keine 12 Stunden-Durchschläfer nachts. Grade, wenn Willi wegen des Wetters doch mal drinnen bleiben sollte, geht dann schon in den frühen Morgenstunden die Post ab. Und auch sonst kann es mein Mann nicht leiden, wenn sie Tiere durchs Bett laufen oder so. (Schlafen tut im Bett meist nur die Lilly, und das auch nur stundenweise und dann bei den Füßen unten).
Habt ihr noch den ultimativen Tipp??
 
A

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Hi,
könntet ihr eventuell eine Weile getrennt schlafen, dein Mann und Du? So, dass er das Schlafzimmer fü sich hat und Du mit den Katzen in ein anderes Zimmer auswanderst, so lange, bis er sich wieder ein bisschen gefangen hat?
Sonst fällt mir wirklich nur ein, tatsächlich die SchlaZi-Tür zuzumachen udn das Gekratze für eine Weile zu erdulden.

Vielleicht helfen Deinem Mann Ohrstöpsel. Ich bin selbst ein Ohrstöpselschläfer, weil mich auch das kleinste Geräusch beim Einschlafen aufregt und ich immer auf alles lausche und deswegen nicht schlafen kann - da ist es besserm gar nix zu hören, aber den Wecker höre ich trotz der Stöpsel immer.
Sonst wäre es vielleicht gut, wenn Dein Mann was Homöopathisches nimmt zum einschlafen und runterkommen und entspannen - zur Sicherheit vielleicht was ohne Baldrian. :) Johanniskrautpräparate haben mir immer ganz gut geholfen. Und vielleicht wäre es gut, wenn Dein Mann die Katzen wieder als etwas Positives wahrzunehmen lernt. Ich weiß nicht, wenn eine schlafende oder ruhende Katze in meiner Nähe ist, finde ich das total entspannen. Es mag sein, dass sich seine Unruhe und vielleicht unbewusste Abwehrhaltung auf die Tiere überträgt und sie deswegen vielleicht auch etwas kratzig in seine Richtung reagieren - und schon hat man den schönsten Teufelskreis im Gange. Versuche, dafür zu sorgen, dass es soweit nicht kommt. Vielleicht kann Dein mann sich zum Ausruhen tagsüber mal in die Nähe der Katzen begeben, auf dem Sofa rumlümmeln oder sowas, udn dann mal versuchen, wenn eine ruhende Katze in der Nähe ist, ganz bewusst die Nähe des Tieres zu spüren und zuzulassen. Er muss natürlich dazu erst einmal selbst wieder so zur Ruhe kommen, dass er das auch wahrnehmen kann.
Habt ihr vielleicht einen Catsitter, der auf die Tiere achten kann, und ihr beide seilt euch mal für so'n Wellnesswochenende in ein Hotel ab?
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, wenn Dein Mann sich allein eine kleine Auszeit gönnt?
*wild rumspekulier*
Vielleicht ist das eine oder andere von diesem chaotischen Wortschwall ja eine kleine Hilfe für Euch.
Alles Gute!
 
hallo

vorweg: wir haben unsere katzen auch in einem eigens für sie eingerichteten katzenzimmer über nacht.. das umfasst das ganze dachgeschoss, ca. 50qm.
ich finde, wenn man daraus ein kleines katzenparadies macht und den tieren beibringt, dass das ihr platz ist, ihr schöner (!) toller platz, den sie sehr mögen, zum liebhaben und tollen - nicht explizites einsperren - dann ist das völlig ok.


zu deinem mann: wäre das mein freund, in meiner situation, dann käme er zuerst. und erst dann die katzen. das sag ich jetzt einfach so. egal ob er die katzen mag oder nicht.
aber ich weiss nicht, wie eure beziehung ist.

wobei ich finde, dass dein kranker mann ein anrecht auf die bestmögliche genesung hat; und wenn das mit den katzen vorübergehend nicht möglich ist, was ich absolut verstehen kann, dann finde ich es vollkommen gerechtfertigt, wenn sie zumindest über nacht etwas einstecken müssen. es ist auch normal, dass er momentan wohl etwas überempfindlich ist, sich opfer und schuldige sucht. man habe verständnis. ich kenne solche menschen.
wenn man das mit den katzen geschickt macht, werden sie wohl in ziemlich kurzer zeit begriffen haben, dass das nunmal eben so ist. da muss man halt auch für die katzen mit viel liebe ran.
da bist wohl nun du dran, für katze und mann, viel liebe und geduld.

aber ich fände es unrecht deinem mann gegenüber, wenn er einfach quasi 'damit zurechtkommen' müsste.

liebe grüsse
 
Hallo,

also ich persönlich finde die Idee mit dem 50-Quadratmeter-Studio für nachts völlig unproblematisch. Zumal wenn die Katzen nachts sowieso schlafen, wenn sie nicht gestört werden.

Ich gehör aber allgemein auch nicht zu den Leuten, die meinen, eine Katze bekäm einen seelischen Knacks weg, wenn sie nicht 24 Stunden am Tag zu ihrem kompletten Revier nach Belieben Zugang hat. Andere mögen das anders sehen.

Ach ja, ich schlafe ohne Katzen im Zimmer/Bett auch besser, und ich lass mir deswegen garantiert nicht einreden, ich würde sie weniger lieben. Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. Ich hab nur automatisch einen leichteren und schlechteren Schlaf, wenn ich mich im Bett nicht so breit machen und die Decke nicht so um mich rumwickeln kann, wie ich will. Das kann ich nicht bewusst steuern.
Und weil's meinem Mann genauso geht, bleibt die Schlafzimmertür bei uns nachts zu und die Katzen draußen. Auch Peppi, die es von ihrer Pflegestelle gewöhnt war, im Bett schlafen zu dürfen, hat sich da innerhalb weniger Tage dran gewöhnt und seitdem nicht mehr an der Tür gekratzt.

Für deinen Mann von Herzen gute Besserung! Und bitte lass dich nicht zu sehr in seine schlechte Stimmung mit reinziehen oder dir ein schlechtes Gewissen machen, weil du nicht immer allen hundertprozentig gerecht werden kannst. Das bringt keinem was. Denk zwischendurch auch mal an dich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten ein ähnliches Problem mit unserem Kater Mogli.Der kam zu uns und hatte die letzten zwei Monate bei seiner Vorbesitzerin im Bett schlafen dürfen.Davon hatte er auch Gebrauch gemacht und immer auf ihrer Brust geschlafen.Wir haben ihn von Anfang an bei uns aus dem Schlafzimmer ausgesperrt.Die ersten Tage waren der blanke Horror, Mogli hat ständig gmauzt, gekratzt, gescharrt, ist auf die Türklinke gesprungen usw.
Dazu kam, das wir die Klinke erst drehen mussten, weil er bereits nach wenigen Stunden verschlossener Wohnzimmertür anfing uns zu beobachten und die Türen aufspringen lernte.

Wenn es allzu arg wurde, dann bin ich aufgestanden, habe, mit ihm gespielt,
mit ihm gekuschelt, Wasser gecheckt. Dabei immer aufgepasst, dass er nie allzu lange am Tag schläft, ihn immer schön auslasten, spielen, beschäftigen.
Mogli musste sowieso ab und zu an der Leine raus, weil er sonst verrückt wurde.


Man muss wirklich konsequent sein. Türe zu und gut. Gegen das Scharren hilft richtig breites richtig klebriges doppelseitiges Klebeband, das ab und zu ausgetauscht wird. Wenn es richtig arg nervig ist (meist gibt es dann aber einen Grund (Wasser, Futter, junge Katzen wollen oft zwischen 3 und 5 spielen) eben mal fix aufstehen und Katzen beschäftigen.
Wer mag kann in der Zoohandlung große Heuschrecken kaufen und dann den Katzen geben, sind gesund und beschäftigen diese.

Manchmal haben wir Mogli auch nassgespritzt wenn er gemaunzt hat.Die Tür einen Spalt aufmachen und sofort nassspritzen. Zwischen Maunzer und Spritzer dürfen nicht mehr als 3 Sekunden liegen, sonst kapiert die Katze den Zusammenhang nicht.

Ja nach einigen Nächten kann man bis auf eine Unterbrechung (meist ca. 3-5 Uhr) durchschlafen. Nach 3 Monaten hat Mogli mich dann nur noch 30 Minuten vor dem Aufstehen 5:00 Uhr geweckt. Inzwischen lässt er mich bis um 11 schlafen, wenn ich von Nachtschicht komme und ihn halb 7 füttere ist die Rasselbande bis 14 Uhr ruhig.

Wichtig ist eben Konsequenz. Keine Ausnahmen machen, und wirklich die Katzen auch tagsüber nicht mehr in das Schlafzimmer lassen. Wenn sie immer schon reindurften, wird das natürlich bitter sein, protestpinkeln ist vielleicht möglich.

Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg

Kleine Motivation: Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass allein durch die Anwesenheit von Säugern und Vögeln im Schlafzimmer der Schlaf weniger erholsam ist, da das Immunsystem durch die vielen versch.
Bakterien, Pilzsporen, Tierhaare ect. gereizt wird. Wenn dann noch mechanische und aktustische Belästigung dazu kommt... Tiefschlaf ade!
 
Ich halte meine Freigänger hier nachts auf 60qm Wohnung ;)
Also sehe ich das mit dem Studio auch nicht als Problem.

Ich drücke euch die Daumen, dass es deinem Mann bald wieder besser geht!
 
Halten sich die Katzen denn generell eher selten oder eher oft in dem Studio auf?

Ich bin da wohl ein wenig empfindlich und ich würde dann wohl erstmal ne Weile getrennt schlafen. Die finden es schon doof wenn ich sie aussperre, aber einsperren.. nee .. ;)
 
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Der Mann sollte in Therapie, die Katzen haben mit seinen Problemen nichts zu tun und wären sie nicht da, hätte er die gleichen Probleme...
 
Kann man (Mann ;)) denn im Studio schlafen?

Also: Ist es gemütlich oder kann man es gemütlich machen? So dass es keine "Verbannung" ist, meine ich.

Die Schlafschwierigkeiten sind typisch und auch vielleicht so eine gewisse "Gereiztheit" oder "Ungerechtigkeit", die ich da ein bisschen raus höre.

Ist für dich bestimmt auch nicht einfach.

Wenn du kannst, nimm es nicht persönlich und ihm nicht übel!

(Ist VIEL leichter gesagt als getan... )

So eine Sache dauert in der Regel wirklich lange, also muss man eine Lösung finden, die auch für längere Zeit o.k. ist. Also nicht irgendwie zähneknirschend ein paar Nächte überstehen.

Alles Gute für alle Beteiligten! :)
 
  • #10
Die Lage muß sich erst mal entspannen, dann merkt dein Mann wie gut die Katzen tun und wieviel Ruhe sie geben.
Unsere Katzen dürfen nicht ins Schlafzimmer, auch wir haben ein großes Katzen-Dachzimmer wo auch Ihre Toiletten stehen. Zum Schlafen oder wenn sie ihre Ruhe wollen gehen sie alleine hoch. Ich glaube nicht das es irgendein Problem für sie ist denn unserer tun es von ganz alleine und wir sperren sie nicht ein!
Erst mal muß Dein Mann wieder gesund werden damit er auch ein Gefühl für die Tiere empfinden kann und dazu braucht er in erster Linie mal seinen Schlaf und Ruhe!
 
  • #11
Nun will er endlich wieder ruhig schlafen, macht aber die Katzen für das Dilemma verantwortlich (und indirekt auch mich, da die Tiere eben durch mich in die Familie gekommen sind). Welche Möglichkeiten hab ich denn? Wenn man die Schlafzimmertüre schließt, kratzen sie (zumindest Lilly). Das Obergeschoss vom Untergeschoss trennen geht nicht, da wir eine offene Bauweise und praktisch unten keine Türen haben. Die Treppe führt aus dem Wohnzimmer direkt in den Schlafbereich). Also "aussperren" geht nicht. Er will sie jetzt einsperren. Wir hätten oben ein Studio, das durch zwei TÜren abgetrennt ist, d.h. wenn da jemand kratzt, würde man das draußen nicht hören. Sagt mein Mann. Mir dreht sich ja der Magen um, wenn ich mir vorstelle, die Katzen nachts einsperren zu müssen. :(

Warum schläft dein Mann nicht im Studio und "sperrt sich ein"?
 
  • #12
Hi,
könntet ihr eventuell eine Weile getrennt schlafen, dein Mann und Du? So, dass er das Schlafzimmer fü sich hat und Du mit den Katzen in ein anderes Zimmer auswanderst, so lange, bis er sich wieder ein bisschen gefangen hat?

Ich finde Mondkatzes Idee gut.
Getrennte Schlafzimmer hab ich und mein Freund auch - aufgrund dem leichten Schlaf, sowie der damit verbundenen Schlaflosigkeit meines Freundes. Zum "erst mal wieder zur Ruhe zu kommen".... (in dem Fall bin ich es die manchmal schnarrcht, unsere Katzen stören ihn nicht:) haben wir uns vor 6 Monaten für diese Lösung entschieden. Ich schlafe im Unter- er im Obergeschoss. Meinem Freund geht es schon wieder besser!
Wäre das was für euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich schlafe auch schlecht, wenn ich die Katzen mal mit hochnehme. Das ist einfach ein ständiger Nervfaktor und lässt mich unruhig schlafen. für mich ist das so, wie auch für manche andere Menschen. Für andere nicht. Deswegen braucht dein Mann bestimmt keine Hilfe.

Und das Katzen-an-Türen-kratzen-Abgewöhn-Program ist bestimmt das letzte was er in dieser situation vertragen kann.

ich fände es furchtbar, wenn du deinen Mann in dieser situation allein lässt und lieber bei den katzen schläfst als bei ihm. die Katzen brauchen dich nicht für ihren schlaf. und sie beschäftigen sich auch selbst, wenn die Post abgeht. aber dein Mann braucht dich jetzt wirklich. An seiner Seite.

Meine Katzen sind zur Zeit jede Nacht im haus eingesperrt (dürfen Nachts noch nciht raus) auf 80 qm. Könnten genauso gut 50 sein. Entweder sie schlafen oder sie spielen. Die Rennen, die sie veranstalten, können sie genauso gut auf 50qm veranstalten. Hey, es gibt hier Katzen die verbringen ihr ganzes Leben in 39 qm Wohnungen!

Ich finde das völlig absurd, sich gedanken zu machen ob die sich auf 50 qm noch wohl fühlen können. 50 qm!!

Es gibt für die Familienhilfe eine Regel: Derjenige bekommt für den Moment die meiste Hilfe und Rücksicht, der sie am meisten braucht. Das ist im Moment dein Mann.
Sollten deine Katzen so furchtbar drunter leiden, dass sie nachts auf 50qm! eingsperrt sind, sollten sie Schlafstörungen kriegen, nervös werden, leicht depressiv (wie es vermutlich gerade dein Mann ist), dann, ja dann sind sie dran mit der Rücksicht, dem Verständnis und der HIlfe.

Aber ich wette mit dir, dass es nie dazu kommen wird.

50qm!! ;)
tsetsetse ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Ich danke euch für eure Ratschläge! Und ich denke, ich werde die Studio-Lösung wählen, denn in der Tat müssen manche Katzen ja auf dem Raum leben (meine Tante in Nürnberg hat z.B. zwei Katzen auf 65 qm ohne Freigang, das geht auch!). Das Zimmer betreten sie eh, Lilly und Frieda schlafen da ganz oft drinnen, auch Willi hat keine Abneigung gegen den Raum, insofern wäre es sicherlich kein Gefängnis!
Ich habe mir vorgenommen, das Zimmer am WE so herzurichten (also noch ein paar Sachen rein bzw. raus), damit die Katzen dort ihr Paradies haben. ;)
Die Nacht heute war übrigens die reinste Katastrophe. Willi kam gestern Abend wieder rein, und er und Frieda sind echt stundenlang (gefühlt) die Treppe hoch und runter gesaust. *grmpf* Katastrophe... Mein Mann war fix und alle und ich versteh ihn ja auch. Natürlich mach ich - bei aller Liebe zu den Tieren - noch einen Unterschied zwischen ihm und den Katzen!!! Wir haben ja auch Kinder, und es kommt nur allen zugute, wenn er wieder seine alte Fröhlichkeit zurückgewinnt...
Jetzt toben sie auch schon wieder rum oben. Sieht so aus, als wollten sie meinen Entschluss unterstreichen... ;)
 
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  • #15
Ich finde deinen Entschluss gut!

Die Katzen sind Tiere, dein Mann ist ein Mensch.
Und man sollte schon schauen, wer einem da wichtiger ist.

Es geht ja nicht darum, dass du deine Katzen quälst oder abgibst. Sie sollen nur nachts in 50qm leben.

Meine haben sich auch dran gewöhnt.
Wookie kam ja "von draußen" und ist heute der erste, der sich abends auf die Couch verkrümelt und schläft. ;)

Ich drücke die Daumen, dass es deinem Mann bald wieder besser geht!
 
  • #16
  • #17
guten morgen..

nun, dann wünsch ich euch viel glück bei der einrichtung und umgestaltung, sodass auch alles klappt mit mann und katzen..

aber die therapiefrage hab ich auch noch: macht denn dein mann etwas in diese richtung?
denn nur zuhause ruhen bringt bedingt was. klar, wir kennen alle die genaue situation deines mannes nicht, aber wirkliche hilfe wäre vielleicht schon von vorteil.

ich wünsch euch echt viel glück und alles gute für deinen mann..
und dir viel kraft, du musst ja im moment wohl doch ziemlich viel leisten.

liebe grüsse
 
  • #18
Hallo!

Da mein Mann aktuell noch denkt, er habe etwas Organisches, rennt er von Spezialist zu Spezialist. Ich hoffe aber schon, dass er irgendwann merkt, dass ihm eben organisch nix fehlt und dann zum Psychologen geht. Alleine kommt er da nicht raus und ich kann auch nicht helfen. :(

Zitat:
Zitat von turmalin
Der Mann sollte in Therapie, die Katzen haben mit seinen Problemen nichts zu tun und wären sie nicht da, hätte er die gleichen Probleme...
Die Katzen waren für ihn schon immer ein Problem, und er arrangierte sich mal besser, mal schlechter. Es geht einfach darum, ihm die Akutsituation zu erleichtern. Wenn er DENKT, die Katzen nerven ihn nachts, dann muss ich halt jetzt erstmal irgendwie reagieren, damit das Fass nicht überläuft. :(
 
  • #19
Wer mag kann in der Zoohandlung große Heuschrecken kaufen und dann den Katzen geben, sind gesund und beschäftigen diese.

DAS würde mich allerdings die ganze Nacht über wach halten!
eek.gif
 
  • #20
Wenn er DENKT, die Katzen nerven ihn nachts, dann muss ich halt jetzt erstmal irgendwie reagieren, damit das Fass nicht überläuft. :(

Mich nerven meine Katzen nachts auch.
Das ist doch blödsinn zu erwarten, dass jeder Katzenhalter auch nachts Bock auf die Katzen im Bett und den Radau haben soll.
:cool:

Ich würde ja zu gerne von jedem hier, der einen Rat gegeben hat, wissen, ob sie/er in einer glücklichen Beziehung lebt. Ich wette, dann würde so mancher Ratschlag auch in einem anderen Licht dastehen. ;)
 

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