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Justyna
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- Mitglied seit
- 26. Dezember 2009
- Beiträge
- 50
Seit einigen Tagen haben unser Kater und wir eine wahre Odyssee durchgemacht. Um den genauen Stand der Dinge zu erklären, muss ich etwas ausholen:
Manni ist jetzt nicht ganz 2 Jahre alt, kastriert, aus dem Tierheim und hat chronischen Katzenschnupfen.
Der Schnupfen ist mal besser (sprich: vorübergehend (fast) ganz weg), mal schlechter; allerdings schränkte ihn das bisher weder in seinem Appetit noch in seiner Agilität ein. Von Billigfraß bis Edelfutter hat er alles gefressen, war dabei jedoch immer recht schlank und seeehr verschmust und menschenbezogen.
Nun wurde der Schnupfen letzte Woche schlimmer, bis er Freitag nur noch völlig apathisch in seiner Box lag und - nachdem er schon tagelang kaum gefressen hatte - das Essen vergeweigert hat. Als ich ihn gewogen habe, hat er nur noch schlappe 2,3 kg auf die Waage gebracht; selbst für einen eher kleinen, schlanken Kater wie ihn nicht viel. Wir sind also Samstag sofort zum TA, dort wurden seine Blutwerte und Organwerte untersucht (alles im grünen Bereich, bis auf eine erhöhte Anzahl der Leukozyten), er kam für 1/2h an den Tropf und dann gab es noch diverse Antibiotika.
Sonntag dann ging es ihm schon viel besser. Er war zwar noch nicht ganz der Alte, aber er fing wieder an zu fressen, der Schnupfen ist stark zurück gegangen und er war auch wieder viel aktiver. Wir sind dann nochmal Sonntag zur Nachuntersuchung, wo er sicherheitshalber noch mal eine Infusion bekommen hat und fiebersenkende Mittel (er hatte 40.4°C) sowie ein weiteres Antibiotikum gespritzt bekam.
Nun sind wir Sonntag vom TA zurück gekommen und kaum war er aus der Box draußen, hatten wir den Eindruck, dass er Gleichgewichtsstörungen hat. Wenn er stand, sah er aus, wie ein Seemann auf dem Meer und auch geradeaus gehen schien ihm schwer zu fallen. Ab und zu ist ihm dann sogar das Hinterbein weggerutscht und er ist auf den Hintern geplumpst.
Okay, dachten wir, vielleicht war das alles etwas viel die letzten Tage und dann noch das heiße Wetter wenn er ohnehin schon eine erhöhte Temperatur hatte. Da wir aber am Montag eh noch mal zum TA gehen sollten, um zu schauen, ob das Fieber runtergegangen ist, haben wir uns mit Aussicht auf die kommende Untersuchung und Beratungsmöglichkeit nicht so die Sorgen gemacht. Montag dann war es aber nicht wirklich besser, wenn dann sogar eher etwas schlechter. Gehen ging nur noch sehr, sehr wackelig und auch nur wenige Schritte. Sitzen war hingegen nicht mehr drin.
Nun meinte die TÄ, nachdem sie ihn untersucht und sich alles angeschaut und angehört hatte, dass dies alles auf eine Penicillin-Allergie hindeuten würde. Das wäre zwar selten, aber da sowohl Menschen als auch Tiere ganz unterschiedlich darauf reagieren würde, gäbe es auch Katzen, die wirklich ein paar Tage davon regelrecht ausgeknockt wären.
Das Antibiotikum, das er dann verabreicht bekommen hat, war dann selbstverständlich wieder ohne Penicillin.
Nun müssen wir zwar Donnerstag erst wieder zur Kontrolle und die TÄ meinte auch, dass das durchaus einige Tage dauern kann, aber mir macht es doch arge Sorgen.
Bisher hat er es wenigstens geschafft, ins Katzenklo zu gehen um dort zu pinkeln, aber als ich heute von der Arbeit nach Hause gekommen bin, habe ich ihn entdeckt, wie er direkt neben dem Klo in seiner eigenen Urinpfütze lag. Wie soll er denn in so einem Zustand ohne Hilfe sein kleines Geschäft machen? Und erst recht sein großes? Zumal ich nicht weiß, wann er das letzte Mal Kot abgesetzt hat, da wir noch einen anderen Kater haben und somit schwer zu sagen ist, welches Überbleibsel im Katzenklo von wem ist.
Nun will ich nicht zu den überängstlichen, Tierärzten gegenüber super-misstrauischen Leuten zählen, aber so ganz geheuer ist mir das ganze nicht, obwohl ihre Erklärung ja sehr plausibel ist, vor allem wenn man das plötzliche Auftreten zeitlich betrachtet.
Daher wollte ich mich einfach mal umhören, ob hier irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder von einem ähnlichen Fall gehört hat, und ob jemand vielleicht Tipps für mich hat, wie ich ihn schneller wieder auf die Beine bekomme.
Jeder Rat ist mir sehr willkommen, denn so langsam wünsche ich ihm, dass er endlich wieder gesund wird!
Manni ist jetzt nicht ganz 2 Jahre alt, kastriert, aus dem Tierheim und hat chronischen Katzenschnupfen.
Der Schnupfen ist mal besser (sprich: vorübergehend (fast) ganz weg), mal schlechter; allerdings schränkte ihn das bisher weder in seinem Appetit noch in seiner Agilität ein. Von Billigfraß bis Edelfutter hat er alles gefressen, war dabei jedoch immer recht schlank und seeehr verschmust und menschenbezogen.
Nun wurde der Schnupfen letzte Woche schlimmer, bis er Freitag nur noch völlig apathisch in seiner Box lag und - nachdem er schon tagelang kaum gefressen hatte - das Essen vergeweigert hat. Als ich ihn gewogen habe, hat er nur noch schlappe 2,3 kg auf die Waage gebracht; selbst für einen eher kleinen, schlanken Kater wie ihn nicht viel. Wir sind also Samstag sofort zum TA, dort wurden seine Blutwerte und Organwerte untersucht (alles im grünen Bereich, bis auf eine erhöhte Anzahl der Leukozyten), er kam für 1/2h an den Tropf und dann gab es noch diverse Antibiotika.
Sonntag dann ging es ihm schon viel besser. Er war zwar noch nicht ganz der Alte, aber er fing wieder an zu fressen, der Schnupfen ist stark zurück gegangen und er war auch wieder viel aktiver. Wir sind dann nochmal Sonntag zur Nachuntersuchung, wo er sicherheitshalber noch mal eine Infusion bekommen hat und fiebersenkende Mittel (er hatte 40.4°C) sowie ein weiteres Antibiotikum gespritzt bekam.
Nun sind wir Sonntag vom TA zurück gekommen und kaum war er aus der Box draußen, hatten wir den Eindruck, dass er Gleichgewichtsstörungen hat. Wenn er stand, sah er aus, wie ein Seemann auf dem Meer und auch geradeaus gehen schien ihm schwer zu fallen. Ab und zu ist ihm dann sogar das Hinterbein weggerutscht und er ist auf den Hintern geplumpst.
Okay, dachten wir, vielleicht war das alles etwas viel die letzten Tage und dann noch das heiße Wetter wenn er ohnehin schon eine erhöhte Temperatur hatte. Da wir aber am Montag eh noch mal zum TA gehen sollten, um zu schauen, ob das Fieber runtergegangen ist, haben wir uns mit Aussicht auf die kommende Untersuchung und Beratungsmöglichkeit nicht so die Sorgen gemacht. Montag dann war es aber nicht wirklich besser, wenn dann sogar eher etwas schlechter. Gehen ging nur noch sehr, sehr wackelig und auch nur wenige Schritte. Sitzen war hingegen nicht mehr drin.
Nun meinte die TÄ, nachdem sie ihn untersucht und sich alles angeschaut und angehört hatte, dass dies alles auf eine Penicillin-Allergie hindeuten würde. Das wäre zwar selten, aber da sowohl Menschen als auch Tiere ganz unterschiedlich darauf reagieren würde, gäbe es auch Katzen, die wirklich ein paar Tage davon regelrecht ausgeknockt wären.
Das Antibiotikum, das er dann verabreicht bekommen hat, war dann selbstverständlich wieder ohne Penicillin.
Nun müssen wir zwar Donnerstag erst wieder zur Kontrolle und die TÄ meinte auch, dass das durchaus einige Tage dauern kann, aber mir macht es doch arge Sorgen.
Bisher hat er es wenigstens geschafft, ins Katzenklo zu gehen um dort zu pinkeln, aber als ich heute von der Arbeit nach Hause gekommen bin, habe ich ihn entdeckt, wie er direkt neben dem Klo in seiner eigenen Urinpfütze lag. Wie soll er denn in so einem Zustand ohne Hilfe sein kleines Geschäft machen? Und erst recht sein großes? Zumal ich nicht weiß, wann er das letzte Mal Kot abgesetzt hat, da wir noch einen anderen Kater haben und somit schwer zu sagen ist, welches Überbleibsel im Katzenklo von wem ist.
Nun will ich nicht zu den überängstlichen, Tierärzten gegenüber super-misstrauischen Leuten zählen, aber so ganz geheuer ist mir das ganze nicht, obwohl ihre Erklärung ja sehr plausibel ist, vor allem wenn man das plötzliche Auftreten zeitlich betrachtet.
Daher wollte ich mich einfach mal umhören, ob hier irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder von einem ähnlichen Fall gehört hat, und ob jemand vielleicht Tipps für mich hat, wie ich ihn schneller wieder auf die Beine bekomme.
Jeder Rat ist mir sehr willkommen, denn so langsam wünsche ich ihm, dass er endlich wieder gesund wird!