sf1900
Erfahrener Benutzer
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- 7. Juli 2016
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Hallo
Ich habe selbst zwei Katzen, es geht aber um die Katze, die bei meinen Eltern lebt, mit der ich aber aufgewachsen bin. Meine Eltern leben in einer sehr ländlichen Gegend, es fahren eigentlich nur die Bewohner von 3 Häusern über diese Strasse, wobei 2 Einfamilienhäuser sind und eines ein Miethaus. Vor knapp zwei Wochen ist jedoch meine Katze von einem Tierarzt, der in dem Miethaus wohnt, überfahren worden. Als mich meine Mutter darüber informierte, war ich im ersten Moment erleichtert, dass es zumindest ein Tierarzt war. In meiner naiven Vorstellung konnte der sie nämlich erstversorgen und die Überlebenschancen so erhöhen...Ja, denkst'e. Als sie mir nämlich später erzählte, wie es wirklich abgelaufen ist, wäre ich am liebsten hingefahren und hätte dem ***** den Hals umgedreht. Er hat sie nicht einfach erwischt, weil er sie nicht gesehen hätte o.ä....Sie sass auf dem Weg, er kam, langsam wie er nachher betonte, sah sie, dachte, sie geht zur Seite, was sie aus wohl mangelnder Angst vor Autos nicht tat, und weil er zu faul war auszusteigen und sie zu verscheuchen und wie gesagt dachte, sie geht dann schon weg, ist er einfach mal draufgefahren, hat dann drauf gebremst, als er gemerkt hat, dass er sie erwischt hat, ist über sie nochmal zurück gefahren, hat das Auto runtergekurbelt und meinen Vater, der wegen dem Katzengeschrei rauskam, gefragt, ob er denn jetzt wirklich die Katze erwischt hatte. Mein Vater hat ihn dann schockiert und wütend gefragt, ob er denn noch ganz bei Trost sei und noch darauf gebremst hätte, der Tierarzt hat nur gesagt, er sei doch langsam gefahren und er dachte, sie geht zur Seite. Mein Vater hat, während er sich um die Katze gekümmert hat, noch gesagt, man fahre dann doch nicht einfach drauf. Das ging dem Herrn wohl zu weit, der ist dann nämlich, anstatt irgendwie Erstversorgung zu betreiben, einfach wieder eingestiegen (zwischenzeitlich war er ausgestiegen) und weggefahren. Die Katze wälzte sich zu diesem Zeitpunkt blutüberströmt vor Schmerzen schreiend am Boden. Sie wurde natürlich direkt zum Tierarzt gebracht, der hat dann festgestellt, dass ihre Hüfte ausgerenkt war, ihr Magen gequetscht und noch diverse weitere innere Verletzungen. Sie wurde direkt operiert und hat überlebt. Ca. eine Woche später wurde sie entlassen, musste nach einigen Tagen zu Hause aber wieder zum Tierarzt, da sie alles, was sie gefressen hatte, erbrochen hat. Dort wurden Leberprobleme festgestellt und dass eine innere Naht aufgegangen war. Der Tierarzt hat da eigentlich schon gesagt, die Chance, dass sie es noch überlebe, sei sehr gering. Wie durch ein Wunder hat sie die kritische Zeit da doch noch noch überstanden und das, obwohl sie schon ihre 14 Jahre auf dem Buckel hat. Aktuell ist sie zur Sicherheit noch dort und ich mache mir natürlich Sorgen, dass doch noch Probleme auftauchen, aber gleichzeitig bin ich auch unheimlich wütend auf dieses Etwas, das sch Tierarzt nennt. Er hat sich im Übrigen, obwohl er direkt nebenan wohnt, nicht einmal erkundigt, ob sie noch lebt, geschweige denn entschuldigt. Aktuell lässt er sich im Urlaub gerade die Sonne auf den Bauch scheinen, während meine Katze noch immer ums Überleben kämpfen muss.
Ok, er ist Tierarzt für Grosstiere, aber wenn mich nicht alles täuscht, dann wird in einem veterinärmedizinischen Studium doch auch zum Teil, wenn nicht sogar zum Grossteil, allgemeine Veterinärmedizin behandelt.
Ich überlege ernsthaft, ihn bei der Tierärztekammer zu verpfeifen o.ä. Ob Grosstiere oder Kleintiere, wer so reagiert und so wenig auf Tiere gibt, dem fehlt jeglicher Respekt vor Tieren und dem sollte auch nicht die Verantwortung für Tiere, ob Katze oder Kuh, gegeben werden. Klar wird er deswegen nicht ausgeschlossen, aber irgendwelche Konsequenzen sollte es doch geben? Reagiere ich einfach zu emotional oder sollte ich ihn sogar melden?
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Ich habe selbst zwei Katzen, es geht aber um die Katze, die bei meinen Eltern lebt, mit der ich aber aufgewachsen bin. Meine Eltern leben in einer sehr ländlichen Gegend, es fahren eigentlich nur die Bewohner von 3 Häusern über diese Strasse, wobei 2 Einfamilienhäuser sind und eines ein Miethaus. Vor knapp zwei Wochen ist jedoch meine Katze von einem Tierarzt, der in dem Miethaus wohnt, überfahren worden. Als mich meine Mutter darüber informierte, war ich im ersten Moment erleichtert, dass es zumindest ein Tierarzt war. In meiner naiven Vorstellung konnte der sie nämlich erstversorgen und die Überlebenschancen so erhöhen...Ja, denkst'e. Als sie mir nämlich später erzählte, wie es wirklich abgelaufen ist, wäre ich am liebsten hingefahren und hätte dem ***** den Hals umgedreht. Er hat sie nicht einfach erwischt, weil er sie nicht gesehen hätte o.ä....Sie sass auf dem Weg, er kam, langsam wie er nachher betonte, sah sie, dachte, sie geht zur Seite, was sie aus wohl mangelnder Angst vor Autos nicht tat, und weil er zu faul war auszusteigen und sie zu verscheuchen und wie gesagt dachte, sie geht dann schon weg, ist er einfach mal draufgefahren, hat dann drauf gebremst, als er gemerkt hat, dass er sie erwischt hat, ist über sie nochmal zurück gefahren, hat das Auto runtergekurbelt und meinen Vater, der wegen dem Katzengeschrei rauskam, gefragt, ob er denn jetzt wirklich die Katze erwischt hatte. Mein Vater hat ihn dann schockiert und wütend gefragt, ob er denn noch ganz bei Trost sei und noch darauf gebremst hätte, der Tierarzt hat nur gesagt, er sei doch langsam gefahren und er dachte, sie geht zur Seite. Mein Vater hat, während er sich um die Katze gekümmert hat, noch gesagt, man fahre dann doch nicht einfach drauf. Das ging dem Herrn wohl zu weit, der ist dann nämlich, anstatt irgendwie Erstversorgung zu betreiben, einfach wieder eingestiegen (zwischenzeitlich war er ausgestiegen) und weggefahren. Die Katze wälzte sich zu diesem Zeitpunkt blutüberströmt vor Schmerzen schreiend am Boden. Sie wurde natürlich direkt zum Tierarzt gebracht, der hat dann festgestellt, dass ihre Hüfte ausgerenkt war, ihr Magen gequetscht und noch diverse weitere innere Verletzungen. Sie wurde direkt operiert und hat überlebt. Ca. eine Woche später wurde sie entlassen, musste nach einigen Tagen zu Hause aber wieder zum Tierarzt, da sie alles, was sie gefressen hatte, erbrochen hat. Dort wurden Leberprobleme festgestellt und dass eine innere Naht aufgegangen war. Der Tierarzt hat da eigentlich schon gesagt, die Chance, dass sie es noch überlebe, sei sehr gering. Wie durch ein Wunder hat sie die kritische Zeit da doch noch noch überstanden und das, obwohl sie schon ihre 14 Jahre auf dem Buckel hat. Aktuell ist sie zur Sicherheit noch dort und ich mache mir natürlich Sorgen, dass doch noch Probleme auftauchen, aber gleichzeitig bin ich auch unheimlich wütend auf dieses Etwas, das sch Tierarzt nennt. Er hat sich im Übrigen, obwohl er direkt nebenan wohnt, nicht einmal erkundigt, ob sie noch lebt, geschweige denn entschuldigt. Aktuell lässt er sich im Urlaub gerade die Sonne auf den Bauch scheinen, während meine Katze noch immer ums Überleben kämpfen muss.
Ok, er ist Tierarzt für Grosstiere, aber wenn mich nicht alles täuscht, dann wird in einem veterinärmedizinischen Studium doch auch zum Teil, wenn nicht sogar zum Grossteil, allgemeine Veterinärmedizin behandelt.
Ich überlege ernsthaft, ihn bei der Tierärztekammer zu verpfeifen o.ä. Ob Grosstiere oder Kleintiere, wer so reagiert und so wenig auf Tiere gibt, dem fehlt jeglicher Respekt vor Tieren und dem sollte auch nicht die Verantwortung für Tiere, ob Katze oder Kuh, gegeben werden. Klar wird er deswegen nicht ausgeschlossen, aber irgendwelche Konsequenzen sollte es doch geben? Reagiere ich einfach zu emotional oder sollte ich ihn sogar melden?
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?