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tigalilly
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Juli 2011
- Beiträge
- 195
- Ort
- Berlin
Ich hätte gerne mal eine Einschätzung bzgl. der Blutwerte meiner neuen Mitbewohnerin.
Kurz zu ihr: Ich habe vor gut drei Wochen eine ehemalige Straßenkatze aufgenommen, die zum Kastrieren eingefangen wurde, aber dann aufgrund des schlechten Zustands nicht kastriert und auch nicht zurückgesetzt werden konnte. Nun also wohnt sie bei mir, heißt Mali und ist wirklich eine ganz liebe.
Zu ihrem Gesundheitszustand - soweit ich es schon weiß:
Ich habe sie auf FIV und FeLV testen lassen: FIV leicht positiv (ohne Angabe eines Titers), FeLV negativ.
Ich habe vor Ort in der Praxis das restliche Blut kurz auf zentrale Werte testen lassen, hier die Werte (in Klammern die Referenzwerte):
Hk 32 (35-55)
Urea 14,1 (13,7)
GPT 83,1 (44)
Sie hat einen ziemlichen Schnupfen und dagegeben schon diverse Antibiotika (Amoxilin, Clavaspetin) bekommen, die Besserung, aber bislang nicht vollkommene Heilung brachten. Außerdem gab es den Verdacht auf Chlamydien, dagegen nun seit 13 Tagen Baytril, ebenfalls mit deutlicher Besserung, aber bislang nicht völliger Heilung (die Bindehäute ums Auge sind immer noch rot und geschwollen, aber es gibt keinen eitrigen Ausfluss mehr).
Sie hatte verstopfte Analdrüsen, die geleert worden sind.
Zähne hat sie keinen einzigen mehr.
Das Fell war komplett rotbraun, als sie zu mir kam, inzwischen wird es deutlich schwärzer.
Sie ist ziemlich dünn und sehr agil.
Nun zu meiner Frage:
Der erste Tierarzt, bei dem ich war und der die Blutanalyse gemacht hat, meinte, sie sei schwer nierenkrank und wenn es noch ein bisschen schlimmer werde, überlebe sie die nächsten Wochen nicht.
Ich will demnächst noch mal ein großes geriatrisches Blutbild machen lassen, würde mich aber schon mal über Einschätzungen dieser Einschätzung des Tierarztes freuen. Denn mir kommen die Werte, bis auf den Leberwert (GPT), gar nicht so katastrophal vor...
Danke schon mal an alle!
Kurz zu ihr: Ich habe vor gut drei Wochen eine ehemalige Straßenkatze aufgenommen, die zum Kastrieren eingefangen wurde, aber dann aufgrund des schlechten Zustands nicht kastriert und auch nicht zurückgesetzt werden konnte. Nun also wohnt sie bei mir, heißt Mali und ist wirklich eine ganz liebe.
Zu ihrem Gesundheitszustand - soweit ich es schon weiß:
Ich habe sie auf FIV und FeLV testen lassen: FIV leicht positiv (ohne Angabe eines Titers), FeLV negativ.
Ich habe vor Ort in der Praxis das restliche Blut kurz auf zentrale Werte testen lassen, hier die Werte (in Klammern die Referenzwerte):
Hk 32 (35-55)
Urea 14,1 (13,7)
GPT 83,1 (44)
Sie hat einen ziemlichen Schnupfen und dagegeben schon diverse Antibiotika (Amoxilin, Clavaspetin) bekommen, die Besserung, aber bislang nicht vollkommene Heilung brachten. Außerdem gab es den Verdacht auf Chlamydien, dagegen nun seit 13 Tagen Baytril, ebenfalls mit deutlicher Besserung, aber bislang nicht völliger Heilung (die Bindehäute ums Auge sind immer noch rot und geschwollen, aber es gibt keinen eitrigen Ausfluss mehr).
Sie hatte verstopfte Analdrüsen, die geleert worden sind.
Zähne hat sie keinen einzigen mehr.
Das Fell war komplett rotbraun, als sie zu mir kam, inzwischen wird es deutlich schwärzer.
Sie ist ziemlich dünn und sehr agil.
Nun zu meiner Frage:
Der erste Tierarzt, bei dem ich war und der die Blutanalyse gemacht hat, meinte, sie sei schwer nierenkrank und wenn es noch ein bisschen schlimmer werde, überlebe sie die nächsten Wochen nicht.
Ich will demnächst noch mal ein großes geriatrisches Blutbild machen lassen, würde mich aber schon mal über Einschätzungen dieser Einschätzung des Tierarztes freuen. Denn mir kommen die Werte, bis auf den Leberwert (GPT), gar nicht so katastrophal vor...
Danke schon mal an alle!