Nachbarn beschweren sich über Lärm

  • Themenstarter selina1995
  • Beginndatum
  • #81
nicht aufregen :)

mag sein, dass ist nicht alles sofort verinnerlicht habe, was du geschrieben hast, aber letztlich will ich ja auch nicht kritisieren, sondern eher helfen

dazu gehört für mich, dass man jemanden in einem hellhörigen Haus, der jede Nacht auch noch nach 22 Uhr von "oben" mehrfach "bespielt" wird, auch versuchen muss zu verstehen

es gilt eher zu überlegen, wie man eben dies versucht abzustellen

gut, die Sprungorte von den Kratzbäumen sind dann auch doof, obwohl sie schon auf weichem Teppich sind..hmm

und was ist hiermit:

Ich kann mich da nur wiederholen:
1. Spielverlagerung in andere Räume: Habe ich bereits versucht. Ich habe 8 Wochenlang das Wohnzimmer nur zum Füttern und Katzenklo sauber machen betreten und NUR im Schlafzimmer gespielt. DIe Katzen sind trotzdem jede Nacht durchs Wohnzimmer. Und nochmal: Ich habe es 8 Wochen lang probiert, nicht nur 1-2 Tage.

warum nicht auch tagsüber mit den Katzen im Wohnzimmer spielen, aber nachts dort die Tür zu machen (nach 22 Uhr)?
damit gezwungenermaßen woanders gespielt wird?
anscheinend stört es im Schlafzimmer nach unten nicht so? ist also das Schlafzimmer der Untenwohnenden dann unterm Wohnzimmer?


2. Füttern und Totspielen: Habe ich bereits über einen Zeitraum von 12! Wochen versucht. Ich habe jeden Abend von 20:30 bis 21:30 die Katzen so lange bespielt, bis die hechelnd in der Ecke lagen und keine Pfote mehr gerührt haben. In diesem Zeitraum gab es auch ab 19 Uhr kein neues Futter und erst NACH dem Spielen um 21:45 noch eine Portion. Ergebnis: Um spätestens 23-0 Uhr stand mindestens eine Katze maunzend mit Spielzeug im Maul vor mir, habe ich sie ignoriert wurde sich eben gegenseitig gejagt und der Napf war um spätestens 2 Uhr nachts ratzekahl leer und dann wurde so lange getobt bis ich den Napf vollgemacht habe. Sobald der Napf dann wieder voll war, war meistens nach ein paar Minuten Ruhe. Auch hier nochmal: Ich habe es mehrere Wochen versucht, nicht nur 1-2 Tage.

ja, das mit dem nächtlichen Bemerkbarmachen kenne ich hier auch!
das wurde hier aber sofort besser nachdem ich frühen Abend fütter und dann zur Schlafenszeit nochmals so viel in den Napf tue , dass auch noch morgens was drin ist!
hier lief der Kater die halbe Nacht singend durch die Wohnung und wir wussten nicht woran es lag..so wie er sich anstellte, wollte er raus..so nach dem Motto: wenn es hier drin nix gibt, lass mich wenigstens raus, draußen gibt es Mäuse

also, gerade bei Kitten ist es sicherlich auch gut, immer Futter zur freien Verfügung hinzustellen (außer evtl. wenn sie sich auspowern sollen um danach zu fressen..ob das wirklich so funktioniert, weiß ich ja auch nicht, ich fand den Vorschlag ja auch nur gut)

3. Schlafrhythmus: Es tut mir leid aber ich kann nicht dem Schlafbdürfnis meiner Nachbarin zuliebe meinen Abschluss riskieren. Ich habe durch 2 Studiengänge nun mal das Doppelte an Stunden und kann nicht einfach sagen "och meine NAchbarin will schlafen, dann geb ich meine Prüfungen eben nicht ab und kassiere ne 5. Wer braucht schon nen Abschluss". Und wenn ich tagsüber lernen will, werd ich eben wiederum von ihr und ihrem Psychoterror gestört. Ich habe oben ja mal meinen Tagesablauf hingeschrieben, der ist ernst gemeint.
Ich habe dieses Semester pro Woche mindestens 35-40 Stunden Selbststudium + Zusätzliches Lernen für nachzuholende Inhalte, da ich fachfremd bin + 20 Stunden Präsenzstudium + 6 Stunden Nebentätigkeit. Und das Selbststudium ist dabei jetzt als Durschnitt gerechnet. In der Lehrveranstaltungszeit (14 Wochen) ist das Selbststudium ca. doppelt so hoch wie in der vorlesungsfreien Zeit, da das Selbststudium vor allem dem Vor-und Nachbereiten der Inhalte dient. Ihr könnt also auf das Selbststudium nochmal 10-20 Stunden pro Woche draufschlagen. In der Regel habe ich während der Vorlesungszeit ein Wochenpensum von 70-80 Stunden, also 10-12 Stunden am Tag. Der Rest der Zeit geht dann zu 90% für die Katzen drauf.

ich finde ja wirklich bewundernswert, was du alles machst und auch schaffst..
trotzdem ist es aber auch ungerecht zu sagen: "Es tut mir leid aber ich kann nicht dem Schlafbedürfnis meiner Nachbarin zuliebe.."
die Frau hat aber ein Recht auf einen ungestörten Schlaf und in Miethäusern sind die Zeiten nunmal ab 22 Uhr...
würden da auch Studenten wohnen, sieht das sicher komplett anders aus, aber leider ist es nunmal nicht so..

ich will dir bestimmt nichts Böses, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, dass man durchaus eben zusehen muss, dass es ab 22 Uhr bis 7 Uhr ruhig ist..klar, manchmal lässt sich es nicht vermeiden, aber anscheinend ist es ja jede Nacht

und tagsüber macht die Untendrunter auch Ärger?
da gilt dummerweise auch die Ruhezeit von 13-15 Uhr

vielleicht haben ja andere Leser noch Ideen wie man die Katzen an diese Ruhezeiten gewöhnt?

zu allen anderen Zeiten, denke ich, dürfte Katzenspielen jetzt nicht als Ruhestörung angesehen werden

gibt es bestimmte Bereiche, wo sie am meisten Toben? könntest du da evtl. zu den einzuhaltenden Ruhezeiten eine Wolldecke hinlegen?
 
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  • #82
Da haben wir es doch schon .... der Trulla passt DEINE Nase nicht und deswegen vetreibt sie Mobbing hoch 10.

Der musst Du im übertragenen Sinne deutlich eine vor den Latz geben.
Und auch den Vermieter ins Boot nehmen, denn der ist verpflichtet wenn es tatsächlich derartig hellhörig ist, dass normales Nutzen der Wohnung ohne Störung nicht möglich ist, was zu tun. Denn das verhindert eine vertragsgemässe Nutzung der Wohnung.

Und wie einer der Vorschreiber schon sagte ... Ohropax rein und dann ist Ruhe.
Alternativ, geräuschdämmende Ohrhöhrer .... aber die Guten sind leider teuer (ab 250€ aufwärts), bringen aber wirklich was.
Ich hab in der Firma einen und da hört man nicht mal mehr den Baulärm direkt am Haus (Pressluft und co).

Dann kannst Du am Abend lernen ohne Störung und zu vernünftigen Zeiten ins Bett gehen und was die Trulla macht kann Dir dann herzlich egal sein. Soll sie doch rumproleten.
Via Bluetooth kannst Du mit dem Höher Musik höhren oder sogar Fernsehen wenn der den blauen Zahn hat.

Und noch ein Wort .. sei nicht böse, aber Du mutest Dir zu viel zu. 80h in der Woche plus Privatleben ist deutlich zu wenig Schlaf.
Du bist selber überdreht und das merken die Katzen.

Ach ja, die Zettelchen würde ich kopieren und die Kopien dann gut sichtbar in der Mülltonne platzieren.
Das ist für die Trulla ein deutliches Zeichen dass Dir ihr Genöle sonstwo vorbeigeht und Du musst der nicht direkt sagen was Phase ist.
Die Originale aufheben für den Anwalt, den Du jetzt einschalten solltest.

Und lass Dich nicht mit abwarten abspeisen. Der wird von Dir bzw. der Kostenhilfe bezahlt, also hat er tätig zu werden wenn er das Mandat annimmt.
Und wenn Du sagst, schreiben Sie der Trulla einen entsprechend gepfefferten Brief, dann sollte der das auch tun.

Und ganz wichtig, Deine Wohnung normal und vertragsmässig nutzen. Nix mit Socken und Zehenspitzen und nicht aufs Klo gehen. Pfeif der Trulla einen und fertig.
Von mir hätte sie längst einen Föhn bekommen, der ihre Frisur aber deutlich nach hinten legt.
 
  • #83
Das mit der anderen Wohnung ist auch eine Möglichkeit die die Anwälte und ich uns als Option offen halten. Momentan und auch die nächsten 4 Monate ist aber generell kein Umzug möglich (selbst wenn ich es wollte), weil ich erst in frühestens 4 Monaten wieder BAföG bekomme...und Umzug egal wohin kostet ja nun mal :sad:

Natürlich, da rechne ich dann aber auch mit der Vermietung. Du bietest an, dass und in eine vergleichbare Wohnung ziehen würdest, um den Streit mit dieser Nachbarin zu eliminieren, dafür erwartest du dann aber auch eine Gegenleistung.

Dieser Vorschlag ist aber auch mehr für dein Seelenheil, normal würde ich bei sowas nie nachgeben, aber man merkt ja, wie schlecht es dir durch die Situation geht.

Insgesamt, je mehr du schreibst und wenn ich das jetzt als gegeben annehme, dann sucht sich die Dame nur Aufhänger, um auszuflippen. Vielleicht steckt dahinter ja auch wirklich krankhaftes Verhalten, sowas gibt es ja nicht selten.
Du hatst ja mehrere Situationen beschrieben, in denen sie sich schon früher völlig unverständlich über dich aufgeregt hat.
Am Ende kannst du da so viel Geld für irgendwelche Maßnahmen investieren und sie wird doch nur ausflippen.

Hier schrieb jemand, Wohnzimmer zusperren, da ist natürlich auch die Überlegung, wie groß ist die Wohnung überhaupt und führt das am Ende nicht zu noch mehr Lautstärke.
Davon ab, ich würde das nicht machen, wie sehr soll man sich denn noch terrorisieren lassen?

Hast du ihre Ruhestörungen schon der Hausverwaltung gemeldet?

Zu dem Thema Katzen und Rhythmus. Meine Katzen waren auch die ersten Jahre (!) Nachts aktiv. Mein Tagesablauf sah ähnlich aus, über den Tag weg, erst abends wieder da. Natürlich hatten sie auch am Tag Futter und Spielmöglichkeiten, meine Katzen sind aber sehr am Menschen interessierten haben deshalb den Tag verschlafen (weil wir nicht da waren) und wollen dann eben Abends/Nachts nutzen.
Ich kenne mich in Katzenerziehung/Ritualen usw. auch gut aus und vieles hat bei meinen Katzen sehr gut gefruchtet, aber nie, dass sie Nachts nicht aktiv waren.
Zumal man an manchen Gegebenheiten eben nichts ändern kann (berufsbedingt am Tag lange weg sein).
Das Verhalten hat sich erst im Lager verändert. Und damit meine ich deutlich älter. ;)
 
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  • #84
Und noch ein Wort .. sei nicht böse, aber Du mutest Dir zu viel zu. 80h in der Woche plus Privatleben ist deutlich zu wenig Schlaf.
Du bist selber überdreht und das merken die Katzen.


(...)

Hier möchte ich zustimmen. Und zwar auch in beide Richtungen. Es tut dir selbst sicherlich nicht gut und die Unruhe überträgt sich auch auf die Katzen.
 
  • #85
warum nicht auch tagsüber mit den Katzen im Wohnzimmer spielen, aber nachts dort die Tür zu machen (nach 22 Uhr)?
damit gezwungenermaßen woanders gespielt wird?
anscheinend stört es im Schlafzimmer nach unten nicht so? ist also das Schlafzimmer der Untenwohnenden dann unterm Wohnzimmer?

Genau Schlafzimmer ist unter meinem Wohnzimmer. Und das kann nicht verschlossen werden, weil dann die Katzen zu wenig Platz haben. Ich hab nur 55qm mit Möbeln, Küche ist schon Tabuzone, also nur noch fast 50qm mit Möbeln. Und das Wohnzimmer hat ca. 25qm, wenn ich das zumachen haben sie nur noch ca. 25cm und die ist dann ziemlich vollgestellt, weil alles aufs Wohnzimmer ausgerichtet ist, auch Futter, Schlafen und Co. Hier ist auch die große Spielfläche und am meisten Platz, daher wird hier natürlich am meisten gespielt.

NAchtrag: UNd doch von meine Schlafzimmer stört es sie auch, wenn sie im Sommer z.B. aufm Balkon oder sonst wo war, oder in der Küche und wir gleichzeitig auch in der Küche und die Katzen dann irgendwas gemacht haben, wurde auch gemeckert. Nur scheinbar hält sie sich wenn sie da ist fast nur im Shclafzimmer auf und ich eben die meiste Zeit im Wohnzimmer und die Katzen daher dann auch.




ja, das mit dem nächtlichen Bemerkbarmachen kenne ich hier auch!
das wurde hier aber sofort besser nachdem ich frühen Abend fütter und dann zur Schlafenszeit nochmals so viel in den Napf tue , dass auch noch morgens was drin ist!
hier lief der Kater die halbe Nacht singend durch die Wohnung und wir wussten nicht woran es lag..so wie er sich anstellte, wollte er raus..so nach dem Motto: wenn es hier drin nix gibt, lass mich wenigstens raus, draußen gibt es Mäuse

ich finde ja wirklich bewundernswert, was du alles machst und auch schaffst..
trotzdem ist es aber auch ungerecht zu sagen: "Es tut mir leid aber ich kann nicht dem Schlafbedürfnis meiner Nachbarin zuliebe.."
die Frau hat aber ein Recht auf einen ungestörten Schlaf und in Miethäusern sind die Zeiten nunmal ab 22 Uhr...
würden da auch Studenten wohnen, sieht das sicher komplett anders aus, aber leider ist es nunmal nicht so..

Wie gesagt, sie bekommen ja einmal kurz vorm Schlafen gehen nochmal was, um 21 UHr brauchen sie in der Regel nix, da sie da oft kaum noch was futtern aktuell...
Und natürlich hat sie ein Recht auf ihren Schlaf, nur einige Prioritäten muss ich auch setzen und einige Rechte hab ich auch. Und dazu gehört nun mal auch das Recht, für die Uni zu lernen und nen guten Abschluss zu machen. Und das ist ihr ja genauso egal, da sie mich ja nicht nur in den RUhezeiten terrorisiert mit Gestampfe und Co.

ich will dir bestimmt nichts Böses, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, dass man durchaus eben zusehen muss, dass es ab 22 Uhr bis 7 Uhr ruhig ist..klar, manchmal lässt sich es nicht vermeiden, aber anscheinend ist es ja jede Nacht

und tagsüber macht die Untendrunter auch Ärger?
da gilt dummerweise auch die Ruhezeit von 13-15 Uhr

vielleicht haben ja andere Leser noch Ideen wie man die Katzen an diese Ruhezeiten gewöhnt?

zu allen anderen Zeiten, denke ich, dürfte Katzenspielen jetzt nicht als Ruhestörung angesehen werden

gibt es bestimmte Bereiche, wo sie am meisten Toben? könntest du da evtl. zu den einzuhaltenden Ruhezeiten eine Wolldecke hinlegen?

Zu tagsüber: Sie beschwert sich ja nicht über die Zeiten von 13-15 Uhr. SDa schlafen die Katzen ja zu 90-95%. Sie besschwert sich auch, wenn ich z.B. um 16 Uhr Klavier spiele oder um 20:30 mit den Katzen spiele. Also außerhalb der Ruhezeiten. Oder wenn ich vormittags um 10 oder Nachmittags um 17 Uhr nach Hause komme und meine Haustür auf- und zuschließe. Beschwert sie sich auch drüber.

Und da wo die Zwei am Meisten toben, liegen bereits zusätzlich zum Teppich Decken, teilweise sogar zwei übereinander, weitere und dickere in Planung sobald Bafög da ist.

Da haben wir es doch schon .... der Trulla passt DEINE Nase nicht und deswegen vetreibt sie Mobbing hoch 10.

Der musst Du im übertragenen Sinne deutlich eine vor den Latz geben.
Und auch den Vermieter ins Boot nehmen, denn der ist verpflichtet wenn es tatsächlich derartig hellhörig ist, dass normales Nutzen der Wohnung ohne Störung nicht möglich ist, was zu tun. Denn das verhindert eine vertragsgemässe Nutzung der Wohnung.

Und wie einer der Vorschreiber schon sagte ... Ohropax rein und dann ist Ruhe.
Alternativ, geräuschdämmende Ohrhöhrer .... aber die Guten sind leider teuer (ab 250€ aufwärts), bringen aber wirklich was.
Ich hab in der Firma einen und da hört man nicht mal mehr den Baulärm direkt am Haus (Pressluft und co).

Dann kannst Du am Abend lernen ohne Störung und zu vernünftigen Zeiten ins Bett gehen und was die Trulla macht kann Dir dann herzlich egal sein. Soll sie doch rumproleten.
Via Bluetooth kannst Du mit dem Höher Musik höhren oder sogar Fernsehen wenn der den blauen Zahn hat.

Und noch ein Wort .. sei nicht böse, aber Du mutest Dir zu viel zu. 80h in der Woche plus Privatleben ist deutlich zu wenig Schlaf.
Du bist selber überdreht und das merken die Katzen.

Ach ja, die Zettelchen würde ich kopieren und die Kopien dann gut sichtbar in der Mülltonne platzieren.
Das ist für die Trulla ein deutliches Zeichen dass Dir ihr Genöle sonstwo vorbeigeht und Du musst der nicht direkt sagen was Phase ist.
Die Originale aufheben für den Anwalt, den Du jetzt einschalten solltest.

Und lass Dich nicht mit abwarten abspeisen. Der wird von Dir bzw. der Kostenhilfe bezahlt, also hat er tätig zu werden wenn er das Mandat annimmt.
Und wenn Du sagst, schreiben Sie der Trulla einen entsprechend gepfefferten Brief, dann sollte der das auch tun.

Und ganz wichtig, Deine Wohnung normal und vertragsmässig nutzen. Nix mit Socken und Zehenspitzen und nicht aufs Klo gehen. Pfeif der Trulla einen und fertig.
Von mir hätte sie längst einen Föhn bekommen, der ihre Frisur aber deutlich nach hinten legt.

Wie gesagt, ich kann das eben nicht, anderen "eine vorn Latz knallen" oder den Anwalt sagen was er tun kann....das traue ich mich nicht...

in den 80h Stunden ist mein Privatleben ja mit eingerechnet ;) Ich habe nämlich keins. Brauche ich auch nicht, wozu auch? Freunde hab ich eh keine, Hobbys sind Lernen, Musik und meine Katzen. Ganz wichtig: Das Lernen macht mir SPAß, ich LIEBE ES, 12 Stunden am Tag zu lernen. Nur kann ich das eben nicht, wenn auch tagsüber um 16 Uhr oder Abends um 21 Uhr jemand rumbrüllt. Und selbst solche Schalldichten würden nix bringen, weil die teilweise solchen Terz macht, dass bei mir die Möbel wackeln vor lauter Vibration, ich höre es nicht nur, ich spüre es also auch. Und eben das Geld für solche Kopfhörer ist aktuell nicht drin, wie du sagtest, die sind teuer...
 
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  • #86
Da haben wir es doch schon .... der Trulla passt DEINE Nase nicht und deswegen vetreibt sie Mobbing hoch 10.

Der musst Du im übertragenen Sinne deutlich eine vor den Latz geben.
Und auch den Vermieter ins Boot nehmen, denn der ist verpflichtet wenn es tatsächlich derartig hellhörig ist, dass normales Nutzen der Wohnung ohne Störung nicht möglich ist, was zu tun. Denn das verhindert eine vertragsgemässe Nutzung der Wohnung.

Und noch ein Wort .. sei nicht böse, aber Du mutest Dir zu viel zu. 80h in der Woche plus Privatleben ist deutlich zu wenig Schlaf.
Du bist selber überdreht und das merken die Katzen.

Und ganz wichtig, Deine Wohnung normal und vertragsmässig nutzen. Nix mit Socken und Zehenspitzen und nicht aufs Klo gehen. Pfeif der Trulla einen und fertig.
Da möchte ich mich anschließen. Dieser Nachbarin geht es nicht (allein) um die Katzen. Was die macht, ist regelrechtes Mobbing, weil sie weiß, dass sie ein Opfer gefunden hat, das sich nicht oder kaum wehrt. Es kann doch nicht sein, dass man auf Zehenspitzen durch die Wohnung schleicht und sich nicht zur Toilette traut, die hat doch nen Knall.

Hast du ihre Ruhestörungen schon der Hausverwaltung gemeldet?

Außerhalb der Ruhezeiten hat sie sich über so etwas gar nicht zu schweren und wenn sie sich selbst über das Aufschließen der Tür schon beschwert, wie kommt sie denn in ihre Wohnung? Sie muss doch auch ihre Tür aufschließen. Das ist doch krank, was die da durchziehen will. :stumm:
 
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  • #87
Da möchte ich mich anschließen. Dieser Nachbarin geht es nicht (allein) um die Katzen. Was die macht, ist regelrechtes Mobbing, weil sie weiß, dass sie ein Opfer gefunden hat, das sich nicht oder kaum wehrt. Es kann doch nicht sein, dass man auf Zehenspitzen durch die Wohnung schleicht und sich nicht zur Toilette traut, die hat doch nen Knall.


Das würde ich auch tun. Du kommst ja ihretwegen selbst gar nicht mehr zur Ruhe. Das kanns doch nicht sein.

Nein, ich hab es noch nicht gemeldet, aus Angst, dass es dann noch schlimmer wird. Denn wie gesagt, ich hab hier Vorort keinerlei Unterstützung und bin aktuell echt an der Grenze. Wenn das jetzt noch schlimmer wird, dann dreh ich durch.

Meine Rechtsschutzversicherung beginnt aber auch erst am 26.01. beim DMB, sobald die Frist abgelaufen ist, versuche ich nochmal mit der Anwältin zu reden, sofern ich es alleine hinbekomme.
 
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  • #88
Da möchte ich mich anschließen. Dieser Nachbarin geht es nicht (allein) um die Katzen. Was die macht, ist regelrechtes Mobbing, weil sie weiß, dass sie ein Opfer gefunden hat, das sich nicht oder kaum wehrt. Es kann doch nicht sein, dass man auf Zehenspitzen durch die Wohnung schleicht und sich nicht zur Toilette traut, die hat doch nen Knall.



Außerhalb der Ruhezeiten hat sie sich über so etwas gar nicht zu schweren und wenn sie sich selbst über das Aufschließen der Tür schon beschwert, wie kommt sie denn in ihre Wohnung? Sie muss doch auch ihre Tür aufschließen. Das ist doch krank, was die da durchziehen will. :stumm:

Das Problem ist, wir haben Spezialschlösser, da rastet der Schließmechanismus von alleine ein. Und in ihren Augen ist das zu laut. Deswegen soll ich die Tür so zumachen, dass ich mit dem Schlüssel den Schließmechanismus millimeterweise selbst schließe, die automatische EInrastfunktion also unterdrücke und das manuell mache, aber dann eben ganz langsam, so dass kein "Klick" vom einrasten zu hören ist. :reallysad:
 
  • #89
oder den Anwalt sagen was er tun kann....das traue ich mich nicht...

Warum? Was ist so schwer ohne Aufregung etc. den Anwalt zu bitten, den Brief zu schreiben? Das ist keine Konfrontation, nur ne einfache Bitte.

Versteh mich recht, in meinem Freundeskreis gibt es auch einen Asperger, der auch sehr unsicher und ängstlich ist. Er hat es mit unserer Hilfe auch geschafft zu artikulieren was er will. Er braucht manchmal gute 30 Minuten dazu .... so what; die Zeit bekommt er ohne Druck und Drängeln.

Wenn er einen 'akuten Schub' hat, schreibt er es auf und gibt uns den Zettel. Dann wissen wir, er kann grad nicht reden, aber wir wissen durch den Zettel was er will.
 
  • #90
Warum? Was ist so schwer ohne Aufregung etc. den Anwalt zu bitten, den Brief zu schreiben? Das ist keine Konfrontation, nur ne einfache Bitte.

Versteh mich recht, in meinem Freundeskreis gibt es auch einen Asperger, der auch sehr unsicher und ängstlich ist. Er hat es mit unserer Hilfe auch geschafft zu artikulieren was er will. Er braucht manchmal gute 30 Minuten dazu .... so what; die Zeit bekommt er ohne Druck und Drängeln.

Wenn er einen 'akuten Schub' hat, schreibt er es auf und gibt uns den Zettel. Dann wissen wir, er kann grad nicht reden, aber wir wissen durch den Zettel was er will.

Bei mir ist es aber kein Asperger nur ähnliche Symptome und zusätzlich eine schwere generalisierte Angststörung. Wenn ich nen Schub habe, habe ich keinerlei Kontrolle mehr über mich selbst. Ich kann mich dann nicht mehr artikulieren weil ich weder sprechen noch schreiben kann. Egal wie viel Zeit man mir lässt.
 
  • #91
Das Problem ist, wir haben Spezialschlösser, da rastet der Schließmechanismus von alleine ein. Und in ihren Augen ist das zu laut. Deswegen soll ich die Tür so zumachen, dass ich mit dem Schlüssel den Schließmechanismus millimeterweise selbst schließe, die automatische EInrastfunktion also unterdrücke und das manuell mache, aber dann eben ganz langsam, so dass kein "Klick" vom einrasten zu hören ist. :reallysad:

also ich finde das jetzt zumindest nicht so schlimm. Ich hab früher die Tür immer ins Schloß gezogen beim Zumachen, da haben mich die Mieter unter mir angesprochen (und die waren ganz normal, sogar sehr lässig im Tolerieren von Lärm), daß das durchs ganze Haus hallt und mich gebeten mit dem Schlüssel zu schließen. Das mache ich seitdem seit 20 Jahren und fühle mich dadurch null beeinträchtigt.

Ich würde mich jetzt nicht dazu hinreissen lassen in der Frau zu 100 % ne mobbende Spinnerin zu sehen, sondern auch mal in Betracht ziehen, daß sie jemand ist, der ganz augenscheinlich von Lärm gestört wird. Sie kann genauso wenig wie die TE nachts schlafen, denn wenn man im Laufe von 5 Stunden ein paar Mal durch jemanden geweckt wird, kann man irgendwann nicht mehr einschlafen, auch schon durch die Erregung des sich Ärgerns. Irgendwann schläft man auch schon nicht mehr entspannt ein, weil man gleich was erwartet.

Ich hab mal unter einem jungen Mann gewohnt, der jede Nacht ab 11/12 Uhr bis 4 Uhr mit Freunden in der Wohnung gesessen hat und zwar über meinem Schlafzimmer. Ständig ging jemand - auf dem Laminat deutlich zu hören und eben nicht auf leisen Sohlen - aufs Klo oder in die Küche, es war viel viel Getrampel und vor allem laut johlende Gespräche. Die Vermieterin, deren Enkel es war, hat mich auch für die schrullige Person gehalten und im Haus schlecht gemacht, bis andere Nachbarn dann die Polizei geholt haben, weil man es schon im Vorderhaus hörte das laute Sprechen bei offenem Fenster und keiner mehr schlafen konnte. Ich bin ausgezogen. Spätestens als der Mieter, der die Wohnung nach mir übernommen hat, ausgezogen ist, weil auch er es nicht ausgehalten hat, war ich dann rehabilitiert und man wollte mir OT "Abbitte" leisten. Darauf konnte ich dann gut verzichten.

Auch wenn Schreien nicht der richtige Weg ist, die Belastung kann schon real sein
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #92
Hallo Selina.
Ich war bis jetzt eigentlich nur stille Mitleserin hier im Forum aber um Deinen Thread bin ich jetzt schon so lange herumgeschlichen weil ich vor ein paar Jahren selber noch eine "Nachbarin in der Wohnung drunter" war.

Nach einigen der Beiträge hier zum Thema "diese Schnepfe" und "halt blos gegen die Trulla mal ordentlich dagegen" platzt mir gerade echt die Hutschnur.
Das möchte ich nicht einfach so stehen lassen ohne für die "andere Seite" zu sprechen.

Ausgangssituation bei mir war ähnlich wie bei Dir:
Mietshaus mit mehreren Parteien, Altbau 60er Jahre, Hellhörig ohne Ende = man kann zu jedem Nießen der Nachbarn Gesundheit sagen und jedes normale Gespräch in einer der Nachbarwohnungen klingt als ob im Nebenzimmer der Fehrnseher läuft.


Ich hab in der Wohnung viele Jahre gewohnt ohne das es Probleme mit einem/einer der wechselnden Nachbarn gegeben hätte. Mal hat wer Besuch und es ist eben lauter, mal ist wer unterwegs und es ist leiser. Alles kein Problem, das ganz normale Leben halt.

Dann zog über mir eine neue Nachbarin ein.
Eine liebe nette junge Frau.
Trotzdem wurde in der Zeit danach mein Leben die Hölle.

Es sind kamen zwei Sachen zusammen:
Erst mal hatte der Vermieter der Wohnung zwischen dem Mieterwechsel einen neuen Fußboden verpasst. Tolle Idee, leider hat er das mit der Schalldämmung nicht so wirklich hinbekommen = vorher hat mal jedes Laufen in der Wohnung gehört. Jetzt klang jedes Laufen in der Wohnung nach Stepptanz.
Egal, hab ich geschluckt. Kann die Nachbarin ja nix für.

Etwa ein halbes Jahr später wurde es in der Wohnung nochmal lauter.
:reallysad: Es hat sich angehört als ob Möbel verschoben und umgebaut werden und dabei ab und zu mal was runterfällt :confused:.
Am ersten Tag hab ich mir nix dabei gedacht, Wohnung umdeckorieren? neue Möbel? kommt alles vor. Normales Leben halt.

Als das die ganze Nacht so weiter ging hab ich mir geärgert.
Warum muss die Nachbarin denn Nachts um 3 den Schrank umstellen?

Natürlich war es kein Schrank.
Es war eine Katze eingezogen :wow:.

Ich liebe Katzen, ich mochte die Nachbarin und trotzdem wäre ich fast kaputt gegangen an dem Krach in den Nächten.

Jede Nacht total unregelmäßige Wechsel von Ruhe (wegdämmmern, endlich einschlafen) und rums (wieder Hellwach im Bett sitzen). Je später es wird, um so mehr fängt bei jedem Hochschrecken die Gedankenmühle an: Schei*e, jetzt musst Du wirklich wieder einschlafen! In x-y Stunden musst Du wieder raus und morgen stehen wichtige Termine an!
Wenn die Mühle einmal läuft schläfst Du nicht mehr ein.
Stundenlang nicht.

Die Müdigkeit kommt wieder, aber erst morgens bevorzugt so ne halbe Stunde bevor Dein Wecker klingelt.
Toll.

Das machst Du mal eine Nacht mit, aber wenn sowas über einen längeren Zeitraum geht drehst Du am Rad!

Ein paar Wochen nachdem die Katze eingezogen ist war ich 2 Tage unterwegs und hatte ein blödes Hotel erwischt.
Die hatten eine Kegelbahn die durchs Haus gedröhnt hat.
Ich hab in dem Hotel besser geschlafen als in meiner eigenen Wohnung, kein Witz! Das Dröhnen war nicht so laut da es weiter weg war und der Krach war regelmäßiger...außerdem war da wenigstens in den frühen Morgenstunden mal Ruhe.

Die Katze über mir hat nach einer Eingewöhnung nachts Freigang gekriegt und ich wieder Ruhe. Schlafstörungen hatte ich auch ein volles Jahr später noch.

Das ganze lief ohne Vermieter, Meckerei und Ohne Kreieg zwischen mir und der Nachbarin ab, aber nur weil ich Angst hatte als hellhörige Schnepfe und Meckertante dazustehen. Und weil ich erst nachdem es wieder ruhiger war gemerkt habe wie meine Gesundheit unter dem Krach gelitten hat.

Ich wäre kein zweites Mal so blöd mir aus Angst vor Konfrontation meine eigene Gesundheit zu ruinieren.

Selina Deine Katzen passen sich Deinem Lebensrhythmus an und Dein Lebensrhytmus richtet sich nach Deinem Job "Uni und Prüfungen schaffen".

Das ist gut, aber Deine Nachbarin hat schätzungsweise auch einen Job un "Prüfungen/Termine oder sonst was was sie schaffen muss.
Wenns blöd läuft muss sie morgens um halb 8 auf der Arbeit sein und dafür Punkt 6 den Wecker stellen.


Und wenn Deine Mietzen sie Nachts immer wieder aufschrecken da bei Dir bis um 3 Uhr morgens das Licht an ist macht das im Ernstfall keine 3 Stunden Schlaf!
Sowas macht krank, darum gibt es eine gesetzlich zugesicherte Nachtruhe.

Nicht weil irgendwelchen Meckertanten irgendwelche Nasen nicht passen.



Wenn
 
  • #93
also ich finde das jetzt zumindest nicht so schlimm. Ich hab früher die Tür immer ins Schloß gezogen beim Zumachen, da haben mich die Mieter unter mir angesprochen (und die waren ganz normal, sogar sehr lässig im Tolerieren von Lärm), daß das durchs ganze Haus hallt und mich gebeten mit dem Schlüssel zu schließen. Das mache ich seitdem seit 20 Jahren und fühle mich dadurch null beeinträchtigt.

Ich würde mich jetzt nicht dazu hinreissen lassen in der Frau zu 100 % ne mobbende Spinnerin zu sehen, sondern auch mal in Betracht ziehen, daß sie jemand ist, der ganz augenscheinlich von Lärm gestört wird. Sie kann genauso wenig wie die TE nachts schlafen, denn wenn man im Laufe von 5 Stunden ein paar Mal durch jemanden geweckt wird, kann man irgendwann nicht mehr einschlafen, auch schon durch die Erregung des sich Ärgerns. Irgendwann schläft man auch schon nicht mehr entspannt ein, weil man gleich was erwartet.

Ich hab mal unter einem jungen Mann gewohnt, der jede Nacht ab 11/12 Uhr bis 4 Uhr mit Freunden in der Wohnung gesessen hat und zwar über meinem Schlafzimmer. Ständig ging jemand - auf dem Laminat deutlich zu hören und eben nicht auf leisen Sohlen - aufs Klo oder in die Küche, es war viel viel Getrampel und vor allem laut johlende Gespräche. Die Vermieterin, deren Enkel es war, hat mich auch für die schrullige Person gehalten und im Haus schlecht gemacht, bis andere Nachbarn dann die Polizei geholt haben, weil man es schon im Vorderhaus hörte das laute Sprechen bei offenem Fenster und keiner mehr schlafen konnte. Ich bin ausgezogen. Spätestens als der Mieter, der die Wohnung nach mir übernommen hat, ausgezogen ist, weil auch er es nicht ausgehalten hat, war ich dann rehabilitiert und man wollte mir OT "Abbitte" leisten. Darauf konnte ich dann gut verzichten.

Auch wenn Schreien nicht der richtige Weg ist, die Belastung kann schon real sein

Aber deine Situation ist nicht gleich zu setzen mit der TE die nicht mal EINMAL nachts auf Socken ins Bad gehen kann ;(
 
  • #94
Ich war auch schonmal die Nachbarin, die durch ihre Nachbarn massiv beeinträchtigt wurde.
Und ja, natürlich zehrt das an den Nerven. Dennoch kann man hier ein ganz normales, vernünftiges Gespräch suchen. Schauen, woher kommt das Problem. Wie bei dir zB durch einen mangelhaften Boden. Zieht man dann gemeinsam am einen Strang, kann man doch viel mehr erreichen.
Dafür muss man nicht rumschreien oä.
Davon ab kann man nicht in ein hellhöriges Mehrfamilienhaus ziehen und sich dann darüber beschweren, dass man angeblich den Nachbarn beim laufen auf Socken hört.
Deine Situation war doch dann eine ganz andere.

Und ja, natürlich gibt es immer zwei Seiten zu einer Geschichte. Deshalb schrieb ich, dass ich die Schilderungen der TE mal als „wahr“ unterstelle.
 
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  • #95
@anna

Wie gesagt, ich sage ja auch nicht zwingend, dass sie sich das ausdenkt. Aber teilweise denkt sie sich die Sachen wirklich aus oder beschwert sich über Sachen, die total unverhältnismäßig sind. Zwei Beispiele:
1. Ich habe ja auch täglich den Fernseher laufen. Normale Lautstärke, so laut, dass ich das was gesprochen wird noch verstanden wird, aber auch so leise, dass ich es z.B. im Schlafzimmer nicht mehr höre. Aber teilweise lauter als mein Klavierspielen und definitiv lauter, als wenn ich zur Toilette gehe.
Übers Klavierspielen und übers Laufen wird gemeckert. Über den teilweise lauteren Fernseher nicht. Schon seltsam.

2. Ich hab sie vor Ewigkeiten mal gebeten, mir die Zeiten zu nennen wo sie die Katzen hört und mir parallel aufgeschrieben, was die Katzen gemacht haben. Ergebnis:
Angeblich haben sie von 23 Uhr bis 5 Uhr morgens durchgetobt. Und das drei Tage hintereinander. Ich habe explizit nachgefragt, ob es wirklich durchgehend war und länger anhaltend oder nur "Hopser" vom Kratzbaum. Sie sagte nein, die wären die 5 Stunden durchgehend mit einem harten Gegenstand durch die Gegend gerannt. Nun hatte ich mir ja aufgeschrieben, was die Zwei gemacht haben und hab auch zwei Katzencams. Ergebnis: Die haben um 0:30 ca. 20 Minuten gespielt bis kurz vor 1, aber ohne Spielzeug und um 3:15 ist Fine von Sofa (ca. 60cm) auf den Boden gehopst um mir ins Schlafzimmer zu folgen. Das waren dann ihre "5 Stunden durch die Wohnung rennen mit einem harten Gegenstand". Die restliche Zeit außer dieses 20 Minuten und diesem einen Gang ins Schlafzimmer lag Fipsi aufm Kleiderschrank im Schlafzimmer und Fine auf der Kratztonne vorm Sofa und ich auf dem Sofa und hab an meiner Bachelorarbeit geschrieben.

Es ist halt alles sehr seltsam. Sachen die laut sind, z.B. Fernseher, Musik, Toilette, Kochen in der Küche stören sie offenbar gar nicht, leisere Sachen wie das Türschloss, laufen in der Wohnung, Klavier, Reden mit den Katzen stören sie und nachts rennen irgendwelche Tiere mit harten Gegenständen durch die Wohnung, die auf keiner Kamera zu sehen sind und während ich still auf dem Sofa sitze und die Katzen schlafen.
 
  • #96
Sachen die laut sind, z.B. Fernseher, Musik, Toilette, Kochen in der Küche stören sie offenbar gar nicht, leisere Sachen wie das Türschloss, laufen in der Wohnung, Klavier, Reden mit den Katzen stören sie und nachts rennen irgendwelche Tiere mit harten Gegenständen durch die Wohnung, die auf keiner Kamera zu sehen sind und während ich still auf dem Sofa sitze und die Katzen schlafen.

Das widerspricht ja nun der These des grundlosen Mobbens, denn da fände sie Sachen genug, sich aufzuregen....
und es widerspricht auch der These, daß es um die TE und nicht um die Katzen geht
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #97
ich weiß nicht, so wie ich es verstanden habe, vermeidet die "TE", die eigentlich hier nicht TE ist, sondern sich angehängt hat, die Geräusche nachts nur um die Katzen nicht zum Spielen zu motivieren
NATÜRLICH kann jeder nachts zur Toilette gehen, auch abziehen, auch normal laufen

und klar, die Front der Nachbarin ist mittlerweile dermaßen verhärtet, dass ich persönlich auch glaube, dass kein Gespräch mehr dort möglich ist
und auch, dass diese sich vermutlich da mittlerweile auch reinsteigert

so jemandem "richtig einen vor den Latz knallen"?..halte ich für absolut keine Lösung, da diese ja eher am längeren Hebel sitzt, da sie (zumindest zu den Ruhezeiten) keinen Lärm dulden muss!

und ja, das kann extrem laut nach unten sein..die Problematik "Möbel rücken" hab ich dem Zusammenhang schon öfters gehört: das hört sich nach unten tatsächlich so an
es gibt z.B. auch Onlinegame-Spieler, die nachts mit einem Schreibtischstuhl mit Rollen spielen:
nach unten hört sich das extrem laut an, so laut, dass meine Freundin sich so gestört fühlte, dass sie schlussendlich ausgezogen ist: sie konnte einfach nicht lernen für das Studium, geschweige denn schlafen

man muss die, die unten wohnen auch verstehen!
und dem Vermieter sagen, er habe die Wohnung so zu gestalten, dass man sie "normal" nutzen kann: gut und schön..da wird sich eine Wohnungsbaugesellschaft nicht viel von annehmen, denn in den anderen Wohnungen läuft das doch auch so, da spielen eben nachts keine Haustiere (das sind keine Kinder, deren Spiel man dulden muss, sondern Haustiere, die zu den Ruhezeiten sich angemessen ruhig verhalten müssen (auch wenn alle Katzenbesitzer das hier sicherlich liebend gerne anders sehen wollen!!..ich hab auch Katzen!!)

wir haben jetzt aber folgendes Problem:
es ist eine hellhörige Wohnung
wir haben eine Mieterin, die sich Gesprächen nicht gut stellen kann, besonders keinen Streitgesprächen
wir haben eine Untendrunterwohnende, die monatelang Lärm von oben hat, die sich mittlerweile reinsteigert, so dass sie wirklich alles als Lärm empfindet, auch außerhalb der Ruhezeiten: Klavierspielen wird dann auch schon mokiert, auch außerhalb der Ruhezeiten
eine Mieterin, die alles versucht hat, die Katzen zu den ANGEMESSENEN Zeiten 22 Uhr- 7 Uhr und 13-15 Uhr ruhiger werden zu lassen
allerdings ist ihr täglicher Zeitplan so, dass sie zu den "natürlichen" Wachzeiten der Katzen auch auf ist, bis teilweise 3 Uhr um zu lernen (wodurch die Fellnasen ja auch gar nicht lernen KÖNNEN; dass dann Ruhezeit ist, die suchen sich ihre gewohnten Ruhezeiten tagsüber)
Vorschläge, wie nachts ab 22 Uhr, die Katzen nicht mehr ins Wohnzimmer zu lassen, werden abgeblockt: dann wären diesen die Restwohnung zu klein?
wie jetzt? die sollen dann ja eben auch nicht spielen, sondern in die Ruehephase kommen, da brauchen sie keine Tobenstrecke mehr durchs ganze Wohnzimmer
im SOMMER beschwert sich die Nachbarin auch, wenn im Schlafzimmer nach 22 Uhr getobt wird, weil sie dann auf dem Balkon ist..ja, und warum wird im Sommer der raum der Katzen dann ab diese Zeit nicht auf das Wohnzimmer begrenzt?
aktuell ist es so:
  • kein Geld um umzuziehen
  • kein Geld evtl. nochmal mit einer weiteren Teppichlage mehr zu dämmen
  • keine Möglichkeit nachts selber zur Ruhe zu kommen, weil dann zwei Studien nicht zu schaffen sind
  • keine Einsicht, dass die Untendrunter nichts mehr in der Hand hat, wenn man die Katzen zu Ruhezeiten auch zur Ruhe kommen lässt
also für mich: ganz schlechte Karten..
und ändern kann man nur was an dem Lärm
für mich ist die Untendrunter im recht..und solange sie das ist, kann man auch gar nichts mit Gesprächen ändern
und mit "vor den Latz hauen" schon mal gar nicht

edit:
da zwischendurch schon was geschrieben wurde:

verschiedene Töne werden nach unten unterschiedlich weitergeleitet und evtl. sogar verstärkt
der Fernseher kann so stehen, dass es nach unten kaum gehört wird, dafür aber durch die Wand zur Nachbarwohnung z.b.
Kochen ist in der Küche, der raum kann mehr Schall schlucken, je nachdem wie er aufgebaut ist

und ja, jemand der sich reinsteigert hört auch Geräusche von woanders und ordnet sie seiner üblichen "Lärmquelle" zu: das kommt von "oben"
diese Nachbarin schräg unter mir hatte das auch: draußen, 1 Straße weiter wurde lautstark eine Fete gefeiert, Sturmklingeln hat sie aber bei der Nachbarin nebenan von mir gemacht, die zu dem Zeitpunkt nicht mal zuhause war (hab allerdings auch keine Ahnung, ob die Fellnasen nebenan auch mit Fete gefeiert haben: ich konnte die ja nie hören)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #98
Aber deine Situation ist nicht gleich zu setzen mit der TE die nicht mal EINMAL nachts auf Socken ins Bad gehen kann ;(

Naja, auch auf Socken kann man laut gehen. Ich bin das beste Beispiel dafür, weil ich mit dem Hacken auftrete. Selbst mein eigener Vater wird davon wach, wenn ich mal in der Gästewohnung über ihm übernachte.

Ich hab zum einen nicht gesagt, daß man die Situationen vergleichen kann oder soll, aber wenn man es so will , ist es wirklich nicht vergleichbar, denn ich hab mich ruhig verhalten, die Katzen tun es nicht. Das ist nunmal Fakt. Auch wenn mir die Situation der TE wirklich sehr leid tut, zusammen mit der Uni-Belastung. Aber irgendwie wird von fast Keinem die Situation der Frau gesehen, sondern unisono angenommen, daß sie die Schuldige ist, sprich eine Mobberin. So sind die Katzen auch nachts nicht wach, weil die TE wach ist, sondern weil die Frau schreit.
Wie hier schon geschrieben wurde, die TE sagt: ich kann nur nachts lernen. Das mag sein, aber die Frau drunter ist da mit gefangen. Ein bisschen egoistisch, bzw. seine eigenen Interessen wahrend, ist das eben auch schon.
 
  • #99
Das widerspricht ja nun der These des grundlosen Mobbens, denn da fände sie Sachen genug, sich aufzuregen....
und es widerspricht auch der These, daß es um die TE und nicht um die Katzen geht

Finde ich absolut nicht. Sie WIRD sich nur extra sachen raus picken die sie auf Katzen zurück führen kann, weil die TE da angreifbar ist, auch rechtlich. Und wenn man mittels Video beweisen kann, dass Katze mal 30 min spielte, die Nachbarin aber schwört es handelte sich um 5h.... Finde ich das schon arg seltsam
 
  • #100
ich weiß nicht, so wie ich es verstanden habe, vermeidet die "TE", die eigentlich hier nicht TE ist, sondern sich angehängt hat, die Geräusche nachts nur um die Katzen nicht zum Spielen zu motivieren
NATÜRLICH kann jeder nachts zur Toilette gehen, auch abziehen, auch normal laufen

Natürlich, aber wenn ich nen festen Gang habe, schleiche ich eben, da ich niemanden stören will. Nein sie hat geschrieben, daß die Nachbarin sich gestört gefühlt hat, obwohl sie nur Socken trug
 

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