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Fitzellurch
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- Mitglied seit
- 30. Mai 2016
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Community, zu allererst: ich bin neu hier und habe mich heute erst angemeldet, weil ich Rat suche. Seht es mir nach, falls die Problematik, die ich euch gleich beschreibe hier schon diskutiert wurde. Ich habe durch das Forum gestöbert aber aufgrund des riesigen Umfangs war ich etwas erschlagen. Ich schildere euch mal meinen Fall: ich habe vor etwa 4 Jahren einer Katze von der Katzenhilfe ein neues zu Hause gegeben. Mir war damals wichtig, dass sie eine Wohnungskatze ist, da ich damals nicht die Möglichkeit hatte, ihr Freigang zu gewähren. Nur etwas Frischluft auf dem Balkon war möglich. Die kleine war damals 1,5 Jahre alt. Vor 2 Jahren bin ich umgezogen und das Kätzchen durfte auch in der neuen Wohnung auf den Balkon, sie wurde immer neugieriger und da die neue Wohnung eine Dachgeschosswohnung ist und sie auch über den Balkon aufs Dach konnte, da der Balkon leider nicht zu sichern ist, erkundete sie bald auch das Dach und liebte es, auf dem Dachfirst zu sitzen und alles im Blick zu haben. Über das Dach gelangte sie mittels ihrer Kletterkünste nach einiger Zeit auf das Balkondach des unteren Nachbarn, von dort auf eine Hecke und von dort in den Garten. Sie hat enorm schnell Freiheitsdrang entwickelt und nach dem ersten ausbüxen (und wiederkommen) und dem Gespräch mit den Nachbarn zwecks reaktvivierung der vorhandenen katzentüre im Haus ist sie Freigängerin, die problemlos ins Treppenhaus kommt und da auch ihr eigenes Plätzchen hat, falls ich die katzenklingel an der Haustüre mal nicht hören sollte...
So weit so gut, anfangs ging sie nur ein paar Stunden flanieren, dann blieb sie auch mal über Nacht weg. Das war sehr selten und sie kam eigentlich zumindest immer, um "zu Hause" in ihrem lieblingsplatz zu nächtigen. Inzwischen ist es wirklich sehr krass geworden und sie kommt teilweise tagelang nicht. Von Nachbarn haben wir erfahren, dass sie dort sehr häufig ist und es sich auf deren Terrasse gemütlich gemacht hat, ein überdachtes, geschütztes Plätzchen.
Ich mache mir natürlich häufig sorgen und bin auch ein wenig traurig, dass es ihr scheinbar woanders besser gefällt. Ich weiß nicht, was ich tun kann, damit sie wieder häufiger nach Hause kommt... Hat jemand eine Idee? Ich habe es schon mit feliway versucht, ohne Ergebnis. Sie kommt derzeit nur noch gelegentlich zum fressen und will dann sofort wieder raus. Sie rennt dann regelrecht nach draußen, so bald ich die Türe öffne... Als ob sie froh ist raus zu sein und nicht hier "eingesperrt" - ich denke nicht, dass sie damals wirklich eine Wohnungskatze war, sie hat einen ausgeprägten Freiheitsdrang. Bleibt mir etwas anderes, als das so zu akzeptieren? Danke fürs lesen und vielleicht hat ja jemand eine Idee
So weit so gut, anfangs ging sie nur ein paar Stunden flanieren, dann blieb sie auch mal über Nacht weg. Das war sehr selten und sie kam eigentlich zumindest immer, um "zu Hause" in ihrem lieblingsplatz zu nächtigen. Inzwischen ist es wirklich sehr krass geworden und sie kommt teilweise tagelang nicht. Von Nachbarn haben wir erfahren, dass sie dort sehr häufig ist und es sich auf deren Terrasse gemütlich gemacht hat, ein überdachtes, geschütztes Plätzchen.
Ich mache mir natürlich häufig sorgen und bin auch ein wenig traurig, dass es ihr scheinbar woanders besser gefällt. Ich weiß nicht, was ich tun kann, damit sie wieder häufiger nach Hause kommt... Hat jemand eine Idee? Ich habe es schon mit feliway versucht, ohne Ergebnis. Sie kommt derzeit nur noch gelegentlich zum fressen und will dann sofort wieder raus. Sie rennt dann regelrecht nach draußen, so bald ich die Türe öffne... Als ob sie froh ist raus zu sein und nicht hier "eingesperrt" - ich denke nicht, dass sie damals wirklich eine Wohnungskatze war, sie hat einen ausgeprägten Freiheitsdrang. Bleibt mir etwas anderes, als das so zu akzeptieren? Danke fürs lesen und vielleicht hat ja jemand eine Idee
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