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Chilli & Pepper
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- Mitglied seit
- 5. Februar 2013
- Beiträge
- 22
Hallo alle miteinander,
ich bin neu hier, heiße Melanie und habe gemeinsam mit meiner Tochter und meinem Sohn (10+9 Jahre) zwei 4-jährige (vermutlich) Norweger-Mix-Katzen vom Bauernhof.
Tut mir leid, dass ich hier mit der Tür so ins Haus falle... aber ich weiß so langsam wirklich nicht mehr weiter und hoffe, dass es hier ein paar liebe Leute gibt, die uns weiterhelfen können.
So nun zur Krankengeschichte unserer Katze Chilli:
Vor 14 Tagen hat unsere Chilli das Fressen eingestellt. Erst hat sie ein paar Tage etwas weniger gefressen, worüber wir uns noch keine Gedanken gemacht haben, da sie Freigängerin und eine gute Mäusefängerin ist. Dann hat sie jedoch gar nichts mehr angerührt und wir sind dann am zweiten Tag mit ihr zu unserer Tierärztin. Sie hat sie untersucht, Blut genommen und ihr eine Aufbauspritze + Vitamine gegeben. Dann durften wir sie wieder mit nach Hause nehmen und gucken, ob sie wieder anfängt zu fressen, was leider nicht der Fall war. Also am nächsten Tag wieder zur Tierärztin. Blutwerte waren alle super... Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse...
alles optimal. Also Ultraschall und rötgen mit Kontrastmittel. Der Übeltäter war entdeckt. Ein verklumpter Haarballen im Darm, den sie nicht mehr ausscheiden konnte aber noch kein Darmverschluss + Mundschleimhautentzündung + Magenschleimhautentzündung. Allerdings musste sie operiert werden, da weder mit Massage noch mit Einlauf etwas zu machen war. OP gut überstanden, noch zwei Tage stationär beim Tierarzt, wieder angefangen zu fressen, nach Hause. Einen Tag lang ganz gut gefressen (nicht Normalportion aber so ca. gut die Hälfte + 1/2 Becher Naturjoghurt + Butter). Sie bekam 2 x täglich Ulcogant (gegen die Schleimhautentzündungen). Es war aber sehr stressig für unsere Miez und mich, weil sie das Zeug absolut nicht schlucken wollte und es jedesmal eine Tortour war es ihr zu verabreichen. Sie bekommt jetzt Omep, das geht besser. Zwei Tage später war sie immer noch nicht auf der Toilette, also wieder zum TA. Stuhl hart, aber schon besser, trotzdem Mini-Klistier.
Sie bekam dann täglich 125 g Naturjoghurt und gekochtes, püriertes Hühnchen mit Karotten. Seit zwei Tagen bekommt sie jetzt auch noch Symbioflor 1 (zum Aufbau einer gesunden Darmflora und für Magen-Darm-Probleme). Stuhlgang funktioniert, aber sie frisst kaum etwas außer Naturjoghurt, der geht immer. Habe schon sämtliche Futtersorten ausprobiert von hochwertig und sauteuer bis zu Discounterfutter über selbstgekocht. Mal frisst man hiervon ein paar Krümelchen, mal davon. Das selbstgekochte frisst sie auch nicht mehr so wirklich gerne. Heute abend hat meine Tochter sie mit gebratener Pute aus der Hand gefüttert. Aus dem Napf nimmt sie es gar nicht. Die OP ist jetzt 10 Tage her. Wir waren zwischendurch auch noch 2 x beim TA. Sie scheint keine Schmerzen zu haben, räkelt sich und sieht gut aus. Schönes Fell, ist nicht dehydriert, vielleicht ein wenig müder als sonst. TA und ich sind ratlos.
Sie war schon immer seltsam was das Futter anbelangt. Sie hat immer ein bestimmtes Nassfutter monatelang gefressen, dann von heute auf morgen verweigert und dafür eine andere Marke gefressen. Das ging dann wieder ein paar Monate, dann musste ich wieder auf ein anderes Futter umstellen. Ihre Schwester macht das zum Glück problemlos mit, die frisst wirklich alles.
Hat irgendjemand eine Idee an was das liegen könnte????? Ich kann sie doch nicht nur von Naturjoghurt, Vitaminpaste und minimal Fleisch ernähren.... Das gibt doch bestimmt über lang oder kurz Mangelerscheinungen....
Bitte helft uns, wenn ihr könnt...
Liebe Grüße
Melanie mit Anhang
ich bin neu hier, heiße Melanie und habe gemeinsam mit meiner Tochter und meinem Sohn (10+9 Jahre) zwei 4-jährige (vermutlich) Norweger-Mix-Katzen vom Bauernhof.
Tut mir leid, dass ich hier mit der Tür so ins Haus falle... aber ich weiß so langsam wirklich nicht mehr weiter und hoffe, dass es hier ein paar liebe Leute gibt, die uns weiterhelfen können.
So nun zur Krankengeschichte unserer Katze Chilli:
Vor 14 Tagen hat unsere Chilli das Fressen eingestellt. Erst hat sie ein paar Tage etwas weniger gefressen, worüber wir uns noch keine Gedanken gemacht haben, da sie Freigängerin und eine gute Mäusefängerin ist. Dann hat sie jedoch gar nichts mehr angerührt und wir sind dann am zweiten Tag mit ihr zu unserer Tierärztin. Sie hat sie untersucht, Blut genommen und ihr eine Aufbauspritze + Vitamine gegeben. Dann durften wir sie wieder mit nach Hause nehmen und gucken, ob sie wieder anfängt zu fressen, was leider nicht der Fall war. Also am nächsten Tag wieder zur Tierärztin. Blutwerte waren alle super... Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse...
alles optimal. Also Ultraschall und rötgen mit Kontrastmittel. Der Übeltäter war entdeckt. Ein verklumpter Haarballen im Darm, den sie nicht mehr ausscheiden konnte aber noch kein Darmverschluss + Mundschleimhautentzündung + Magenschleimhautentzündung. Allerdings musste sie operiert werden, da weder mit Massage noch mit Einlauf etwas zu machen war. OP gut überstanden, noch zwei Tage stationär beim Tierarzt, wieder angefangen zu fressen, nach Hause. Einen Tag lang ganz gut gefressen (nicht Normalportion aber so ca. gut die Hälfte + 1/2 Becher Naturjoghurt + Butter). Sie bekam 2 x täglich Ulcogant (gegen die Schleimhautentzündungen). Es war aber sehr stressig für unsere Miez und mich, weil sie das Zeug absolut nicht schlucken wollte und es jedesmal eine Tortour war es ihr zu verabreichen. Sie bekommt jetzt Omep, das geht besser. Zwei Tage später war sie immer noch nicht auf der Toilette, also wieder zum TA. Stuhl hart, aber schon besser, trotzdem Mini-Klistier.
Sie bekam dann täglich 125 g Naturjoghurt und gekochtes, püriertes Hühnchen mit Karotten. Seit zwei Tagen bekommt sie jetzt auch noch Symbioflor 1 (zum Aufbau einer gesunden Darmflora und für Magen-Darm-Probleme). Stuhlgang funktioniert, aber sie frisst kaum etwas außer Naturjoghurt, der geht immer. Habe schon sämtliche Futtersorten ausprobiert von hochwertig und sauteuer bis zu Discounterfutter über selbstgekocht. Mal frisst man hiervon ein paar Krümelchen, mal davon. Das selbstgekochte frisst sie auch nicht mehr so wirklich gerne. Heute abend hat meine Tochter sie mit gebratener Pute aus der Hand gefüttert. Aus dem Napf nimmt sie es gar nicht. Die OP ist jetzt 10 Tage her. Wir waren zwischendurch auch noch 2 x beim TA. Sie scheint keine Schmerzen zu haben, räkelt sich und sieht gut aus. Schönes Fell, ist nicht dehydriert, vielleicht ein wenig müder als sonst. TA und ich sind ratlos.
Sie war schon immer seltsam was das Futter anbelangt. Sie hat immer ein bestimmtes Nassfutter monatelang gefressen, dann von heute auf morgen verweigert und dafür eine andere Marke gefressen. Das ging dann wieder ein paar Monate, dann musste ich wieder auf ein anderes Futter umstellen. Ihre Schwester macht das zum Glück problemlos mit, die frisst wirklich alles.
Hat irgendjemand eine Idee an was das liegen könnte????? Ich kann sie doch nicht nur von Naturjoghurt, Vitaminpaste und minimal Fleisch ernähren.... Das gibt doch bestimmt über lang oder kurz Mangelerscheinungen....
Bitte helft uns, wenn ihr könnt...
Liebe Grüße
Melanie mit Anhang